Cover-Bild In der Stille der Zeit
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 262
  • Ersterscheinung: 18.11.2025
  • ISBN: 9783759735003
Christine Eickenboom

In der Stille der Zeit

Drei Frauen, ein Geheimnis - eine Wahrheit, die alles verändert. Ein inspirierender Zeitgeist-Roman, der lange nachhallt.
Manchmal ist die größte Wahrheit die, die wir vergessen haben.

In einer deutschen Kleinstadt, gezeichnet von der Stille der beginnenden Corona-Pandemie, begegnen sich drei Frauen wieder, die eine gemeinsame Jugend verbindet. Als Agnes, Sabine und Elisabeth nach Jahren wieder aufeinandertreffen, holen sie nicht nur alte Freundschaften ein, sondern auch lange verdrängte Geheimnisse. Eine geplante Hochzeitsfeier als Anlass ihrer Wiederbegegnung, wird zum schicksalhaften Wendepunkt, an dem ihre Vergangenheit und Gegenwart aufeinandertreffen.

Während Agnes sich in ihre stille Welt zurückgezogen hat, kämpft Elisabeth mit dem Druck der Perfektion, und Sabine hält an alten Träumen fest. Diese drei so unterschiedlichen Frauen verbindet eine gemeinsame Geschichte von Schuld und Selbstfindung. Doch ihre Erinnerungen erzählen widersprüchliche Geschichten... was ist damals wirklich passiert?

Zwischen Rückblenden in die Jugend und den Herausforderungen der Gegenwart entfaltet sich eine tiefgründige Erzählung über Freundschaft, Schuld und die Suche nach Identität. Ein vielschichtiger Roman über die Fragen, wer wir waren, wer wir sein wollten - und wer wir wirklich sind.

Ein Roman, der zeigt: Erinnerungen sind so facettenreich wie das Leben selbst.

Für Leser:innen von psychologisch tiefgründiger Gegenwartsliteratur, die Freundschaft, Identität und Vergangenheitsbewältigung in den Mittelpunkt stellt.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei JacFab in einem Regal.
  • JacFab hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.11.2025

Ein Roman, der zeigt, wie viel Mut Erinnern braucht

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In der Stille der Zeit hat mich auf eine Weise überrascht, wie es nur wenige Romane tun. Christine Eickenboom erzählt die Geschichte von Agnes, Sabine und Elisabeth mit einer tiefen Ruhe, die trotzdem ...

In der Stille der Zeit hat mich auf eine Weise überrascht, wie es nur wenige Romane tun. Christine Eickenboom erzählt die Geschichte von Agnes, Sabine und Elisabeth mit einer tiefen Ruhe, die trotzdem eine unglaubliche Sogwirkung entwickelt. Die drei Frauen, einst unzertrennlich, werden inmitten der beginnenden Corona-Pandemie erneut miteinander konfrontiert und damit mit dem, was sie jahrzehntelang verdrängt haben.

Besonders beeindruckend fand ich, wie sensibel die Autorin mit Erinnerungen umgeht. Jede der drei hat ihre eigene Wahrheit, ihre eigene Verletzung, ihre eigene Sehnsucht und all diese Perspektiven verweben sich zu einem Bild, das erst ganz am Ende seinen wahren Kern zeigt. Der Stil ist ruhig, sehr feinfühlig und ausgesprochen atmosphärisch. Ohne große Dramatik entfaltet sich eine Geschichte, die tiefer geht, als man zunächst erwartet.

Eickenboom gelingt es, Gegenwart und Vergangenheit ineinanderfließen zu lassen: die Unsicherheit der Pandemiezeit, die Melancholie des Erwachsenseins und die unbändige Kraft jugendlicher Träume. Das macht den Roman gleichzeitig zeitgeistig und universell. Besonders mochte ich die subtilen Untertöne, Schuld, Vergebung, das Ringen um Identität.

Für mich ist In der Stille der Zeit ein leiser, aber eindringlicher Roman über Freundschaft, das Gewicht gemeinsamer Erinnerungen und den Mut, sich selbst neu zu begegnen. Ein Buch, das nach dem Lesen noch lange in einem weiterarbeitet.

Klare Empfehlung für alle, die psychologisch fein gezeichnete Gegenwartsliteratur lieben.

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