Cover-Bild Die Liebe zu so ziemlich allem
19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 01.09.2014
  • ISBN: 9783426653470
Christine Vogeley

Die Liebe zu so ziemlich allem

Roman
In einer hübschen kleinen deutschen Stadt gibt es ein Museum, das seinesgleichen sucht, so viele seltsame Exponate stehen dort herum und in geheimnisvoller Verbindung zueinander. Carlotta Goldkorn, die nette, überarbeitete Kuratorin, bereitet dort gerade die nächste Ausstellung vor und sitzt zu diesem Zweck dem Stockholmer Literaturprofessor Gösta Johansson gegenüber, der dem Museum ein Gemälde leihen will.
Ja, natürlich. Liebe auf den ersten Blick.
Und gleich darauf: eine Kettenreaktion aufwühlender Ereignisse mit (nicht gleich erkennbarem) Glückspotential: ein Paar fürs Leben, ein gelüftetes Familiengeheimnis, ein riesiger Kunstfälschungsskandal, ein gerettetes Kind und mehrere Leute, die endlich zu sein wagen, wer sie sind.


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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

[5+/5] Was für ein ganz und gar zauberhaftes, zartes, berührendes und komisches Buch

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Nein!!! Es ist zu Ende!!! indieecketapsundheul "Die Liebe zu so ziemlich allem" ist ein wundervolles Buch, dass mich sprachlos zurückließ, weshalb ich auch erst einige Tage nach Beenden des Buches meine ...

Nein!!! Es ist zu Ende!!! indieecketapsundheul "Die Liebe zu so ziemlich allem" ist ein wundervolles Buch, dass mich sprachlos zurückließ, weshalb ich auch erst einige Tage nach Beenden des Buches meine Rezension schreibe, schreiben kann! Ich war mir gar nicht sicher, ob mir dieses Buch gefallen wurde, aber nach den ersten 20 Seiten, war mir klar, dass dem nicht so ist. Ich LIEBE dieses Buch! Es ist so berührend, so humorvoll, so ernst, so lustig, so wahr, so realistisch, so verträumt, so spannend, so fantasievoll... Lange kein Buch mehr gelesen, dass mich so erfüllt hat!

Die Charaktere haben Tiefe, es gibt viel Handlung und doch auch Stille zum Nachdenken, überraschende Verstrickungen, emotionale Momente, lustige Situationen... es war sehr interessant, eine so vielseitige Geschichte über die kleinen und großen Dinge des Lebens aus vielen unterschiedlichen Perspektiven zu erleben: Von pubertierenden Mädchen, dem selbstzweifelnden Nils, Carlotta und Gösta, Emily sowie dem kleinen Wolkenfreund Leo und dem scheinbar grieseligen und traurigen Onkel Henri.

Und dann dieses Museum... ich habe mich in diese Fichtelbacher Besonderheit verliebt, bin oft in Gedanken hindurchgewandelt und würde es soooo gerne in Echt besuchen!

Der Titel passt auch ganz wunderbar, denn es geht um Liebe. Kleine Liebe, große Liebe, flüchtige und unerfüllte, die Eine Liebe oder auch die bewundernde, die vielleicht doch nur Freundschaft ist, die kindliche und die erwachsene... die Liebe zu so ziemlich allem. Die Autorin hat ganz wunderbar gezeigt, wie unterschiedlich Liebe sein kann, und das man Liebe sehr wohl deklinieren kann: lieb- lieber- am liebsten.



Fazit:
"Was für ein ganz und gar zauberhaftes, zartes, berührendes und komisches Buch" trifft es auf den Punkt! Ich liebe dieses Buch, liege meinem ganzen Bekanntenkreis damit auf den Ohren, es zu lesen und werde es wohl noch häufiger lesen! (Nein, das ist KEIN schleimen, sondern einfach meiner ehrlich Meinung... bin selber überrascht, von so einem besonderen Buch)!

Daher vergebe ich 10 Herzchen! Ähmm, was?! Ich verteile grundsätzlich maximal 5?! na gut, dann halt 5 Herzchen, mit imaginären Extrapunkten und VIP- Karte zur Hall of Fame (oder auch Buchhighlight des Monats).