Cover-Bild Das Leben fing im Sommer an
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: E-Books im Verlag Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Heranwachsen
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 13.03.2025
  • ISBN: 9783462313376
Christoph Kramer

Das Leben fing im Sommer an

Roman | SPIEGEL Bestseller Platz 1 | Der berührende Coming-of-Age-Roman des Fußballweltmeisters
Die schönste Überraschung dieser Saison – der berührende Coming-of-Age-Roman des Fußballweltmeisters
Der wärmste Sommer aller Zeiten, die erste große Liebe, eine Nacht, die alles verändert. Christoph Kramers Roman ist eine so persönliche wie berührende Geschichte über das Fünfzehnsein und die Momentaufnahme einer Zeit, in der alles noch so einfach schien. Erzählt mit ganz viel Herz und einem unwahrscheinlichen Gespür für die kleinen Dinge, die im Leben einfach alles bedeuten. 
Es ist der Sommer 2006, ein Hitzerekord jagt den nächsten, die Fußballweltmeisterschaft verändert das Land — und für den 15-jährigen Chris verändert sich gerade das ganze Leben. Er verbringt die Abende mit seinen Freunden auf dem Dach der alten Scheune und verschläft die heißen Tage im Freibad.  Er will Fußballprofi werden, aber vor allem will er eins: endlich cool sein. Chris ist ein Teenager wie jeder andere auch, auf der Suche nach sich selbst. Dann passiert das Unfassbare. Debbie, das schönste Mädchen der Schule, interessiert sich ausgerechnet für ihn. Es beginnt eine emotionale Achterbahnfahrt, bei der Chris alles wagt und doch nie vergisst, was wirklich wichtig ist: Freundschaft und die Gewissheit, wirklich gelebt zu haben. Ein nächtlicher Roadtrip mit seinem besten Freund ist da ein guter Anfang ...
Christoph Kramers Debüt katapultiert uns zurück in die Zeit im Leben, in der alles möglich schien und in der das größte Glück und die größte Verzweiflung ganz nah beieinanderlagen. Eine wunderbar melancholische Hommage an den Zauber aller Anfänge, die Magie der ersten Liebe und nicht zuletzt an die Freundschaft – die Geschichte eines Sommers, den man nie mehr vergisst.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.02.2025

Drei Tage Jugenderinnerung, Schwimmbad und erste Liebe.

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"Immer auf das erste Gefühl hören", trällerte es wie in solchen Momenten häufig in meinem Kopf. (...) "Denkst du über das zweite Gefühl nach, ist es für das erste zu spät."
Aber gerade damit tut sich der ...

"Immer auf das erste Gefühl hören", trällerte es wie in solchen Momenten häufig in meinem Kopf. (...) "Denkst du über das zweite Gefühl nach, ist es für das erste zu spät."
Aber gerade damit tut sich der 15jährige Chris schwer. Zu groß seine Unsicherheit, sein Wunsch, endlich cool zu sein. Er träumt von dem, was wohl alle 15jährigen träumen: Fußballprofi werden und die Liebe!
Drei Tage begleiten wir Chris durch den Sommer 2006. Ein Rekordsommer, was die Hitze anbelangt - und ein alles veränderter Sommer für ihn. Aus seinem Fußballteam geflogen, gibt er dennoch nicht auf und will weiter Profi werden. Und vor allem will er Debbie, von ihr wahrgenommen werden. Gemeinsam mit seinen Freunden erschleicht er sich eine Einladung zu einer Party, bei der er ihr tatsächlich nahe kommt. Doch das ist noch nicht alles, was er erlebt. Der erste Kuss, ein Roadtrip in einem "geliehenen" Auto, der erste Besuch in einer Großdisco...
Ich gebe es offen und ehrlich zu: Mir als bekennender Nicht-Fußball-Fan war der Autor kein Begriff. Mich sprachen der Titel und die Klappe an, und ich habe das bekommen, was ich erwartet habe: Nostalgie, die Sommer der Jugend, die gefühlt aus einem einzigen durchgehenden Tag im Freibad bestehen, Freundschaft, Unsicherheiten, die ersten Schmetterlinge im Bauch, die ersten Enttäuschungen. All das liefert dieser Roman, auch wenns für mich etwas mehr hätte sein können. Dafür war mir der Roadtrip fast etwas zu viel des Guten.
Fußballfans werden sich wohl etwas mehr oder anderes erwarten von einem, der auszog und Weltmeister wurden, für mich hat es gut gepasst.
Mir hat die Offenheit gefallen, mit der Christoph Kramer von seinen Ängsten und Unsicherheiten erzählt, die wohl jeder Teenager nur zu gut kennt.
Fazit: Drei Tage Jugenderinnerung, Schwimmbad und erste Liebe.

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Veröffentlicht am 29.01.2025

unterhaltsam

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Auch wenn ich kein ausgesprochener Fußballgucker bin, so kenne ich doch Christoph Kramer - vor allem als Ko-Kommentator bei den Spielen der Nationalelf. Da mir der junge Mann sympathisch ist und das Buch ...

Auch wenn ich kein ausgesprochener Fußballgucker bin, so kenne ich doch Christoph Kramer - vor allem als Ko-Kommentator bei den Spielen der Nationalelf. Da mir der junge Mann sympathisch ist und das Buch im Klappentext ein wenig klang, wie die Bücher von Benedict Wells, habe ich zugegriffen. Es handelt sich um einen Erstling und um eine Coming-of-Age-Geschichte.

Das Cover ist ein sehr stimmungsvoller Hingucker und passt total gut zu der Story um einen jungen Mann, der erste Liebeserfahrungen und die ersten Schritte in ein Erwachsenenleben macht.

Der Hauptdarsteller heißt Chris Kramer. Ich musste mich die ganze Zeit fragen, wie viel der Geschichte auf Tatsachen beruht oder ob es trotz dieses Namens alles Fiktion ist. Der Erzählstil ist einfach zu lesen und passt zum Alter des Protagonisten. Der Chris im Buch will auch Profifußballer werden und verehrt o.a. Podolski. Umso weiter ich gelesen habe, um so sicherer bin ich mir, dass das Buch starke Autobiographische Züge hat. Der Held des Buches kommt sympathisch und ganz normal rüber. So würde ich auch den Autor einschätzen. Auch wenn es nicht an die Romane von Herrn Wells heranreichen kann, so war es doch eine erfrischende Geschichte und ich mochte es, wie unprätentiös der Autor Kramer seinen Hauptdarsteller Kramer in Szene setzte.

Veröffentlicht am 01.04.2025

Kurzweilige Zeitreise

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2006 war ich meiner Jugend zwar schon etwas entsprungen, aber die prägende Zeit im Leben endet ja nicht mit der Pubertät und so kann ich mich gut an die Anfänge meiner 20er erinnern und an den Rausch, ...

2006 war ich meiner Jugend zwar schon etwas entsprungen, aber die prägende Zeit im Leben endet ja nicht mit der Pubertät und so kann ich mich gut an die Anfänge meiner 20er erinnern und an den Rausch, der durch's Land ging, als die WM im eigenen Land stattfand. Es brachte mich öfter zum Schmunzeln, von Handys, die endlich eine Kamerafunktion hatten zu lesen oder von StudiVZ und ausgetauschten ICQ-Nummern, ich kann meine heute immer noch auswendig.

Wenn ein Fußballer ein Roman schreibt, ist das ja erst einmal eine eher ungewöhnliche Sache, gefällt mir vom Grundgedanken her aber definitiv besser, als die manchmal fast inflationsartig auf den Markt geschmissenen Biographien irgendwelcher 30-jährigen Ex-Profis, die ihr ganzes Leben noch vor sich haben, von daher aus dem Grund schon einmal ein Pluspunkt von mir.

Der Protagonist Chris Kramer ist 15 und durchlebt all die üblichen Probleme aus dieser Zeit, Anerkennung in der Gruppe, die erste Liebe, der Scheidweg zwischen Amateur- und Profisport, man leidet mit, hat man die eigene Zeit damals doch auch nicht vergessen. Während die Zeit heute nur so davon rast, erschien einem die Jugend doch wie eine nicht enden wollende Lebensphase. Ich glaube, das macht sie auch so prägend für uns. Man sagt, die Zeit zwischen 1 und 20 Jahren vergeht genauso schnell, wie die Zeit zwischen 20 und 80. Mittlerweile glaube ich das sofort.

Ich bin sehr schnell durch das Buch geflogen, der Schreibstil ist einfach (passt daher zu den Erzählungen eines 15-jährigen), aber ansprechend, man ist sofort in der Geschichte drin und am Ende war ich erstaunt, dass hier eigentlich nur drei Tage abgehandelt werden, es fühlt sich gar nicht danach an.

Inwieweit hier biographische Details von Christoph Kramer enthalten sind, darüber habe ich im Detail nicht recherchiert, ich vermute eine Mischung aus allem, ein paar nachweisliche Parallelen gibt es ja schon. Wie auch immer, ein kurzweiliges Buch, nichts für einen Literaturnobelpreis, aber angenehm zu lesen, vielleicht gerade auch, weil es so viel an die eigene Jugend und die damals oft riesig erscheinenden Probleme erinnert, über die man heute so manches mal schmunzeln muss.

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Veröffentlicht am 24.03.2025

Das Leben fing im Sommer an

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Inhalt siehe Klappentext.
Mit Christoph Kramer habe ich bisher ausschließlich Fußball verbunden, dass er jetzt über seinen besten Sommer, den Jahrhundertsommer 2006, in dem er die Liebe entdeckt und erwachsen ...

Inhalt siehe Klappentext.
Mit Christoph Kramer habe ich bisher ausschließlich Fußball verbunden, dass er jetzt über seinen besten Sommer, den Jahrhundertsommer 2006, in dem er die Liebe entdeckt und erwachsen wird, schreibt, kann man auf 256 Seiten lesen und dabei knapp 20 Jahre zurückreisen. Das Titelbild mit der knallgelben Sonne hinter dem 10-Meter-Turm und dem lila Hintergrund begegnet mir dieser Tage in Newslettern, auf Websiten, überall, wo aktuelle Bücher vorgestellt werden. Mit 15 Jahren ist das Leben verrückt, gemein, unaufhaltsam, man kann sich etwas trauen, muss aber nicht. Christoph ist gerade bei Leverkusen „raus“, genießt den Wechsel von der 10. Klasse in die Sommerferien mit seinen Kumpels Johnny und Salvo und natürlich Mädchen… Ganz süß zu lesen, wie schüchtern Christoph in Sachen Mädels ist, Johnny ist der Draufgänger, wie man sich per SMS-Briefumschlag oder gar ICQ austauscht (das kenne ich nur vom PC), keine blauen gelesen-Häkchen, sondern nerviges Warten auf eine Antwort. 2006 - ein heißer und wichtiger Sommer, nicht nur wegen der Fußball-WM, ich erinnere mich an alle Spiele, die ich nicht sehen, sondern nur im Radio oder anhand des Gegröles der Nachbarn hören konnte, weil wir gerade im Rohbau waren und Tag und Nacht arbeiteten. Verrückte Zeiten, die Jungs liegen tagelang auf dem Scheunendach, denken sich aus, wie es sein könnte, Gelage im Freibad, sehen und gesehen werden war wichtiger, als eine einzige Bahn zu schwimmen, Pommestag, der „Duft“ geht dir nicht mehr aus der Nase. Zeit für Träume, Freunde, Freiheit, aber auch Tränen, Enttäuschung, Wut. Eine wahnsinnige Idee, ich sage nur Roadtrip nach Düsseldorf, ändert alles, was vorher schon verloren geglaubt war. Die beste Debbie der Welt, egal wir rot und dick Papas Porsche ist, kommt hier gegen die Bardame aus O.C. California nicht an - die Zukunft wird es zeigen. Manchmal muss man nicht knutschen, um dazu zugehören, reden kann auch hilfreich sein, die Wellenlänge muss einfach stimmen.
Mir hat, bis auf die kurze Einführung zu Beginn des Buchs der Bezug bzw. die Entwicklung zum Fußball gefehlt, ich dachte, da passiert schon mehr in diese Richtung. Christophs Erwachsen-werden-Sommer liest sich flüssig, teilweise sind recht flapsige Formulierungen dabei, die der Konversation sowohl vor 20 Jahren als auch heute gerecht werden, wenn man mal auf dem Schulhof zuhört. Kurzweilige Unterhaltung, die einen in die eigene Jugend, Teeniezeit, zurückversetzt und wenn man von der „Ausleihe“ mal absieht, könnte es jedem so passiert sein. „Das Leben fing im Sommer an“ bekommt von mir 3,5-4 Sterne, egal, ob die Story vom Fußballer stammt oder von jedem anderen. Den Film, den die beiden Teenies anschauen, kann ich empfehlen, „Forever young“ geht immer und der Toyota Corolla ist ein absolut zuverlässiges Auto.

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Veröffentlicht am 23.03.2025

Der Fußballprofi Christoph Kramer erinnert sich.

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Das Cover zeigt einen 10-m Sprungturm in einem Freibad, anlehnend an den Debüt-Roman von Christoph Kramer, Fußball-Weltmeister von 2014. In seinen Erinnerungen als 15-Jähriger geht es im Sommer 2006 um ...

Das Cover zeigt einen 10-m Sprungturm in einem Freibad, anlehnend an den Debüt-Roman von Christoph Kramer, Fußball-Weltmeister von 2014. In seinen Erinnerungen als 15-Jähriger geht es im Sommer 2006 um seine ersten Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht und um seine jahrelange, tiefe Freundschaft mit seinen zwei Freunden. Die Beschreibungen auf dem Dach der Scheune in Solingen, beim Hoffest und Parties, im Freibad oder im Club Le soleil zeigen die große Spannweite zwischen emotionalen Hochs und Tiefs, die Teenager mit den vielen neuen Anfänger-Erfahrungen treffen können. Vom Zehner im Freibad zu springen, verleiht ihm das wohltuende Gefühl angespannter Freiheit, im Hinterkopf stets den großen Wunsch Fußball zu spielen in einem großen Stadion in einem Trikot mit seinem Namen. Mit der Fußballweltmeisterschaft im Sommer 2014 endet diese erfolgreiche Zeitreise mit dem Autor als Fußballprofi, ganz oben wie einst auf dem Zehner vor dem großen Sprung. Trotz des Konkurrenzkampfes mit strengen Auswahlkriterien und hartem Training in diesem Sport liest sich dieses Buch wie eine Hommage. Die Rückerinnerung an das coole Teenagerleben im familiären Rahmen mag manch jungen Fußballfan positiv beeinflussen.

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