Cover-Bild Die Gabel, die Hexe und der Wurm. Geschichten aus Alagaësia. Band 1: Eragon
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 21.01.2019
  • ISBN: 9783570165812
Christopher Paolini

Die Gabel, die Hexe und der Wurm. Geschichten aus Alagaësia. Band 1: Eragon

Die Eragon-Saga
Michaela Link (Übersetzer)

Ein Wanderer und ein verfluchtes Kind. Zaubersprüche und Magie. Und natürlich Drachen.
Willkommen zurück in Eragons Welt!


Es ist ein Jahr her, dass Eragon aus Alagaësia aufgebrochen ist auf der Suche nach dem geeigneten Ort, um eine neue Generation Drachenreiter auszubilden. Jetzt kämpft er mit unendlich vielen Aufgaben: Er muss einen riesigen Drachenhorst bauen, Dracheneier bewachen und mit kriegerischen Urgals, stolzen Elfen und eigensinnigen Zwergen zurechtkommen. Doch da eröffnen ihm eine Vision der Eldunarí, unerwartete Besucher und eine spannende Legende der Urgals neue Perspektiven.

Dieser Band enthält drei neue Geschichten aus Alagaësia und führt Eragon an den Beginn eines neuen Abenteuers. Außerdem enthüllt das Buch Auszüge aus der Biografie der unvergesslichen Kräuterhexe und Weissagerin Angela … geschrieben von Angela Paolini, der Schwester des Autors, die ihn zu dieser Figur inspiriert hat.

Illustriert mit vier neuen Originalzeichnungen des Autors.

Alle Bände der »World of Eragon«:
Eragon - Das Vermächtnis der Drachenreiter (Band 1)
Eragon - Der Auftrag des Ältesten (Band 2)
Eragon - Die Weisheit des Feuer (Band 3)
Eragon - Das Erbe der Macht (Band 4)
Die Gabel, die Hexe und der Wurm. Geschichten aus Alagaësia. Band 1: Eragon (Kurzgeschichten, Band 1)

Murtagh – Eine dunkle Bedrohung

Ausstattung: 1 Farbtafel

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.01.2019

Ein kurzer Ausflug nach Algaesia

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Meine Meinung - Achtung Spoiler
Wer auf eine Fortsetzung der Reihe gehofft hat, wird etwas enttäuscht sein. Ich muss zugeben, auch ich habee mir etwas mehr Infos zu Eragon gewünscht. xD

Na ja, eigentlich ...

Meine Meinung - Achtung Spoiler
Wer auf eine Fortsetzung der Reihe gehofft hat, wird etwas enttäuscht sein. Ich muss zugeben, auch ich habee mir etwas mehr Infos zu Eragon gewünscht. xD

Na ja, eigentlich sagt der Titel es schon aus was man erwartet, Geschichten aus Algaesia. Aber man bekommt trotzdem ein paar Einblicke, wie es nach Band 4 mit Eragon weitergegangen ist. Darauf hatte ich wirklich gehofft aber es war dann doch sehr wenig und hat einem nur noch mehr Lust auf mehr gemacht.
Zuerst einmal zur Aufmachung des Buches, es passt wunderschön zu den alten Hardcover Ausgaben. Auch wenn man das Buch öffnet, springt einem gleich die kolorierte Karte ins Auge. Jede Kurzgeschichte wird mit einem gezeichneten Bild, des Autors eröffnet. Die Zeichnungen sind sehr schön und passen perfekt zur jeweiligen Geschichte.
Der Schreibstil war sehr angenehm und ich persönlich habe keinen Unterschied zwischen den Geschichten von Christopher Paolini zu seiner Schwester bemerkt.
Die Kurzgeschichte "Die Gabel", handelt über Murthag und was er gerade erlebt. In der Nächsten erfährt man etwas mehr über die Hexe Angela, obwohl diese Geschichte mehr Fragen aufwirft als erklärt. Die Letzte, ist eine Erzählung von den Urgals und gibt einen Einblick in deren Kultur.
Mir hat die erste Geschichte am besten gefallen, weil diese spannend war und ich die Kampfszene klasse fand. Leider waren alle Geschichten einfach viel zu schnell zu Ende. Im Nachwort wird aber erwähnt, dass der Autor gerne eine Fortsetzung schreiben will. Ich hoffe sehr darauf, dass er sich dann mal mit dem schreiben etwas ranhält und wir bald wieder einen richtigen Roman über Eragon lesen können.

Fazit
Kurzgeschichten, die nicht als richtige Fortsetzung verwechselt werden, sollte aber Lust auf mehr machen. Nun schreit alles nach einer Fortsetzung, mit Drachenbabys. :)

Veröffentlicht am 21.01.2019

Solide Kurzgeschichten mit Spannung, obwohl der Fokus nicht auf Eragon lag

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Denkst du, wir haben noch einen Feind, der sich irgendwo in Alagaësia vor uns versteckt? – Zitat aus Teil 1: Die Gabel, Kapitel 3, Seite 91

Meine Meinung zum Cover:
Mir gefällt das Cover richtig gut! ...

Denkst du, wir haben noch einen Feind, der sich irgendwo in Alagaësia vor uns versteckt? – Zitat aus Teil 1: Die Gabel, Kapitel 3, Seite 91

Meine Meinung zum Cover:
Mir gefällt das Cover richtig gut! Es zeigt natürlich Elemente aus der Geschichte. Die Gestaltung ist gut aufeinander abgestimmt. Die goldene Schrift sticht richtig hervor.

Meine Zusammenfassung des Inhaltes (SPOILERGEFAHR):
In der ersten Kurzgeschichte bekommt Eragon die Möglichkeit einen Freund aus alten Tagen durch unerwartete Mittel zu begleiten. In der zweiten Kurzgeschichte erfuhr ich ein bisschen über die Hexe Angela und ihre Reisen. Und in der letzten und dritten Kurzgeschichte dreht es sich wieder um Eragon, der eine lehrreiche Geschichte erzählt bekommt.

Meine Meinung zum Inhalt:
Als ich hörte, dass es wieder ein neues Buch aus der Welt von Eragon geben wird, war ich sofort neugierig. Nachdem ich das Buch gelesen habe, bin ich positiv erfreut, obwohl es anders war als ich erwartet habe. Christopher Paolinis Schreibstil ist noch immer sehr gut zu lesen und ich kam schnell voran.

Das Buch ist in drei Kurzgeschichten aufgeteilt: 1. Die Gabel, 2. Die Hexe und 3. Der Wurm. Ich hatte erwartet, dass ich viel über Eragon selbst erfahren würde, allerdings spielte er nur am Rande eine Rolle. Er war sozusagen der rote Faden durch alle drei Kurzgeschichten und verband die Ereignisse. Somit kam er in allen drei Kurzgeschichten vor. Die Erste war ein schöner Wiedereinstieg in die Welt und ich traf sogleich auf einen alten Gefährten. Die Botschaft der Geschichte fand ich richtig schön und sie war spannend geschrieben.

Die zweite Kurzgeschichte hat mir leider nicht wirklich gefallen. Es drehte sich um die Kräuterhexe Angela und der jungen Elva. Die Ausschnitte aus Angelas Leben fand ich wirr und merkwürdig. Ich sah keinen Sinn, warum ich diese Dinge erfahren muss. Es gab für mich keine zufriedenstellenden Antworten, sondern Verwirrungen. Einzig die Details um Elva fand ich gut. Leider konnte mich auch der Schreibstil von Christopher Paolinis Schwester Angela nicht begeistern. Er war mir zu holprig und es las sich überhaupt nicht flüssig.

Die dritte Kurzgeschichte konnte mich hingegen richtig begeistern. Sie begann zwar traurig, doch wurde sie dann immer spannender. Der Hauptteil drehte sich nicht um Eragon, sondern um Ilgra. Je weiter die Geschichte voranschritt umso besser gefiel sie mir, so konnte ich eine Zeitreise in längst vergangene Zeiten unternehmen. Die Geschichte war sehr ausführlich und doch hat sie mich niemals gelangweilt. Auch in dieser Geschichte steckte für Eragon eine wichtige und klare Botschaft, die ihm bei seinen Aufgaben helfen sollte.

Die letzten Seiten des Buches umfassen Namen und Sprachen aus dem Buch und der Welt von Alagaësia. (Aussprache, Ursprung und Bedeutung einzelner Worte der alten Sprache, der Zwerge, der Urgals) Außerdem gab es noch ein Nachwort von Christopher Paolini und von Angela Paolini.

Mein Fazit:
Durch die neuen Kurzgeschichten konnte ich kurzzeitig an verschiedene Orte von Alagaësia zurückkehren und erneut in die Welt eintauchen. Ich erfuhr ein wenig von Eragon und seinem Aufbau des Drachenhorstes. Gleichzeitig traf ich auch alte Gefährten wieder. Die erste und die dritte Kurzgeschichte haben mir sehr gefallen, da es Spannung gab und eindeutige bzw. wichtige Botschaften darin steckten. Die zweite Kurzgeschichte von Angela Paolini konnte mich leider nicht begeistern. Der Stil war mir zu holprig und die Geschichte nur wirr. Ich sah einfach keine Zusammenhänge. Der rote Faden war in allen drei Geschichten Eragon, obwohl er nur eine kleine Rolle jeweils spielt. Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gefallen und ich hoffe, dass es weitere Bücher oder Geschichten geben wird.

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

Veröffentlicht am 21.01.2019

Endlich ist er wieder da: Eragon!

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Beschreibung:
Ein Jahr nach seiner Abreise aus Alagaësia, ist Eragon schwer damit beschäftigt eine Akademie für das Training neuer Drachenreiter zu errichten. Außerdem auch einen Ort zu schaffen, an dem ...

Beschreibung:


Ein Jahr nach seiner Abreise aus Alagaësia, ist Eragon schwer damit beschäftigt eine Akademie für das Training neuer Drachenreiter zu errichten. Außerdem auch einen Ort zu schaffen, an dem die Dracheneier sowie die Eldunari geschützt sind. Gemeinsam mit einer bunten Mischung aus Zwergen, Urgals, Menschen und Elfen macht er sich an die Arbeit. Doch er kann nicht immer nur arbeiten und darum schenken ihm die Eldunari eine Vision, die Kräuterhexe erzählt ihm etwas aus ihrem Leben und die Urgals berichten ihm von einer spannende Legende aus grauer Vorzeit.

Meinung:


Bereits im November quietschte ich durch die Gegend, als ich erfuhr, dass ein neues Buch über Eragon erscheinen soll. Als es dann bereits am Donnerstag im Briefkasten lag, war das Geschrei groß - im positiven Sinne, versteht sich. Im Gegensatz zu vielen Eragon Lesern, bin ich ein absoluter Spätzünder. Die Bücher hatte ich schon länger auf meinem Reader - 5 Jahre mindestens. Nachdem ich damals die Verfilmung gesehen habe, war mir klar, dass ich irgendwann die Bücher lesen MUSS!

Im Jahr 2017 war es dann soweit. Ich verschlang die Bücher im Sommer. Lachte, weinte, fieberte mit den Charakteren und verlor mich in der Welt von Alagaësia. Was mir besonders gut gefiel, dass Paolini das erste Buch in so jungen Jahren schrieb. Quasi im Alter von Eragon. So wuchsen Autor und Hauptfigur miteinander. Ich finde noch heute, dass diese deutlich spürbar ist. Gerade wegen der lange Zeit, die seither vergangen ist, freute ich mich wieder darauf alte Gesichter erneut zu treffen und ich muss sagen: Es fühlte sich an, als wäre es gestern gewesen!

Durch die große Schrift und den wenig ausfüllenden Schriftsatz, ist das Buch wirklich schnell gelesen - in meinem Fall an einem Wochenende, an dem ich eigentlich kaum Zeit zum Lesen hatte, aber genau diese nutzte ich um wieder einmal zu verschwinden. Ach, und ich sag euch, es war so herrlich!

Persönlich bin ich ja überhaupt kein Fan von Kurzgeschichten, aber ganz ehrlich?! Man merkt überhaupt nicht, dass es Kurzgeschichten sein sollen. Die Übergänge sind absolut fließend. Es ist wirklich als würde man einfach mal wieder einen Blick in Eragons Leben werden. Der Leser reist wohl nicht in große Abenteuer, aber das muss auch nicht immer sein. In der ersten Geschichte bekommt Eragon eine Vision der Eldunari geschenkt, welche zu Anfang etwas suspekt wirkt, aber alsbald eine wundervolle Auflösung findet. Wir treffen alte Bekannte wieder und bekommen direkt noch eine Lehre mit auf den Weg. In der zweiten Geschichte erfahren wir mehr über die Taten der Hexe Angela. Wobei ich mir hier frage ob Paolinis Schwester so verschoben ist wie die Kräuterhexe oder der Schein trügt. Ich hoffe Letzteres. Diesen Teil fand ich dann eher: naja. Kann man lesen und da er recht kurz ist, ist er einfach mal schnell weg gelesen. Die dritte und wohl beste Geschichte beinhaltet eine Legende der Urgals und auf welche ich gar nicht näher eingehen möchte. Sie ist einfach wundervoll und zeigt in meinen Augen, dass die Urgals eben doch auch Wesen mit Herz und Seele sind. Wie schon früher nimmt der Autor einen direkt mit ins Geschehen.

Was mich ja ganz extrem verzückt hat, war als das Grasschiffchen wieder auftauchte. Genau das liebe ich so an den Eragon Büchern. Der Autor lässt solche kleinen Dinge nicht einfach in Vergessenheit geraten, sondern schenkt ihnen nach Jahren noch Bedeutung, ohne jedoch eine Bedeutung zu haben.

Fazit:


Ein wundervoller Wochenendtrip nach Alagaësia, den man als Eragon Liebhaber nicht verpasst haben sollte!

Veröffentlicht am 21.01.2019

Ich hatte mehr Eragon erwartet

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"Die Gabel, die Hexe und der Wurm" von Autor Christopher Paolini erschien 2019 mit 304 Seiten als Hardcover im cbj Verlag der Random House Gruppe.

Das Buch enthält die drei Kurzgeschichten "Die Gabel" ...

"Die Gabel, die Hexe und der Wurm" von Autor Christopher Paolini erschien 2019 mit 304 Seiten als Hardcover im cbj Verlag der Random House Gruppe.

Das Buch enthält die drei Kurzgeschichten "Die Gabel" , "Die Hexe" und "Der Wurm", wodurch sich auch der Titel des Buches erklären lässt. Der Untertitel "Geschichten aus Alagaësia" passt auch gut zu dem Buch, allerdings finde ich die Verbindung zu dem Namen Eragon bzw. mit der bestehenden Reihe zu weit ausgeholt. Inbesondere im Klappentext der Ausschnitt "(...)und führt Eragon an den Beginn eines neuen Abenteuers." erweckt in meinen Augen andere Erwartungen.

Der Schreibstil von Christopher Paolini ist flüssig und passt trotz vieler vergangener Jahre zu den Eragon-Bänden. Allerdings stört mich persönlich die hier groß gewählte Schrift, denn dadurch verwendet man zwar mehr Seiten und lässt das Buch dicker erscheinen, verliert aber schon beim ersten Aufschlagen direkt wieder seinen Zauber.
Die 4 angepriesenen Originalzeichnungen des Autors sind zum einen eine kleine Karte und jeweils das Titelbild der drei Kapitel, die zwar nett anzusehen sind, jedoch in meinen Augen weder notwendig noch besonders reizvoll sind.

Wie ich bereits zu Anfang erwähnte, finde ich die Verbindung zu Eragon zu weit ausgeholt, denn er spielt zumeist nur eine kleine Nebenrolle. Natürlich tauchen neben ihm auch andere aus der Buchreihe bekannte Charaktere auf, doch geschieht dies immer nur zu Beginn und zum Ende einer jeden Geschichte. Damit meine ich, dass jede Geschichte in 3 Kapiteln aufgeteilt ist. Zum Einstieg taucht Eragon auf, im zweiten Kapitel befindet sich dann die jeweilige Kurzgeschichte und im dritten Kapitel gehts kurz mit Eragon weiter. Wobei die jeweils letzten Kapitel immer nur ein paar Seiten umfassen.
Ohne zu spoilern würde ich nur noch erwähnen wollen, dass das Ende von "Der Wurm" allerdings auf eine Fortsetzung der Buchreihe schließen lassen könnte. Eventuell wird aber auch dies nur in Form von Kurzgeschichten weitergeführt, da ist mir zum jetzigen Zeitpunkt nichts genaues bekannt.

Auch wenn das Buch sehr gut zu lesen war und eine nette Unterhaltung für zwischendurch war, so muss ich doch gestehen, mir hat sich am Ende der wirkliche Sinn nicht ganz erschlossen. Von daher kann ich dem Buch von meiner Seite her leider keine Empfehlung geben.

Veröffentlicht am 21.01.2019

Hauptsache neues von Eragon!

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Die Bücher um Eragon den Drachenreiter waren in meiner Jugend einer meiner allerliebsten. Ich habe die Bücher verschlungen, in der Fantasywelt Alagaesia in Gedanken gelebt und war bitter enttäuscht über ...

Die Bücher um Eragon den Drachenreiter waren in meiner Jugend einer meiner allerliebsten. Ich habe die Bücher verschlungen, in der Fantasywelt Alagaesia in Gedanken gelebt und war bitter enttäuscht über die Verfilmung des ersten Buches - die dazu führte das es keine weiteren Filme mehr gab. Umso mehr freute ich mich das es tatsächlich ein neues Buch um Eragon gab. Die Gerüchte gab es ja schon des längeren.



Zu dem Buch: wer ein 500 Seiten Auftakt erwartet hat (so wie ich) wird hier erstmal enttäuscht. Das Buch kommt "nur" auf knappe 300 Seiten. Diese sind in drei Teile eingeteilt: Die Gabel, die Hexe und der Wurm. Im Nachwort wird vom Author erklärt das er zuerst nur den Teil des Wurmes, die Legende der Urgals geschrieben hat und das diese zu wenig für ein Buch war. Als dann seine Schwester mit der Idee zur Vorgeschichte der Hexe Angela ankam und Paolini gerne an Murtaghs Geschichte schreiben wollte entschied er sich aus diesen drei einzelnen Geschichten ein kurzes Buch zu machen. Der Hauptprotagonist Eragon ist hierbei lediglich das Bindeglied zwischen den drei Teilen.



Und so kommt es das wir Eragon und Sapphira wieder begegnen die sich damit beschäftigen eine neue Heimat für die letzten Dracheneier, sowie für die Eldunari zu bauen. Ebenfalls treffen wir auf Murtagh der sich versteckt hält und eine sehr interessante, aber auch beunruhigende Entdeckung macht. Auch Angela und Elva sind Teil des neuen Buches, aber wie gewohnt werden wir aus der Kräuterhexe und ihre Werkatze nicht wirklich schlau. Zu guter letzt lesen wir über eine Urgal Legende welche den Großteil des Buches ausmacht. Diese ist recht interessant geschrieben und gibt einen Einblick in die Geschichten der furchteinflössenden Kull und der Urgals. Gleichzeitig lehrt sie nicht nur Eragon, sondern auch den Lesern eine wichtige Lektion. Im Anschluß gibt es für Eragon eine große und sehr wichtige gute Neuigkeit, welche tatsächlich auf einen Folgeroman deuten lässt der den ersten vier Büchern hoffentlich in nichts nachstehen wird.



Der Schreibstil ist wie von Paolini gewohnt sehr leicht zu lesen, gleichzeitig aber sehr Bild gewaltig. Man ist sofort zurück in der Welt von Ergaon, so als wären keine gefühlten 100 Jahre zwischen den Büchern vergangen. Es lässt sich sehr einfach lesen und durch die geringe Seitenanzahl ist man schnell durch. Vielleicht sollte man sich vor Beginn des Buches nochmal eine Wikipedia Zusammenfassung der ersten Vier Bücher durchlesen, man vergisst doch schon so einiges mit der Zeit. Oder man nimmt dies neue Buch einfach als Ansporn die Reihe nochmal zu lesen.



Das einzige das ich schade fand war die Tatsache das ich das Gefühl hatte das die Kapitel um Eragon viel zu kurz kamen und mir auch nicht sehr gut überlegt waren. Eragons Erlebnisse kamen mir eher wie Lückenbüßer vor, aber nachdem man das Nachwort gelesen hat macht dies durchaus Sinn.


FAZIT
Ein muss für jeden Eragon Fan, auch wenn das Buch sehr kurz ist und die einzelnen Geschichten eher sehr gewollt zusammenhängen. Ich habe die große Hoffnung das die folgenden Romane besser überlegt sein werden und uns dann auch mehr Eragon Vergnügen bringen. Herr Paolini, bitte wieder die gewohnten 500 Seiten, danke!



Wer von den Geschichten von Eragon keine Ahnung hat, sollte die Finger von dem Buch lassen, ohne Basiswissen wird man das Buch nicht verstehen.