Royal Sins – Eine Nacht für immer

Eine besondere Liebesgeschichte zwischen einem zukünftigen König und einer Frau aus dem gemeinen Volk.

Hach irgendwie ist es ja echt süß zu lesen wie Elias sich um Adeline bemüht und auch Pierre und Aramis sind großartige Freunde.

Die Irrungen und Wirrungen sind "nachvollziehbar" in wie weit man sich eben sich eben in solche gesellschaftliche Kreise hineinfühlen kann.

Der Schreibstil war manchmal etwas holprig. Aber ich habe es genossen wie Adeline Elias Kontra gegeben hat.

Den Punkt Abzug gibt es für den Realitätsbezug: Es spielt heute und Frankreich und Österreich werden als Königreiche dargestellt. Da wären mir erfundene Königreiche lieber gewesen.

Erinnert ein bisschen an die Geschichten der britischen Prinzen und Prinzessin Di.

Viel Spaß beim Lesen!

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"Royal Sins - Eine Nacht für immer" war eine zufällige Entdeckung und auch wenn ich eigentlich keine Gesichter auf Covern mag, hat mich dieses hier doch angesprochen.

Claire Contreras kenne ich als eine Autorin mit tiefgründigen Liebesgeschichten, diese Geschichte hier scheint eine andere Seite von ihr zu sein, die ich gerne kennenlernen wollte.
Ihr moderner, flüssiger und humorvoller Schreibstil sowie die aufgeschlossenen, ebenfalls mit Humor bestückten Charaktere, die einen sympathischen Eindruck hinterließen, gefielen mir recht gut.

Es folgt ein Aber, denn die Geschichte hat mich zwar gefesselt und mein Herz an gewissen Stellen zum beben gebracht, allerdings war sie für mich persönlich doch sehr vorhersehbar, nicht tiefgründig und dieses Besondere zwischen Adeline und Elias sollte gefühlvoller rübergebracht sein, aber es geht alles relativ zügig und naja ein paar royale Dramen hätten auch nicht geschadet!

Für einen Tag in der Sonne, mit einer Geschichte, die nicht zum nachdenken anregt und man keine Taschentücher benötigt, eignet sich dieses Buch sehr gut.

Vielen dank an be-ebooks für das über netgalley bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung in keinster Weise!

Ich habe eine kleine Schwäche für Bücher mit royalen Settings, daher war ich sehr neugierig auf "Royal Sins" und wie dieses thematisch umgesetzt wird.

Zunächst spielte das royale Setting eine eher untergeordnete Rolle, was ich ein wenig schade fand, denn auch zu Beginn hätte dies ein wenig mehr Potenzial gehabt.

Adeline und Prinz Elias waren mir beide sympathisch und prinzipiell haben die beiden auch gut zusammen gepasst, aber für mich haben leider die Funken und das Feuer zwischen den beiden gefehlt. Da hätte ich deutlich mehr erwartet, und fand dies dann insgesamt leider ein wenig zu schwach. Vieles wurde als schnell gegeben angenommen und leider kommt dadurch die Chemie zwischen den beiden nicht so durch.

Im letzten Drittel spielt dann auch das royale Setting eine größere Rolle und ich hätte mir gewünscht, dass dies schon eher Thema ist und sich die Geschichte drumherum aufbaut. So bleibt die Handlung leider ein bisschen durchschnittlich und konnte mich leider nicht so ganz packen.