Cover-Bild Beste Freundin - Niemand lügt so gut wie du
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 11.07.2022
  • ISBN: 9783328108474
Claire Douglas

Beste Freundin - Niemand lügt so gut wie du

Thriller. Der SPIEGEL-Bestseller von Englands Thrillerkönigin
Ivana Marinović (Übersetzer)

Mit ihren Thrillern stürmt sie regelmäßig die Bestsellerlisten. Unfassbar atmosphärisch, unvergleichlich spannend – Erfolgsautorin Claire Douglas ist ein Garant für Pageturner erster Güte.

Sie war deine beste Freundin. Jetzt ist sie eine Mörderin.


Als Kinder waren Jess und Heather die allerbesten Freundinnen. Sie teilten alles miteinander. Bis ein einziger Tag ihre Freundschaft unwiderruflich zerstörte. Jahre später kehrt Jess in ihre idyllische Heimatstadt an der Küste Englands zurück. Dort soll sie die Berichterstattung zu einem brutalen Doppelmord übernehmen. Doch als Jess erfährt, dass Heather die Hauptverdächtige ist, ist sie fassungslos. Kann ihre beste Freundin von damals eine eiskalte Mörderin sein? Jess beginnt zu recherchieren und stellt mit Grauen fest, dass alle Hinweise zu dem Tag führen, den sie für immer aus ihrem Leben streichen wollte. Der Tag, an dem Heathers Schwester spurlos verschwand und sie alle ins Unglück stürzte …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.04.2024

Teilweise emotional

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Eine junge Journalistin begibt sich auf die Suche nach der Wahrheit über die Morde ihrer ehemals besten Freundin an zwei Menschen. Dies klang nach einem sehr vielversprechenden und unvergesslichen Thriller.

Jess ...

Eine junge Journalistin begibt sich auf die Suche nach der Wahrheit über die Morde ihrer ehemals besten Freundin an zwei Menschen. Dies klang nach einem sehr vielversprechenden und unvergesslichen Thriller.

Jess ist eine zielstrebige Journalistin, die aufgrund eines großen Fehlers von London nach Bristol umziehen muss. Dieses Geheimnis teilt sie mit niemandem –nicht mal mit ihrem Freund. Als sie eines Tages von den Morden ihrer Jugendfreundin, Heather, hört, nutzt sie dies nicht nur als Neuanfang, sondern um Heather wieder nah zu sein. Doch mit den Recherchen und Interviews wird sie den Gedanken nicht los, dass die Morde nicht kaltblütig sein konnten, denn sie kannte Heather zu gut, um zu wissen, dass sie nicht dazu in der Lage wäre. Doch als sie von Heathers Vergangenheit erfährt, bröckelt das unschuldige Bild von ihr immer weiter.

Jess ist von ihrer Vergangenheit gebrandmarkt, denn sie arbeitet nun sehr vorsichtig und bedacht. Sie ist jemand, der stets stark und unabhängig rüberkommen möchte, aber innerlich sehr verletzlich ist. Wenn man die Handlung aus der Vergangenheit liest, spürt man ihr Verlangen nach Geborgenheit und einer liebevollen Familie. Gleichzeitig wird sie das Gefühl nicht los, dass sie von jemandem beobachtet wird. Als abends ein Licht vor ihrem Fenster auftauchte und sie Drohungen erhält, weiß sie, dass sie in Gefahr ist.
Ich mochte sie, denn trotz ihres unbeliebten Berufs blieb sie nach ihrem Fehler neutral und versuchte nach wie vor niemanden mit ihrem Artikel nahe zu treten.
Die Handlung wird zeitweise aus ihrer Perspektive in der Gegenwart erzählt. Dies gibt noch einmal einen Einblick in ihr Denken und Handeln, welches einem die Gründe für ihre Entscheidungen nachvollziehen lässt.

Margot ist die Mutter von Heather, die eine Last nach der anderen mit sich tragen muss. Zum einen verschwand vor 18 Jahren ihre 16jährige Flora und zum anderen liegt ihre Heather wegen Mordes im Krankenhaus. Sie lebt seit dem Verschwinden und Morden mit großen Schuldgefühlen. Ihr Leid konnte ich sehr gut nachempfinden, denn sie konnte niemandem um Rat bitten. Als nach 18 Jahren Jess wieder auftauchte, ist ihr dabei nicht wohl. Denn Jess brachte abrupt den Kontakt zu Heather, die sie zu dieser Zeit am meisten brauchte, ab. Als ihr bewusst ist, dass Jess ihr nur helfen und zuhören möchte, öffnet sie sich langsam und teilt ihr Leid. Mit Jess´ Hilfe erfährt sie immer mehr über den Grund für die Morde und Floras Verschwinden.

Der Schreibstil der Autorin war packend und emotional. Ich fand mich von der ersten Seite an in der Geschichte. Die Autorin kam ohne langes Drumherum zum Punkt, indem man sofort von den Morden erfährt und Jess kennenlernt. Die Spannung baute sich immer weiter auf, so dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Als das Verschwinden von Flora mit ins Spiel kam, baute die Autorin zwei große Themen zu einem. Durch die vielen Cliffhanger und Überraschungsmomente am Ende eines Kapitels ließ sich das Buch in einem Rutsch lesen. Gleichzeitig wollte ich die traurige Geschichte über die psychischen Folgen einer Entführung nicht beenden. Das Setting passte perfekt zum Gesamtbild und wurde realitätsnah beschrieben.

Die Autorin wusste einfach, wie sie mit einfachen Worten mit den Emotionen des Lesers spielen konnte. Sie hinterließ in mir am Ende das reinste Gefühlschaos: Wut, Schock, Trauer und Mitleid. Während des Lesens lagen mir Protagonisten sehr am Herzen, denn ich konnte mich mit ihnen sehr gut identifizieren. Die emotionale Geschichte um Flora und ihre Perspektive von 1994 fiel mir sehr schwer. Ich wollte sie gerne schütteln und ihrem naiven Ich sagen, dass sie dieses oder jenes nicht tun soll.
Die Autorin schaffte ein abgerundetes Ende, welches alle Fragen beantworten konnte.

Fazit:
Dies ist mein erster Thriller von C. Douglas, doch ich werde sie definitiv weiterhin verfolgen. Die Geschichte um Heather und Flora war unbeschreiblich fesselnd und schockierend. Zu Beginn ist es wie ein Puzzle, bei dem sich von Kapitel zu Kapitel die Teile fügen und es am Ende erschreckend emotional wird. Definitiv große Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 31.07.2023

Beste Freundin - Claire Douglas

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Sie war deine beste Freundin. Jetzt ist sie eine Mörderin.

Als Kinder waren Jess und Heather die allerbesten Freundinnen. Sie teilten alles miteinander. Bis ein einziger Tag ihre Freundschaft unwiderruflich ...

Sie war deine beste Freundin. Jetzt ist sie eine Mörderin.

Als Kinder waren Jess und Heather die allerbesten Freundinnen. Sie teilten alles miteinander. Bis ein einziger Tag ihre Freundschaft unwiderruflich zerstörte. Jahre später kehrt Jess in ihre idyllische Heimatstadt an der Küste Englands zurück. Dort soll sie die Berichterstattung zu einem brutalen Doppelmord übernehmen. Doch als Jess erfährt, dass Heather die Hauptverdächtige ist, ist sie fassungslos. Kann ihre beste Freundin von damals eine eiskalte Mörderin sein? Jess beginnt zu recherchieren und stellt mit Grauen fest, dass alle Hinweise zu dem Tag führen, den sie für immer aus ihrem Leben streichen wollte. Der Tag, an dem Heathers Schwester spurlos verschwand und sie alle ins Unglück stürzte …

Meinung

Unfassbar spannend vom Anfang bis zum Ende. Das Buch hat mir wahnsinnig gut gefallen, auch weil es nicht nur um den Fall ging sondern auch um dieses Drumherum und aus verschiedenen Perspektiven erzählt wurde. Die letzten ~5 Seiten haben mich dann auch wirklich nochmal richtig überrascht. Definitiv eines meiner Jahreshighlights.

Veröffentlicht am 08.01.2023

Doppelmord in Tilby

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Tilby: In der Nacht zum 13. März 2012 wird die 32jährige Heather Underwood dabei beobachtet, wie sie – mit einer Waffe in der Hand – das Strandhaus der Wilsons verlässt. Im Haus findet die Polizei die ...

Tilby: In der Nacht zum 13. März 2012 wird die 32jährige Heather Underwood dabei beobachtet, wie sie – mit einer Waffe in der Hand – das Strandhaus der Wilsons verlässt. Im Haus findet die Polizei die Leichen von Clive Wilson (58) und seiner Mutter Deirdre Wilson (76). Lt. Polizeibericht ist die Verdächtige Heather Underwood nicht vernehmungsfähig, da sie im Krankenhaus im Koma liegt, nachdem sie sich selbst mit der Waffe eine Verletzung zugefügt hat.

Jessica Fox ist Journalistin und nach einem Vorfall in London arbeitet sie nun beim Herald in Bristol, unweit ihrer früheren Heimat Tilby, wo sie aufgewachsen und zur Schule gegangen ist. Während der Schulzeit gab es in Jessicas Leben eine Heather, ihre beste Freundin – aber das kann unmöglich diese Heather sein, die kaltblütig zwei Menschen erschossen haben soll. Jessicas Chef weiß von ihrer Herkunft und setzt sie deshalb auf diesen Fall an.

Vor Jahren war Jessica sehr eng mit Heathers Familie verbunden, sie war öfter dort als in ihrem eigenen Zuhause anzutreffen. Ein einziger Tag im Jahr 1994 hat ihre Freundschaft unwiederbringlich zerstört und ihre Wege trennten sich. Im Rahmen ihrer Recherche nimmt Jessica Kontakt zu Heathers Mutter Margot auf, diese verweigert jedoch den Kontakt nachdem Jessica ihr eröffnet, dass sie Journalistin ist und über den Fall schreiben möchte. Trotz dieses Umstandes schafft Jessica es nach und nach Margots Vertrauen zu erlangen und gemeinsam versuchen sie, die Tat zu rekonstruieren. Alle Überlegungen führen zurück an diesen einen Tag im Jahr 1994, an dem Heathers Schwester Flora spurlos verschwunden ist.

Jessica ist eine ambitionierte Journalistin und aufgrund dieses Vorfalles in London, der nicht wirklich ausführlich erläutert wird, braucht sie einen Artikel oder eine Artikelserie, um ihre Karriere wieder voranzutreiben. Sie befindet sich im Spagat zwischen ihrem Job und ihrem Versprechen an Margot, dass sie nichts veröffentlichen wird, was nicht vorher von ihr abgesegnet wurde. Gemeinsam mit Margot taucht sie ein in die Vergangenheit, um herauszufinden was passiert sein könnte.

Es gibt keine offensichtliche Verbindung zwischen den Wilsons und Heather Underwood.
Warum also sollte Heather sie erschossen haben?

Obwohl die Autorin gleich mit dem Mord in die Geschichte einsteigt, braucht es doch ein paar Seiten, bis ich angekommen bin.

Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Da ist einmal Jessica, die in der Ich-Form erzählt, sowie die Perspektive von Margot, die von einer dritten Person erzählt wird. Zwischendurch werden immer wieder Rückblicke ins Jahr 1994 eingestreut, die die Geschichte von Flora und somit auch die Freundschaft von Heather und Jessica beleuchten.

Durch die Sprünge in den verschiedenen Perspektiven und den Rückblicken zu Flora, entwickelt das Buch nach kurzer Zeit einen Sog, der mich nicht mehr losgelassen hat. Der Titel „Niemand lügt so gut wie du“ passt hervorragend zur Geschichte. Mehrfach konstruiert die Autorin eine (Auf-)Lösung für den Mord, die einige Seiten später schon wieder hinfällig ist. Die Wahrheit, wer den Mord begangen hat und warum, lässt tief in menschliche Abgründe blicken – und hat dem Buch am Ende noch eine unerwartete Wendung verpasst.

Claire Duglas hat einen sehr angenehmen Schreibstil, das Buch ließ sich flüssig lesen und die Charaktere sind glaubhaft und realistisch dargestellt. Die drei Handlungsstränge laufen eine ganze Zeit lang nebeneinander her und enthüllen Stück für Stück die Geschehnisse aus den verschiedenen Perspektiven, um sich dann am Ende zu einem Handlungsstrang zu verbinden und die Auflösung zu präsentieren.

Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und werde nach weiteren Büchern der Autorin Ausschau halten.

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Veröffentlicht am 01.10.2022

Vertraute Freundin oder Kaltblütige Mörderin?

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»Beste Freundin - Niemand lügt so gut wie du« handelt von einer Journalistin - Jess Fox - die über einen Doppelmord berichten soll, der in ihrer Heimatstadt Tilby geschehen ist. Der Ort ist aber nicht ...

»Beste Freundin - Niemand lügt so gut wie du« handelt von einer Journalistin - Jess Fox - die über einen Doppelmord berichten soll, der in ihrer Heimatstadt Tilby geschehen ist. Der Ort ist aber nicht die einzige Verbindung, die Jess zu diesem Verbrechen hat, sondern darüber hinaus ist auch die Tatverdächtige ihre ehemalige beste Freundin Heather Powell. Durch diese Konstellation ist die moralische Zwickmühle, in der Jess bei der Berichterstattung steckt, natürlich vorprogrammiert und somit wird es für sie zu einer Gratwanderung, einerseits ihrem Job gerecht zu werden, indem sie eine gute Story abliefert, andererseits aber auch dei Privatsphäre derjenigen Menschen, die sie in ihrer Jugend lieb gewonnen hat, zu achten. Während ihrer Recherche taucht Jess mehr und mehr in ihre, aber vor allem auch in Heathers Vergangenheit ein und die Hinweise, die zu dem Tag führen, an dem Heathers Schwester Flora verschwand, und die auch eine Verstrickung Jessicas in die ganze Sache aufdecken, häufen sich. Hinter dem anfangs willkürlich erscheinenden Doppelmord steckt also mehr als zunächst alle ahnen...

Was mir an dem Hörbuch besonders gut gefallen hat, ist, dass es von verschiedenen Stimmen vorgelesen wird. Dadurch kommen die verschiedenen Perspektiven, aus denen die Geschichte erzählt wird, sehr gut zur Geltung und das Hörerlebnis gestaltet sich abwechslungsreich. Mit den Perspektiven wechselt aber nicht nur die Sprecherstimme, sondern auch auf der Erzählebene findet ein Umbruch statt, indem Jess' Passagen in der Ich-Form und Margots Passagen in der personalen Erzählform geschrieben wurden. Außerdem gibt es noch kurze Einschübe aus Heathers Sicht, wobei es sich eher um Gedanken- und Erinnerungsfetzen handelt, die sich wohl in ihrem Kopf abspielen, während sie im Koma liegt. Aber auch diese bringen nach und nach mehr Details ans Tageslicht und bilden somit ein zusätzliches spannungssteigerndes Element.

Eine weitere Qualität dieser Geschichte ist es, dass die Autorin es auf grandiose Art und Weise geschafft hat, immer wieder kleine Hints einzubauen, die zur Auflösung der Handlung beitragen und den Leser oder Hörer bei der Stange halten, gleichzeitig aber nicht zu offensichtlich sind, sodass man den Ausgang schon irgendwie vorhersehen könnte. Die Spannung fällt im Handlungsverlauf zu keinem einzigen Zeitpunkt ab und vor allem gegen Ende hin gibt es nochmals einige Wendungen - Claire Douglas hat diese Geschichte also einfach nur genial konzipiert. Dies hat auch dazu geführt, dass ich wann immer es mir möglich war, weiterhören wollte und das Hörbuch in nur wenigen Tagen durch hatte.

Ebenso wie die Storyline sind auch die Charaktere vielschichtig und gründlich ausgearbeitet. Auffällig war für mich, dass die Hauptfiguren allesamt weiblich waren und die Männer nur nebensächliche Rollen spielten. Das mag vielleicht den ein oder anderen, der ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis bevorzugt, stören, ich persönlich hatte dagegen aber überhaupt nichts, da ich mich in weibliche Charaktere ohnehin meistens besser hineinversetzen kann. In dieser Hinsicht hat mich das Buch von der Figurenkonstellation her aber stark an Sarah Pinboroughs »Tief ins Herz«, bei dem auch drei Frauen im Mittelpunkt des Geschehens stehen und die Zusammenhänge der Ereignisse einige Jahre in die Vergangenheit zurückführen, erinnert. Auch von diesem Thriller war ich damals absolut begeistert. Innerhalb dieses Genres stehen also beide Bücher für mich als unangefochtene Favoriten auf einer Stufe und ich möchte jedem Thriller-Fan ans Herz legen, sie zu lesen.

Nun bin ich mit meiner Rezension am Ende ohne auch nur einen einzigen Kritikpunkt genannt zu haben. Mein Fazit zu Claire Douglas' »Beste Freundin« lautet also wenig überraschend: Es ist ein unglaublich fesselnder Thriller, der nicht nur Charaktere mit Tiefgang enthält, sondern auch eine sehr gut entwickelte Hintergrundgeschichte. Für mich war es definitiv ein Highlight und deshalb gebe ich eine klare Hör- oder auch Leseempfehlung - je nachdem, welches Format man bevorzugt.

Ich hoffe sehr, dass wir von dieser Autorin in Zukunft noch viele weitere packende Geschichten erwarten dürfen...

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Veröffentlicht am 19.06.2022

Ein echter Page-Turner

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Als Kinder waren Jess und Heather die besten Freundinnen. Bis ein einziger Tag ihre Freundschaft unwiderruflich zerstörte.
Inzwischen ist Jess Journalistin und kehrt nun, Jahre später, in ihre idyllische ...

Als Kinder waren Jess und Heather die besten Freundinnen. Bis ein einziger Tag ihre Freundschaft unwiderruflich zerstörte.
Inzwischen ist Jess Journalistin und kehrt nun, Jahre später, in ihre idyllische Heimatstadt an der Küste Englands zurück, um die Berichterstattung zu einem brutalen Doppelmord zu übernehmen. Als Jess erfährt, dass Heather die Hauptverdächtige ist, ist sie fassungslos und beginnt zu recherchieren. Mit Grauen stellt sie fest, dass alle Hinweise zu dem Tag führen, den sie für immer vergessen wollte und der ihre aller Leben für immer veränderte. Der Tag, an dem Heathers Schwester Flora spurlos verschwand und sie alle ins Unglück stürzte.

Nach "Missing" ist "Beste Freundin" nun mein zweites Buch der Autorin Claire Douglas gewesen.

Ich bin sehr gut in die Geschichte rein gekommen und hatte gleich das Gefühl, mittendrin zu sein. Das Buch liest sich sehr flüssig und ist ein echter Page-Turner. Größtenteils wird die Geschichte aus der Sicht von Jess und Margot (der Mutter von Heather und Flora) erzählt. Es gibt aber auch immer wieder Rückblenden in den August 1994, als Flora verschwand.

Die Spannung wird von der ersten bis zur letzten Seite aufrecht erhalten, besonders im letzten Drittel nimmt die Geschichte aber nochmal richtig Fahrt auf und man möchte endlich erfahren, was damals passiert ist.

Es war mal etwas ganz anderes, einen Thriller aus Sicht von Journalisten zu lesen, statt immer nur aus der Sicht von Ermittlern.

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