Cover-Bild Das Geheimnis meiner Mutter
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 18.11.2019
  • ISBN: 9783734107214
Clare Swatman

Das Geheimnis meiner Mutter

Roman
Sonja Rebernik-Heidegger (Übersetzer)

Was wir bereit sind, aus Liebe zu tun …

Die 37-jährige Georgie hat sich innerhalb ihrer Familie schon immer etwas fremd gefühlt. Während ihre extrovertierte Schwester Kate früh ausgezogen ist und seit Jahren die Welt erkundet, hat sich die schüchterne Georgie nie getraut, die Heimat zu verlassen, sondern sich stattdessen um ihre kranke Mutter Jane gekümmert. Als Georgie nun das erste Mal eine Fernreise unternehmen soll und daher ihre Geburtsurkunde benötigt, stößt sie auf dem Dachboden ihres Elternhauses auf ein Geheimnis, das alles, woran sie bisher geglaubt hat, auf den Kopf stellt – und vor allem die Geschichte ihrer Mutter in ein völlig neues Licht rückt …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.01.2023

Nette Unterhaltung aber Spannung fehlte

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Georgie ist verheiratet und hat eine Tochter. Da sie noch nie verreist ist und sie den Wunsch verspürt die Welt zu sehen, sucht sie Unterlagen um ihren Reisepass zu beantragen. Doch sie findet nur Unterlagen ...

Georgie ist verheiratet und hat eine Tochter. Da sie noch nie verreist ist und sie den Wunsch verspürt die Welt zu sehen, sucht sie Unterlagen um ihren Reisepass zu beantragen. Doch sie findet nur Unterlagen ihrer Schwester. Da ihre Mutter krank ist, recherchiert sie im Archiv und findet erschreckende Zeitungsartikel und ein tragisches Familiengeheimnis.

Der Schreibstil war locker leicht und flüssig zu lesen. Man ist gut durch die Seiten gekommen allerdings fehlte mir hier die Spannung. Dafür wurden für mich unwichtige Kleinigkeiten in die Länge gezogen. Das Buch ist in 4 Teile unterteilt und wird aus verschiedenen Perspektiven in der Gegenwart und Vergangenheit erzählt.

Das Familiengeheimnis ist sehr vorhersehbar und wird auch recht schnell gelüftet. Das nimmt ordentlich an Spannung. Ich hatte hier einfach etwas anderes erwartet mit mehr Spannung mit miträtseln.

Auch das Verhalten der Personen konnte ich nicht ganz nachvollziehen, besonders bei der Oma. Das hat mich schon sehr aufgeregt und genervt. Sie zeigt absolut kein Verständnis für Georgie auch wenn ich ihren Schmerz gut verstehen kann.

Die Geschichte plätscherte so vor sich hin aber viel passiert nicht. Die Kapitel aus der Vergangenheit waren ganz interessant aber auch meist in die Länge gezogen.

Die Idee für diese Geschichte hat mir sehr gut gefallen und verspricht eine spannende Geschichte doch leider ist sie sehr vorhersehbar und das Geheimnis schnell gelöst. Für kurze Unterhaltung in Ordnung.

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Veröffentlicht am 15.12.2019

Idee großartig, Umsetzung leider nicht

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Als die 37-jährige Georgie einen Reisepass beantragen will, macht sie sich auf dem Dachboden ihrer Mutter auf die Suche nach ihrer Geburtsurkunde. Doch was sie wirklich findet, lässt sie verwirrt zurück, ...

Als die 37-jährige Georgie einen Reisepass beantragen will, macht sie sich auf dem Dachboden ihrer Mutter auf die Suche nach ihrer Geburtsurkunde. Doch was sie wirklich findet, lässt sie verwirrt zurück, denn dort sind nur die Unterlagen ihrer Schwester aufbewahrt. Wo aber sind ihre eigenen? Kurzerhand macht sie sich selbst auf, die Antwort auf ihre Frage herauszufinden und stößt dabei auf ein schreckliches Geheimnis, welches ihr Leben für immer verändern wird.

Eigentlich klang diese Geschichte so spannend und toll und ich war wirklich neugierig, welches Geheimnis Georgie wohl lüften wird. Doch leider scheiterte das ganze Vorhaben größtenteils am Schreibstil.

Denn nicht immer ist gut gemeint auch wirklich gut. Mir war er nämlich viel zu ausführlich. Bis ins Kleinste wurde teilweise beschrieben, was gerade geschieht. Außerdem wird der Großteil der Geschichte aus personeller Sicht und dann noch im Präsens erzählt, was für mich schon sehr befremdlich war und irgendwie keine Nähe zur Geschichte und den Charakteren zugelassen hat.

Was die Geschichte angeht, so hatte ich gerade auf Grund des Schreibstils, so meine Probleme, in sie hinein zu kommen. Mit der Zeit wurde es aber besser, auch wenn sie mich bis zum Ende nicht richtig packen konnte. Anfangs dachte ich noch, ich wüsste ganz genau, in welche Richtung es wohl gehen wird. Und ein kleines bisschen hat sich das auch bewahrheitet. Dennoch gab es auch einige richtig gute Wendungen, mit denen ich so nicht gerechnet hätte und die mich sehr überrascht haben. Zudem wurde es teilweise enorm traurig und emotional, wo aber wieder der Schreibstil einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Denn die Gefühle wurden einfach nicht transportiert, wollten mich nicht erreichen und berühren. Auch die Liebesgeschichte, die zwischendrin erzählt wird, hätte richtig romantisch und tiefgründig sein können, aber es scheiterte mal wieder an den Beschreibungen. Eigentlich ist die Geschichte eine gute Mischung aus Familiengeheimnis, Liebe, Freundschaft und ganz viel Drama, doch was so gut gedacht war, konnte in der Umsetzung nicht überzeugen und hat mich leider oft gelangweilt.

Auch die Charaktere gingen mir nicht wirklich nahe. Sie waren zwar recht gut geschrieben und ich konnte ihr Handeln auch größtenteils nachvollziehen, aber dennoch hat einfach irgendetwas gefehlt. Georgie ist nichts Besonderes, genauso wie ihre Schwester Kate. Deren Mutter Jane wirkt einfach nur unsympathisch, obwohl sie einem leid tun sollte. Und Ray, dessen Bedeutung ich natürlich nicht offenbaren werde, konnte ich einfach nicht fassen.

Alles in allem fand ich das Buch nicht schlecht. Die Geschichte hätte so toll sein können, scheiterte jedoch in der Umsetzung und so blieb der Roman in langen Strecken leider nur langweilig und konnte mich nicht so ganz von sich überzeugen.

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