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Band der Reihe "Duden - Sachbuch"
(13)
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Duden ein Imprint von Cornelsen Verlag GmbH
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 17.05.2021
  • ISBN: 9783411756667
Claudia Traidl-Hoffmann, Katja Trippel

Überhitzt

Die Folgen des Klimawandels für unsere Gesundheit. Was wir tun können

Nominiert für das "Wissensbuch des Jahres" (bild der wissenschaft)


Was ist real, gesundheitsschädlich, schwer bekämpfbar, aber keine Pandemie?

Hitzekollaps, Ambrosia-Asthma, Tigermücken und Corona - die Auswirkungen der globalen Klima- und Umweltkrise betreffen immer deutlicher nicht nur unser Wetter oder unsere Wälder, sondern ganz unmittelbar auch unsere Gesundheit, körperlich wie seelisch. Allergien nehmen zu, neue Erreger breiten sich aus, immer mehr Menschen entwickeln Ängste angesichts der Veränderungen ihrer Umwelt.
Dieses Buch zeigt zum ersten Mal umfassend die gesundheitlichen Folgen des Klimawandels auf. Anschaulich und fundiert schildern die Autorinnen Symptome, Ursachen und Behandlungswege. Vor allem aber fragen sie, was getan werden muss, damit wir gesund bleiben. Dazu sprechen sie mit Expertinnen und Experten für Umweltmedizin und Stadtplanung, Hochwasserschutz und Psychologie, mit Landwirten, Architektinnen und anderen Vordenkern, die nach Wegen suchen, wie wir uns wappnen können. Ihnen allen ist klar: Wir haben keine Zeit zu verlieren. Denn unser Wohl hängt ab von dem unseres Planeten.
Mit einem Vorwort-Gespräch mit Eckart von Hirschhausen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.07.2021

Ein fundiert recherchiertes und emotional geschriebenes Buch, das wachrüttelt

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„Angesichts des Klimawandels müssen wir alle mehr tun, uns verändern, anders denken, anders leben, anders arbeiten“ (S. 248)

Meine Meinung
Das Thema Klimawandel ist in Zeiten von Corona leider und vollkommen ...

„Angesichts des Klimawandels müssen wir alle mehr tun, uns verändern, anders denken, anders leben, anders arbeiten“ (S. 248)

Meine Meinung
Das Thema Klimawandel ist in Zeiten von Corona leider und vollkommen zu Unrecht etwas aus dem öffentlichen Fokus verschwunden. Dennoch ist das Thema drängender als jemals zuvor und besitzt eine Tragweite, die momentan wohl noch den Wenigsten bewusst sein dürfte. Hier setzten die beiden Autorinnen mit ihrem Sachbuch „Überhitzt“ an und bieten einen fundiert recherchierten und gut verständlichen Überblick über die vielfältigen Folgen des Klimawandels, die wir schon heute zu spüren bekommen. Denn „Klimawandel“ bedeutet viel mehr als „es wird 1,5 Graf wärmer“!

Sehr detailliert gehen die Autorinnen darauf ein, was sogenannte Hitzetage – die nachweislich deutlich zugenommen haben – für den menschlichen Organismus bedeuten. Neben klar erkennbaren Problemen wie Hitzekollaps, Hitzschlag und Co. (die sogar tödlich enden können!) sind inzwischen viele (Volks-)Krankheiten bekannt, deren Verlauf sich durch den Klimawandel verschlimmert, vom Asthma über Neurodermitis bis hin zur Schizophrenie. Auch gilt es als bewiesen, dass bei Hitze der Magen-Darm-Trakt nicht mehr so gut in der Lage ist, Viren und Bakterien abzuwehren. So drohen akute Krankheitsbilder, die man fälschlicher Weise wahrscheinlich gar nicht mit der Hitze als auslösendem Faktor in Verbindung bringt. Während der Corona-Pandemie ist der Begriff „Übersterblichkeit“ den meisten Menschen ein Begriff geworden. Doch die Übersterblichkeit durch Hitze wird in Deutschland noch immer nicht systematisch erhoben! So präsentieren die Autorinnen gleich zu Beginn des Buches einen erschreckenden Schluss: „Europaweit hatte nur das Erdbeben im italienischen Messina im Jahr 1908 mehr Opfer gefordert, als der Hitzesommer 2003“ (S. 20). Anders als in unseren Nachbarländern, in denen es seitdem staatliche Hitzeschutzpläne gibt, fehlt dies in Deutschland leider bis heute und wir sind diesbezüglich ein echtes Entwicklungsland.

Die schon heute nachweisbare Veränderung des Klimas vor unserer Haustür sorgt allerdings nicht nur für direkt ableitbare Krankheitsbilder, sondern auch für weitere negative Einflussfaktoren auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Ursprünglich fremde Pflanzen breiten sich immer weiter aus, wie etwa die extrem allergene „Ambrosia artemisiifolia“. Jede Pflanze kann bis zu drei Milliarden Pollen freisetzen („allesamt hochaggressive Mini-Bomben“ – S. 105), die auch die Atemwege gesunder Menschen stark reizen können und dadurch Viren das Eindringen in den menschlichen Organismus erleichtern. „Das bedeutet im Klartext, dass Pollen eine bislang unterschätzte oder gar nicht erkannte Rolle bei einem Infektionsgeschehen wie der Corona-Pandemie spielen.“ (S. 110)

Auch in der Fauna ruft die Klimaveränderung ein Migrationsverhalten diverser Spezies hervor. Ob Vibrionen in der Ostsee oder Zekarien in Badeseen, krankmachende Keime breiten sich weiter aus und finden in dem wärmeren Klima optimale Wachstumsbedingungen. Darüber hinaus breiten sich auch zuvor als „exotisch“ geltende Wirtstiere in deutsche Gefilde aus, wie etwa die tropische Riesenzecke oder die asiatische Tigermücke, und bringen dabei (für uns) ganz neue Erreger mit (Zika, Dengue & Co.). So kam es vor wenigen Jahren zum Beispiel in einem beschaulichen Dorf in Sachsen zu einer kleinen West-Nil-Virus-Epidemie. Erschreckend, oder?

Damit leider noch nicht genug. Denn der Klimawandel befeuert auch andere, teils allgegenwärtige Gefahrenlagen, wie etwa Überflutungen und Erdrutsche nach Starkregen, Holzbruch durch Orkane oder auch Waldbrände durch Dürre. Auch hier sind unsere europäischen Nachbarn in Sachen Prävention deutlich weiter als wir, da Deutschland – nicht nur in Sachen Prävention – durch „Verantwortungs-Ping-Pong zwischen Behörden“ (S. 119) gelähmt wird.

In diesem Buch lassen die Autorinnen viele Expertinnen und Betroffene zu Wort kommen und unterlegen ihre Aussagen mit einer Vielzahl internationaler Studien. Aufbauend dabei ist, dass sich viele Expertinnen einig darin sind, dass es noch nicht zu spät ist – auch wenn schon viel Zeit vergeudet wurde. So weisen die Autorinnen darauf hin, dass es eine Vielzahl an Möglichkeiten gibt gegenzusteuern. Teilweise durch verblüffend einfache Maßnahmen, wie z.B. mehr Bäume zu pflanzen und dabei darauf zu achten, möglichst wenig allergene Arten zu nehmen (wie z.B. Birnen-, Kirsch- oder Ginkgo-Bäume). Für viele Probleme gibt es bereits „best practices“ bei unseren europäischen Nachbarn (z.B. hat GB in den vergangenen Jahren den – bei uns heute noch – horrenden Energieverbrauch des Gesundheitssektors stark reduzieren können), zum Teil finden sich sogar in Deutschland Vorreiter, die Nachahmer suchen, wie etwa die Stadt Stuttgart, die schon seit langem mit Stadtklimakarten arbeitet. An guten Ideen und Vorbildern mangelt es also nicht…

Das Buch endet mit einer „Klimasprechstunde kompakt“, in der die Autorinnen ganz konkrete Tipps geben, z.B. zum Sonnen- und Hitzeschutz, Schutz im Falle einer Allergie oder auch gegen Zecken, Mücken & Co. Eine wirklich praktische Abrundung für dieses Buch.

Es gibt noch viel mehr Positives über dieses Buch zu schreiben, aber am Besten ist es, Sie lesen es selbst!

FAZIT:
„Klima retten heißt Menschen retten“ (S. 56) – ein sehr gutes Sachbuch, dass ich nur jedem „wärmstens“ empfehlen kann!

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Veröffentlicht am 04.07.2021

Interdisziplinäres Sachbuch, auch ohne Vorkenntnisse leicht verständlich

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Die Autorinnen haben sich für ihr Buch interdisziplinär damit befasst, welche Auswirkungen der Klimawandel auf die Gesundheit des Menschen hat. Da der Einfluss auf unterschiedliche Weise geschehen kann, ...

Die Autorinnen haben sich für ihr Buch interdisziplinär damit befasst, welche Auswirkungen der Klimawandel auf die Gesundheit des Menschen hat. Da der Einfluss auf unterschiedliche Weise geschehen kann, ist das Buch in entsprechende Abschnitte unterteilt. Bei Erderwärmung denkt man zunächst an Hitzewellen - was dies für einen Körper bedeutet und was die Regierungen bisher (nicht) tun, um ihre Bürger zu schützen, ist recht verständlich dargestellt. Da das sich wandelnde Wetter ebenfalls Einfluss auf Flora und Fauna hat erfährt man weiterhin Wissenswertes über die sich wandelnde Pollenbelastung ebenso wie über Erkrankungen durch Mikroorganismen (Bakterien, Viren u.a.) und deren Übertragungswege. Natürlich können auch Naturgewalten wie Überschwemmungen, Hagelschauer und instabile Gletscher die Gesundheit der Menschen beeinträchtigen.

Klimaschutz ist Gesundheitsschutz!

Für die jeweiligen Themenfelder haben die Autorinnen sich mit Fachleuten diverser Gebiete ausgetauscht und die Erkenntnisse populärwissenschaftlich und leicht verständlich in ihrem Buch zusammengefasst. Weiterführende Links für mehr Informationen sind im Buch angegeben. Ein weiteres Kapitel befasst sich mit der psychischen Belastung derer, die sich mit den Folgen beschäftigen sowie mit der Frage, warum viele sich vor einer Auseinandersetzung mit diesen Themen scheuen. Denn letztendlich ist klar, dass viele Menschen sich aus ihrer heutigen Komfortzone herausbequemen müssen, um der Folgegeneration eine zukünftige Komfortzone zu ermöglichen.
Das Buch ist eine gute Lektüre, um leicht verständlich und ohne Vorwissen einen Überblick über verschiedene Einflüsse der sich wandelnden Welt zu erhalten, die unsere Gesundheit in Zukunft stärker beeinflussen werden.

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Veröffentlicht am 23.07.2021

"Gesunde Menschen gibt es nur auf einer gesunden Erde."

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Wir alle wissen, dass wir besser auf unsere Welt aufpassen müssen.
Doch wie hängt der Klimawandel mit unserer Gesundheit, den immer schlimmer werdenden Unwettern und auch den lästigen Mücken im Sommer ...

Wir alle wissen, dass wir besser auf unsere Welt aufpassen müssen.
Doch wie hängt der Klimawandel mit unserer Gesundheit, den immer schlimmer werdenden Unwettern und auch den lästigen Mücken im Sommer zusammen?
Darüber haben sich die beiden Autorinnen zusammen mit vielen bekannten Experten Gedanken gemacht!


Für mich war der Einstieg ins Buch mit dem Interview zusammen mit Eckart von Hirschhausen sehr gelungen! Auch die Interviews immer mal wieder zwischendurch haben die Lesesituation etwas aufgelockert. An sich war es manchmal schon schwerere Kost, aber das ist bei einem solchen Thema absolut normal und auch notwendig. Bei manchen Fachbegriffen hätte ich mir eine kleine Erklärung gewünscht, aber das wurde an sich wirklich gut gelöst.

Viele namhafte Personen kommen zur Sprache und schildern auch ihre Erfahrungen. Auch ‚normale‘ Menschen dürfen ihre Situation an die Leser bringen.
Es werden viele Verbindungen zwischen den einzelnen Kapiteln und Umständen gezogen. Außerdem ist es ein sehr ausgewogener Anteil von Rückblicken in die Vergangenheit und (ermunternde und zugleich erschreckende) Ausblicke in die Zukunft.
Die abgedruckten Statistiken haben gut zur Veranschaulichung verholfen. Und die kleinen Icons am Seitenende haben für mich etwas Freudiges.

Im Buch gibt es viele offensichtliche, aber auch unterschwellige, Appelle an uns Leser, dass auch wir etwas ändern müssen um unsere Welt zu retten!
Ein kleiner Minuspunkt, der aber ganz allein auf meiner persönlichen Meinung beruht: Man bekommt sehr viel von den Situationen und Problemen in Deutschland und den umliegenden Ländern, wie in Frankreich oder auch in der Schweiz mit, aber manchmal hätte ich mich auch über einen noch weiteren Blick über den Tellerrand – also die Europagrenzen – hinaus gefreut. Aber vermutlich hätte das den Rahmen auch einfach zu sehr gesprengt.
Ich habe sehr viel Neues, teilweise auch erschreckende Details, durch dieses gutdurchdachte Buch gelernt und werde mich auch weiterhin sehr für den Klimaschutz einsetzen.

Zum Schluss noch mein Lieblingszitat: „Die Erde hat Milliarden Jahre gut ohne Menschen existiert und wird uns auch nicht groß vermissen, wenn wir uns weiter derart selbstzerstörerisch verhalten.“ (EvH, S. 13)

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Veröffentlicht am 20.07.2021

Therapie: Klimaschutz1

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Der Klappentext beginnt mit dem Satz „Die Klimakrise bedroht unsere Gesundheit“. Dieser Satz könnte nicht aktueller sein: die Feuersbrunst vor eineinhalb Jahren in Australien, Feuer und Hitzewelle aktuell ...

Der Klappentext beginnt mit dem Satz „Die Klimakrise bedroht unsere Gesundheit“. Dieser Satz könnte nicht aktueller sein: die Feuersbrunst vor eineinhalb Jahren in Australien, Feuer und Hitzewelle aktuell in Kanada und Kalifornien, schwere Überflutungen in Österreich, Niederlande, Belgien und Deutschland mit mehr als 160 Toten… Und das sind nur die „krassesten“ Ereignisse der letzten Tage bis eineinhalb Jahre.
Doch es gibt noch weitere Gefahren, die die bedrohen menschliche Gesundheit bedrohen. Auch diese werden durch den Klimawandel ausgelöst oder verstärkt und in kurzen Kapiteln im Buch behandelt.

„Überhitzt“ gibt einen sehr guten Überblick über die hausgemachten Probleme, die durch den Klimawandel (den manche Personen anzweifeln), entstehen. Zuerst steht am Anfang das sehr gut aufgebaute Inhaltsverzeichnis, gefolgt von einem Gespräch zwischen einer Ärztin, einer Umweltjournalistin und Eckart von Hirschhausen und geht dann zum eigentlichen Buchinhalt über. Das Buch endet mit einem weiteren Gespräch der Drei und Tipps, wie man sich richtig verhält. Außerdem gibt es noch Literaturhinweise und Links zu Internetseiten zum nachlesen.
Sicherlich hat man vieles davon schon gehört bzw. vielleicht selbst erlebt. Nichtsdestotrotz waren für mich auch ein paar Infos neu und ich konnte bestimmte Zusammenhänge besser verstehen. Es ist leicht verständlich geschrieben und mit guten Beispielen anschaulich erklärt.
Fazit:
Ein kleines, informatives Buch über die gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels und warum es so wichtig ist, JETZT zu handeln. Auch wenn Teile bereits bekannt sind haben mir die Texte und die Aufmachung gut gefallen, so dass ich es auf jeden Fall weiter empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 18.07.2021

Ein wichtiges Buch

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Zum Thema Klimawandel scheint gefühlt jeder schon alles zu wissen - aber welche Auswirkungen der Klimawandel nicht nur auf die Natur und unsere Umwelt, sondern ganz konkret auf unsere Gesundheit hat, das ...

Zum Thema Klimawandel scheint gefühlt jeder schon alles zu wissen - aber welche Auswirkungen der Klimawandel nicht nur auf die Natur und unsere Umwelt, sondern ganz konkret auf unsere Gesundheit hat, das wird in den Medien häufig nur stiefmütterlich behandelt. "Überhitzt" von Prof. Dr. med. Claudia Traidl-Hoffmann und Katja Trippel will diese Wissenslücke schließen.

Aufgeteilt in Kapitel über Hitze, Allergien, Viren, Mücken, Wasser/Wind/Feuer, Psyche und das Gesundheitswesen geben die Autorinnen hier einen Rundumblick auf das Thema Folgen des Klimawandels für unsere Gesundheit. Anschaulich und mit Studien belegt wird in den einzelnen Kapiteln beleuchtet, warum all die oben genannten Faktoren ein Problem darstellen, wie andere Länder schon vorbildlich damit umgehen und was getan werden müsste, damit das Problem auch in Deutschland in Angriff genommen wird.

Genau dieser letzte genannte Punkt ist es, der für mich einen großen Kritikpunkt an diesem Buch darstellt. Auf dem Cover wird extra "was wir tun können" als elementarer Inhalt des Buchs beworben - doch letzten Endes ist es in den Lösungsvorschlägen hauptsächlich die Politik, die hier Veränderungen herbeiführen kann. Das Fazit lautet, dass wir uns selber aktiv in die Politik einbringen müssen (worin ich absolut zustimme!) - und dennoch hinterlässt einen das Buch dadurch oft hoffnungslos und hilflos zurück, weil man eben nicht direkt im eigenen Alltag die ersten Schritte gehen kann (außer dem üblichen "CO2-Fußabdruck minimieren"). Insofern ist mein Kritikpunkt hier, dass mir dieser hübsche Button "Was wir tun können" doch eher wie eine Marketinginstrument aussieht, hinter dem leider nicht ganz so viel steckt wie man sich vermutlich erhofft.

Am Ende ist es jedoch die Information, die erstmal in die Welt getragen muss und für die sich eine kritische Masse aktiv einsetzen muss, damit das Thema präsenter wird und dann auch gehandelt werden kann. Insofern setzt dieses Buch ein erstes, wichtiges Zeichen und bekommt deshalb von mir eine klare Leseempfehlung!