Cover-Bild Die Stille vor dem Tod
Band 5 der Reihe "Smoky Barrett"
(19)
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 26.10.2017
  • ISBN: 9783404175895
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Cody Mcfadyen

Die Stille vor dem Tod

Thriller
Axel Merz (Übersetzer)

Im Haus der Familie Wilton ist Schreckliches geschehen: Die gesamte fünfköpfige Familie wurde ermordet, und der Täter hat durch eine mit Blut geschriebene Botschaft Smoky Barrett mit der Lösung des Falles beauftragt. Doch die Wiltons sind nicht die einzigen Opfer. Insgesamt drei Familien wurden in derselben Nacht und in unmittelbarer Nähe voneinander getötet. "Komm und lerne", lautet die Botschaft an Smoky. Es wird ein grausamer Lernprozess, das Böse in seiner reinsten Form, in seiner tiefsten Abgründigkeit zu spüren. Smoky gelangt an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Und weit darüber hinaus.


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.09.2019

Gemischte Gefühle

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Lange drauf gewartet und konnte mich doch nur mittelmäßig abholen.
Direkt zu Anfang passiert mir viel zu viel, und fand es schon ein wenig überzogen. Jede Menge Leichen, Bedrohung und Entführung.
Die ...

Lange drauf gewartet und konnte mich doch nur mittelmäßig abholen.
Direkt zu Anfang passiert mir viel zu viel, und fand es schon ein wenig überzogen. Jede Menge Leichen, Bedrohung und Entführung.
Die Entdeckung unter der Erde fand ich schon recht heftig, hier möchte ich gar nicht zu viel verraten, aber grad weil am Anfang so viel passiert, fragt man sich was noch kommen kann.
Was hinter der Geschichte an sich steckt, das war wiederum absolut interessant. Das hinter allem mehr Steckt als dem Leser bis jetzt klar war. Das läßt einiges in einem anderen Licht erscheinen.

Gegen Ende konnte ich das Buch nicht aus der Hand nehmen, während ich am Anfang oder in der Mitte des Buches irgendwie das Gefühl hatte auch mal den Faden zu verlieren.
Dadurch hinter läßt das Buch eher ein gemischtes Gefühl bei mir zurück.
Leider hatte ich ein wenig Probleme die ein oder andere Peron einzusortieren nach dieser langen Zeit, es gab aber kleinere Erklärungen, die das ganze dann etwas vereinfacht haben.
Die Gesamtidee des Buches, was mit viel Geld und Macht machbar ist fand ich interessant und regt zum denken an. Man wird schon auf einen recht dunklen Abgrund geschickt.
An sich bin ich gespannt wieviel Bänder es noch geben wird, denn auf Grund des Endes wäre da noch einiges offen.

Veröffentlicht am 24.07.2019

Anders als erwatet.....

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Nachdem ich alle 4 Bände der Smoky Barrett Reihe regelrecht verschlungen habe war ich gespannt auf den 5. Teil. Leider war es nicht so wie ich es mir erhofft hatte.

Klappentext
Schlechte Menschen kriechen ...

Nachdem ich alle 4 Bände der Smoky Barrett Reihe regelrecht verschlungen habe war ich gespannt auf den 5. Teil. Leider war es nicht so wie ich es mir erhofft hatte.

Klappentext
Schlechte Menschen kriechen dicht am Rande unserer Wahrnehmung um uns herum, unsichtbar und unerkannt, und beobachten uns, während wir unsere Träume träumen. Sie behalten uns im Auge, wachsam, lauernd, und singen dabei leise ihre Lieder, die nur sie selbst hören können und andere von ihrer Sorte. Es sind Lieder über den Tod, den Schmerz und die Angst. Lieder über Blut, leuchtend rot auf weißem Porzellan, und von gebräunter Haut, die grau und nass an einem dunklen Ort verwest. Sie singen. Und manchmal kommen sie aus dem Schatten, treten hinaus in unser Licht und singen für uns. Ich, Smoky Barrett, lausche diesen Sängern der Finsternis und sammle ihre Lieder. Ich bin keiner von ihnen, aber ich kann sie verstehen. Ich fühle mich von ihren Liedern angezogen, von ihrer Musik, wie ein Schiff von den Felsen. Ich höre, wo andere nichts hören, weil ich die Wahrheit gesehen habe. Diese gespenstischen Sänger sind um uns herum, immerzu und überall, und sie sehen aus wie wir.

Zum Buch
Das Buch ist in 3 Teile aufgeteilt. Im ersten Teil steht Smoky Barrett mitten in einem grausamen und unfassbaren Fall. In einer Straße wurde mehrere Familien getötet und grotesk zur Schau gestellt. Und dann steht noch eine Botschaft in Blut geschrieben an Smoky Barret an der Wand. Als plötzlich eine junges Mädchen mit einer Schrotflinge auf die hochschwangere Smoky Barrett zielt und diese um ihr ungeborenes Kind fürchten muss, ist sie sich nicht so sicher ob sie auch dieses Mal alles aufs Spiel setzen will.
Das Buch hat ein rasantes Tempo und ich hatte etwas Probleme das alles zu verarbeiten denn es geschehen doch sehr viele Dinge auf einmal und man muss dann erst mal alles sortieren.

Der zweite Teil des Buches geht so gut wie nur auf die Psyche von Smoky Barrett. Sie taucht immer wieder in alte Fälle ab. Meiner Meinung nach plätschert es so vor sich hin und dann im 3. Teil geht es dann zwar etwas besser voran aber dennoch ist es sehr viel Polizeiarbeit die durch die Seiten führt und bis zum Schluss im Vordergrund steht. Ich dachte immer das es doch irgendwann nochmal losgehen muss aber dem war nicht so. Keine Verfolgungsjagd, kein Horror, nichts. Das Ende ist leider nicht so spektakulär wie man sich vielleicht erhofft und durch die Langatmigkeit des Buches welches ich normalerweise in 2-3 Tagen verschlungen hätte, habe ich zwei Wochen gebraucht.

Fazit
„Die Stille vor dem Tod“ ist nicht wie die anderen Thriller dieser Reihe und regt eher zum denken an denn es geht um Macht & Geld. Man sollte nicht mit zu hohen Erwartungen an das Buch ran gehen.



Veröffentlicht am 02.06.2019

Die Stille vor dem Tod

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Die gesamte Familie Wiltons wurde ermordet. An einer Wand ist eine Botschaft an Ermittlerin Smoky Barret: „Komm und lerne“. Diese Familie ist nicht das einzige Opfer. Zwei weitere Familien wurden ebenfalls ...

Die gesamte Familie Wiltons wurde ermordet. An einer Wand ist eine Botschaft an Ermittlerin Smoky Barret: „Komm und lerne“. Diese Familie ist nicht das einzige Opfer. Zwei weitere Familien wurden ebenfalls in dieser Nacht ausgelöscht. Die Ermittlungen von Smoky und ihrem Team werden Abgründe ans Tageslicht bringen.

Autor Cordy McFadyen beschreibt die Grausamkeiten, zu denen Menschen fähig sein können, so, dass noch Raum für eigene Gedanken und Vorstellungen bleibt. Hier ist Gänsehaut garantiert. Die Figur Smoky Barret ist gut ausgearbeitet und stellt alle anderen in den Schatten. Die meisten Charaktere bleiben eher oberflächlich und haben mich nicht richtig erreicht.

Die Beschreibungen und Taten der menschlichen Monster sind gut dargestellt und jagen während des Lesens den einen oder anderen Schauer über den Rücken. In der Mitte der Geschichte geht es eher um Smoky selbst und ihren Erlebnissen in den letzten Jahren. Da dieses Buch Teil einer Reihe ist, könnte dieser Teil für Leser der Reihe interessanter sein als für mich.

Das Buch startet spannend und vielversprechend. Allerdings beginnt ab Mitte der Geschichte der Spannungsverlust. Diesen kann das Ende auch nicht mehr gutmachen. Da die Auflösungen der vorherigen Fälle genannt werden, sollte die Reihe um Smoky Barret in der entsprechenden Reihenfolge gelesen werden. Dieser Roman hinterlässt ein offenes Ende mit Fragen, die wohl in den nächsten Teilen beantwortet werden.

Veröffentlicht am 23.04.2019

Enttäuschend...

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Nach den ersten Bänden der Reihe über Smoky bin ich von diesem Buch leider sehr enttäuscht worden.
So lange habe ich auf "Die Stille vor dem Tod" gewartet und nun sind nach dem Lesen noch so viele Fragen ...

Nach den ersten Bänden der Reihe über Smoky bin ich von diesem Buch leider sehr enttäuscht worden.
So lange habe ich auf "Die Stille vor dem Tod" gewartet und nun sind nach dem Lesen noch so viele Fragen unbeantwortet, da das Ende zum Großteil offen gestaltet ist.

Die Geschichte beginnt unglaublich spannend mitten am Tatort, an dem schreckliche Dinge passieren. Smoky steht hier im Mittelpunkt der Handlung, der Täter hat es offenbar auf sie abgesehen...

Und dann? Stop, Cut, Ende...Buch 2 beginnt und ab hier geht die Spannungskurve weit nach unten. Wenngleich der Schreibstil wie immer überzeugt und alles Geschehene bildlich darstellt, ist die Handlung ab hier leider eher zäh als spannend. Es geht um Smokys innere Zerrissenheit und die Ungewissheit, welche Entscheidung sie wohl treffen wird - zurück in den Job oder nicht?

Leider bleibt es bis ca. 50 Seiten vor Schluss eher langatmig und man spürt nicht mehr, dass man einen Thriller liest. Die leider sehr oberflächliche Aufklärung des Falls lässt mehr Fragen offen als dass sie beantwortet. Ich musste mich wirklich an vielen Stellen zwingen, weiterzulesen.
Sehr sehr schade!

Veröffentlicht am 08.10.2018

Die Stille mit der mich das Buch zurücklässt

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Die Smoky-Barrett-Reihe hat mich mit den bisherigen vier Bänden immer wieder in den bann gezogen. Auch konnte ich die Bände bisher vor Spannung immer kaum aus den Händen legen. Lange habe ich deshalb auf ...

Die Smoky-Barrett-Reihe hat mich mit den bisherigen vier Bänden immer wieder in den bann gezogen. Auch konnte ich die Bände bisher vor Spannung immer kaum aus den Händen legen. Lange habe ich deshalb auf den neuen Band gewartet und als ich ihn in den Händen hielt konnte ich es kaum erwarten mit dem Lesen zu beginnen. Doch nach dem Buch bin ich ziemlich ratlos. Ratlos, wie die Geschichte verlaufen ist und ratlos wie es weiter gehen soll, denn die Geschichte hat ein offenes Ende. Die grausamen Kreaturen, die als Mörder in der Geschichte aufgetreten sind und ein wahres Blutband angerichtet haben und unzählige Leichen hinterlassen haben sind noch lange nicht aufgespürt. Smoky hat noch kaum Hinweise darauf, wer diese Männer sind. Nur ein Bruchteil des aufgezeigten Szenarios wurde aufgeklärt. Dabei kommt auch zum Tragen, dass Smoky sich wieder einmal davon erholen muss, dass sich ein Serientäter sie persönlich ausgewählt hat und sie foltern wollte. Den Großteil des Buches ist Smoky aufgrund dessen mit sich selbst beschäftigt und versucht wieder zu sich selbst zu finden bzw. herauszufinden, ob sie wieder in ihren alten Job zurückkehren und die Jagd auf die Monster wieder eröffnen kann oder nicht. An manchen Stellen zieht sich die Geschichte deswegen ganz schön in die Länge und kommt nicht mehr an die Spannungsbögen der bisherigen Bücher heran. Das Ende der Geschichte hat mich dann zusätzlich enttäuscht, da sich es sich dem Plot von Band 1 sehr ähnelt, ja fast identisch ist. Da bleibt die Frage, ob Cody McFadyen noch weiteres zu der Reihe einfällt. Für "die Stille vor dem Tod" brauchen jedoch auch eingefleischte Fans Geduld. Anders wäre es, wenn das Buch nicht als Thriller, sondern als Sozialstudie der Protagonostin deklariert wäre und der Leser mit anderen Erwartungen an das Buch herantritt.