Cover-Bild Too Late
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Romantische Spannung
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 22.03.2019
  • ISBN: 9783423790444
Colleen Hoover

Too Late

Roman
Katarina Ganslandt (Übersetzer)

#lovehell

Die Hölle – nichts anderes ist die Beziehung von Sloan zu dem Drogenboss Asa Jackson. Gäbe es nicht ihren kranken Bruder, den Asa finanziell unterstützt, wäre sie von heute auf morgen auf und davon. Für Asa wiederum ist Sloan das Beste, das ihm jemals passiert ist: Sloan ist seine einzige Liebe, eine wahre Obsession, seine allergrößte Leidenschaft, und er ist davon überzeugt, dass es sich umgekehrt genauso verhält.
Doch dann taucht der Undercover Cop Carter auf …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.06.2019

too late -review-

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Die junge Studentin Sloan lebt in einer Beziehung mit Asa Jackson, einem berühmt berüchtigten Drogenboss. Seit längerem möchte sie aus dieser Beziehung raus, doch Asa unterstützt Sloans Bruder finanziell, ...

Die junge Studentin Sloan lebt in einer Beziehung mit Asa Jackson, einem berühmt berüchtigten Drogenboss. Seit längerem möchte sie aus dieser Beziehung raus, doch Asa unterstützt Sloans Bruder finanziell, weswegen Sloan bei Asa bleiben muss - zumindest noch für eine gewisse Zeit. Für Asa ist siene Freundin das Beste, was ihm jemals passiert ist. Sie kümmert sich um ihn, sein Haus und seine Jungs. Sie ist die Liebe seines Lebens und er wird sie niemals wieder gehen lassen - koste es was es wolle. Für seine Drogengeschäfte sucht er einen neuen Vermittler und findet ihn schlussendlich in dem jungen Carter. Carter soll für Asa eine Art Dolmetscher spielen, doch was Asa nicht ahnt ist, dass Carter in Wirklichkeit ein Undercover Cop ist und sich immer mehr in Sloan verliebt......


Das neuste Werk von Colleen Hoover und ja, was war ich gespannt auf diesen Roman! Dieses Buch ist mal ein komplett anderes Werk von Hoover. Es ist ziemlich düster und voller (sexueller) Gewalt und Missbrauch! Die Protagonisten sind hier nicht alle sympathisch! Besonders Asa ist ein kranker und ziemlich verrückter Mann, der eigentlich echt dringend Hilfe braucht. Sloanist ein starkes Mädchen, welches für ihr junges Leben, schon viel zu viel mitgemacht hat. Carter/Luke kam mir hier leider etwas zu kurz. Er ist zwar eine starke Persönlichkeit, doch zu sehr stehen Sloan und Asa hier im Vordergrund, was schade ist.

Sloan war eine richtig tolle und tapfere Protagonistin. Sie ist stark (auch wenn sie das selber nicht von sich denkt) und sie wollte schon seit einer längeren Zeit aus ihrer Beziehung mit Asa entkommen, doch ihrem Bruder (Steven) zuliebe, blieb sie in der Beziehung. Der Grund; Asa bezahlt für Stevens teure medizinische Behandlung. Die Beziehung von Sloan und Asa ist geprägt von physische und psychischem Missbrauch.
Carter heißt eigentlich Luke und arbeitet als Undercover Polizist. Gemeinsam mit einem Kollegen hat er sich in Asas Umfeld eingeschlichen, um genügend Beweise zu sammeln und Asa in den Knast zu bringen. Doch Carter/Luke hat nicht damit gerechnet, dass er sich ausgerechnet in Asas hübsche Freundin verliebt. Die Beziehung zwischen Carter und Sloan entwickelt sich langsam und vorsichtig. Sie steht plötzlich zwischen zwei Männern, doch recht schnell merkt man,dass sie Carter/Luke liebt! Auch er ist von Beginn an von ihr fasziniert und zusammen sind die zwei wirklich perfekt! Über Luke hätte ich echt noch gerne mehr erfahren, denn er kam mir einfach etwas zu kurz.

Was ich noch an der Geschichte selber zu bemängeln habe ist, dass sie zwischendurch ein paar ziemliche Längen hat. Diese Längen haben meinen Lesefluss schon gestört.
Ich fand diese Geschichte schlussendlich mittelmäßig! Sie ist nicht schlecht, aber kann bei weitem nicht mit anderen, grandiosen Werken von CoHo mithalten!
3 von 5 Sternchen!


Da es hier sehr explizite Szenen gibt, bitte erst lesen, wenn ihr über 18 Jahr seid!

Veröffentlicht am 10.06.2019

Bis zum ersten Ende großartig ...

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Ich bin großer Fan von Colleen Hoover, habe auch schon fast alle Bücher von ihr gelesen bzw. eher verschlungen und habe mich sehr auf dieses gefreut. Zum einen weil ich den Klappentext sehr interessant ...

Ich bin großer Fan von Colleen Hoover, habe auch schon fast alle Bücher von ihr gelesen bzw. eher verschlungen und habe mich sehr auf dieses gefreut. Zum einen weil ich den Klappentext sehr interessant fand aber auch weil ich wissen wollte wie sie die Story umgesetzt hat, da es ja wesentlich brutaler und düsterer ist als das was sie vorher so veröffentlicht hat. Ich hatte das Buch innerhalb eines Tages durchgelesen, wobei ich sagen muss das die letzten Kapitel eher schleppend voran gingen. Das Buch hat anders als gewohnt 2 „Enden“. Bis zum ersten Ende war es wirklich richtig gut und ich habe Kapitel um Kapitel nur so im mich aufgesogen! Nach dem ersten Ende hatte mein Kopf schon mit der Story abgeschlossen, es hat einfach alles gepasst, dennoch wollte ich natürlich wissen wie es jetzt weiter ging . Das was danach kam empfand ich aber als zu „übertrieben“ und unglaubwürdig. Das zweite Ende hat mir das Buch ein wenig kaputt gemacht und ich wünschte sie hätte nur bis zum ersten Ende geschrieben und den Rest einfach weggelassen.

Veröffentlicht am 01.06.2019

Spannend, aber teils überzogen

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Worum geht's?

An den meisten Tagen bereut Sloan, dass sie sich in Asa verliebt hat. Ihre Hoffnung, dass er je mit dem Dealen aufhört, wurde schon zu oft am Boden zerschmettert, und seine Gefühle für sie ...

Worum geht's?

An den meisten Tagen bereut Sloan, dass sie sich in Asa verliebt hat. Ihre Hoffnung, dass er je mit dem Dealen aufhört, wurde schon zu oft am Boden zerschmettert, und seine Gefühle für sie nehmen allzu häufig unterdrückend besitzergreifende Formen an. Doch ohne Asas finanzielle Unterstützung würde ihr Bruder Stephen mit seiner Behinderung längst nicht mehr im Heim betreut werden können.
Als Undercover Cop Luke in ihr Leben tritt, ändert sich für Sloan alles. Doch wird er ihre Rettung sein – oder ihr Verderben?

Was mich neugierig gemacht hat:

Ein neues CoHo-Buch, aber in einem Programmsement für eine etwas ältere Zielgruppe – wie hätte ich da nicht neugierig werden können? Zwar habe ich noch nicht alle ihrer anderen schon erschienenen Bücher gelesen, aber die, die ich kenne, mochte ich sehr (ganz besonders „Love & Confess").
Auch die düstere Grundsituation mit Sloans Abhängigkeit von Asa und Lukes Arbeit als verdeckter Ermittler fand ich sofort spannend.

Wie es mir gefallen hat:

Es ist gar nicht so einfach, dieses Buch zu bewerten: Rein vom Spannungsaufbau, der Sogentwicklung, dem typisch flockigen Schreibstil her hätte es definitiv fünf Sterne verdient.
Es gibt jedoch zwei größere Punkte, die meinen Gesamteindruck doch stark getrübt haben.

Die Geschichte wird aus drei Ich-Perspektiven erzählt (Sloan, Luke und Asa). Colleen Hoover gelingt es hierbei sehr gut, die drei sehr verschiedenen Persönlichkeiten lebendig werden zu lassen. Gerade Asas komplexen und wirklich schwierigen Charakter hat sie gekonnt umgesetzt.
Dennoch hat mich die Figurenentwicklung insgesamt nicht überzeugen können. Die Chemie zwischen Sloan und Luke ist für mich nicht wirklich spürbar geworden, ich konnte ihnen ihre tiefe Liebe nach einem winzigen Flirt im Spanischkurs nicht abnehmen.
Zudem finde ich es fragwürdig, dass das Töten im Buch so lapidar erscheint. Es ist für die Charaktere offenbar ein legitimes Mittel, um sich selbst zu helfen, ohne dass es sie noch länger beschäftigt. Selbstverständlich gibt es Menschen ohne Skrupel, aber nicht alle der Charaktere waren als solche von der Autorin angelegt.
Schwierig ist für mich auch das Gut-Böse-Schema. Obwohl Colleen Hoover durch Asas Perspektive dem Eindruck entgegenwirkt, dass jemand ohne Gründe auf die schiefe Bahn gerät, macht sie das mit der Art, wie ihre Helden damit umgehen, fast wieder zunichte. Man kann die Wut nachvollziehen, die Sloan und Luke in sich haben, aber dafür, dass sie sich für die Guten halten, fand ich sie teils sehr kaltblütig.

Erst in den Anmerkungen am Ende erfährt man, dass Colleen Hoover das Projekt nebenher zum Spaß geschrieben und online Stück für Stück kostenlos öffentlich gestellt hat. Das ist auf der einen Seite ein Plus, weil sie sich merklich freier ausprobiert hat, auf der anderen ist sie meiner Ansicht nach so aber auch über das Ziel hinausgeschossen. Nach dem ursprünglich geplanten Ende des Buches setzt sie noch mehrfach neu an, mit einem nachgeschobenen Prolog und mehreren Epilogen, was einen großen Teil des Umfangs ausmacht. Obwohl es spannend ist, auf diese Art noch tiefere Einblicke in Asas Leben und die Entwicklungen zwischen ihm und Sloan zu bekommen, gibt es ein paar Schleifen zu viel und es wird zum Ende hin doch sehr abgedreht. Das erste Ende hätte mir persönlich eindeutig besser gefallen.

(Für wen) Lohnt es sich?

Wer im New-Adult-Bereich auch die etwas düstereren Bücher liest, in denen (pysische und psychische) Gewalt, Abhängigkeit und Obsession eine Rolle spielen, sollte sich „Too Late" einmal näher anschauen.
Fans von Colleen Hoovers Geschichten werden hier mal eine etwas andere Seite der Autorin kennenlernen, die einige vielleicht weniger mögen werden.
Im Gegensatz zu ihren anderen Büchern würde ich dieses erst ab 16 Jahren empfehlen.

In einem Satz:

Man merkt diesem Buch an, dass es von einer Profi-Autorin geschrieben wurde, leider aber auch, dass sie es ursprünglich als nicht zwingend zur Verlagsveröffentlichung bestimmtes Nebenher-Projekt zum „Austoben" geschrieben hat, wodurch es es insgesamt etwas zu überzogen wirkt.

Veröffentlicht am 23.05.2019

Spannender Hoover

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Inhalt:

Sloan führt eine scheinbar gute Beziehung mit dem Drogenboss Asa. Doch was keiner weiss, eigentlich ist sie mit ihm nur noch zusammen, weil er die Pflege ihres behinderten Bruders bezahlt. Körperliche ...

Inhalt:

Sloan führt eine scheinbar gute Beziehung mit dem Drogenboss Asa. Doch was keiner weiss, eigentlich ist sie mit ihm nur noch zusammen, weil er die Pflege ihres behinderten Bruders bezahlt. Körperliche Gewalt und Bloßstellungen sind in Sloans Leben Alltag, doch sie findet einfach keinen anderen Weg. Dann trifft sie auf Carter. Einem Undercover Cop, der ihr zum ersten Mal zeigt, was es heißt geliebt zu werden. Kann er ihr aus der Hölle helfen?


Meine Meinung:

Das Buch beginnt super spannend und zeigt auch die Gedanken des Psychopathen Asa schon fast nachvollziehbar. Zum Schluss hin wird die ganze Geschichte aber zu einem großen Durcheinander mit viel zu vielen unnötig detaillierten Sexszenen und unlogischen Handlungen.

Veröffentlicht am 12.05.2019

Definitiv etwas anderes von Colleen Hoover, richtig cool

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Inhalt vom Buch:

"Die Hölle – nichts anderes ist die Beziehung von Sloan zu dem Drogenboss Asa Jackson. Gäbe es nicht ihren kranken Bruder, den Asa finanziell unterstützt, wäre sie von heute auf morgen ...

Inhalt vom Buch:

"Die Hölle – nichts anderes ist die Beziehung von Sloan zu dem Drogenboss Asa Jackson. Gäbe es nicht ihren kranken Bruder, den Asa finanziell unterstützt, wäre sie von heute auf morgen auf und davon. Für Asa wiederum ist Sloan das Beste, das ihm jemals passiert ist: Sloan ist seine einzige Liebe, eine wahre Obsession, seine allergrößte Leidenschaft, und er ist davon überzeugt, dass es sich umgekehrt genauso verhält.
Doch dann taucht der Undercover Cop Carter auf …"


Das Buch wird aus den Perspektiven von Sloan, Carter und manchmal von Asa erzählt.
Auch wenn Asa komplett hinüber ist, bekommt man so teilweise Mitleid mit Asa auch, wenn er eher die Nummer des Bösen einnimmt. Dadurch hat man während des lesen manchmal einen innerlichen Konflikt.

Fande es spannend diese etwas andere Geschichte von Colleen Hoover zu lesen.
Dieses Mal hatte es mehr Dark-Effekt, denn Sloan ist wie Gefangen in der Beziehung zu Asa.

Es ist spannend zu lesen wie sich Sloan und Carter näher kommen und doch wieder nicht, denn sie müssen sich vor Asa in acht nehmen.
Sehr krass ist es auch zu lesen, dass Asa Sloan zwar liebt, abr wie diese liebe auftritt ist speziell.


Über Sloans Vergangenheit werden Einzelheiten bekannt gegeben und gegen später auch von Asa, aber leider erfährt man nichts von Carter. Was auch spannend gewesen wäre, denn als Cop ist er irgendwo ein Versager. Wieso wurde er dann Undercover geschickt? (Nimmt der Geschichte etwas, weil sie dadurch etwas bescheuert wirkt.)

Die Geschichte schreitet stetig fort und gewinnt immer mehr.
Im hinteren Teil nimmt sie noch eine andere Richtung ein die eine andere Art von Spannung aufbaut.


Richtig gut geschrieben, aber mir war es zwischendurch etwas zu wenig tiefe Gefühle und manchmal zu hektisch.

Das Ende schließt die Geschichte gut ab, auch wenn ein kleines Geheimnis bleibt.

Etwas für diejenigen die eine etwas abgefuckte (Liebes-)Geschihte mögen. Aber aufjedenfall mal etwas Abwechslung.


Richtig gut gemacht ist es, dass das Buch genau so ist wie am Anfang geschrieben, also fast mittendrin steht Ende und dann Epilog, aber es geht noch mehrere Kapitel weiter.




Achtung SPOILER:








Fande es cool, dass Asa sein erstes Date mit Sloan Carter gegenüber schildert und dass es dann später nochmal aus Sloans Sicht geschildert wird.

Krass war es als Sloan erfährt, dass Asa gar nicht Sloans Bruder sein Platz in der Einrichtung zahlt.

Asas Gedankengänge und Taten sind düster und teilweise cool gemacht, wie zum Beispiel bezüglich des Betrügens, der Rolle Mann-Frau und des Antrags.

Das Sloan am Ende schwanger ist (man erfährt nicht wer der Vater ist, aber es deutet auf Asa hin) und mit Carter zusammen wohnt ist eine coole Wendung. Es ha mir gefallen wie Carter reagiert hat.

Am Ende stirbt Asa, aber dies ist irgendwo eher Frieden für Asa.