Cover-Bild The Black Coats - ... denn wir vergeben keine Schuld
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16,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Julius Beltz GmbH & Co. KG
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 397
  • Ersterscheinung: 15.08.2019
  • ISBN: 9783407789983
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Colleen Oakes

The Black Coats - ... denn wir vergeben keine Schuld

Thriller
Friederike Levin (Übersetzer)

Die Frauen des mysteriösen Geheimbundes »Black Coats« haben sich geschworen, gewalttätigen Männern eine Lektion zu erteilen. Als Thea eine Einladung erhält, sieht sie endlich ihre Chance gekommen, sich am Mörder ihrer Cousine zu rächen. Doch die Vergeltungsaktionen eskalieren und Thea zweifelt am Sinn ihrer Mission: Sorgt Rache wirklich für Gerechtigkeit? Kann sie noch aussteigen – oder ist es längst zu spät?
Ein atemberaubender Mädchenthriller um Schuld, Rache und Gerechtigkeit.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.09.2019

The Black Coats

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Thea, die nach dem gewaltsamen Tod ihrer Cousine nicht mehr ins normale Leben zurückgefunden hat, ist fasziniert von dem Gedanken selbst zur Rächerin werden zu können. Doch schon bald nachdem sie dem geheimnisvollen ...

Thea, die nach dem gewaltsamen Tod ihrer Cousine nicht mehr ins normale Leben zurückgefunden hat, ist fasziniert von dem Gedanken selbst zur Rächerin werden zu können. Doch schon bald nachdem sie dem geheimnisvollen Bund der 'Black Coats' beigetreten ist, kommen ihr erhebliche Zweifel. Dazu trägt vor allem auch ihre Freundschaft zu Drew bei, die sich langsam aber sicher zu einer intensiven Liebesbeziehung entwickelt. Während Thea auf der einen Seite Erfolg und Bestätigung bei den 'Black Coats' erfährt, muss sie begreifen, dass sie mit ihrem Engagement für diese Gemeinschaft, wesentlich mehr aufs Spiel setzt als ihr zunächst bewußt war. Die Entwicklung zwingt sie dazu, ihren Standpunkt zu überdenken und neue Prioritäten zu setzen. Trotzdem will sie die angefangene Mission zu Ende bringen und so gerät sie in höchste Gefahr, aus der es für sie kein Entkommen mehr zu geben scheint.

Fazit
Ein Jugendbuch, in dem das Thema Selbstjustiz und Gerechtigkeit auf unglaubwürdig spektakuläre Weise in Szene gesetzt wird und deshalb nicht über das Niveau einer interessanten Fantasy-Geschichte hinausreicht.

Veröffentlicht am 03.09.2019

ein mitreißender Jugendthriller

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Colleen Oakes – The black Coats... Denn wir vergeben keine Schuld

Thea hat ihren Lebensmut und ihre Lebensfreude verloren seit ihre Cousine Nathalie einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen ist. Es gibt ...

Colleen Oakes – The black Coats... Denn wir vergeben keine Schuld

Thea hat ihren Lebensmut und ihre Lebensfreude verloren seit ihre Cousine Nathalie einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen ist. Es gibt sogar einen Verdächtigen, doch der wird mangels Beweise gar nicht erst angeklagt.
Die mittelmäßige aber sehr sportbegabte Schülerin ist mehr als nur erstaunt, als sie eines Tages aufgefordert wird sich bei Madame Corday einzufinden. Wie sich herausstellt sind „Die Black Coats“ eine Gruppe von Frauen, die Gewalt an Frauen bestrafen. Ist das die Chance Gerechtigkeit für ihre Cousine einzufordern, die nach und nach von der Gesellschaft und vom Rechtssystem vergessen wird?
Nixon ist die Präsidentin des Teams Banner, in dem nicht nur Thea sondern auch ihre Erz“feindin“ Mirabelle zu Höchstleistungen angespornt werden.
Doch ausgerechnet jetzt läuft Thea Drew Porter über den Weg, einen Mitschüler, in den sie sich verliebt und vor dem sie ihr Leben bei den Black Coats verheimlichen muss.
Alles scheint nach Plan zu laufen... bis jemand lang gehütete Geheimnisse aufdeckt und plötzlich weiß Thea nicht mehr wem sie vertrauen kann...

Ich war sehr neugierig auf diesen Jugendroman mit Thrillerelementen, da mir die Leseprobe ausgesprochen gut gefallen hat und ich muss sagen, dass meine Erwartungen sogar noch übertroffen wurden.
Der Erzählstil der Autorin ist modern und flüssig, driftet aber nicht zu sehr ins Teenie-mäßige ab, wofür ich sehr dankbar bin. Schnell wird das Buch zum Pageturner und die knappen 400 Seiten lassen sich aufgrund der angenehmen Spannung, der mitreißenden und fesselnden Story und nicht zuletzt wegen der gutplatzierten und ausgearbeiteten Dialoge, gar nicht erst zur Seite legen.
Die Charaktere wirken lebendig, facettenreich und sehr gut ausgearbeitet. Was mir besonders gut gefällt ist, dass nicht immer klar ersichtlich ist, wer hier Freund oder Feind ist, was die Spannung des Buches noch erhöht.
Thea ist am Anfang sehr distanziert. Ihre düstere Stimmung war nachvollziehbar und die vielen Rückblicke in die Vergangenheit, haben nach und nach die Beziehung zu ihrer Cousine offenbart. Nachdem sie das Aufnahmeritual überstanden hat wird sie in ein kleines Team geworfen: jedes Mädchen war direkt oder indirekt von einer Gewalttat betroffen, von denen wir im Laufe der Geschichte erfahren. Hier entwickelt sich aus der anfänglich sehr zurückhaltenden und stillen Thea eine richtige Kämpfernatur und Anführerin, die glaubhaft verkörpert wurde. Das sie sich Hals-über-Kopf in Drew verliebt war in großen Teilen nachvollziehbar, wenn auch dieser Teil der Story etwas geschwächelt hat. Aber es war mir auch recht, dass der Fokus nicht so auf die Liebesgeschichte sondern auf den Schwerpunkt Rache/Gerechtigkeit gerichtet wurde.
Besonders gut gefallen hat mir die stille Bea mit einem herausragenden Talent, was der ganzen Story eine etwas fantastische Note gegeben hat, aber auch Mirabelle, die am Anfang unnahbar, zickig und rachsüchtig war, sich im Fortgang der Geschichte zu einer tollen Freundin gemausert hat.
Auch wenn die „Black Coats“ ein Gruppe aus gerechtigkeitfordernden Frauen gewesen ist, gibt es doch die Ausnahme: Sahil, ein Kämpfer, der das Team Banner unterstützt, der aber darauf trainiert worden ist, alle Befehle der Präsidentinnen auszuführen. Eine interessante Figur und ich hätte sehr gerne mehr über ihn erfahren. Aber vielleicht entscheidet sich die Autorin eine Fortsetzung zu schreiben.

Der Gedanke, der hinter den Black Coats steckt, ist nachvollziehbar, auch wenn Gerechtigkeit und Rache nicht die selbe Seite einer Münze sind. Ich kann verstehen, was die Gründerinnen dazu motiviert haben und auch ich bin darüber erschüttert, wieviele Gewalttaten nicht angezeigt werden oder die Täter nur einen Klaps auf die Finger bekommen, gerade wenn Geld eine Rolle spielt. Dennoch ist der Autorin hier sehr gut gelungen, die schmale Grenze zwisschen Rache und Gerechtigkeit darzustellen und eine durchweg interessante, spannend, fesselnde und vor allem auch emotionale Story daraus zu machen, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat.
Die Autorin verzichtet auf übertriebene Gewaltdarstellung, auch wenn diese angedeutet und der Fantasie keine Grenzen gesetzt werden, was ich ebenfalls sehr angenehm finde.

Wenn ich etwas kritisieren müsste, dann wären es die Sprünge in der Zeit, die nicht immer gleich erstichtlich sind. Das Buch liest sich, als würde es um Tage gehen, aber letztendlich passieren die Ereignisse über einen Zeitraum von mehreren Monaten.
Ebenfalls hätte ich gut gefunden, noch ein wenig mehr über die „Black Coats“ und ihre Mitglieder zu erfahren, da diese außer vielleicht Nixon, die Präsidentin von Team Banner, doch recht blass blieben. Aber das ist wirklich kritisieren auf hohem Niveau, denn die Geschichte war rundherum stimmig und hat sich super lesen lassen.
Mich konnte die Story überzeugen und an dieser Stelle möchte ich sie auch gerne weiterempfehlen.,

Das Cover ist schlicht, schwarz mit vier weiblichen Gesichtern darauf. Warum ausgerechnet vier? Keine Ahnung, denn es gibt nur zwei Gründerinnen und das Team Banner besteht aus fünf Mitgliedern, von daher, find ich das Cover etwas willkürlich gewählt. Aber wichtig ist ja, dass es mich trotzdem angesprochen hat.

Fazit: ein mitreißender Jugendthriller der Thea erst sehr spät erkennen lässt, dass Gerechtigkeit und Rache nicht das Gleiche ist. Knappe 5 Sterne.

Veröffentlicht am 29.08.2019

ein sehr guter Jugendthriller

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Meine Meinung
Der Jugendthriller „The Black Coats – … denn wir vergeben keine Schuld“ stammt von der Autorin Colleen Oakes. Mich hat hier vor allem dieses mysteriös wirkende Cover angesprochen. Aber auch ...

Meine Meinung
Der Jugendthriller „The Black Coats – … denn wir vergeben keine Schuld“ stammt von der Autorin Colleen Oakes. Mich hat hier vor allem dieses mysteriös wirkende Cover angesprochen. Aber auch der Klappentext machte mich neugierig. Daher habe ich das Buch dann auch nach dem Erhalt ganz schnell angefangen zu lesen.

Die hier handelnden Charaktere sind der Autorin richtig gut gelungen. Ich empfand sie als vorstellbar und sehr gut gezeichnet.
Die Protagonistin ist hier Thea. Ich empfand sie als gelungen, konnte ihre Trauer und ihren Schmerz gut nachempfinden. Im Handlungsverlauf entwickelt sich Thea verständlich weiter, sie wird immer verantwortungsbewusster und dadurch wurde sie ein starkes Mitglied im Team Banner. Thea ist in meinen Augen eine glaubhafte und auch würdige Teamleiterin.

Neben Thea gibt es noch andere Mädchen, Teammitglieder. Allerdings empfand ich diese doch als recht blass und flach dargestellt. Mir waren hier die Informationen zu ihnen zu wenig, sie bleiben hinter Thea zurück.

Der Schreibstil der Autorin ist richtig gut. Ich wurde mitgerissen und konnte dann flüssig und leicht folgen und alles sehr gut verstehen.
Die Handlung hat mich direkt gepackt. Der Beginn ist echt klasse, es war direkt richtig schön spannend und ich wollte unbedingt wissen wie es weitergeht. Leider aber flaute die Spannung dann doch ab, es wurde alles ein wenig langatmig und zäh. Es war nicht uninteressant aber eben doch anders als noch zu Beginn. Die Informationen hier sind alle wichtig für das Geschehen, das hätte man aber doch irgendwie etwas besser lösen können.
Mit fortschreitender Handlung wurde es dann aber wieder besser. Die Spannungskurve zog wieder merklich an und auch das Tempo wurde gesteigert. Immer wieder tauchten Wendungen auf, die ich so niemals erwartet hätte. Dadurch war es dann schwer das Buch nochmals zur Seite zu legen.
Die Idee hinter dieser Geschichte hier hat mich sehr fasziniert. Es geht hier um Rache und Gerechtigkeit, man darf aber niemals die Wirklichkeit aus den Augen verlieren.

Das Ende ist in meinen Augen passend gehalten. Ich empfand es als abschließend und stimmig, die Fragen, die sich im Handlungsverlauf gebildet haben, wurden hier zufriedenstellend beantwortet.

Fazit
Alles in Allem ist „The Black Coats – … denn wir vergeben keine Schuld“ von Colleen Oakes ein Jugendthriller, der mich sehr gut einfangen konnte.
Eine tolle Protagonistin, der gut zu lesende mitreißende Stil der Autorin sowie eine Handlung, die es mir zwar zu Anfang doch etwas schwer gemacht hat, mich dann aber mit Spannung und einigen unvorhersehbaren Wendungen richtig faszinieren konnte, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 28.08.2019

Ein sehr spannendes und mitfieberndes Buch

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Dieses Buch ist mein erstes Rezensionsexemplar und gleichzeit auch wieder mal ein Thriller. Da ich mich damit immer etwas schwer tue. Aber es hat sich mal wieder gelohnt einen Thriller zu lesen.
Am Anfang ...

Dieses Buch ist mein erstes Rezensionsexemplar und gleichzeit auch wieder mal ein Thriller. Da ich mich damit immer etwas schwer tue. Aber es hat sich mal wieder gelohnt einen Thriller zu lesen.
Am Anfang habe ich mir gedacht, cool ein Buch über Frauen die Rache an Männern nehmen die ihnen etwas angetan haben. Aber ich habe mich in dieser Aussage so SEHR getäuscht. Dieses Buch hat einfach alles übertroffen. Ein bisschen stimmt die Aussage zwar doch aber dennoch nicht so ganz. Denn was man sich darunter vorstellt was passieren könnte stimmt mit dem eigentlichen Buchinhalt nicht ganz zusammen. So zusagen wird man ein bisschen an der Nase herum geführt.

Mir hat dieser super einfache Schreibstil und die kurzen Kapitel seht gut gefallen. Und somit ist man gleich in der Geschichte angekommen und brauchte nicht lange bis man verstanden hatte um was es geht. Hierbei wurde auch nicht lange eine Person beschrieben sondern es kam gleich zu der ersten Spannung. Nach und nach lernte man die Person kennen und das fande ich auch so schön an dem Buch.  Weiterhin hatte man ab der ersten Minute herzrasen, man wurde richtig mit gerissen und man hat mitgefiebert. Es war spannend bis zu letzten Seite und damit hätte ich nie gerechnet. Man wird richtig auf die Lange Folter gespannt (im positiven Sinne)

Dieses Buch hat mich richtig gefesselt und ich konnte sogar manchmal nicht gut schlafen da ich eigentlich wissen wollte wie es weiter geht.
Für mich definitiv ein Jahreshighlight und ich kann es nur jeden empfehlen der auf geheime Verschwörungs Organisationen und Pretty Little Liars steht. Und wer weiß ob es noch einen zweiten Teil geben wird, Potenzial wäre auf jeden Fall da.

Veröffentlicht am 28.08.2019

Ein guter Jugendthriller

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Ich war sehr froh als mich die Nachricht erreicht, dass ich "Black Coats - Denn wir vergeben keine Schuld" con Colleen Oaks bei
Vorablesen.de gewonnen habe. Denn dieser Klappentext hat mich mehr als neugierig ...

Ich war sehr froh als mich die Nachricht erreicht, dass ich "Black Coats - Denn wir vergeben keine Schuld" con Colleen Oaks bei
Vorablesen.de gewonnen habe. Denn dieser Klappentext hat mich mehr als neugierig gemacht. Ausserdem sieht das Cover wirklich gut aus und
spiegelt die Düsterkeit des KT´s wieder.

Der Prolog hat mich schon sehr gut gefallen als ich die Leseprobe las. Und auch beim zweiten Mal lesen blieb es spannend.
Leider flachte die Spannung dann etwas ab, denn wir bekommen erst einmal einen langsamen Einstieg in Theas Leben. Was ist ihr passiert?
Wie lebt sie? Wie kommt sie zu den Black Coats? Keine Frage das ist alles wichtig für die Geschichte, zog sich manchmal aber ziemlich in die
Länge.
Der zweite Teil des Buches war dann schon um einiges rasanter und spannender.. Die Autorin hat hier mit vielen kleinen Details und spannenden
Wendungen aufwarten können. Mit einigem habe ich gerechnet, mit anderen nicht. Flüssig und angenehm zu lesen, in einfachen Worten, führt uns Colleen Oaks
durch die Seiten und ab der zweiten Hälfte hat sie mich dann auch richtig gepackt.
Manches war zwar irgendwie übertrieben und ich dachte mir okaayyyy. Aber alles in allem war es richtig gut.

Ich kann mir schon vorstellen, dass einige nun mit der Moralschaufel um sich schlagen werden. Denn klar es geht hier um Rache bzw. Gerechtigeit,
um Selbstjustiz ..und die ist niemals gut.... Aber Leute denkt dran: Es ist eine Geschichte! Eine ausgedachte Geschichte! Keine, die auf
wahren Begebenheiten ruht. Trotzdem würde ich das Lesealter evtl. auf 16 Jahren hochsetzen.

Alles in allem hat mir Black Coats gut gefallen. Alles was ein Jugendthriller braucht, findet man hier. Spannung, ein interessantes Thema, gute Protagonisten
und Wendungen und Irrungen.