Cover-Bild The Cursed Melodies
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19,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Fischer Sauerländer
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 19.11.2025
  • ISBN: 9783737374811
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Connie Glynn

The Cursed Melodies

Gothic-Fantasy voller dunkler Magie, Romance und mit Dark-Academia-Flair ab 14 Jahren (Deutsche Ausgabe)
Marlene Frucht (Übersetzer), Maren Illinger (Übersetzer)

Düster, bildgewaltig, emotional und voller wilder Magie: Ein atmosphärischer Fantasy-Roman für die dunkle Jahreszeit

Die Zwillinge Astrid und Jonas teilen ein magisches Geheimnis: Blumen flüstern ihnen Anweisungen zu, Bäume singen von ihrer Geschichte. Aber was es damit auf sich hat, verstehen sie nicht. Gwen hingegen weiß alles über die magischen Melodien und die Gesellschaft für Magische Studien und den Erhalt der Magischen Welt . Nur mit ihrer eigenen Magie will es nicht klappen. Als ein mysteriöses Übel das magische Gleichgewicht stört, treffen Gwen und die Zwillinge aufeinander, und ihre einzigartigen Fähigkeiten offenbaren sich. Doch werden ihre vereinten Kräfte ausreichen, um das aufzuhalten, was aus den Schatten emporsteigt?

Der neue Roman von Connie Glynn (»Prinzessin undercover«)!

  • Ein Dark-Fantasy-Abenteuer voller Romantik und Magie – unvergleichlich und ungewöhnlich
  • Für Fans von den Tropes Chosen Family und Slow Burn

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.11.2025

Magie, Melodien und Geheimnisse

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In The Cursed Melodies stehen die fünfzehnjährigen Zwillinge Astrid und Jonas im Mittelpunkt, die seit ihrer Kindheit Stimmen hören, die sonst niemand wahrnimmt: das Flüstern der Blumen, das Singen der ...

In The Cursed Melodies stehen die fünfzehnjährigen Zwillinge Astrid und Jonas im Mittelpunkt, die seit ihrer Kindheit Stimmen hören, die sonst niemand wahrnimmt: das Flüstern der Blumen, das Singen der Bäume, die Melodien der Welt selbst. Als sie nach Faymore Manor kommen, treffen sie auf Gwen, die zwar mitten in der magischen Gesellschaft aufgewachsen ist, aber seit dem Tod ihrer Eltern vor ihrer eigenen Kraft zurückschreckt. Gemeinsam geraten sie immer tiefer in ein Netz aus alten Geheimnissen, gefährlichen Wesen und einer Magie, die so schön wie bedrohlich sein kann.

Connie Glynn erschafft eine Welt, die sich sofort märchenhaft und atmosphärisch anfühlt. Die Idee, Magie über Melodien und Pflanzen wirken zu lassen, verleiht dem Setting eine poetische, fast musikalische Tiefe. Faymore Manor wirkt dazu wie ein Ort voller verborgener Türen, schattenhafter Ecken und stiller Wunder und ist so ein Schauplatz, der sofort verzaubert. Astrid und Jonas berühren durch ihre enge Geschwisterbindung, die von Einsamkeit, Außenseitertum und dem Wunsch nach Zugehörigkeit geprägt ist. Gwen ergänzt das Trio mit einer ganz anderen Perspektive, sie ist gewohnt an Regeln, Organisationen und Verantwortung und gleichzeitig verunsichert durch ihre eigene Vergangenheit. Die queeren Identitäten der Figuren sind selbstverständlich integriert und geben der Geschichte zusätzliche Natürlichkeit und Modernität. Der Roman lebt von seiner dichten Atmosphäre, seiner sanften Melancholie und dem Zusammenspiel aus Magie, Freundschaft und Selbstfindung. Zwar braucht das Erzähltempo in der ersten Hälfte etwas Zeit, um Fahrt aufzunehmen, aber diese Ruhe verstärkt auch das märchenhafte Gefühl und lässt Raum, die Welt wirklich zu erleben.

Ein atmosphärisch dichter und emotionaler Reihenauftakt, der von einer einzigartigen Magie, starken Figuren und einer Geschichte getragen wird, die neugierig macht auf alles, was noch kommt.

Veröffentlicht am 14.11.2025

Ein richtig starker Auftakt

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Das Cover gefällt mir richtig gut.

Die Idee, dass Musik die Quelle der Magie ist, fand ich einfach wunderschön und faszinierend.
Die Art, wie Zauber gewebt wurden, fühlte sich für mich beinahe poetisch ...

Das Cover gefällt mir richtig gut.

Die Idee, dass Musik die Quelle der Magie ist, fand ich einfach wunderschön und faszinierend.
Die Art, wie Zauber gewebt wurden, fühlte sich für mich beinahe poetisch an.
Ich mochte das total.

Der Schreibstil von Connie Glynn ist etwas ganz Besonderes.
Sie schreibt im Präteritum und erschafft damit eine atmosphärische, leicht märchenhafte Stimmung, die mich komplett in ihren Bann gezogen hat.

Großbritannien als Setting finde ich ja grundsätzlich schon immer wieder cool.
Vor allem Faymore Manor konnte mich dabei begeistern.
Ein Ort voller Magie und Geheimnisse, an den ich sofort selbst reisen wollen würde.
Ich liebe fantastische Wesen und hier gibt es eine ganze Menge davon.

Die Zwillinge Astrid und Jonas sind fünfzehn Jahre alt und wurden als Babys vor einem Kloster abgelegt.
Wegen ihrer Besonderheit wurden sie quasi weggesperrt und die Ärzte, die ihnen eigentlich helfen wollten, hatten sie nur traumatisiert und ihre Einsamkeit verstärkt.
Sie waren schon immer sonderbar und hörten Dinge, die sonst niemand hört, den Gesang aller Geschöpfe, Pflanzen und Bäume.
Ihr Motto ist „Wir beide gegen den Rest der Welt“.
Gwen mochte ich ebenfalls sehr.
Seit dem Tod ihrer Eltern hat sie Angst vor ihrer Magie, was wirklich dahintersteckt, ist unglaublich spannend.
Für sie sind der Orden, die magische Welt und all ihre Regeln völlig selbstverständlich, denn sie ist damit aufgewachsen.
Die Magie Begabten nennen sich hier Bloomblüter und haben sich dem Schutz und der Erforschung der magischen Welt gewidmet.

Natürlich spielt in diesem Setting auch die Königsfamilie eine Rolle.
Die Protagonisten selbst, aber auch andere Figuren, sind queer, und es ist hier absolut selbstverständlich und einfach normal.
Ich finde es super, dass das so gezeigt wird.

Dunkle Geheimnisse, faszinierende Magie und eine Welt voller zauberhafter, aber auch gefährlicher Wesen machen diesen Auftakt für mich sehr stark.
Nur das Tempo hätte in der ersten Hälfte stellenweise ein wenig höher sein dürfen.

Für mich ist The Cursed Melodies ein eindrucksvoller und emotional fesselnder Start einer neuen magischen Reihe.
Ich freue mich riesig auf das, was noch kommt. 💙✨

Ich danke dem Fischer Verlag von Herzen für das Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 07.12.2025

Wenn die Bäume anfangen zu singen

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Verdammt atmosphärisch — und genau das, was die dunkle Jahreszeit jetzt braucht. The Cursed Melodies ist kein gemütlicher Kaminroman, sondern ein Flüstern im Schrank: dicht, unheimlich schön und so bildgewaltig, ...

Verdammt atmosphärisch — und genau das, was die dunkle Jahreszeit jetzt braucht. The Cursed Melodies ist kein gemütlicher Kaminroman, sondern ein Flüstern im Schrank: dicht, unheimlich schön und so bildgewaltig, dass beim Lesen die Haare auf den Armen aufstehen. Connie Glynn zieht die Welt langsam an wie einen alten Wollpullover: zuerst die Ärmel, dann der Kragen, und ehe man sich versieht, ist man tief drin in einem Universum, in dem Blumen Geheimnisse verraten und Bäume Geschichten singen. Die Zwillinge Astrid und Jonas sind so lebendig gezeichnet, dass man ihre stillen Blicke fast hören kann, und Gwen mit ihrem gebrochenen Selbstvertrauen wirkt ehrlich und scharfkantig — eine perfekte Ergänzung für das Trio.

Die Erzählstimme balanciert zwischen melancholischem Sog und trockenem Witz; selten wurde Dunkelheit so zärtlich beschrieben. Szenen bauen sich wie kleine, traurige Lieder auf, die immer wieder in überraschende, fast musikalische Höhepunkte explodieren. Die Magie fühlt sich organisch an — kein technisches Regelwerk, sondern eine verwurzelte, manchmal gefährliche Presence. Man spürt die Chosen-Family-Trope in jeder Umarmung und den Slow-Burn in jeder Berührung; beides ist hier kein Selbstzweck, sondern trägt echte emotionale Wucht.

Kleine Kritik: An manchen Stellen hätte das Tempo straffer sein dürfen — ein, zwei Kapitel zu viele, die Atmosphäre dämpfen. Trotzdem: Die bildliche Sprache macht das mehr als wett. Für Fans von Dark Academia und queerer Romantik ist dieses Buch ein Fest; wer langsame, seelenvolle Entfaltung mag, bekommt hier fast alles, was das Herz begehrt. Kurz gesagt: ein dunkles, poetisches Abenteuer, das lange nachklingt.

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