Cover-Bild Das Labyrinth des Fauns
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Kinder- und Jugendbuch E-Book
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 02.07.2019
  • ISBN: 9783733651886
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Cornelia Funke, Guillermo del Toro

Das Labyrinth des Fauns

Poetischer Fantasy-Roman von Cornelia Funke│Inspiriert von Guillermo del Toros Meisterwerk »Pans Labyrinth«
Tobias Schnettler (Übersetzer), Allen Williams (Illustrator)

Der neue Roman von Cornelia Funke - poetisch, sprachgewaltig, monumental. Inspiriert von Guillermo del Toros grandiosem oscarprämierten Meisterwerk »Pans Labyrinth« schafft Bestsellerautorin Cornelia Funke eine Welt, wie nur Literatur es kann.
Spanien, 1944: Ofelia zieht mit ihrer Mutter in die Berge, wo ihr neuer Stiefvater stationiert ist. Für den grausamen Hauptmann ist der dichte Wald lediglich ein Versteck für untergetauchte Widerstandskämpfer. Für Ofelia wird er eine Zufluchtsstätte vor dem unbarmherzigen Stiefvater: ein Königreich voller verzauberter Orte und magischer Wesen. Ein geheimnisvoller Faun stellt dem Mädchen drei Aufgaben. Besteht sie diese, ist sie die lang gesuchte Prinzessin des Reiches. Immer tiefer wird Ofelia in eine phantastische Welt hineingezogen, die wundervoll ist und grausam zugleich. Kann Unschuld über das Böse siegen?
Ein Roman, der zeigt, welche Magie entstehen kann, wenn zwei Meister der Imagination zusammentreffen: kraftvoll und wunderschön geschrieben von Erfolgsautorin Cornelia Funke – ein literarisches Gesamtkunstwerk, das Herzen und Verstand verändert.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.08.2019

Die Magie die einen verzaubert

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Zum Inhalt

Ofelia zieht nach dem Tod ihres Vaters mit ihrer Mutter zu ihrem neuen Stiefvater in die Berge. Doch eigentlich möchte sie lieber in ihrer vertrauten Umgebung bleiben und auch ihren Stiefvater ...

Zum Inhalt

Ofelia zieht nach dem Tod ihres Vaters mit ihrer Mutter zu ihrem neuen Stiefvater in die Berge. Doch eigentlich möchte sie lieber in ihrer vertrauten Umgebung bleiben und auch ihren Stiefvater mag sie nicht besonders. Sie nennt ihn still und heimlich den Wolf. Doch ihre Mutter ist von ihm schwanger. Am Ziel ihrer Reise angekommen, merkt Ofelia die Bücher liebt, dass es wirkliche Magie gibt. Eines Tages führt eine Fee sie zu einem Faun. Dieser erzählt ihr, dass sie eine lang gesuchte Prinzessin ist,. Doch sie muss drei Aufgaben bis zum nächsten Vollmond erfüllen um in ihr altes Reich zurückzukehren. Doch wird Ofelia diese meistern?

Meine Meinung

Die Geschichte rund um Ofelia dreht sich um 1944 in Spanien. Ofelia verliert erst ihren Vater und, so fühlt es sich zumindest an, auch ihre Mutter. Doch einen kleinen Hoffnungsschimmer hat sie, die Magie. Sonst kennt sie diese nur aus den Märchen. Sie wusste nicht das sie wirklich existiert. Ofelia muss drei Aufgaben meistern um als Prinzessin in ihr altes Reich zurückzukehren. Die Gestaltung dieser Abenteuer mit der Prise Magie fand ich wunderschön gestaltet. Auch die Grundgeschichte ist eine solide und doch hartherzig Geschichte.

Was ich jedoch sehr verwirrend fand ist der Rückblick einer alten Geschichte die zwischen einigen Kapiteln erzählt wird. Manchmal hat mir einfach der rote Faden zum gelesenen gefehlt. Im Prinzip las es sich wie eine zweite Geschichte. Für mich sehr verwirrend, doch zum Abschluss versteht man es dann doch. Bis dahin jedoch frustriert einen das schon ein wenig.

Der Schreibstil des Buches ist leicht zu lesen, sodass das Buch innerhalb eines Tages geschafft werden kann. Die beiden Autoren Cornelia Funken Funke und Guillermo del Toro haben einen außergewöhnliche Geschichte geschaffen und viele verschiedene Charaktere. Wobei nur die wichtigen näher beleuchtet wurden. So wie Ofelia, deren Mutter, der Vater, der Stiefvater und Mercedes die Haushälterin.

Das Buch erschien am 02.07.2019 mit 320 Seiten im Fischer Verlag. Aus dem amerikanischen wurde es von Tobias Schnettler übersetzt.

Ich wollte das Buch unbedingt lesen, weil mich das Cover und auch der Klappentextes so wahnsinnig angesprochen haben. Im Nachhinein muss ich jedoch sagen, dass es zwar eine tolle Geschichte ist, mir aber diese verwirrende zwischen Geschichte enorm das Lesevergnügen gedämpft hat.

Fazit

Ein Fantasyroman der mit seiner Magie einen in andere Welten verzaubert, gespickt mit einer Menge Verwirrung. Wem die zweite Geschichte mittendrin nicht stört, sollte sie dich Geschichte nicht entgehen lassen.

Veröffentlicht am 12.08.2019

Großartiges Märchen, sehr poetisch, aber sehr grausam…

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Der Fantasy-Roman „Das Labyrinth des Fauns“ von Cornelia Funke und Guillermo del Toro ist am 02.Juli 2019 im S.Fischer-Verlag erschienen und spielt im Jahr 1944 in einem Wald in Spanien.

Ofelia ist Halbwaise ...

Der Fantasy-Roman „Das Labyrinth des Fauns“ von Cornelia Funke und Guillermo del Toro ist am 02.Juli 2019 im S.Fischer-Verlag erschienen und spielt im Jahr 1944 in einem Wald in Spanien.

Ofelia ist Halbwaise und zieht mit ihrer hochschwangeren Mutter zu ihrem Stiefvater in eine Mühle tief im Wald in Spanien. Sie ist alles andere als glücklich damit und macht sich große Sorgen um ihre Mutter, der es gesundheitlich nicht gut geht. Doch schon während ihrer Anreise entdeckt sie eine Fee, die sie in ein spannendes Abenteuer lockt, hinter dem sich ihre eigene Geschichte zu verstecken scheint. Ein Königreich voller verzauberter Orte und magischer Wesen, eine phantastische Welt, wundervoll und grausam zugleich. Ein mysteriöser Faun stellt Ofelia 3 Aufgaben. Wird sie es schaffen, diese zu lösen? Wird die Unschuld über das Böse siegen? Vor Ofelia liegt eine aufregende Zeit, die geprägt ist von spannenden Abenteuern, aber auch von grausamen Momenten und ihrem inneren Konflikt, ob ihr noch ungeborener Bruder Freud oder Leid ist.

Einen halben Tag habe ich für das Buch gebraucht, das mich zufrieden, aber auch sehr bewegt zurücklässt.

Das Cover ist wunderschön und passt perfekt zu dieser Geschichte.

Auch der Klappentext ist sehr gelungen und hat mich sofort angesprochen. Die Protagonistin und der Hauptkonflikt werden vorgestellt und eine zum Buch passende Stimmung geschaffen.

Ofelia ist ein mutiges, starkes, 13-jähriges Mädchen, das nach dem Tod ihres Vaters mit der Mutter in einen Wald in Spanien ziehen muss, zu ihrem Stiefvater. Sie möchte dort nicht hin, weil sie diesen Mann nicht mag, doch sie liebt ihre Mutter und möchte so gut es geht für sie da sein. Doch schon während der Anreise gerät sie in ein spannendes Abenteuer mit sehr herausfordernden Aufgaben, denen sie sich aber stellt und ihre Ängste überwindet. Ofelia ist ein tolles Mädchen und eine sehr aktive Protagonistin, die ein klares Ziel hat und eine wunderbare Entwicklung durchmacht. Sie ist sehr authentisch dargestellt und ist ein vielschichtiger Charakter. Ich mag Ofelia sehr und habe sie direkt in mein Herz geschlossen. Was muss das Mädchen nur alles ertragen?

Auch alle anderen Figuren finde ich gelungen, ob es Carmen, Ofelias Mutter ist, die ihre Tochter über alles liebt und sich nach dem Tod für den Capitan entscheidet, nur um sich und Ofelia in Sicherheit zu wissen. Auch der Capitan ist ein interessanter Charakter. Zwar ist er sehr eitel und grausam, jedoch dient beides seinem Sebstschutz, d.h. Um seine Ängste zu verstecken. Mercedes ist eine liebenswerte Figur, die an das Gute glaubt, dafür kämpft und Schwächere schützt. Alle Figuren sind einzigartig, haben ein eigenes Ziel und eine eigene Motivation.

Besonders gefallen hat mir, dass alle weiblichen Figuren stark, mutig und selbstbewusst sind.

Die Handlung finde ich ebenfalls sehr gelungen. Die Autorin hat eine stetig ansteigende Spannungskurve mit vielen kleineren und größeren Konflikten, als auch überraschenden Twists aufgebaut. Es ist wirklich spannend und man möchte immerzu wissen, wie es weitergeht. Für mich ist die Handlung zu jeder Zeit nachvollziehbar bzw. logisch. Auch die Nebenerzählstränge waren spannend und haben die Hauptgeschichte abgerundet.

Besonders gefallen haben mir die Aufgaben, die Ofelia lösen sollte. Sie waren wirklich herausfordernd und einfach anders.

Aber wie liest sich das Buch nun?

Es sind 49 längere Kapitel + Prolog + Epilog, die in der 3. Person Singular im Präteritum in der personalen Erzählform aus der Sicht verschiedener Figuren, aber häufig aus Ofelias geschrieben sind. Das hat mir gut gefallen, um zu wissen, was in den Figuren vorgeht und um sie so auch zu verstehen bzw. ihr Handeln nachvollziehen zu können.
Der Schreibstil ist großartig. Flüssig, bildreich und so poetisch. Einzigartig! Literarisch ist es für meinen Geschmack auf einem hohen Niveau. Dadurch hebt sich dieses Buch deutlich von anderen Büchern dieses Genres ab. Die Settings sind wunderschön beschrieben und man kann sich alles super vorstellen. Dazu gelingt es der Autorin ausgezeichnet eine so passende Stimmung zu erschaffen, dass man von der Geschichte gefangen ist. Auch die Dialoge finde ich sehr gelungen und vor allem passend zum Genre. Ich muss aber anmerken, dass auch sehr grausame bzw. brutale Szenen dabei sind.

Ganz besonders hat mich die Darstellung der emotionalen Ebene beeindruckt, vor allem Ofelias gefühlsmäßige Zwickmühle ihren Bruder betreffend. Das hat mich sehr bewegt.

Mein Fazit nach 273 Seiten:

„Das Labyrinth des Fauns“ ist ein Fantasy-Roman, der zeigt, wie wichtig es ist, sich seinen Ängsten zu stellen bzw. wie man enden kann, wenn man sich ihnen nicht stellt. Als Alleinkämpfer wird man kann es immer schwerer haben als mit Vertrauten im Team.

Wer einen spannenden Fantasy-Roman sucht, der in Spanien 1944 spielt und sehr gefühlvoll das Thema „Umgang mit den eigenen Ängsten“ verarbeitet, der dürfte mit diesem Roman gut beraten sein.

Von mir erhält dieser Roman eine ganz klare Kaufempfehlung (5/5 Sternen), weil es eine spannende Geschichte ist, die sehr ehrlich mit allen Themen, z.B. Geschwisterbeziehungen umgeht. Außerdem ist der Schreibstil wirklich grandios und so anders als andere. Kritikpunkte habe ich keine, möchte aber nochmal darauf hinweisen, dass es sehr grausame und brutale Szenen gibt, die ein gewisses Lesealter erfordern.

Insgesamt ist es ein wirklich gelungener Roman, den ich nur weiterempfehlen kann.

Vielen Dank an Cornelia Funke für diese Geschichte.

Veröffentlicht am 05.08.2019

Sehr düster, grausam und brutal

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Spanien, 1944: Ofelia zieht mit ihrer Mutter in die Berge, wo ihr neuer Stiefvater mit seiner Truppe stationiert ist. Der dichte Wald, der ihr neues Zuhause umgibt, wird für Ofelia zur Zufluchtsstätte ...

Spanien, 1944: Ofelia zieht mit ihrer Mutter in die Berge, wo ihr neuer Stiefvater mit seiner Truppe stationiert ist. Der dichte Wald, der ihr neues Zuhause umgibt, wird für Ofelia zur Zufluchtsstätte vor ihrem unbarmherzigen Stiefvater: ein Königreich voller verzauberter Orte und magischer Wesen.
Ein geheimnisvoller Faun stellt dem Mädchen drei Aufgaben. Besteht sie diese, ist sie die lang gesuchte Prinzessin des Reiches. Immer tiefer wird Ofelia in eine phantastische Welt hineingezogen, die wundervoll ist und grausam zugleich. Kann Unschuld über das Böse siegen?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei im märchenhaften Stil, so dass man einen guten Überblick behält.

Die Grundidee an sich klang durchaus interessant und hatte mich auf Anhieb neugierig gemacht. Allerdings hatte ich mir dann insgesamt vielleicht doch etwas anderes darunter vorgestellt. Im Stil von der Filmvorlage „Pan’s Labyrinth“ wird es auch hier düster und für meinen Geschmack leider ein wenig zu brutal.

Zwischendurch gibt es auch die ein oder andere Illustration in schwarz-weiß, so dass man sich die Figuren noch besser vorstellen konnte. Das fand ich wiederum sehr schön.

Das Cover wirkt passend zum Inhalt des Buches sehr düster und ist nur in wenigen Farben gehalten. Aber genau das passt auch einfach zur Geschichte.

Fazit:

Eine düstere, grausame und für meinen Geschmack zu brutale Geschichte, die mich leider nicht richtig ansprechen konnte. Auch der Erzählstil war nicht so ganz meins, obwohl ich die Bücher von Cornelia Funke immer gerne gelesen habe. Hier wollte der Funke aber irgendwie nicht überspringen. Für Kinder unter 16 Jahren würde ich dieses Buch allerdings nicht gerade empfehlen. Von mir gibt es leider nur 2,5 bis 3 Sterne.

Veröffentlicht am 02.08.2019

Schöne Umsetzung des Films

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Das Labyrinth des Fauns von Cornelia Funke und Guillermo del Toro. Liebevoll illustriert von Allen Williams. Erschienen im FISCHER Sauerländer Verlag am 2. Juli 2019.

Spanien 1944. Ofelia und ihre Mutter ...

Das Labyrinth des Fauns von Cornelia Funke und Guillermo del Toro. Liebevoll illustriert von Allen Williams. Erschienen im FISCHER Sauerländer Verlag am 2. Juli 2019.

Spanien 1944. Ofelia und ihre Mutter ziehen zum neuen Ehemann der Mutter. Der Stiefvater ist grausam und versucht die Rebellen in den Bergen auszulöschen. Ihm ist jedes Mittel recht und die Stieftochter ist ihm eigentlich im Weg. Die junge Ofelia, noch ganz kindlich in Märchen und Sagen vertieft, findet in einem Labyrinth und dem Wald einen Ort wo sie ein Königreich mit magischen Wesen findet. Ein Faun stellt ihr drei Aufgaben, um zu beweisen, dass sie die verschollene Prinzessin des Königreichs ist.

Aus Guillermo del Toro grandiosem Film "Pans Labyrinth" hat Cornelia Funke nun ein Buch für Teenager geschrieben, welches die Grausamkeiten des Krieges mit den Märchen und Sagen der Kindheit verbindet. Im Buch kommen Folter und einige andere Grausamkeiten vor.

Der Stiefvater Capitán Vidal ist ein böser eitler Mann, der unter starken Komplexen leidet. Er hat Ofelias Mutter zur Erfüllung eines Zwecks geheiratet was diese aber entweder nicht begreifen mag oder nicht will. Sie begibt sich mit ihrer Tochter in die Hände dieses brutalen Mannes der nur seine Ziele, ohne Rücksicht zu üben, verfolgt. Die Mutter wird als unmündige Frau dargestellt, die nur an der Seite eines Mannes leben kann.

Innerhalb des Buches wird eine Geschichte erzählt, die die lokalen Hintergründe für die Geschichte beleuchten.

Ausgeschmückt mit ausdrucksstarken Zeichnungen von Allen Williams ergänzt sie das Werk von Toro nun um eine literarische Aufbereitung des grandiosen Films. Klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 31.07.2019

Das Buch zum Film

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Das Labyrinth des Fauns ist eine Fantasy Geschichte der Autorin Cornelia Funke in der sie die Handlung des Filmes Pans Labyrinth von Guillermo del Toros in ein Buch packt. Wer den Film kennt wird keine ...

Das Labyrinth des Fauns ist eine Fantasy Geschichte der Autorin Cornelia Funke in der sie die Handlung des Filmes Pans Labyrinth von Guillermo del Toros in ein Buch packt. Wer den Film kennt wird keine neue Geschichte entdecken, man bekommt hier lediglich den Film nacherzählt.

Die Handlung spielt im Jahr 1944 im faschistischen Spanien, das Mädchen Ofelia reist mit ihrer hochschwangeren Mutter und dem Stiefvater Capitan Vidal zu einer verlassenen Mühle. Diese dient als Stützpunkt im Kampf gegen die Rebellen, den Vidal unbarmherzig betreibt. Im Garten begegnet Orfelia ein Faun der behauptet sie wäre die verschwundene Prinzessin des Reiches in dem er lebt. Um dies zu beweisen muss Orfelia drei Aufgaben erledigen.

Die Geschichte selber ist gut erzählt, aber bietet leider nichts Neues. Die Handlung ist düster und mystisch und die Autorin legt sich schnell fest wer zu den Guten und wer zu den Bösen gehört. Alle Handlungsstränge sind für diejenigen bekannt, welche den Film mal gesehen haben, wer den Film nicht kennt, kann gedanklich nicht auf die düsteren und dennoch teilweise schönen Bilder des Filmes zurückgreifen. Der Faun des Filmes ist sehr greifbar, in dieser Geschichte wird er zu flach beschrieben um sein Potential voll auszuschöpfen. Die Handlung selber ist an einigen Stellen recht drastisch und auch brutal, in meinen Augen nichts für ein Kinderbuch. Die Folterszenen werden recht ausführlich und bildlich beschrieben.

Die eingeschobenen Märchen fand ich recht nett und für die Geschichte passend. Orfelias Ängste und Gedanken werden sehr bildhaft beschrieben. Insgesamt ein Buch das ich nicht als Kinderbuch einstufen würde, der Film hat eine Altersfreigabe ab 16 Jahre und das finde ich passend, diese Altersempfehlung würde ich auch für das Buch geben.