Cover-Bild Das Kartenhaus - Macht ist ein gefährliches Spiel
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Polit und Justiz
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 08.07.2019
  • ISBN: 9783328104193
Cristina Alger

Das Kartenhaus - Macht ist ein gefährliches Spiel

Thriller
Ivana Marinović (Übersetzer)

Macht ist ein gefährliches Spiel. Und der Einsatz ist dein Leben

Genf: Als Annabel erfährt, dass ihr Ehemann bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen ist, ist sie am Boden zerstört. Die Umstände sind mysteriös. Was hatte Matthew, der als Banker in Genf arbeitete, in London zu tun? Wer war die junge Frau, die als einzige mit ihm in der Maschine saß? Und warum sagt Annabel niemand die Wahrheit?

Paris: Mitten in der Nacht erhält die Journalistin Marina den Anruf eines Kollegen, der sie bittet, geheime Informationen über eine Schweizer Bank zu beschaffen. Am Morgen nach dem Telefonat ist er tot. Marinas Recherchen führen zu den mächtigsten Männern der Welt und zu einem Flugzeugabsturz in den Alpen …



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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.01.2020

kein thriller, eher trockener krimi

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man findet hier einen trockenen, sachlichen schreibstil, der perfekt zur thematik um das finanzwesen passt und daher leicht zu lesen ist. auch die thematik ist für laien gut nachvollziehbar dargestellt. ...

man findet hier einen trockenen, sachlichen schreibstil, der perfekt zur thematik um das finanzwesen passt und daher leicht zu lesen ist. auch die thematik ist für laien gut nachvollziehbar dargestellt. man erhält detaillierten einblick in das leben der protagonisten, für mich sogar manchmal etwas zu viel, wenn es um die vergangenheit der charaktere geht. besonders annabel finde ich oft langatmig, sie schweift ewig in gedanken und geschehnissen von früher, was das ganze etwas zieht. zusätzlich empfinde ich die dialoge etwas zu gering und zu künstlich in der wortwahl. die frauen wirken beide unentschlossen, wenn nicht sogar verloren und „charakterlos“ - nicht, dass sie nicht gut ausgearbeitet wären. aber annabel beispielsweise erhält erst ab dem letzten drittel des buches wirklich wiedererkennung und willenskraft. bei marina bin ich mir bis zum schluss nicht sicher, was sie will und das verwirrt mich als leser etwas.
ich fand es spannend, wie sich parallelen auftun und man einzelne details kombinieren kann. oft kann man merken, dass die spannung mit der schreibweise gehoben werden sollte, allerdings klappte das selten..
gegen kurz nach mitten des buches hat die autorin so eine bombe in einem nebensatz platzen lassen, dass ich echt geschockt war und dann geht alles normal weiter, als wäre das gar nicht so schlimm gewesen. und dann geht die nächste bombe hoch und nochmal eine.. alles so plötzlich (also man kann es erahnen, aber wtf).
insgesamt wirkte es für mich nicht wie ein thriller, eher wie ein krimi, denn ich habe mich nicht gegruselt, aber spannend war es trotz alledem allein wegen der thematik!

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Veröffentlicht am 10.09.2019

Sehr empfehlenswert

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Matthew wittert die große Chance in Genf sein Geld zu machen. Er möchte bei einer Schweizer Bankj reich werden, das er und Annabel sich finanziell keine Sorgen mehr machen müssen. Annabel gibt ihre Karriere ...

Matthew wittert die große Chance in Genf sein Geld zu machen. Er möchte bei einer Schweizer Bankj reich werden, das er und Annabel sich finanziell keine Sorgen mehr machen müssen. Annabel gibt ihre Karriere in London auf und zieht mit ihm nach Genf. Doch es kommt anders als erwartet. Zwar kommt das große Geld, jedoch ist Annabel in ihren großen Haus ständig allein, da Matthew auf Geschäftsreisen ist. Als Annabel dann mitgeteilt bekommt, das Matthew bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam und darin eine andere Frau verwickelt war, die Annabel nicht kennt, hat Annabel niemanden den sie trauen kann und stellt ihre eigenen Ermittlungen an, die sie in große Gefahr bringen.

Marina ist mit ihren Verlobten in Paris in einen wohl verdienten Urlaub. Sie ist Jornalistin und wird von ihrem Chef sehr eingespannt. Als dieser in ihren Urlaub anruft und sie zu einer geheimnissvollen Aufgabe schickt, der Übergabe sensibler Daten über die High Society der Welt, ahnt sie nicht, in welch Gefahr sie sich begibt, das ihr Chef kurz nach dem Telefonat ermordet wird, das ihr privates Leben eine entscheidende Rolle spielen wird.
Wer ist überhaupt noch ehrlich und wem können die beiden Frauen noch trauen in einer Welt voller wirtschaftskiminellen??

Mein Fazit

Ich habe mir vom Klappentext her, etwas ganz anderes vorgestellt, ich dachte an eine dramatische Liebesgeschichte, mit Mord und all dem was dazu gehört um so ein Thriller zu füllen.
Weit gefehlt.
Nach kurzer Zeit findet man sich in einem wirtschaftskriminellen Fall.
Und ich bin positiv überrascht, wie gut mir dieses Buch gefallen hat. Ich gestehe, ich habe keine Ahnung von Wirtschaft, Banken und Politik, aber das Wissen brauch man bei diesen Buch nicht. Es ist Idiotensicher erklärt, das man wirklich flüssig vorankommt und keine Fragen bleiben oder man schnell mal googlen muss um den Buch folgen zu können.
Der Schreibstil war sehr gut und, wie schon erwähnt, man kommt sehr flüssig durch das Buch. Ich war schnell in der Geschichte drin und habe mit beiden Frauen mitgefiebert. Ich bin aber auch sehr schockiert über die Tatsache, wie leicht und einfach es eigentlich ist, Gelder zu veruntreuen und damit eigentlich reich zu werden.

Ich vergebe dem Buch definitiv 5/5 Punkten und würde es jedem empfehlen.

Veröffentlicht am 27.08.2019

Spannend, fesselnder Finanzthriller

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Als Annabel ihren Ehemann nach Genf begleitete sollte dies für einen befristeten Zeitraum sein. Zwei Jahre in denen er seine Karriere als Banker voranbringen, genügend Geld verdienen und Erfahrungen sammeln ...

Als Annabel ihren Ehemann nach Genf begleitete sollte dies für einen befristeten Zeitraum sein. Zwei Jahre in denen er seine Karriere als Banker voranbringen, genügend Geld verdienen und Erfahrungen sammeln wollte um in der Zukunft ein sorgenfreies Leben in den USA führen zu können. Sie träumten von einem Strandhaus in Montauk, von Kindern und einem glücklichen Leben. Doch nach Ablauf der Frist, sagte ihr Matthew, dass er mehr Zeit bräuchte. Das sie ihm vertrauen solle und er alles richten würde. Zwei Wochen später erhielt sie die Nachricht von seinem Tod…

Als Marina vom Tod ihres Mentors, Duncan Sanders, erfährt bricht sie sofort ihren Urlaub in Paris ab. Im Gepäck geheime Informationen die zur größten aber auch gefährlichsten Story ihres Lebens führen könnten. Eigentlich wollte sie aussteigen, den Job als Journalistin an den Nagel hängen, ihren Verlobten ehelichen und ihm fortan unterstützend zur Seite stehen, doch der Tod an ihrem langjährigen Kollegen und Freund lässt sie nicht ruhen. Es gab zu viele Zufälle, zu viele Intrigen, zu viele Geheimnisse. Was wäre sie für eine Freundin, was für eine Journalistin wenn sie nicht den Wunsch, nein… das dringende Bedürfnis hätte, den Mord an Duncan aufzuklären?

Zwei starke Frauen, zwei Schicksalsschläge. Gefangen in einem Netzt aus Lügen versuchen sie, jede auf ihre Art, das Gespinst aus Verrat und Intrigen zu entwirren und hinter das Geheimnis der mysteriösen Todesfälle ihrer Liebsten zu kommen.

Cristina Alger hat mit „Das Kartenhaus“ einen Aktion geladenen, spannenden Finanzsthriller geschaffen. Paris - New York – Genf – London die Schauplätze wechseln genauso schnell wie die Erzählstränge bis sich am Ende alles zu einem wohlgefälligen Ganzen zusammensetzt.

Dazwischen erwartet den Leser ein gefährliches Spiel um Macht, Geld und Intrigen. Wer ist Freund? Wer ist Feind? Wem kannst du vertrauen? Das Spiel mit der Macht wird dich verschlingen, es sei denn du bist besser als deine Gegner.

Mir hat der Thriller sehr gut gefallen, auch wenn ich anfangs ein bisschen Schwierigkeiten hatte mit den ständig wechselnden Schauplätzen und Akteuren. Aber erst einmal in die Geschichte eingelesen ließ sie mich nicht mehr los. Der Schreibstil ist spannend, fesselnd und sehr bildlich. Die Autorin überzeugt mit exzellentem Fachwissen und einer sehr guten Hintergrundrecherche, die es ihr ermöglichte auch Laien die Materie näher zu bringen.

Fazit: Spannend, fesselnder Finanzthriller mit einem überraschenden Ende. Klare Leseempfehlung von mir!

Veröffentlicht am 04.08.2019

Mächtige Männer, starke Frauen...

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Das Kartenhaus, Macht ist ein gefährliches Spiel von Christina Alger durfte ich freundlicherweise als Rezensionsexemplar lesen.

Die Geschichte ist wirklich spannend gestaltet, ich hatte bedenken wegen ...


Das Kartenhaus, Macht ist ein gefährliches Spiel von Christina Alger durfte ich freundlicherweise als Rezensionsexemplar lesen.

Die Geschichte ist wirklich spannend gestaltet, ich hatte bedenken wegen der Finanzwelt um die es hier geht, aber ich muss sagen, dass ich der Geschichte echt gut folgen konnte. Die Story wechselt zwischen den Sichten von Annabel, einer Bankiersfrau und Marina, einer Journalistin hin und her. Beide haben zwar unterschiedliche Ziele dennoch geht es um den gleichen Fall und ich war wirklich gefesselt. Zum einen geht es hier um einen Mord, zum anderen um Geldwäsche und was die mächtigen Männer dieser Welt tun um gewisse Dinge zu verschleiern.

Beide Frauen haben eine starke Persönlichkeit, und kämpfen um ihr Ziel die Wahrheit ans Licht zu bringen, was mir äußerst gut gefallen hat. Ich liebe Frauenpower.

Zur weiteren Handlung möchte ich nicht zu viel verraten, da einem sonst dieses spannende Buch zu langweilig werden könnte und das möchte ich nicht. Man muss es wirklich selbst entdecken und sich mitziehen lassen.

Ich empfehle dieses Buch an diejenigen, die spannende Bücher und starke Protagonisten lieben. Auch Thrillerfans finde ich kommen hier voll auf ihre Kosten.

Von mir an dieser Stelle 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 30.07.2019

Spannung ohne Ende

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Ich liebe Thriller aber dieses Jahr habe ich noch nicht viele gelesen und wenn dann haben sie mich nicht überzeugt (Ausnahme ist Passagier 23). Das Kartenhaus geht eher in die Richtung Politik und Banken, ...

Ich liebe Thriller aber dieses Jahr habe ich noch nicht viele gelesen und wenn dann haben sie mich nicht überzeugt (Ausnahme ist Passagier 23). Das Kartenhaus geht eher in die Richtung Politik und Banken, aus diesem Grund war ich etwas skeptisch, aber der Klappentext war so interessant. Vielen lieben Dank an den Penguin Verlag und an das Bloggerportal, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zugesendet haben.

Wie schon oben erwähnt geht es in Das Kartenhaus viel um Banken, Politik und Macht. Ich war daher eher skeptisch was das Buch angeht, aber gleichzeitig war ich auch super gespannt, da der Klappentext sehr interessant klang. Lasst euch schon mal sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde.


Der Anfang war sofort richtig interessant, da wir direkt ins Geschehen geschmissen werden. Es ist einfach super spannend und nach ein paar Seiten war ich in der Geschichte drinnen. Mit was ich aber etwas Probleme hatte, waren die vielen Begriffe, die mit der Bank zu tun hatten. Es war sehr modern und die technischen Begriffe haben mir nicht viel gesagt. Jedoch habe ich dann ab und zu mal nachgeschaut.

Wir bekommen abwechselnd die Sichten von Annabel und Marina (am Ende kommt auch noch eine dritte Sichtweise hinzu). Man hat also einmal die Journalistin, die am liebsten klären möchte wer ihren Chef ermordet hat und von der Ehefrau, die ihren Mann durch einen Unfall verloren hat. Beide Frauen fand ich unglaublich stark und besonders Marina hat die Dinge schnell in die Hand genommen. Annabel war da etwas zaghafter, was ich aber auch verstanden habe, da sie nicht wirklich viel mit Intrigen zu tun gehabt hatte.
Wenn wir gerade mal von Intrigen sprechen, in diesem Buch konnte man wirklich niemanden trauen und unerwartete Personen wurden plötzlich zu Freunden.
Ich konnte mich richtig in Annabel und Marina hineinversetzten, obwohl ich noch nie in so einer Situation gesteckt habe.

Die Spannung hält das ganze Buch über an und zum Ende hin wird es noch fesselnder. Dort erfährt man dann so langsam wie verstrickt die gesamte Situation ist und in welcher Gefahr unsere Protagonistinen stecken.
Das Ende haut dann nochmal richtig rein und ich war echt baff.

Der Schreibstil hat mir auch sehr gefallen, außer den vielen Fachbegriffen fand ich den Stil flüssig und locker.

Fazit

Wenn ihr mal einen etwas anderen Thriller lesen wollt, kann ich euch das Kartenhaus nur empfehlen. Es ist spannend, fesselnd und mitreißend. Von mir gibt es 4,5 Sterne und nochmal danken an den Penguin Verlag für dieses Rezensionsexemplar.