Cover-Bild Das Versprechen der Rosenfrauen
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 16.08.2021
  • ISBN: 9783734110146
Cristina Caboni

Das Versprechen der Rosenfrauen

Roman
Band 2 der Reihe "Die Frauen der Familie Rossini"
Ingrid Ickler (Übersetzer)

Eine junge Frau auf den Spuren ihrer Vorfahren. Eine Reise, die sie tief in die geheimnisvolle Welt der Düfte eintauchen lässt. Und eine Entdeckung, die das Glück in greifbare Nähe rückt ...

Elena lebt glücklich mit ihrem Mann in Paris, wo sie in einer kleinen Parfümerie die Emotionen ihrer Kunden in kostbaren Düften verewigt. Nur ganz selten denkt sie noch an den alten Palazzo im Herzen von Florenz, wo die Frauen ihrer Familie viele Jahre lang nach der verlorenen Rezeptur für das Parfüm ihrer Großmutter gesucht haben. Ein Duft, der so perfekt war, dass er den Mensch in all seinen Facetten erfassen konnte. Das ändert sich, als Elenas Mutter sie einlädt, nach Florenz zu kommen und mit ihr auf eine Reise aufzubrechen, die sie einander wieder näherbringen soll. Und nicht nur das – während die beiden auf den Spuren der Vergangenheit wandeln, drängt ein lang gehütetes Geheimnis ans Licht …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.09.2021

Ein toller Wohlfühlroman

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„Die Rosenfrauen“ waren der herausragende Debütroman der Autorin Cristina Caboni, mit dem sie gleich einen Bestseller gelandet hat. Nun gibt es eine Fortsetzung „Das Versprechen der Rosenfrauen“. Und ich ...

„Die Rosenfrauen“ waren der herausragende Debütroman der Autorin Cristina Caboni, mit dem sie gleich einen Bestseller gelandet hat. Nun gibt es eine Fortsetzung „Das Versprechen der Rosenfrauen“. Und ich war und bin immer noch total begeistert.
Der Inhalt: Elena lebt glücklich mit ihrem Mann in Paris, wo sie in einer kleinen Parfümerie die Emotionen ihrer Kunden in kostbaren Düften verewigt. Nur ganz selten denkt sie noch an den alten Palazzo im Herzen von Florenz, wo die Frauen ihrer Familie viele Jahre lang nach der verlorenen Rezeptur für das Parfüm ihrer Großmutter gesucht haben. Ein Duft, der so perfekt war, dass er den Menschen in all seinen Facetten erfassen konnte. Das ändert sich, als Elenas Mutter sie einlädt, nach Florenz zu kommen und mit ihr auf eine Reise aufzubrechen, die sie einander wieder näherbringen soll. Und nicht nur das – während die beiden auf den Spuren der Vergangenheit wandeln, drängt sich ein lang gehütetes Geheimnis ans Licht…
Einfach sensationell! Für mich ist dieses unglaubliche Leseerlebnis wieder ein absolutes Highlight. Der Schreibstil der Autorin ist einfach gigantisch. Ich tauche von der ersten Seite an, sofort in die Geschichte ein, die vor meinem inneren Auge zum Leben erwacht. Ich finde mich in Paris, Florenz wieder und genieße all die beeindruckenden Orte. Ich freue mich, wieder auf alte Bekannte zu treffen, die mir immer noch vertraut sind. Elena, ist eine äußerst liebenswerte Protagonistin, die eine ganz besondere Gabe – die auch schon ihre Großmutter besaß – hat und die jeder Frau und jedem Raum den passenden Duft zuordnet. Ich habe ihren tollen Kompositionen in der Nase und gerade die Irisfrau hat es mir angetan. Ins Herz geschlossen habe ich auch ihre bezaubernde Tochter Bea und ihren äußerst sympathischen Mann Cail. Eindruckend, was Elena mittlerweile auf die Füße gestellt hat und doch fehlt ihr ein kleinen Puzzleteil in ihrem Leben. Mit ihrer Mutter begibt sie sich auf eine abenteuerliche Reise, ich bin beeindruckt von China, Japan und Saudi Arabien. Und am Ende der Reise hält ihre Mutter eine große Überraschung für Elena bereit. Diese wird einen Einfluss auf ihr zukünftiges Leben nehmen. Einfach toll! Der Spannungsbogen war spitzenmäßig, ich konnte die tolle Lektüre nicht mehr aus der Hand legen.
Eine äußerst gefühlvolle Traumlektüre, die mir unterhaltsame Lesestunden beschert hat. Für mich ein Meisterwerk, für das ich sehr gerne 5 Sterne vergebe. Übrigens das Cover ist auch wieder ein echter Hingucker.

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Veröffentlicht am 12.03.2022

Kommt für mich leider nicht an den ersten Band heran

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Den ersten Band „Die Rosenfrauen“ habe ich im Sommer 2015 gelesen und war begeistert. Die Aufmachung ist bei dieser Fortsetzung wie auch beim ersten Buch; jedes Kapitel beginnt mit der kurzen Beschreibung ...

Den ersten Band „Die Rosenfrauen“ habe ich im Sommer 2015 gelesen und war begeistert. Die Aufmachung ist bei dieser Fortsetzung wie auch beim ersten Buch; jedes Kapitel beginnt mit der kurzen Beschreibung einer duftenden Pflanze. In der Geschichte erfahren wir, wie es Elena inzwischen ergeht. Dass das Verhältnis zu ihrer Mutter Susanna nicht einfach ist, weiß ich noch vom ersten Band. Hier wird nun an dieses Problem angeknüpft. Susanna lädt ihre Tochter ein, sie auf einer Reise zu begleiten, auf der Elena mehr über die Vergangenheit erfahren und ihre Mutter besser verstehen lernen soll. Letztendlich klappt das auch, wenn auch nur unter großen Schwierigkeiten. Die beiden Frauen sind sehr kompliziert, und die Tochter macht letztendlich die gleichen Fehler wie ihre Mutter damals. Das Verhältnis in der Familie ist angespannt, und auch Elenas Mann muss darunter leiden. Er ist der ruhende Pol, und er liebt Elena. Ob diese tiefe Liebe auf Gegenseitigkeit beruht, da hatte ich manchmal so meine Zweifel, denn auf jedes Liebesgeständnis ihres Mannes antwortet sie nicht etwa „ich liebe dich auch“, sondern nur „ich weiß...“. Die Männer an der Seite der Rossini-Frauen haben es wahrlich nicht leicht. Elena ist in sich zerrissen und steht damit ihrer Mutter in nichts nach, und ich hatte das Gefühl, je mehr die beiden Frauen miteinander sprechen, umso mehr bewegen sie sich voneinander weg. Elena geht nicht nur auf eine große Reise in verschiedene Länder, sondern auch in ihre eigene Vergangenheit.
Den Rahmen der Geschichte bildet auch hier wieder die Parfümherstellung, allerdings ist diese eher an den Rand gedrängt.
Ich habe auch diesmal die wunderbaren Beschreibungen der Landschaften und der Düfte sehr genossen, und es gibt auch in diesem Band einige Charaktere, die ich ins Herz geschlossen habe. Die Rossini-Frauen blieben mir jedoch fremd bzw. habe ich es einfach nicht geschafft, mich in sie hinein zu versetzen. Die ständigen Schuldgefühle und Gefühlsverstrickungen waren mir einerseits zu theatralisch, andererseits aber auch nicht immer nachvollziehbar. Ich hatte mich nach der langen Zeit sehr auf dieses Buch gefreut, aber leider kommt die Fortsetzung für mich nicht an den ersten Band heran.

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