Cover-Bild Der Zauber zwischen den Seiten
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 20.08.2018
  • ISBN: 9783734105845
Cristina Caboni

Der Zauber zwischen den Seiten

Roman
Ingrid Ickler (Übersetzer)

Denn Bücher duften nach Träumen ...

Seit sie denken kann, ist Sofia von Büchern fasziniert. Sie liebt das Rascheln der Seiten, den Geruch des Papiers und vor allem die darin beschriebenen Welten. Schon immer haben sie der schüchternen Frau geholfen, der Realität zu entkommen. Als sie eines Tages in einem Antiquariat ein altes Buch kauft, findet sie darin enthaltene Manuskripte und Briefe einer gewissen Clarice, die Mitte des 19. Jahrhunderts gelebt haben soll. Sofia und Clarice scheinen viel gemeinsam zu haben, und Sofia spürt eine Verbindung zu ihr. Um mehr über sie zu erfahren, reist Sofia quer durch Europa. Dabei stößt sie nicht nur auf eine unglaubliche Liebesgeschichte, sondern findet endlich auch ihr eigenes Glück …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.01.2020

Sehr schöne Geschichte der spielt in 2 Jahrhunderte

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Sofia liebt Bücher und alles was damit zu tun hat. Leider hat sie seit ihrer Verlobung wenig bis keinen Kontakt zur Bücherwelt den sie so liebt. Wenn sie zufällig in einem Antiquariat ist findet sie ein ...

Sofia liebt Bücher und alles was damit zu tun hat. Leider hat sie seit ihrer Verlobung wenig bis keinen Kontakt zur Bücherwelt den sie so liebt. Wenn sie zufällig in einem Antiquariat ist findet sie ein Buch mit geheimem Brief. Sie möchte mehr wissen über diejenige die den Brief erfasst hat, warum ein Teil fehlt und wieso der überhaupt im Buchrücken versteckt war. Einen Kollegen aus einem ähnlichen Fachgebiet hilft ihr dabei.

Gleichzeitig liest man die Geschichte von Clarice, die Erfasserin der Brief und was in ihr Leben passiert ist, wieso sie geschrieben hat.

Wird Sofie erfahren wer Clarice war?

Ein sehr schön geschriebenes Buch das spielt in zwei Jahrhunderte die aber zusammengeführt werden. Eine Überraschende Geschichte die flott liest und am Ende nicht vorhersehbar ist.

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Veröffentlicht am 16.09.2019

Eine berührende Reise in die Vergangenheit

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In ihrem Roman "Der Zauber zwischen den Zeilen" nimmt uns die Autorin Cristina Caboni auf eine interessante und abenteuerliche Reise durch zahlreiche Städte Europas mit.

Unsere Geschichte beginnt in ...

In ihrem Roman "Der Zauber zwischen den Zeilen" nimmt uns die Autorin Cristina Caboni auf eine interessante und abenteuerliche Reise durch zahlreiche Städte Europas mit.

Unsere Geschichte beginnt in Rom. Hier lebt Sofie, die seit jeher von Büchern fasziniert ist. Sie liebt das Rascheln der Blätter und genießt das Abtauchen in unbekannte Welten. Denn nur so kann Sofie, die in einer unglücklichen Ehe lebt, der grauen Realität entfliehen. Eines Tages entdeckt sie in einem Antiquriat ein altes Buch, aber nicht nur das Buch fesselt sie, sondern besonders die darin versteckten Aufzeichnungen einer gewissen Clarice von Harmeln, die Mitte des 19. Jahrhunderts gelebt hat. Sofie entdeckt viele Gemeinsamkeiten und die Geschichte von Clarice berührt sie. Sie möchte mehr über diese Frau erfahren, und um ihrem Geheimnis auf die Spur zu kommen, reist Sofie nach München, Wien und London. Sofie lässt ihr altes Leben hinter sich und begibt sich auf eine aufregende Reise .....

Einfach wieder spitzenmäßig. Ich liebe die Bücher, der Autorin. Sie versteht es immer wieder, mich von der ersten Seite an für ihre Geschichten zu begeistern. Und diese Geschichte von Clarice hat mich besonders berührt. Wir dürfen in Traumstädte reisen, die mich total begeistert haben. Ich habe die vielen neuen Eindrücke in mir aufgesogen. Und für allem lernen wir eine liebenswerte Protagonistin kennen, und zwar Sofie. Sie lebt in Rom und liebt Bücher über alles. Ich habe mich gefreut, als Sofie wieder zum Leben erwacht ist. Die Begeisterung, mit der sie auf die Suche nach Claries Geschichte gegangen ist, hat mich fasziniert. Und dann dürfen auch wir an Clarices Leben teilhaben. Wir erfahren viel über ihr Leben und ihre Schicksale, die mir wirklich unter die Haut gegangen sind. Und trotzdem war sie eine starke Frau, die mich immer wieder überrascht hat. Auch Sofie ist in diese unglaubliche Liebesgeschichte eingetaucht und auch für sie scheint es am Ende ein neues Glück zu geben .....

Ein absoluter Gute-Laune-Wohlfühlroman, der mir vergnügliche Lesestunden beschert hat. Ich bin jetzt noch ganz gefesselt von Clarices Briefen. Diese Lektüre war ein tolle Lesevergnügen, für das ich gerne 5 Sterne vergebe. Auch das Cover ist wieder ein absoluter Traum.

Veröffentlicht am 06.12.2018

Ein wahrer Pageturner

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INHALT
Seit sie denken kann, ist Sofia von Büchern fasziniert. Sie liebt das Rascheln der Seiten, den Geruch des Papiers und vor allem die darin beschriebenen Welten. Schon immer haben sie der schüchternen ...

INHALT
Seit sie denken kann, ist Sofia von Büchern fasziniert. Sie liebt das Rascheln der Seiten, den Geruch des Papiers und vor allem die darin beschriebenen Welten. Schon immer haben sie der schüchternen Frau geholfen, der Realität zu entkommen. Als sie eines Tages in einem Antiquariat ein altes Buch kauft, findet sie darin enthaltene Manuskripte und Briefe einer gewissen Clarice, die Mitte des 19. Jahrhunderts gelebt haben soll. Sofia und Clarice scheinen viel gemeinsam zu haben, und Sofia spürt eine Verbindung zu ihr. Um mehr über sie zu erfahren, reist Sofia quer durch Europa. Dabei stößt sie nicht nur auf eine unglaubliche Liebesgeschichte, sondern findet endlich auch ihr eigenes Glück …

CHARAKTERE
Zu den Charakteren in diesem Buch habe ich allgemein keine richtige Verbindung aufbauen können. Das lag zum einen an dem Altersunterschied zwischen mir und den Protagonisten. Zum anderen an den besonderen Interessen der Leute. Dennoch haben mich die Beziehungen unter den Personen so sehr interessiert, dass ich nicht anders konnte als die Personen liebzugewinnen. Vor allem die Hauptprotagonistin ist mir ans Herz gewachsen – nicht nur wegen ihrer unendlichen Liebe gegenüber Büchern.

SCHREIBSTIL
Natürlich war mir bewusst, dass dieses Buch in der dritten Person erzählt. Normalerweise bin ich dann etwas zurückhaltender mit meinen Erwartungen, das war ich hier nämlich auch. Die ersten Seiten des Buches flogen aber nur so vor sich hin. Der gesamte Text ist so flüssig verfasst worden, dass es absolut leicht fällt, dieses wunderbare Buch zu lesen. In keinster Weise hat mich die Erzählperspektive gestört. Die Sprünge in die Vergangenheit waren in meinen Augen das absolute Highlight, da man dort eine weitere tolle Protagonistin kennenlernt!

MEIN PERSÖNLICHES FAZIT
Die Geschichte um Sofia und das Geheimnis, was sie lüften wird, hat mich dermaßen gefesselt. Dass mir solche Art Geschichten so gut gefallen können, war mir bis dato nicht bewusst. Ich finde so einiges an dieser Geschichte richtig, richtig toll. Es gibt außerdem einen ganz kleinen Plottwist, bei dem ich aber auch sehr überrascht war. Er war total unvorhersehbar und so etwas finde ich immer mehr als grandios!
Falls Du neugierig geworden bist, kannst du dir gerne die Leseprobe durchlesen: Leseprobe Der Zauber zwischen den Seiten

Diese wundervolle, frische Geschichte bekommt von mir 5 von 5 Sterne!

Veröffentlicht am 06.09.2018

Ein Liebesroman mit zwei Botschaften

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"Der Zauber zwischen den Seiten" ist ein Roman der Autorin Cristina Caboni und erschien 2018 als Taschenbuch mit 352 Seiten im blanvalet Verlag der Random House Gruppe.

Als Protagonistin Sofia merkt, ...

"Der Zauber zwischen den Seiten" ist ein Roman der Autorin Cristina Caboni und erschien 2018 als Taschenbuch mit 352 Seiten im blanvalet Verlag der Random House Gruppe.

Als Protagonistin Sofia merkt, dass ihre Ehe mit Alberto ihr Ende erreicht hat widmet sie sich wieder ihrer Leidenschaft: den Büchern. Bereits als Kind war sie von ihnen fasziniert und hat später mit ihnen gearbeitet. Als durch Zufall ein besonderes Exemplar in ihren Besitz fällt, entdeckt Sofia darin einen Brief aus dem 19. Jahrhundert, welcher von Clarice verfasst wurde. Um den Spuren von Clarice zu folgen, trifft Sofia auf den Graphologen Tomaso, mit dem gemeinsam sie auf so manche Überraschung stößt.

Cristina Caboni schreibt sehr flüssig und verständlich und lässt zusätzlich noch einiges an geschriebenem Gefühl in die Zeilen einfließen, sodass man sich als Leser/in perfekt in die Handlung und die Protagonistin hineinversetzen kann und das Buch gar nicht mehr so schnell aus der Hand legen möchte.
Dass der Roman in der Erzählperspektive verfasst wurde kommt besonders den Rückblenden in die Geschichte von Clarice zu gute, welche deutlich anhand von vorherigen Jahres- und Ortsangaben gekennzeichnet wurden. Ebenfalls deutlich durch eine andere Schriftart abgesetzt sind die versteckten Botschafen von Clarice, wodurch der/die Leser/in keinesfalls in Versuchung gerät, sich in der Person zu vertun.

Ein besonderes Highlight sind zum einen das wunderschöne Cover, aber auch die Zitate zu Beginn jeden Kapitels, welche von unterschiedlichen Personen stammen und hervorheben, wie viel Mühe und Recherche die Autorin für die Aufmachung des Buches auf sich genommen hat.

Die beiden Hauptprotagonistinnen Sofia und Clarice sind sehr schön gestaltete Charaktere, die trotz unterschiedlicher Lebzeiten dieselben Erfahrungen sammeln mussten und somit auch eine von zwei Botschaften des Buches gut erzählen.
Während sich Sofia in der Gegenwart eher unbewusst durch ihre Ehe immer mehr in die Rolle der Hausfrau drängen lässt, so ist das Leben von Clarice bereits von Anfang an fremdbestimmt. Beide Frauen kämpfen in ihrem eigenen Anliegen um die Gleichberechtigung der Frau und ihre eigene Freiheit und Selbstbestimmung über ihr Leben.
Die zweite Botschaft des Buches ist hier ganz klar die Leidenschaft, welche hier durch die Liebe zu Büchern dargestellt wird, und diese niemals zu vernachlässigen und immer das zu tun, was das Herz einem sagt, egal was andere dazu sagen und davon halten.

Gegen Ende des Buches hat die Autorin noch mal eine kleine Überraschung eingebaut, denn als man gerade denkt, die Geschichte um Clarice sei vorbei, gibt es noch einmal einen kleinen Wink des Schicksals, der sowohl Sofia als auch Tomaso noch mal kurzzeitig sprachlos werden lässt und auch beim Leser/in noch mal neue Gedankenzweige aufdeckt.

"Der Zauber zwischen den Seiten" ist ein sehr schöner Roman, welcher sich durch die buchige Handlung sehr für jede buchbegeisterte Person handelt, aber doch eher das weibliche Geschlecht als Zielgruppe hat. Für mich ist das Buch auf jeden Fall empfehlenswert und gehört ins Regal der geeigneten Sommerlektüren.

Veröffentlicht am 02.05.2018

Wenn alte Bücher eine Brücke zwischen den Zeiten schlagen...

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Die Römerin Sofia steht an einem Wendepunkt im Leben. Ihre Ehe, für die sie ihren geliebten Beruf als Bibliothekarin aufgab, ist gescheitert. Gerade in dieser Zeit der privaten Neuorientierung hat sie ...

Die Römerin Sofia steht an einem Wendepunkt im Leben. Ihre Ehe, für die sie ihren geliebten Beruf als Bibliothekarin aufgab, ist gescheitert. Gerade in dieser Zeit der privaten Neuorientierung hat sie mehrere schicksalhafte Begegnungen. In einem Antiquariat schenkt ihr der Inhaber ein altes Buch von Christian Philipp Fohr. Unter dem Buchdeckel versteckt findet sie Aufzeichnungen einer Frau aus dem 19. Jahrhundert. Clarice, wie die junge Frau heißt, hat das Buch offenbar selbst gebunden. Sie erzählt von ihrem Schicksal, und Sofia fühlt gleich eine starke Verbundenheit, eine Seelenverwandtschaft, denn die beiden Frauen haben einige Gemeinsamkeiten. Beide erleben eine unglückliche Ehe, aber in beider Leben gibt es auch einen Gleichgesinnten, der sie versteht. Auch in ihrer Liebe zu Büchern und in ihrem Bestreben nach Unabhängigkeit ähneln sie sich. Da Clarices Aufzeichnungen abrupt enden, lässt die Sache Sofia keine Ruhe, und sie begibt sich auf die Suche nach weiteren Spuren, die zu der Buchbinderin führen könnten. Unterstützung findet sie durch den Graphologen Tomaso Leoni, denn auch er kann sich der Magie alter Bücher nicht entziehen. Von Sofia ist er vom ersten Augenblick an fasziniert und sucht ihre Nähe.

Es sind zwei starke Frauenfiguren, von denen die Autorin hier berichtet. Der Roman ist auf zwei Zeitebenen angelegt, und mir hat sowohl die Geschichte aus dem 19. Jahrhundert als auch die Handlung in der Gegenwart ausgesprochen gut gefallen. Schon der Aufbau der einzelnen Kapitel, die jeweils von passenden Zitaten diverser Klassiker angeführt werden, lässt den Leser immer wieder innehalten und sich auf die Feinheiten dieses wunderschön und bildhaft geschriebenen Romans besinnen.
Die Protagonisten in beiden Jahrhunderten sind leidenschaftliche Menschen mit einer starken Ausstrahlung, die für ihre Sache einstehen, ja geradezu brennen.
„Zwischen den Seiten“ erlebt man zwei wundervolle, ganz besondere Liebesgeschichten, die auf faszinierende Weise miteinander verbunden sind.
Der Titel „Der Zauber zwischen den Seiten“ wurde in mehrfacher Hinsicht gut gewählt, denn diese Magie wirkt nicht nur auf die Protagonisten, als sie die alten Aufzeichnungen finden und studieren, sondern sie entfaltet sich auch beim Lesen dieses fesselnden und berührenden Romans.