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inkl. MwSt
- Verlag: epubli
- Themenbereich: Kunst - Musik
- Genre: Sachbücher / Film, Kunst & Kultur
- Seitenzahl: 344
- Ersterscheinung: 15.04.2025
- ISBN: 9783819077807
Über den Zusammenhang von Gehörfähigkeit und Darbietungsleistung
Untersuchungen mit relativ- und absoluthörenden Pianist:innen
Das „absolute Gehör". Fluch oder Segen? Was kann es im Vergleich zum „relativen Gehör"?
Seit jeher wird gerätselt, ob das absolute Gehör, also die Gabe, Töne, Klänge oder Tonarten ohne Referenzton erkennen bzw. bestimmen zu können, für das Musizieren wirklich Vorteile mit sich bringt oder störend für die betroffenen Musiker:innen ist. Absoluthörenden wird oftmals eine hohe Musikalität zugesprochen. Herauszufinden, ob es wirklich die Musikalität oder ein gewisses Plus an Sicherheit ist, die sie von den Relativhörenden unterscheidet, stellte die Aufgabe dieser Grundlagenforschung dar.
Die vorliegende Studie informiert zunächst über Erscheinungsformen, Problematik und Spezifika in Bezug auf das relative Gehör, sowie sozialbedingte und entwicklungspsychologische Theorien wie auch neue anlagebedingte und neurophysiologische Erkenntnisse über das absolute Gehör.
Als Hauptmethode zur Erschließung wesentlicher Unterschiede zwischen den beiden Gehörtypen fungierte ein umfangreicher Fragebogen an Klavierstudierende, mittels welchem zahlreiche Statistiken erhoben werden konnten, die sowohl die Generalthese des Autors, wie auch die Arbeitshypothesen meist signifikant bestätigen konnten. Zudem liefert diese Pionierstudie im letzten Kapitel interessante und aufschlussreiche Nachweise über anerkannte und erfolgreiche Pianist:innen aus Vergangenheit und Gegenwart und deren Gehörfähigkeit in Form von insgesamt 221 Recherchen und Interviews.
Seit jeher wird gerätselt, ob das absolute Gehör, also die Gabe, Töne, Klänge oder Tonarten ohne Referenzton erkennen bzw. bestimmen zu können, für das Musizieren wirklich Vorteile mit sich bringt oder störend für die betroffenen Musiker:innen ist. Absoluthörenden wird oftmals eine hohe Musikalität zugesprochen. Herauszufinden, ob es wirklich die Musikalität oder ein gewisses Plus an Sicherheit ist, die sie von den Relativhörenden unterscheidet, stellte die Aufgabe dieser Grundlagenforschung dar.
Die vorliegende Studie informiert zunächst über Erscheinungsformen, Problematik und Spezifika in Bezug auf das relative Gehör, sowie sozialbedingte und entwicklungspsychologische Theorien wie auch neue anlagebedingte und neurophysiologische Erkenntnisse über das absolute Gehör.
Als Hauptmethode zur Erschließung wesentlicher Unterschiede zwischen den beiden Gehörtypen fungierte ein umfangreicher Fragebogen an Klavierstudierende, mittels welchem zahlreiche Statistiken erhoben werden konnten, die sowohl die Generalthese des Autors, wie auch die Arbeitshypothesen meist signifikant bestätigen konnten. Zudem liefert diese Pionierstudie im letzten Kapitel interessante und aufschlussreiche Nachweise über anerkannte und erfolgreiche Pianist:innen aus Vergangenheit und Gegenwart und deren Gehörfähigkeit in Form von insgesamt 221 Recherchen und Interviews.
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