Cover-Bild Waterland - Aufbruch in die Tiefe
Band 1 der Reihe "Waterland"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER KJB
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 26.08.2020
  • ISBN: 9783737342179
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Dan Jolley

Waterland - Aufbruch in die Tiefe

Band 1
Sabrina Sandmann (Übersetzer)

Nach der Großen Flut beginnt das Abenteuer

Die Erde wurde vom Meer überspült, die überlebenden Menschen drängen sich auf einem gigantischen Turm, der aus dem Ozean ragt. Jacob gehört mit seinem Bruder Tristan zu den privilegierten Turmbewohnern, die ganz oben, fern der feindlichen Fluten, leben. Doch dann geschieht das Unfassbare: Bei einem Überfall aus dem Meer wird Tristan entführt! Steckt das unter Wasser lebende zwielichtige Flutvolk dahinter? Zusammen mit seinem zahmen Seelöwen King und Hali, einem Flutvolk-Mädchen, begibt Jacob sich auf eine gefährliche Suche, die in eine tiefblaue Welt voller Geheimnisse, faszinierender Wesen und überraschender Wahrheiten führt …

Band 1 der packenden Wasserfantasy-Saga!

Alle Bände der Serie:
Dan Jolley, Waterland - Aufbruch in die Tiefe (Band 1)
Dan Jolley, Waterland - Stunde der Giganten (Band 2)

Weitere Bände in Vorbereitung

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.09.2020

Faszinierende Unterwasserwelt

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Rezension „Waterland - Aufbruch in die Tiefe: Band 1“ von Dan Jolley



Meinung

Ich glaube nicht, dass es jemanden wundert, bei diesem Buch zugreifen zu müssen, wenn man das Cover allein erblickt. Denn ...

Rezension „Waterland - Aufbruch in die Tiefe: Band 1“ von Dan Jolley



Meinung

Ich glaube nicht, dass es jemanden wundert, bei diesem Buch zugreifen zu müssen, wenn man das Cover allein erblickt. Denn dieses Design ist wie pure Magie, die mich hinab in die Tiefen der Meere zog. Ich mag diese mystischen Geschichten über Atlantis zum Beispiel, deshalb war ich auch Feuer und Flamme auf dieses Kinderbuch. Vollständig von der Magie und dem Zauber konnte ich zwar nicht gepackt werden, dennoch ist es ein faszinierender Auftakt, der Lust auf mehr macht.

Eine große Flut, die die Erde vom Meer überspült. Fortan leben die übrigen Menschen in Türmen, die aus dem Wasser ragen. So auch Jacob und sein Bruder Tristan, die zur oberen Schicht gehören, und somit ganz weit oben in den Türmen leben. Leider ist das Leben hier nicht halb so spannend wie man denkt. Doch dann geschieht es: eine unfassbare Tat. Wer steckt hinter der Entführung? Das Flutvolk? Gemeinsam mit dem Seelöwen King, und Hali, einem Flutvolk Mädchen, begibt Jacob sich auf ein gefährliches Abenteuer. Hinab in die tiefblaue Welt voller Geheimnisse, Wesen und Wahrheiten....

Der Autor führte mich von Beginn an in eine faszinierende Welt, die so real wirkte, dass man schon eine leichte Gänsehaut bekam. Mit seinen bildhaften Beschreibungen schwamm ich regelrecht inmitten dieser neuen Welt und lernte dabei allerhand kennen. Doch waren die Beschreibungen und Informationen auch arg viele, weshalb mir ein fesselnder Einstieg etwas schwerfiel. So auch Jacob, den ich um sein Leben auf der höchsten Ebene des Turms nicht beneidete. Für das meiste war er noch zu klein, sagte sein Onkel, denn er war doch erst 12. Und so fristete Jacob seine Tage eher in Langeweile. Einziges Highlight, seinen Freund King, den Seelöwen besuchen.

Die beiden hatten es mir gleich angetan, zeigt der Autor hier doch eine wunderbare Freundschaft zwischen Mensch und Tier. Doch so richtig konnte ich mit dem Setting und der Story noch nicht warm werden. Mir fehlte etwas, Magie und Spannung, dieser Funke, der dich nicht mehr loslässt. Der Anfang insbesondere war eher seicht und ich hätte mir hier durchaus etwas mehr Abenteuer gewünscht. Dieses Gefühl hielt aber nicht lange an. Denn der Autor wendet das Blatt ab einem gewissen Punkt, und für mich gab es dann kein halten mehr.

Während der Anfang eher ruhig und gemächlich vonstatten ging, wurde es circa nach dem ersten Drittel, richtig gefährlich. Geheimnisse traten auf die ich lösen wollte und es zeigte sich mir eine unglaublich faszinierende Unterwasserwelt, mit Wesen, die mich sofort in den Bann zogen. Der Zauber dieser Geschichte brauchte etwas, doch wenn man ihm genau lauscht, findet man Wunder und Magie zuhauf. Vielleicht waren die anfänglichen Beschreibungen zu kurz, die Namen zu viel, sodass eine Flut von Informationen auf den Leser hereinbricht, Fakt aber ist, ab der tiefblauen Unterwasserwelt, glomm mein Herz regelrecht auf vor Freude und Begeisterung.

Der Autor zeigt mit dieser beeindruckenden Szenerie, wieviel Kreativität und Ideenreichtum hinter den Seiten steckt. Ich konnte seine Hingabe und Liebe für das Meer und die Tiefe förmlich spüren. Wunderschön und Bildgewaltig. Die Reise, welche Jacob, Hali und King bestreiten, ist voller Rätsel und Geheimnisse. Ein echtes Abenteuer, bei dem ich gerne mit dabei war. Auch konnten die Figuren sich mit jeder Seite mehr und mehr in mein Herz schrauben. Das war schon eine bunte Truppe, insbesondere King hatte es mir vollkommen angetan.

Ich bin gespannt auf die Folgebände und freue mich auf weitere Abenteuer an der Seite von Jacob, King und den anderen.


Fazit

Waterland - Aufbruch in die Tiefe zeigt eine beeindruckende, detailreiche und faszinierende Unterwasserwelt, mit Geheimnissen, Abenteuer und Wesen. Die anfänglichen Beschreibungen und Namen wirkten erstmal erdrückend und ich konnte alles nicht so recht greifen. Auch fehlte die Verbindung zu den Figuren, welche erst nach und nach stieg. Doch Dan Jolley schaffte es, mich ab diesem einen Punkt, in den Bann zu ziehen und so begann ein gefährliches Abenteuer in der Tiefe. Diese Reihe hat großes Potenzial und ich freue mich, erneut mit Jacob und King ins Geschehen zu gehen.


💜🤍💜🤍 4/5 Herzen

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Veröffentlicht am 28.08.2020

ein guter Auftakt mit Potenzial nach oben

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Meinung
Waterland konnte mit seinem Klappentext meine Neugier entfachen, insbesondere vom setting habe ich mir viel versprochen.
Zu Beginn hatte ich Startschwierigkeiten, da mir zum greifen die Beschreibungen ...

Meinung
Waterland konnte mit seinem Klappentext meine Neugier entfachen, insbesondere vom setting habe ich mir viel versprochen.
Zu Beginn hatte ich Startschwierigkeiten, da mir zum greifen die Beschreibungen fehlten. Die Städte, die Technik wie sah diese aus und wie wurde sie aufgebaut, ging für mich in Kontext eher verloren. Der ein oder andere Zusatz wäre hilfreich gewesen.
Zudem erwarteten mich zunächst viele unterschiedliche Charaktere, deren Zuordnung erst einmal gedanklich stattfinden musste. Es glich einer Flut an Namen, denen man sich nach und nach nähert.
Im zweiten Teil des Buches wurden die Definitionen mehr, das setting welches uns hier erwartete wurde eindrucksvoll beschrieben und war für mich als Leser gut nachvollziehbar. Auch die Handlung konnte mich ab dieser Wendung mit Spannung überzeugen.

Bei den Protagonisten fehlte mir ein wenig die Tiefe. Die Gefühle erreichte mich zwischen den Zeilen nur dezent. Es war wie beim Einstieg ein auf und ab von Enttäuschung und Begeisterung.

Dennoch macht mich dieser Auftakt neugierig auf die Folgebände und ich bin mir sicher, dass ich die Reihe weiter verfolgen werde.

Fazit
Aller Anfang ist schwer, aber in etwa der zweiten Hälfte konnte mich das Buch für sich gewinnen. Der Schreibstil des Autors ist sehr schwankend, was die Beschreibungen angeht und verunsicherte mich zunächst. Als die entscheidende Wendung aber im Verlauf war zog mich Waterland in seinen Bann. Für den Auftakt vergebe ich 3.5 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 27.08.2020

Waterland - Aufbruch in die Tiefe

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Waterland - Aufbruch in die Tiefe klang nach einer tollen Abenteuergeschichte. Ich mag das Meer sehr gerne, und die Vorstellung dieser Dystopie fand ich interessant. Die Menschen mussten sich zurückziehen, ...

Waterland - Aufbruch in die Tiefe klang nach einer tollen Abenteuergeschichte. Ich mag das Meer sehr gerne, und die Vorstellung dieser Dystopie fand ich interessant. Die Menschen mussten sich zurückziehen, Länder wie wir sie kennen gibt es nicht mehr. Große Türme wurden gebaut und unser Protagonist Jacob lebt auf so einem.

Er ist aber kein gewöhnlicher Junge, sein Onkel ist der Governor also der Mann, der das sagen hat. Und so lebt Jacob, abgesehen von seinem Bruder Tristan sehr isoliert. Sein einziger Freund ist der zahme Seelöwe King. In dieser Welt gibt es noch das Flutvolk diese haben sich dazu entschieden, unter dem Wasser zu leben, dies ist mithilfe einer speziellen Technologie möglich. Aber die Anwendung ist umstritten und kann nicht mehr Rückgang gemacht werden.

Das klingt alles ziemlich cool, oder? Fand ich auch und habe mich auf das Buch gefreut. Doch schon zu Beginn habe ich gemerkt, dass ich leider so gar nicht mit dem Schreibstil des Autors klarkomme. Ich empfand ihn als sehr zäh. Es passieren durchaus auch Dinge, aber es wird sehr viel erklärt und beschrieben und irgendwie ging da die Dynamik verloren. Es fiel mir wirklich schwer gedanklich bei der Handlung zu bleiben.

So habe ich mich ein bisschen durch die Geschichte gekämpft. Die ich von der Story her immer noch gut fand. Ich mochte die Entwicklungen und was alles passiert. Aber mit der Art des Erzählens hatte ich immer noch Probleme. Deswegen ging dann leider auch der Lesespaß etwas verloren. Dies sind natürlich ganz individuelle empfinden, ich mag es, wenn es viele Dialoge gibt und Dinge eher nicht so ausführlich erklärt werden, da so für mich die Geschichte dynamischer erscheint.

Kurz um, Waterland und ich, wir wurden leider keine Freunde. Trotzdem mochte ich die Idee der Geschichte und fand die Darstellung des Flurvolkes ziemlich cool. Genauso wie ich die Entwicklungen innerhalb der Geschichte mochte. Deswegen würde ich euch, wenn ihr Interesse an der Geschichte habt, einen Blick in die Leseprobe empfehlen.