Cover-Bild Ghost Station
(3)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Rütten & Loening Berlin
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 424
  • Ersterscheinung: 15.03.2021
  • ISBN: 9783352009532
Dan Wells

Ghost Station

Ein Spionage-Roman
Matthias Frings (Übersetzer)

Auf den Spuren eines Verräters im Berlin des Kalten Krieges

Oktober 1961: Als leitender Kryptograph einer Abhorchstation der CIA in Berlin ist Wallace Reed dafür zuständig, die Nachrichten ihres wichtigsten Doppelagenten zu decodieren. Doch eines Tages schickt dieser eine Nachricht, die keinen Sinn ergibt – hat es die Stasi geschafft, einen eigenen Agenten innerhalb der CIA zu platzieren? Reed folgt der Spur nach Ostberlin – aber die größte Gefahr droht ihm von den Menschen, die ihm am nächsten stehen …

Ein atemberaubender Spionage-Roman in der spannungsgeladenen Zeit kurz nach dem Mauerbau

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei walli007 in einem Regal.
  • walli007 hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.03.2021

Spannend

0

Ein toller Spionageroman, der in Berlin im Jahr 1961 zu Zeiten des Mauerbaus spielt. Die CIA und die Stasi treten quasi gegeneinander an und spionieren sich gegenseitig aus. Ein Mitarbeiter der CIA steht ...

Ein toller Spionageroman, der in Berlin im Jahr 1961 zu Zeiten des Mauerbaus spielt. Die CIA und die Stasi treten quasi gegeneinander an und spionieren sich gegenseitig aus. Ein Mitarbeiter der CIA steht im Mittelpunkt des Geschehens, der die eingehenden Nachrichten dekodiert bis eines Tages eine Nachricht keinen Sinn ergibt. Das Buch war sehr spannend und aufregend. Die Zeit, in der es spielt, und die Spionage-Hintergründe waren interessant. Auch das Schreibstil und das Cover sind schön. Ich kann das Buch nur empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.05.2021

Der Kryptograph

0

Plötzlich war sie da. Es gab Gerüchte, aber niemand rechnete damit, dass sie tatsächlich gebaut werden würde. Dann, am 13.August 1961 wurde auf Seiten der DDR mit dem Bau der Berliner Mauer begonnen. Und ...

Plötzlich war sie da. Es gab Gerüchte, aber niemand rechnete damit, dass sie tatsächlich gebaut werden würde. Dann, am 13.August 1961 wurde auf Seiten der DDR mit dem Bau der Berliner Mauer begonnen. Und damit wird auch der Kontakt zwischen den Mitarbeitern einer Abhorchstation, die BND und CIA gemeinsam betreiben, und ihren Agenten in der DDR erschwert. Nun sind sie auf Funkübertragungen angewiesen, die der Kryptograph Wallace Reed zu entschlüsseln hat. Ihr wichtigster Verbindungsmann berichtet auf diese Weise von einem Doppelagenten, der in der Station installiert werden soll. Reed und sein Chef sind in heller Aufregung.

Wenn man Dan Wells eher von seinen Horror Thrillern kennt, rechnet man nicht mit einen Spionageroman. Auf den ersten Blick wirkt das zwar etwas oldschool, aber schnell fühlt man sich in die Handlung ein. Wallace Reed ist eigentlich nur ein Büromensch, allerdings mit besonderen Qualitäten. Die Kryptographie ist keine einfache Wissenschaft, die einem mal eben so in die Wiege gelegt wird. Und wenn Wallace sein Kryptographengesicht aufsetzt, wissen alle, dass er die Fährte aufgenommen hat. Und nun geht es darum, diese feindliche Operation zu stören, in einer gefährlichen Zeit, in der aus dem kalten Krieg schnell ein heißer werden könnte.

Nachrichten müssen entschlüsselt werden, ein Doppelagent soll enttarnt werden und man muss die Pläne des Feindes durchkreuzen. Doch können sich die Mitarbeiter der Station untereinander trauen? Schließlich sind beim BND auch ehemalige Nazis eingesetzt, die möglicherweise nicht alles offenbaren. Oder wäre eher einer der Amerikaner anfällig für einen Anwerbeversuch? Man spürt bei Lesen das wachsende Misstrauen und die steigenden Anspannungen zwischen Ost und West. Kann überhaupt noch verhindert werden, dass die Grenze vollständig geschlossen wird? Die Mitarbeiter der Station beginnen sich zu belauern. Und mit jedem Hinweis der entschlüsselt wird, ergibt sich eine neue Sicht. Mann, was war das spannend. Die Atmosphäre der Zeit um den Mauerbau ist wirklich hervorragend eingefangen, auch wie die Agenten zwischen den unwissenden Anwohnern agieren und manche harmlose Nachbarn garnicht so harmlos sind. Tatsächlich kann man sich vorstellen, so könnte es gewesen sein.

Veröffentlicht am 19.06.2021

Wer ist der Gute und wer der Böse?

0

Wer ist der Gute und wer der Böse?

Diese Frage muss sich Wally täglich stellen, wenn er in sein Büro bei der CIA in West Berlin fährt. Welcher von seinen Mitarbeitern ist der gefürchtete Doppelagent? ...

Wer ist der Gute und wer der Böse?

Diese Frage muss sich Wally täglich stellen, wenn er in sein Büro bei der CIA in West Berlin fährt. Welcher von seinen Mitarbeitern ist der gefürchtete Doppelagent? Um das herauszufinden begibt er sich zusammen mit seiner Freundin nach Ost Berlin und bald sind Polizei und Grenzer auf der Suche nach ihm.

Meine Meinung:

Vielleicht ist es von Vorteil, wenn Mathematik das Lieblingsfach in der Schule war. Bei mir war dem nicht so und dementsprechend war für mich die Passagen, wo es um Codes ging, etwas schwierig zu verstehen und etwas langatmig.

Bei dieser Geschichte fühlte ich mich in die 60er Jahre nach Berlin zurück versetzt. Ich konnte mich sehr gut in Situationen und Handlungen hineinversetzen. Sehr ausdrucksstark ist der Schreibstil, die Personen und Handlungen werden sehr gut erklärt und verständlich beschriebenen. Die Spannung kommt erst im Laufe des Buches auf, aber mit rätseln kann der Leser von Beginn an.

4 Sterne für dieses Buch, das ich jedem Leser, der sich für diese Zeit interessiert, empfehlen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere