Cover-Bild Am Abgrund seiner Seele
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inkl. MwSt
  • Verlag: beTHRILLED
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 03.10.2016
  • ISBN: 9783732520398
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Dania Dicken

Am Abgrund seiner Seele

Die Profilerin

Die Einwohner des beschaulichen Norwich leben in Angst: Seit Wochen werden Studentinnen auf dem Campus ihrer Uni überfallen und vergewaltigt. Als eines Tages die Leiche einer jungen Frau gefunden wird, die eindeutig die gleichen Verletzungen wie die bisherigen Vergewaltigungsopfer aufweist, ist klar: Der Täter schreckt vor nichts mehr zurück. Die Polizei tappt völlig im Dunkeln, um wen es sich bei dem Mann handeln könnte, bis die Psychologiestudentin Andrea Jahnke ihn bei einer Vergewaltigung stört. Und sich damit selbst in seine Schusslinie bringt ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.10.2016

Was steckt hinter einer Tat?

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Andrea Jahnke studiert in England im Städchen Norwich Psychologie. Als ein brutaler Serienvergewaltiger auf dem Universitätsgelände sein Unwesen treibt, hilft Andrea der Polizei ein Profil vom Täter zu ...

Andrea Jahnke studiert in England im Städchen Norwich Psychologie. Als ein brutaler Serienvergewaltiger auf dem Universitätsgelände sein Unwesen treibt, hilft Andrea der Polizei ein Profil vom Täter zu erstellen. Ihr Berufswunsch ist auch Profilerin zu werden. Trotzdem kommt sie und ihr Freund Gregory, konfrontiert mit dem Schrecken, dabei stellenweise an ihre psychischen Grenzen. Plötzlich kommt sie dann selbst in den Fokus des Campus Raptist. Wird sie dann alles überstehen können?
Der Auftakt der Serie rund um die angehende Profilerin Andrea Jahnke ist spannend und interessant. Das Buch reiht sich nicht in die Riege der allgemeinen Psychothriller ein, da es mehr wissenschaftlich, sachlich erklärend ist, wie der Täter so tickt. Ich fand es interessant, teils mit Längen. Auf jeden Fall wird der Titel der Geschichte gerecht: Am Abgrund seiner Seele.

Veröffentlicht am 23.10.2016

Nichts für Leseratten mit schwachen Nerven

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Am Abgrund seiner Seele

Die Einwohner des beschaulichen Norwich leben in Angst: Seit Wochen werden Studentinnen auf dem Campus ihrer Uni überfallen und vergewaltigt. Als eines Tages die Leiche einer jungen ...

Am Abgrund seiner Seele

Die Einwohner des beschaulichen Norwich leben in Angst: Seit Wochen werden Studentinnen auf dem Campus ihrer Uni überfallen und vergewaltigt. Als eines Tages die Leiche einer jungen Frau gefunden wird, die eindeutig die gleichen Verletzungen wie die bisherigen Vergewaltigungsopfer aufweist, ist klar: Der Täter schreckt vor nichts mehr zurück. Die Polizei tappt völlig im Dunkeln, um wen es sich bei dem Mann handeln könnte, bis die Psychologiestudentin Andrea Jahnke ihn bei einer Vergewaltigung stört. Und sich damit selbst in seine Schusslinie bringt ...

Meine Meinung:

Der erste Band um die angehende Profilerin Andrea Jahnke hat mich gleich gefangen genommen. Der Schreibstil hat mir genauso gut gefallen wie das Cover, welches eine Verbindung zum Inhalt des Buches darstellt.

Die Geschichte war rasant und temproreich, allerdings braucht man schon starke Nerven um es lesen zu können. Die Autorin beschönigt nichts, der Täter ist brutal und sehr gewaltvoll, beim Lesen kriechen einem eiskalte Schauer über den Rücken. Das Buch fesselte mich von Anfang bis Ende, der Spannungsbogen war immerzu vorhanden.

Die Charaktere haben mir auch gut gefallen, alle hatten Ecken und Kanten. Dadurch kamen sie einem näher und man man konnte sich gut in sie reinversetzen, mit ihnen fühlen.

Andrea die ihre Familie bei einem Unfall verloren hat und seither nichts mehr in der Heimat hält. Sie fängt ein neues Leben in England an, studiert Psychologie und möchte später als Profilerin arbeiten. Andrea ist eine ehrgeizige Person und man spürt von Anfang an das sie ihr Ziel erreichen wird. Ich kann mich gut in sie reinversetzen und mit ihr fühlen. Ich teile ihre Sorgen und Ängste, bewundere ihre Kraft und Stärke, all das macht sie sympathisch und bringt sie mir nah. Es hat mir gefallen das sie auch in schweren Situationen ihren Kopf behalten hat und es war interessant zu lesen wie sie, so nach und nach, ein Profil über den Täter erstellt hat.

Bei all dem gruseligen und brutalen hatte die Geschichte auch einen romantischen Touch, dafür sorgte Greg den Andrea eines Tages kennen lernte und in den sie sich verliebte. Greg ist stets außer sich vor Sorge um Andrea und er würde sie am liebsten in Watte einpacken. Man kann ihn verstehen, auch spürt man wie schwer es ihm fällt Andreas späteren Berufswunsch zu akzeptieren.

Es gab aber auch noch viele andere Charaktere die man im Laufe der Geschichte lieb gewonnen hat und mit denen man gezittert, aber auch gelitten hat.

Gelungen fand ich auch die Abschnitte in denen man die Sicht der Dinge aus Sicht des Täters gelesen hat, dabei stellte sich bei mir immer wieder eine Gänsehaut ein.

Mein Fazit:

Der erste Band rund um die Thriller-Reihe über Andrea Jahnke hat mich von Anfang bis Ende gefesselt. Mir hat das Buch, so wie es war, gefallen und es hat meine Erwartungen erfüllt. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und fünf Sterne.
Ich freue mich schon heute auf den zweiten Band und bin gespannt wie es dann mit Andrea und Greg weitergehen wird.

Veröffentlicht am 15.10.2016

Profilerin? Welche Profilerin?

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In der Universitätsstadt Norwich (Ostengland) kommt es auf dem Campus seit Wochen, fast Monaten immer wieder zu Vergewaltigungen. Brutal werden Mädchen in eine ruhige Ecke gezerrt und sind dort schutzlos ...

In der Universitätsstadt Norwich (Ostengland) kommt es auf dem Campus seit Wochen, fast Monaten immer wieder zu Vergewaltigungen. Brutal werden Mädchen in eine ruhige Ecke gezerrt und sind dort schutzlos dem Täter ausgeliefert. Andrea Jahnke, eine deutsche Psychologiestudentin, kommt zufällig eines Tages dazu und ihr gelingt es, mit einem Stock den Täter nicht nur zu verletzen, sondern auch von seiner Tat abzubringen. Daraufhin ändert der Täter nicht nur seine Vorgehensweise, sondern er tötet seine künftigen Opfer auch noch. Doch eigentlich will er nur eine - Andrea, die für ihn seit ihrem Widerstand jemand Besonderes ist. Dabei weiß er noch nicht mal, dass Andrea der Polizei dabei hilft, ein Profil von ihm zu erstellen.

Was hatte ich erwartet? Eine spannende Story, ein Katz- und Mausspiel zwischen Täter und der Studentin, vor allem einen Einblick ins Profiling. Ich meine einen Einblick, der darüber hinausgeht, die gängigen Klischees zu bedienen. Dass die meisten Täter weiß, zwischen 25 und 35 Jahre alt sind und es ihnen irgendwie möglich ist, am Wochenende ihren Gelüsten nachzugehen, weiß jeder, der jemals auch nur eine Folge CSI oder Criminal Minds gesehen hat. Und echt jetzt, jemand, der foltert und daraus Genuss zieht, ist ein Sadist? Elementar, Watson. Dazu braucht es keine Psychologiestudentin und Profiler schon gar nicht. Damit waren die Klischees noch lange nicht erschöpft. Aus nicht nachvollziehbaren Gründen konnten nämlich keine echten Profiler in Norwich auftauchen. In ganz England mussten die Serienmorde oder terroristischen Aktionen zu der Zeit so in die Höhe geschossen sein, dass es innerhalb eines halben Jahres unmöglich war, jemanden vorbeizuschicken. Wahrscheinlich sind sechs "nur" vergewaltigte Frauen und vier vergewaltigte und ermordete Frauen Peanuts in England.

Deshalb muss sich die hiesige Polizei an Andrea wenden, damit sie ihr oben genanntes Profil erstellt. Vor allen Dingen wird auch ausufernd immer wieder betont, wie wichtig Andrea dabei ist, wie extrem gut im Profiling. Und wie mutig. (Das Einschreiten bei der Vergewaltigung war mutig! Aber danach hat sie meiner Meinung nach kaum mehr Mut bewiesen.) Andrea auf einen Thron zu stellen, war das Wichtigste in diesem Buch. Dazu bekam sie einen dümmlichen Polizisten an die Seite gestellt, der ihr brüderliche Zuneigung entgegenbrachte und einen oh-so-verständnisvollen Freund, der völlig ohne Ecken und Kanten ankam. Die Dialoge waren teils aus Liebesromanen, teils so hölzern, dass sie wie aus einer Checkliste entnommen schienen. Aber am besten hat mir der Schluss gefallen, als Andrea tatenlos dasteht und zusieht, wie der Täter ihren Freund zu Brei schlägt und ihm (dem Freund, nicht dem Täter) dabei noch hilfreiche (deutsche) Tipps gibt wie: Lass dich überwältigen! Sonst tötet er dich! (Weil er dazu nämlich keinen Bock mehr hat, wenn der Freund überwältigt ist, na das nenne ich eine tiefenpsychologische Meisterleistung!) Richtig gefallen haben mir auch die übelst durchdachten Kommentare wie: Ach, du brauchst keine Angst zu haben, wenn du in der Nähe des Campus' nach Hause gehst, du bist ja Krankenschwester, und er holt sich ja nur Studentinnen! Oder: Ich brauche vor dem Täter ja keine Angst zu haben, der weiß gar nicht, wo ich wohne! Der Täter ist wohl blind, taub und so dumm wie eine Amöbe, dass er nicht mal zusehen kann, mit wem sie mitgeht oder fährt. Das ist völlig ausgeschlossen ... nicht. Alles in allem war das mal kein überzeugender Einstieg in eine Krimi- oder Thrillerreihe. 1,5/5 Punkten.

Veröffentlicht am 11.10.2016

Guter, wenn auch ausbaufähiger erster Teil!

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An der Uni in Norwich, im Südosten Englands ,müssen die Studentinnen Angst haben.Ein Vergewaltiger sucht sich seine Opfer im Umkreis der Uni und er geht dabei äussert brutal vor. Studentin Andrea Jahnke ...

An der Uni in Norwich, im Südosten Englands ,müssen die Studentinnen Angst haben.Ein Vergewaltiger sucht sich seine Opfer im Umkreis der Uni und er geht dabei äussert brutal vor. Studentin Andrea Jahnke hört eines abends nach der Vorlesung Geräusche am Rande eines Parkplatzes. Sie überrascht den "Campus Rapist" als er eine Studentin vergewaltigt und kann ihn in die Flucht schlagen.Doch nun wird sie von ihm verfolgt und zieht zu ihrem Freund Greg. Im Glauben,dass sie dort sicher ist....

Dies ist nicht mein erstes Buch rund um die Protagonistin Andrea Janke. Da ich diesen ersten Teil "Am Abgrund meiner Seele" noch nicht gelesen hatte, geschieht dies nun halt rückwärts.
Andreas Profilingarbeit steckt hier sozusagen noch in den Kinderschuhen, da sie erst im Studium ist. Da sie Psychologie studiert und (noch )keine Profilerin ist, konnte ich nicht ganz nachvollziehen,dass die Polizei sie sofort in die Ermittlungen einbezieht. Ja, sogar ihr Profil des Täters ohne Wenn und Aber in die Ermittlungen einbezieht.
Der Schreibstil der Autorin ist in diesem Buch ab und zu noch etwas holperig, in den nächsten Bänden wird er und ist flüssiger.

Zudem hatte ich doch das Gefühl, einige Längen lesend überwinden zu müssen. Dies vor allem in der Beziehung zwischen Greg und Andrea und seiner Angst um sie. Da hatte ich schon das eine oder andere Mal das Gefühl :Das habe ich doch schon gelesen?
So musste ich mich Mitte des Buches ganz schön durch beissen um weiter zu lesen.
Die Figuren sind gut gezeichnet, Andrea zweitweise ein wenig zu perfekt in ihren Aussagen zu dem Profil des Täters...da ja noch in Ausbildung, geht dieser Punkt für mich nicht unbedingt auf.

Veröffentlicht am 11.10.2016

Bekämpfe nicht das Übel ...

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Das Cover sieht sehr schaurig aus - passt gut zur Inhaltsangabe und noch besser zum Prolog.

Sehr gut finde ich das bei jedem Kapitel steht wo man sich befindet und vor allem wann. Dadurch kann man sich ...

Das Cover sieht sehr schaurig aus - passt gut zur Inhaltsangabe und noch besser zum Prolog.

Sehr gut finde ich das bei jedem Kapitel steht wo man sich befindet und vor allem wann. Dadurch kann man sich leicht orientieren und findet sich gut zurecht. Nur manchmal hatte ich den Eindruck dass die Datumsangabe nicht immer exakt passen - in manchen Kapiteln wird von gestern oder morgen geredet aber die Kapitel davor bzw. danach haben andere Datumsangaben als wenn man nur einen Tag abzieht oder dazurechnet - aber vielleicht habe ich das auch falsch verstanden, es stört den Lesefluss jedenfalls nicht, hat mir nur manchmal etwas verwirrt. Interessant und zugleich beunruhigend finde ich die Kapitel aus Sicht des Vergewaltigers - man weiß dadurch immer was er gerade so treibt und wieder vorhat wodurch man ihn noch weniger mag und immer mehr hofft dass er bald gefasst wird, außerdem kriegt man so die Verwandlung vom Vergewaltiger zum Mörder mit. Ein bisschen erinnert mich die Erzählweise der Autorin an Criminal Minds - zumindest hat mein Kopfkino die Serie stark mit diesem Buch zusammenwachsen lassen und meinem Kopf mit entsprechenden Bilder während des Lesens gefüttert.

Im Buch wird kurz mal das Lied 'The Day that never comes' von Metallica erwähnt. Ich kannte es noch nicht und konnte daher nicht wiederstehen es zu suchen und mir anzuhören, ab diesem Zeitpunkt lief es in Dauerschleife während ich dieses Buch verschlungen habe.

Fazit:
Die Autorin Dania Dicken versteht es ihren Nutzen aus ihrem Psychologie-Studium zu ziehen, sie setzt ihr gewonnenes Wissen in diesem Profiler-Thriller gekonnt um. Einmal angefangen kann man durch den fesselnden Erzählstil das Buch nicht mehr aus der Hand geben, durch die flüssige Schreibweise fliegen die gelesenen Seiten nur so dahin. Man baut immer mehr Verbindung zur weiblichen Hauptperson, die Psychologiestudentin Andrea, auf und fängt an den Vergewaltiger immer mehr zu hassen.

Dieses Buch ist für alle Cody McFayden oder Criminal Minds Fans ein Muss! Man darf nun gespannt auf weitere Fälle der Autorin mit Andrea als Profilierin warten – einen kurzen Vorgeschmack dazu findet man ja bereits am Ende dieses Buches!