Cover-Bild The Modern Break-Up
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 15.06.2020
  • ISBN: 9783548064321
Daniel Chidiac

The Modern Break-Up

Warum Liebe f*cking kompliziert ist | Eine Liebesgeschichte voller Wahrheiten über Dating, Trennungen und die Liebe
Conny Lösch (Übersetzer)

Ein Roman voller Wahrheiten über Dating, Trennungen und die Liebe: direkt, eindringlich und verdammt aufschlussreich

Es ist die erste Night Out seit Amelias Trennung im letzten Jahr. Mit ihrer besten Freundin trinkt sie Cocktails in einer New Yorker Bar, als sie Nick kennenlernt. Obwohl Nick und Amelia total verknallt sind, haben sie keinen Sex, sondern reden eine Nacht lang offen und ehrlich über ihre Datingerfahrung und darüber, was Männer und Frauen eigentlich so von der Liebe wollen. Das Gespräch ist eine Offenbarung für Amelia: endlich kümmert sie sich um sich selbst und ihr eigenes Glück. Aber der Kontakt zu Nick reißt nie ab …

„Wenn es ums Daten geht, bewege ich mich im Kreis. Die, die ich will, wollen mich nicht und die, die mich wollen, will ich nicht.“ Amelia

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.06.2020

Langatmig und stellenweise verwirrend

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Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

Es ist die erste Night Out seit Amelias Trennung im letzten Jahr. Mit ihrer besten Freundin trinkt sie Cocktails in einer New Yorker Bar, als sie Nick kennenlernt. ...

Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

Es ist die erste Night Out seit Amelias Trennung im letzten Jahr. Mit ihrer besten Freundin trinkt sie Cocktails in einer New Yorker Bar, als sie Nick kennenlernt. Obwohl Nick und Amelia total verknallt sind, haben sie keinen Sex, sondern reden eine Nacht lang offen und ehrlich über ihre Datingerfahrung und darüber, was Männer und Frauen eigentlich so von der Liebe wollen. Das Gespräch ist eine Offenbarung für Amelia: endlich kümmert sie sich um sich selbst und ihr eigenes Glück. Aber der Kontakt zu Nick reißt nie ab …



Meinung:

Der Titel und der Klappentext haben mir eigentlich sehr gut gefallen, weshalb ich das Buch unbedingt lesen wollte. Das Cover würde ich prinzipiell gut finden, allerdings finde ich die Farben etwas unpassend gewählt, da diese nicht wirklich "genderfreundlich" sind. Ich denke, damit wollte man nur ausdrücken, dass es sich um Männer und Frauen in Beziehungen handelt.

Die Idee hinter dem Buch finde ich super. Allerdings hat mir die Umsetzung gar nicht gefallen. Für mich war es eine Mischung aus Ratgeber und Roman, aber eigentlich war es weder das eine, noch das andere. Es hatte meiner Meinung nach, gar keinen roten Faden und ich bin oft über die Worte gestolpert.

Der Schreibstil war auch sehr holprig. Man muss sich erstmal reinfinden, um zu verstehen, was das Buch eigentlich bezwecken möchte.

Es werden viele verschiedene Meinungen und Ansichten erzählt, die aber oftmals wiederholt werden und somit das Buch wirklich langatmig machen. Eigentlich geht es um Amelia, deren Freund sich getrennt hat. Und zusammen mit ihrer Freundin Zara lernt sie zwei Männer kennen. Zwischendrin werden dann die Ansichten von Zara, ihrer Mutter, ihrer Mitbewohnerin etc. wiedergeben. Das hat sich für mich, im Gesamtbild, nicht zusammengefügt.

Trotzdem fand ich, das viele verschiedene Meinungen und Aspekte eingebracht wurden, die zum Nachdenken anregen. Es geht darum, wie Männer und Frauen heutzutage eine Beziehung führen auch mit Social Media.



Fazit:

Es war kein wirklicher Roman und auch kein Ratgeber und stellenweise viel zu langatmig. Die Message, die das Buch vermittelt, finde ich sehr wichtig und wertvoll. Diese lautet nämlich, das man sich erst einmal bewusst werden muss, was man selbst möchte und sich selbst lieben lernt, erst dann kann man eine aufrichtige, beständige Beziehung führen.

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Veröffentlicht am 25.06.2020

Ein Sachbuch in Romanform, leider zähe und langatmig

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In einer Bar lernen sich Amelia und Nick kennen, doch es wird schnell klar, dass Amelia noch unter der Trennung von Jay leidet und nicht bereit für etwas Neues ist. Der größte Raum in der Geschichte wird ...

In einer Bar lernen sich Amelia und Nick kennen, doch es wird schnell klar, dass Amelia noch unter der Trennung von Jay leidet und nicht bereit für etwas Neues ist. Der größte Raum in der Geschichte wird von den Meinungen verschiedener Personen zu Amelias gescheiterten Beziehung zu Jay eingenommen, erst gegen Ende hin kehren wir zur Gegenwart zurück und erleben ein aufschlussreiches Gespräch zwischen Nick und Amelia.

Als ich den Klappentext zu "The Modern Break-Up" von Daniel Chidiac gelesen hatte, wollte ich das Buch unbedingt kennen lernen - doch für mich hat es leider nicht gehalten, was die Beschreibung versprochen hat. Die Message, die transportiert wird - du musst erst lernen dich selbst zu lieben, ehe du erwarten kannst, dass Andere das tun - ist gut und richtig, aber an der literarischen Umsetzung hapert es meiner Meinung nach sehr.

Mir scheint, dass Chidiac versucht hat, ein Sachbuch in Romanform zu verfassen, die Mischung konnte mich nicht überzeugen. Für ein Sachbuch sind nicht genügend Informationen vorhanden, die wesentliche Aussage hätte man in 10 - 20 Seiten zusammen fassen können. Und für einen Roman war die Geschichte zu langatmig und zähe verfasst, durch den mittleren Buchteil musste ich mich regelrecht durch kämpfen. Wie in Amelias Gedankenspirale haben sich auch die Äußerungen der anderen Personen regelrecht im Kreis gedreht, was das Lesen beschwerlich gemacht hat.

Fazit. Ein interessantes Thema wurde hier leider sehr zähe und langatmig umschrieben, die wesentlichen Informationen hätten deutlich kürzer und übersichtlicher zusammen gefasst werden können. Und um als Roman zu gelten, fehlte der Geschichte die nötige Tiefe, dieses Buch ist weder Fisch noch Fleisch und leider kein Lesevergnügen.

Veröffentlicht am 22.06.2020

Roman oder eher Beziehungsratgeber?

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The modern break up
Inhalt:
Das Buch handelt von Amelias Liebesleben. Sie wurde von ihrem Ex sehr verletzt und ist nun mit ihrer Freundin Zara in New York auf Urlaub. Dort lernt sie in einer Bar Nick kennen ...

The modern break up
Inhalt:
Das Buch handelt von Amelias Liebesleben. Sie wurde von ihrem Ex sehr verletzt und ist nun mit ihrer Freundin Zara in New York auf Urlaub. Dort lernt sie in einer Bar Nick kennen und obwohl sie sich stark zueinander hingezogen fühlen, schlafen sie nicht mit einander, sondern Unterhalten sich darüber was Männer eigentlich von Frauen wollen. Auch nach Jahren reist der Kontakt nicht ab und es stellt sich die Frage ob wohl noch mehr aus den Beiden wird. Außerdem erfahren wir einiges über Amelias Gefühle und wie sie damit umgeht.
Meine Meinung:
Zuerst muss ich sagen, dass mir der Schreibstil von Daniel Chidiac gut gefallen hat und ich das Thema des Buches als sehr wichtig ansehe. Es dreht sich sowohl um Social Media und wie es unsere Gefühle beeinflusst, als auch darum wie wir heutzutage zu Beziehungen stehen. Warum klappen Beziehungen oft nicht, und wollen Männer und Frauen überhaupt das Gleiche? Auch die Message des Buches finde ich sehr wichtig. Es ist ein Buch, das einen daran erinnert, sich selbst zu lieben und sich für niemanden zu verbiegen.
Was mir jedoch weniger gut gefallen hat, war der Aufbau des Buches. Es ist mir eher vorgekommen, als würde ich einen Beziehungsratgeber lesen, als einen Roman. Der Klappentext klang sehr vielversprechend, jedoch drehte sich höchstens die Hälfte des Buches darum. Die meiste Zeit gaben Amelias Mutter und ihre Freundinnen Zara und Rachel, Amelia Ratschläge über Beziehungen. Versteht mich nicht falsch, was sie da sagten, fand ich alles wichtig und auch wahr, aber irgendwie wiederholte sich einfach das Gleiche wieder und wieder.
Außerdem fand ich, dass das Buch für einen Roman einfach zu wenig Handlung aufweist. Für mich sollten sich Handlung und Gespräche die Waage halten, aber in diesem Buch lag der Hauptaugenmerk eindeutig auf Unterhaltungen und Gedankengängen. Dadurch fand ich es teilweise sehr in die länge gezogen und es kam keine Spannung auf.
Auch die Beziehung zu den Protagonisten fehlte mir. Außer über ihr Liebesleben, erfährt man kaum etwas über sie. Was machen sie gerne, was sind ihre Wertvorstellungen und Ziele? All das brauche ich um mich auch in sie hineinzuversetzen.
Was mich ehrlich verwirrt hat, war der Anfang und das Ende. Warum wurden hier ihre Träume eingebaut? Für mich war es sehr schwer nachzuvollziehen was diese zu bedeuten hatten und sie passten meiner Meinung nach einfach nicht zum Rest des Buches.
Fazit:
Wer einen Roman mit Liebesgeschichte erwartet ist hier an der falschen Adresse. Wenn man jedoch ein Buch sucht, das einen Antworten auf viele Beziehungsaspekte gibt und einen Einblick auf die Denkweise von Männern und Frauen gewährt, ist dieses Buch sicher ein guter Griff. Man sollte sich einfach vor Augen halten, dass dies nicht ein gewöhnlicher Roman ist, sondern meiner Meinung nach schon fast ein kleiner Beziehungsratgeber.

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Veröffentlicht am 15.06.2020

Mehr Sachbuch wie Roman

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Mir fällt es schwer über dieses Buch ein Urteil zu fällen. Für mich war dieses Buch eher eine Anreihung an Beobachtungen und Meinungen, wie eine Beziehung entstehen sollte, wie sie stabil bleiben kann, ...

Mir fällt es schwer über dieses Buch ein Urteil zu fällen. Für mich war dieses Buch eher eine Anreihung an Beobachtungen und Meinungen, wie eine Beziehung entstehen sollte, wie sie stabil bleiben kann, aber auch wie sie in die Brüche gehen kann. Die Story über Amelia und Nick wird so gering eingebracht, dass sie unter den ganzen Aufzählungen und Erzählungen über Beziehungen vollkommen untergeht. Mir ist es schwer gefallen bei diesem Buch am Ball zu bleiben, weil ich einfach nicht das Gefühl hatte einen Roman zu lesen, sondern eher eine Art Sachbuch, was mich doch sehr enttäuscht hat, da mir die wenigen Szenen mit Nick und Amelia eigentlich sehr gut gefallen haben. Auch der Schreibstil war leider etwas komplexer, sodass ich nicht flüssig durch das Buch lesen konnte. Und der Klappentext lässt leider auch nicht hervorgehen, dass der Anteil an der Geschichte zwischen den Protagonisten so gering sein würde. Das beste an dem Buch sind daher leider nur die Protas und das Cover, da es durch seine indivuelle, eher maskuline Art von anderen hervorsticht. Dennoch ein Flop für mich

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Veröffentlicht am 30.06.2020

Dating, Beziehungen, Liebe

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Hier ist der klassische Fall, bei dem Klappentext und eigentlicher Inhalt sehr unterschiedlich sind. Der Klappentext versucht mehr aus dem Buch herauszuholen als wirklich drin ist. Im Grunde besteht das ...

Hier ist der klassische Fall, bei dem Klappentext und eigentlicher Inhalt sehr unterschiedlich sind. Der Klappentext versucht mehr aus dem Buch herauszuholen als wirklich drin ist. Im Grunde besteht das Ganze nur aus Dialogen und Monologen, bei denen die Protagonisten über Beziehungen, Trennungen, Dating und Liebe reflektieren. Da sind wirklich ein paar gute Beobachtungen dabei und ich konnte mich auch mit manchem identifizieren bzw. mich in den Situationen wiederfinden, aber für einen Roman war mir das viel zu wenig. Eine richtige Handlung gibt es quasi kaum. Amelias Freund hat sich von ihr getrennt und sie macht danach eine Charakterentwicklung durch.

Vielleicht hätte das doch besser ein richtiger Beziehungsratgeber werden sollen und nicht diese komische Mischung. Was aber ansatzweise verständlich wird, ist die Antwort darauf, warum Liebe bzw. eine Beziehung zu führen heutzutage so kompliziert ist/scheint.

Chidiacs Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen, er drückt vieles, was mit den oben genannten Themen zu tun hat, in einer sehr schönen Sprache klar und deutlich aus, was aber nicht dem Tagebuchcharakter entgegenwirkt, den seine Ausführungen mitbringen. Die Protagonisten - es wird aus unterschiedlichen Blickwinkeln auf die Liebe geschaut - bleiben sehr oberflächlich, skizzenhaft, sind nur Überbringer der Message, die der Autor in jedem Satz zu vermitteln versucht. Er setzt auf echte Beziehungen, Vertrauen und Verständnis und wie man das erreichen kann. Es gibt aber viele Wege, wie man das erreichen kann und Chidiacs Ansatz muss nicht bei jedem zum Ziel führen bzw. für jeden richtig sein. Er hätte da schon ein bisschen differenzierter sein können.

Beim Lesefluss gestört haben mich die vielen Rechtschreibfehler sowie ein bis zwei Logikfehler in der kaum vorhandenen Handlung - nämlich bei der Sexszene: Amelia scheint wohl keine Unterwäsche zu tragen und für mich war das Sex, auch wenn sie es nicht so bezeichnen will.

Schön fand ich, dass Amelias Freundin Zara sowohl auf Männer als auch auf Frauen steht, diese Diversität fehlt mir so oft in so vielen Büchern. Auch wenn man da noch mehr rausholen hätte können.


Fazit

Chidiac lässt seine Figuren über die Liebe und alles drum herum reflektieren und philosophieren. Die Abhandlung des Ganzen in Romanform war leider keine gelungene Wahl, fehlt es doch an Handlung, Charaktertiefe bzw. echten Persönlichkeiten, Spannung und Authentizität. Die Inhalte, so ehrlich und wahr sie auch sein mögen, so geballt ohne Handlung verlieren sie sich ein bisschen in ihrer Dichte.

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