Cover-Bild 13zehn
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19,90
inkl. MwSt
  • Verlag: JUHRmade
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 13.10.2019
  • ISBN: 9783942625517
Daniel Juhr, Daniel Kohlhaas

13zehn

Stell dir vor, du könntest ein anderes Leben führen.
Stell dir vor, da gibt es Menschen, die sind wie du.
Stell dir vor, dass nichts so ist wie es scheint.

Daniel Kohlhaas und Daniel Juhr definieren den Mystery-Thriller neu.

Sie erzählen dir vier Geschichten. Sie spielen im Bergischen Land. Im Westerwald. Und immer in deinem Kopf.
Sie spielen mit deiner Angst. Mit dem, wovor du dich fürchtest. Sie erzählen von Abgründen menschlicher Seele.
Von geheimen Sehnsüchten. Von Verlust. Von Dunkelheit. Von Geheimnissen. Von Mysterien.

Ein Pfarrer und seine dunkle Vergangenheit ...
Ein Vater und seine verschwundene Tochter ...
Eine Mutter und ihr folgenschwerer Unfall ...
Eine junge Frau und ihre abgründige Familie ...

Du kannst die vier Geschichten einzeln lesen.
Nacheinander. Durcheinander.
Aber nur, wenn du sie alle liest, erfährst du die ganze Wahrheit.

Triffst Figuren, die in allen Geschichten auftauchen.
Und lernst ihr Schicksal kennen.
Entdeckst, was wirklich zusammengehört und was nicht.

Und dann kommt das Ende.

Diese eine letzte, fünfte Geschichte.

Die alles hinterfragt, woran du bei 13zehn 400 Seiten lang geglaubt hast.
Die das wahre Mysterium aufdeckt.

Also: Bist du bereit für die Wahrheit?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.12.2019

Mixtape!

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Diese Rezension möchte ich mit einem Zitat aus dem Buch beginnen, weil nichts besser dieses Buch beschreiben könnte!

„(...) sodass das Mixtape am Ende in sich abgeschlossen einen Sinn ergibt. Wie ein ...

Diese Rezension möchte ich mit einem Zitat aus dem Buch beginnen, weil nichts besser dieses Buch beschreiben könnte!

„(...) sodass das Mixtape am Ende in sich abgeschlossen einen Sinn ergibt. Wie ein Buch aus mehreren Geschichten, die in sich abgeschlossen Sinn ergeben, aber am Ende, wenn man alle Geschichten gelesen hat, gemeinsam als Ganzes einen neuen Horizont eröffnen.“

Als ich diese Stelle im Buch las, dachte ich: Genau! Das ist es, was Daniel Kohlhaas und Daniel Juhr hier geschaffen haben. Die Welt dieser beiden Autoren besteht aus 4 voneinander unabhängigen und doch zusammen gehörigen Geschichten, in denen sie dem Leser menschliche Abgründe zeigen, in denen sie zeigen, wohin unsere eigene Psyche uns bringen kann. Gleichzeitig berichten sie z.T. über Dinge, die wirklich passierten, die nachvollziehbar bei Google zu finden sind. Dieser Umstand macht ihre Geschichten noch schauriger, die Gänsehaut noch etwas realer. In einer 5. Geschichte, die wirklich unbedingt als letztes gelesen werden sollte, finden die anderen 4 Geschichten ihre Auflösung. Fast hätte man es gedacht, fast konnte man sich alles erklären… aber eben nur fast, bis zu dieser letzten Geschichte. Die Autoren schaffen es, dass der Leser glaubt, zu erkennen wie alles zusammenhängt, nur um dann alles zu Staub zerfallen und eine neue Verbindung auferstehen zu lassen.

Kohlhaas und Juhr entführen den Leser in eine Welt, die irgendwie real und surreal gleichermaßen ist. Sie zeigen dem Leser ihre Welt durch Hinweise, aber findet der Leser diese auch? Erkennt der Leser beim Lesen die Zusammenhänge?

Als ich in der Vorankündigung der Leserunde diesen Satz las: „Mit "13zehn" definieren Daniel Kohlhaas und Daniel Juhr den Mystery-Thriller neu“ habe ich mich gefragt, ob das überhaupt geht. Ja, tut es! Sie vereinnahmen den Leser mit ihren Geschichten, sie lassen ihn nicht mehr los, sie zeigen ihm die Dunkelheit der menschlichen Seele. Das macht es so spannend, so faszinierend diese Geschichten zu lesen. Es ist nicht einfach nur das Spiel mit der menschlichen Angst, sondern die Verbindung zur Realität, die die Gänsehaut auf dem Rücken zum stetigen Begleiter werden lässt.

Der Schreibstil der beiden Autoren ist kurz, abgehackt und das Tempo dadurch hoch, fast zerrend. Manchmal konnte ich nicht so schnell lesen, wie es die Eindringlichkeit der Texte erfordert hätte. Muss man eine Geschichte unterbrechen, steckt man mit den ersten Worten direkt wieder darin. Anfangs ist diese Art zu schreiben sicherlich etwas gewöhnungsbedürftig, aber genauso wie der Leser gewillt sein sollte, sich auf diese Art des Erzählens einzulassen, muss er sich auch auf diesen Schreibstil einlassen können.

Dies ist die erste Rezension, in der ich nichts – wirklich gar nichts – aus dem Inhalt des Buches oder über die Charaktere erzählen möchte, denn jeder noch so kleine Zipfel könnte dieser eine zu viel sein, könnte zu viel verraten. Wer dieses Buch begreifen will, muss es einfach selbst lesen. Es lohnt sich in jedem Fall. Von mir gibt es deshalb eine klare Empfehlung und 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 30.11.2019

Bewegend

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Das Buch besteht eigentlich aus 4 kleinen Büchern oder Geschichten, die aber am Ende zu einem roten Faden zusammenführen und alles ist miteinander verbunden. Ich fand die Geschichten berührend, tragisch, ...

Das Buch besteht eigentlich aus 4 kleinen Büchern oder Geschichten, die aber am Ende zu einem roten Faden zusammenführen und alles ist miteinander verbunden. Ich fand die Geschichten berührend, tragisch, aber auch spannend und besonders. Die Figuren sind interessant und haben Tiefe und auch das Cover lädt zum Lesen ein. Der Schreibstil ist anfangs gewöhnungsdürftig, aber dann schön. Ich kann das Buch nur empfehlen.

Veröffentlicht am 24.11.2019

Irre, verrückt, durchgeknallt?!

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Das Buch setzt sich aus vier sehr unterschiedlichen Geschichten zusammen. Jede ist für sich dramatisch, spannend, irritierend und mitreißend und abgeschlossen (und doch irgendwie nicht). Das große Ganze ...

Das Buch setzt sich aus vier sehr unterschiedlichen Geschichten zusammen. Jede ist für sich dramatisch, spannend, irritierend und mitreißend und abgeschlossen (und doch irgendwie nicht). Das große Ganze erkennt man erst zum Schluss des Buches.

Der Schreibstil war anfangs gewöhnungsbedürftig. Die Sätze häufig abgehackt, stakkatomässig, kurz – aber antreibend! Dieser Schreibstil unterstreicht die Eile, die Wichtigkeit der Deutungen und zerrt einen mit.

In dem Buch öffnen sich die Abgründe der Menschheit und auch die unseres Gehirns, unserer Psyche. Es passieren Dinge, welche man sich nicht vorstellen kann, nicht vorstellen möchte und bei jeden Unglück gibt es auch etwas Gutes, als wenn die Welt sonst aus dem Gleichgewicht kommen könnte.

Fazit: Eine neue Art von Buch. Eine neue Leseerfahrung!