Cover-Bild Codename Blade - Die übernatürlichen Fälle der Agentin Clements
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 896
  • Ersterscheinung: 18.11.2019
  • ISBN: 9783734161926
Daniel O'Malley

Codename Blade - Die übernatürlichen Fälle der Agentin Clements

Roman
Band 2 der Reihe "Die übernatürlichen Fälle der Agentin Thomas"
Wolfgang Thon (Übersetzer)

»X-Men trifft auf Akte X.« Library Journal

Einer der bedeutendsten Friedensverträge der Neuzeit steht bevor – und die Normalsterblichen werden nie davon erfahren. Die britische Behörde zur Bekämpfung von Monstern will sich mit einer Bruderschaft von Monstermachern verbünden. Doch in beiden Organisationen gibt es Widerstand gegen den Frieden. Auch die britische Agentin Clements ist nicht begeistert von der Vorstellung, dass ihre Erzfeinde plötzlich ihre Verbündeten sein sollen. Da gibt es einen Anschlag auf die Delegation, und Clements wird die Leibwächterin von jemanden, den sie verabscheut: einem Mitglied der Bruderschaft.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.02.2020

Beeindrucken, fesselnd und einfach fantastisch

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Tja was soll ich sagen? Band 1 fand ich grandios und mit Band 2 habe ich mein erstes Jahreshighlight von 2020 gefunden! Ich habe "Codename Blade" dieses mal gehört und es war noch besser als es zu lesen! ...

Tja was soll ich sagen? Band 1 fand ich grandios und mit Band 2 habe ich mein erstes Jahreshighlight von 2020 gefunden! Ich habe "Codename Blade" dieses mal gehört und es war noch besser als es zu lesen! War Band 1 schon spannend, vielseitig und tiefgreifend, so ist Band 2 einfach grandios. Es gibt zahlreiche Verstrickungen und Abschweifungen in die Vergangenheit, die viele Einzelheiten der einzelnen Personen schildern. Man bekommt dieses mal auch einen genaueren Einblick in die Geschichte der Bruderschaft der Züchter und es ist wirklich spannend. Man könnte jetzt meinen, die Rückblicke sind verwirrend und zerstören den Fluss der Story aber das Gegenteil ist der Fall. Die Story und Personen sind derart komplex und vielschichtig, dass es einfach niemals langweilig wird. Bereits von der ersten Minute an war ich gefangen von der Geschichte. Teilweise bin ich sogar noch eine weile im Auto sitzen geblieben, weil ich einfach noch den Abschnitt oder das Kapitel zu Ende hören wollte.
Man muss sich vorstellen, die Serien "Akte X" und "Sherlock Holmes" haben ein Baby. Das wäre dann wohl "Codename Blade". Es ist einfach die perfekte Kombination aus SciFi und Thriller mit genau der richtigen Priese schwarzem Humor. "Codename Blade" hat einfach Spaß gemacht und ich finde es einfach nur schade, dass es vorbei ist. Kennt ihr dieses Gefühl, wenn ihr ein wirklich gutes Buch beendet habe und sich diese Melancholie einstellt? Dieses Verlustgefühl, weil man die Charakter jetzt nicht täglich 'wiedertreffen' kann. Weil man nicht die Möglichkeit hat, wieder auf Monsterjagd zu gehen? So geht es mir aktuell. Band 1 ist mittlerweile auch als Hörbuch verfügbar und ich werde es mir definitiv auch nochmal anhören um dann nochmal Band 2 zu hören. Ich könnte noch Stunden weiter schwärmen aber am besten ist es glaube ich, wenn ihr es einfach selber lest oder hört. Wer auf der Suche nach einem spannenden Roman abseits der normalen SciFi ist, ist mit "Codename Rook" und "Codename Blade" richtig beraten! Ich kann sie wirklich nur jedem ans Herz legen, der sich auch nur ein bisschen für Fantasy bzw. SciFi interessiert. Und ja es ist für mich irgendwie eine Kombination aus beidem, denn bei normalen SciFi Romanen schreckt mich manchmal der meist sehr utopisch und fantastisch. Die "Codename" Romane hingegen könnten genau so gut im Hier und Jetzt spielen. Sie bilden eine perfekte Verbindung von fantastischen Elementen mit wissenschaftlichen Phänomenen. Die Geheimabteilung der Regierung besteht aus Agenten, die mit einer unerklärlichen Gabe geboren wurden. Keiner weiß, wie sie entstehen und wo sie herkommen (da haben wir also die Fantasy). Die Bruderschaft hingegen hat es geschafft, durch Forschungen und Experimente die Wissenschaft so weit zu treiben, dass sie beispielsweise in der Lage sind, Waffen aus den eigenen Knochen zu bilden. Die komplette Basis der Bruderschaft fundiert aus dem Erklärbaren (SciFi).
Also wir ihr merkt könnte ich noch stundenlang weiter sinnieren, wie sehr ich die Bücher von Daniel O'Malley liebe, aber wisst ihr was? Lest sie doch einfach!

"Codename Blade" bekommt von mir 5 Sterne und eine mehr als deutliche Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 12.02.2020

würdige Fortsetzung mit neuen Protagonisten

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Cover: Ansprechend, passt stilistisch sehr gut zum Vorgänger. Anders als beim Vorgänger sind hier zwei Frauen abgebildet (vermutlich Rook Myfanwy Thomas und Pawn Felicity Clements)

Inhalt: Nach den Ereignissen ...

Cover: Ansprechend, passt stilistisch sehr gut zum Vorgänger. Anders als beim Vorgänger sind hier zwei Frauen abgebildet (vermutlich Rook Myfanwy Thomas und Pawn Felicity Clements)

Inhalt: Nach den Ereignissen des ersten Bandes steht nun der bedeutsame Friedensvertrag und die Fusion zwischen der Broederschap und der Chequay an. Der Frieden ist aber alles andere als sicher. Nicht jeder kann und will die Jahrhunderte lang verhassten Erzfeinde als seine verbündeten ansehen.

Fazit: Im Fokus des Buchs steht Pawn Felicity Clements und Odette Leliefeld aus der Delegation der Broederschap. Felicity wird Odette als Leibwächterin zur Seite gestellt und ist nicht sonderlich begeistert von dieser Aufgabe. Während die beiden sich zunächst nicht ausstehen können, entwickelt sich aufgrund der vielen Vorfälle im Laufe des Buches eine Freundschaft. Viel mehr möchte ich eigentlich nicht verraten, da ich euch sonst zu sehr Spoilern würde.
Inhaltlich knüpft das Buch an die Geschehnisse des ersten Bandes an und wir treffen Myfanwy wieder, was mich persönlich sehr gefreut hat. Generell denke ich jedoch, dass es nicht zwingend notwendig ist Codename Rook gelesen zu haben. Das Buch unterscheidet sich sehr vom ersten, zum einen gibt es hier mehrere Protagonisten aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird und zum anderen werden viele Dinge wesentlich detaillierter erzählt. Der Schreibstil ist wie gewohnt gut und auch trotz der Länge von etwa 900 Seiten blieb es durchgehend spannend. Es passiert recht viel, wodurch man beide Seiten näher kennenlernt und auch das Verständnis für die Handlungen und Denkweisen nachvollziehen kann. Von mir erhält Codename Blade 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 10.02.2020

Spannend, kreativ, durchdacht - Eine versteckte Welt, die immer wieder überrascht!

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Ich bin zwar eher ein Fan von kürzeren Büchern, doch trotzdem hat mich „Codename Blade - Die übernatürlichen Fälle der Agentin Clements“ aus dem Blanvalet Verlag überzeugt.⠀

Der Autor hat in diesem Buch ...

Ich bin zwar eher ein Fan von kürzeren Büchern, doch trotzdem hat mich „Codename Blade - Die übernatürlichen Fälle der Agentin Clements“ aus dem Blanvalet Verlag überzeugt.⠀

Der Autor hat in diesem Buch eine versteckte Welt geschaffen, für die er mich immer wieder mit seiner Fantasie und Kreativität begeistern konnte. Nicht nur die Gegenwart wird aus einer geheimen Perspektive dargestellt, auch die Jahrhunderte zurückgehende Geschichte hat er sich überlegt. Immer wieder werden Passagen über die Historie eingeschoben, sodass der Emotionen, vor allem der Hass beider Gruppierungen zueinander verdeutlicht werden.⠀

Und die Protagonisten? Jede Menge starker Frauen und natürlich auch Männer: realistische, durchdachte Charaktere mit Vergangenheit, nahezu lebendig. An sich tauchen sehr viele Charaktere auf, doch der Überblick ging nicht verloren.⠀

Das 896 Seiten lange Buch hatte spannende und weniger spannende Stellen, war für mich jedoch nie langweilig. Übrigens gibt es keine Zeilen über romantisch Liebe, dafür aber über eine wunderbare Freundschaft .

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Veröffentlicht am 02.01.2020

Eine gute Erweiterung des Universums, aber zu lang…

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Der zweite Teil der Reihe ist anders als der erste. Nicht nur, dass wir mehrere Perpektiven haben, es sind auch mehr Protagonisten im Spiel. Natürlich treffen wir Miffy wieder und sie ist noch genauso ...

Der zweite Teil der Reihe ist anders als der erste. Nicht nur, dass wir mehrere Perpektiven haben, es sind auch mehr Protagonisten im Spiel. Natürlich treffen wir Miffy wieder und sie ist noch genauso cool, wie im ersten Band, aber diesmal kommen viele andere hinzu.
Zum einen haben Felicity, der dieses Buch „gewidmet“ ist und seinen Namen gibt. Sie ist eher introvertiert und hat es nicht so mit Menschen. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen und auch in ihre allgemeine Situation mit der Fusion und ihr Unbehagen, um es vorsichtig auszudrücken.
Man muss den ersten Band nicht zwingend gelesen haben, um diesen zu verstehen, aber es hilft, da man die Vorgeschichte von Miffy damit kennt und auch das drumherum besser versteht. Allgemein wird aber alles sehr gut erklärt und wir lernen die „Züchter“ besser kennen, ebenso wie die Geschichte der Chequey und ihrer Mitglieder, denn diesmal gibt es mehr Hintergrundinformationen, allerdings nicht so gebündelt, wie wir es von Band 1 kennen, sondern SEHR detailliert.
Das Buch an sich ist wirklich lesenswert! Allerdings hätte man die 200 Seiten mehr als beim ersten ruhig kürzen können, denn zeitweise zieht es sich erheblich und man muss eine Pause machen. Die ungeordneten Perspektivwechsel machen das Ganze nicht einfacher, da sie mitten im Kapitel kommen und man dann erst einmal wieder die Orientierung sucht.
Die Geschichte ist, trotz der Abzüge, wirklich toll und ich bin wieder völlig gebannt von dieser Welt gewesen, da ich wieder das Gefühl hatte, dass aus dem Nähkästchen geplaudert wurde. Es ist eine tolle Erweiterung des Chequey-Universums und ich bin gespannt, ob es noch mehr Geschichten geben wird, denn die Organisation ist groß und hiermit ja noch gewachsen. Also bietet sich nun noch mehr Stoff zu erzählen und noch mehr Agenten, die wir kennenlernen wollen.

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