Cover-Bild Die Quellen von Malun - Blutschicksal
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 752
  • Ersterscheinung: 26.02.2021
  • ISBN: 9783404209699
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Daniela Winterfeld

Die Quellen von Malun - Blutschicksal

Roman

"Er war der Herrscher über die Monster, auferstanden aus der Asche seiner Vergangenheit. Die letzte Etappe des Krieges gehörte ihm"

Die letzte Schlacht um Ruann und das versiegende Wasser steht kurz bevor. Böse Magie treibt das Heer von Sapion vor die Grenzberge von Malun. Nur mit Alias Hilfe kann es Dorgen noch gelingen, den vernichtenden Schlag gegen das Land der Götter zu verhindern. Feyla kämpft derweil auf Leben und Tod, um ihre Sippe und Dorgens Kinder vor ihrem grausamen Vater Walerius zu retten. Doch letztendlich hängt alles an Tailin. Nur gemeinsam mit Leymon kann er die verschollene Maluna wiederfinden und die Seele der Wassergöttin heilen. Aber Leymon hat einen schrecklichen Verrat begangen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.05.2021

Finale

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Meine Meinung:

Das Finale beginnt rasant. Anders als beim zweiten Teil kann der Leser direkt an den actionreichen Part anschließen. Die Charaktere geraten außer Kontrolle und halten großes Drama parat. ...

Meine Meinung:

Das Finale beginnt rasant. Anders als beim zweiten Teil kann der Leser direkt an den actionreichen Part anschließen. Die Charaktere geraten außer Kontrolle und halten großes Drama parat. Wer dachte, die Charaktere zu kennen, erhält hier nochmal eine ganz andere Perspektive: Die Autorin enthüllt mehr aus ihrer Vergangenheit und füllt die Seiten mit gelüfteten Geheimnissen. Manche Informationen wären allerdings schon sinnvoll an früherer Stelle in der Trilogie gewesen.

Obwohl das Finale so tiefe Einblicke gewährt, konnte es mich nicht vollends abholen. Mit dem ersten Band hat die Autorin die Messlatte hoch gesetzt, sodass schon Band zwei nicht mithalten konnte und dieser letzte Band hinter den Erwartungen zurückbleibt.

Zwischenzeitlich gab es kleine Hänger. Ausführliche Beschreibungen über Wege und Reisen von einem zum anderen Ort trübten den Lesefluss. Auch von dem Worldbuilding, welches die Autorin detailreich aufgebaut hatte, war hier nicht mehr viel zu spüren.

Die Atmosphäre ist getrübt von physischer und psychischer Gewalt. Letztlich ging es Seite für Seite nur noch darum, welchem Charakter wann was von wem angetan wurde.

Mit dem gewählten Ende hat die Autorin einen passenden Abschluss für die Reihe gefunden.



Fazit:

Das Finale war kein schlechtes Buch, es konnte mich nur nicht mehr abholen, nachdem der Auftakt in allen Facetten glänzen konnte.

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Veröffentlicht am 10.05.2021

Das Finale der Quellen von Malun

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Ich habe die ganze Reihe schnell hintereinander gelesen und muss sagen, dass Daniela Winterfeld es wirklich schafft einen in die Welt von Malun mitzunehmen.
Doch im Vergleich zum letzten Teil war das finale ...

Ich habe die ganze Reihe schnell hintereinander gelesen und muss sagen, dass Daniela Winterfeld es wirklich schafft einen in die Welt von Malun mitzunehmen.
Doch im Vergleich zum letzten Teil war das finale deutlich schwächer. Ich hätte mir ein emotionaleres Ende versprochen. Das kann aber bei anderen Lesern völlig unterschiedlich sein, denn ich habe im Laufe der Reihe sehr stark meine Lieblinge entwickelt.
Meine absoluten Lieblinge waren Alia und der Blutsohn, auch Walerius und Siberi waren zwischenzeitlich echt interessant und auch Nelja hat mich überrascht. Leymon, Talin, Dorgen und Feyla dagegen waren uninteressant und die Kapitel haben sich teilweise in die Länge gezogen.
Ich hatte sowieso das Gefühl, dass es das Finale im letzten Drittel viel zu schnell voran gegangen ist. Vorher ist alles nach und nach geschehen und man hatte noch den vollen Durchblick, während es zum Ende hin echt chaotisch wurde und vieles direkt hintereinander gefolgt ist.
Trotzdem bin ich froh das Finale gelesen zu haben, auch wenn das der schwächste Teil der Trilogie war. Ich mag es einfach wenn Geschichten komplett sind.

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Veröffentlicht am 10.05.2021

Schwächer als die ersten zwei Bücher

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Es tut mir sehr leid, aaaaaaaber ich muss schimpfen. Der dritte Band war deutlich schwächer als die ersten zwei. Dabei hätte das Finale so gut werden können.

Tailin war für meinen Geschmack viel zu sehr ...

Es tut mir sehr leid, aaaaaaaber ich muss schimpfen. Der dritte Band war deutlich schwächer als die ersten zwei. Dabei hätte das Finale so gut werden können.

Tailin war für meinen Geschmack viel zu sehr im Vordergrund und ich lese seine Kapitel einfach ungern. Was er alles kann und noch lernen muss, dann wird er wieder schwach, ist aber total stark - das ist mir zu viel. An sich ist auch sehr viel in den Köpfen (das war schon im zweiten Band sehr stark vertreten) der Charaktere passiert und ich habe oft nicht verstanden, was genau Realität ist und was nicht.

Es gab viel Magie. Also wirklich viel. Und das fand ich nicht so toll, weil es irgendwann die Spannung getötet hat. So neige ich dazu, das Interesse zu verlieren. Und was mir absolut nicht gefallen hat, war das Ende. Wir haben so oft über Gewalt und Tod gelesen und zu dieser Welt hätte auch kein Happy End gepasst. Ja, es ist fair, wenn die Protagonisten auch etwas Schönes erleben dürfen, aber es passt einfach nicht zur gesamten Atmosphäre.

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Veröffentlicht am 23.05.2021

Spannend aber nicht ganz überzeugend

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Im großen Finale erreicht die Spannung ihren Höhepunkt und die vielen verschiedenen Handlungsstränge finden zusammen.
Zusätzlich zum aktuellen Geschehen gibt es kurze Rückblicke in die Vergangenheit, die ...

Im großen Finale erreicht die Spannung ihren Höhepunkt und die vielen verschiedenen Handlungsstränge finden zusammen.
Zusätzlich zum aktuellen Geschehen gibt es kurze Rückblicke in die Vergangenheit, die noch mehr Hintergrundinformationen geben und offene Fragen klären. Durch neue Enthüllungen und das Aufdecken weiterer Verbindungen setzen sich die letzten Puzzleteile zusammen und es ergibt sich ein komplexes Gesamtbild. Die Magie nimmt hier eine noch größere Rolle ein als zuvor.
Mit jedem Band sind neue Charaktere und Handlungsstränge dazugekommen, wovon einiges nur sehr oberflächlich geblieben ist, sodass es teilweise sehr verwirrend und undurchsichtig wurde.
Bei den vorherigen Bänden hat mir die Individualität der Charaktere immer gut gefallen. Mit zunehmender Handlung wurden sie sich aber alle immer ähnlicher, haben entweder die gleiche Vergangenheit oder das gleiche Schicksal geteilt. Dadurch fiel es mir nicht nur immer schwerer, die verschiedenen Informationen auseinanderzuhalten, es wurde dahingehend auch etwas eintönig und vorhersehbar. Genauso glichen sich die Charaktere darin, dass sie sehr mächtig waren. Mir haben die Normalsterblichen gefehlt, mit denen ich mich hätte identifizieren können.
Außerdem hatte ich oft das Gefühl, dass es den Charakteren etwas zu einfach gemacht wurde. Elemente sind plötzlich wie durch Zauberhand aufgetaucht, damit die Geschichte aufgeht, das wirkte auf mich manchmal zu konstruiert. Insgesamt ergab aber alles ein rundes Ende.

Fazit: Für mich der schwächste Teil, auch wenn das Ende zufriedenstellend war.

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Veröffentlicht am 13.05.2021

Enttäuschendes Ende

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Dieses Buch hat es mir schwer gemacht. Erst dachte ich, es gefällt mir besser als Band 1 und 2, aber ab der Hälfte bzw dem letzten Drittel ist es leider absolut eingebrochen und das Ende war nur noch enttäuschend.

Nach ...

Dieses Buch hat es mir schwer gemacht. Erst dachte ich, es gefällt mir besser als Band 1 und 2, aber ab der Hälfte bzw dem letzten Drittel ist es leider absolut eingebrochen und das Ende war nur noch enttäuschend.

Nach wie vor wird nicht klar, was eigentlich das übergeordnete Ziel der Reihe ist. Müssen alle Götter getötet werden? Geht es darum, die Dürre zu beenden? Am Ende ist es wohl eine Kombination aus beiden, die leider nur bedingt durchdacht ist.
Die Charaktere bleiben leider sehr oberflächlich, eine wirkliche Entwicklung lässt sich eigentlich nicht erkennen. Darüber hinaus sind sie allesamt vollkommen triebgesteuert. Es geht nur um Sex. Die eine heilt durch Sex, der andere liegt im Sterben und denkt an Sex, zwei schauen sich an und haben sofort Sex. Sex ist scheinbar die Lösung für alles. Beispiel: "Plötzlich wünschte er sich, doch noch zu leben. Er wollte mit ihr zusammen sein, sie noch einmal fühlen, noch einmal mit ihr schlafen, und wenn es das letzte Mal war, bevor ihre Seelen für immer in die Dunkelheit zogen." Natürlich denke ich, wenn ich gerade im Sterben liege, an Sex. Und natürlich ist das erste, was ich tue, wenn ich dem Tod vor einer Sekunde von der Schippe gesprungen bin, Sex zu haben.

Was auch irgendwann nur noch genervt hat, sind diese ewigen "Rückfragen": "...Wollten sie aneinanderkoppeln. Oder abstoßen?" "...spürte Rabanus eine Veränderung in der Temperatur. Oder in der Luft?"

Manche Szenen oder Schreibweisen haben mich zudem dann doch stark an andere Bücher erinnert. Einmal wird fast wörtlich die Bibel zitiert. Eine Szene ist m.E. ein Abklatsch von Herr der Ringe: "Monster", die eine fremde, uralte Sprache sprechen, die Bäume entwurzeln, Feuer machen und Waffen schmieden. Kommt zumindest mir sehr bekannt vor.

Aber am schlimmsten war tatsächlich dieses 0815 Ende. Potential war da: Einige hätten Opfer bringen müssen für das Wohl der Menschheit. Aber nein, das wäre ja zu einfach. Stattdessen überleben ausnahmslos alle und alle finden ihr persönliches Ende. Ich muss nicht betonen, dass während des Höhepunkts natürlich auch alle Sex hatten, alle Damen dabei geschwängert wurden, alle das nach 5min natürlich auch schon wissen und sich total auf das Baby freuen.

Am Ende hat es dann doch nur noch für 2 Sterne gereicht. Geschichte mit Potenzial, aber leider echt mies umgesetzt und am Ende ein echter Totalreinfall. Schade.

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