Cover-Bild Das Gottesspiel
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Science-Fiction
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 13.07.2020
  • ISBN: 9783453534889
Danny Tobey

Das Gottesspiel

Roman
Jürgen Langowski (Übersetzer)

»Wenn du gewinnst, werden all deine Träume wahr. Wenn du verlierst, bist du tot.« Diese Botschaft erhält Charlie, als er sich für das Gottesspiel anmeldet, das angesagteste Virtual-Reality-Game der Welt. Es wird von einer Künstlichen Intelligenz kontrolliert, die Charlie und seinen Freunden immer neue Aufgaben auf ihre Smartphones und ihre VR-Brillen schickt: Mal müssen sie eine virtuelle Hydra erlegen, mal ein altes Ritual zu Ehren eines längst vergessenen Gottes durchführen. Doch dann werden die Aufgaben, die die KI ihnen stellt, immer gefährlicher, und Charlie erinnert sich wieder an die Botschaft zu Beginn des Spiels. Was kann ihm eine KI schon antun? Wenn er im Spiel stirbt, hat das keine Auswirkungen auf sein Leben in der realen Welt – oder?

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.05.2021

Rezension zu „Das Gottesspiel“ von Danny Tobey

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•Rezension•
Das Gottesspiel von Danny Tobey

Handlung:

»Wenn du gewinnst, werden all deine Träume wahr. Wenn du verlierst, bist du tot.« Diese Botschaft erhält Charlie, als er sich für das Gottesspiel ...

•Rezension•
Das Gottesspiel von Danny Tobey

Handlung:

»Wenn du gewinnst, werden all deine Träume wahr. Wenn du verlierst, bist du tot.« Diese Botschaft erhält Charlie, als er sich für das Gottesspiel anmeldet, das angesagteste Virtual-Reality-Game der Welt. Es wird von einer Künstlichen Intelligenz kontrolliert, die Charlie und seinen Freunden immer neue Aufgaben auf ihre Smartphones und ihre VR-Brillen schickt: Mal müssen sie eine virtuelle Hydra erlegen, mal ein altes Ritual zu Ehren eines längst vergessenen Gottes durchführen. Doch dann werden die Aufgaben, die die KI ihnen stellt, immer gefährlicher, und Charlie erinnert sich wieder an die Botschaft zu Beginn des Spiels. Was kann ihm eine KI schon antun? Wenn er im Spiel stirbt, hat das keine Auswirkungen auf sein Leben in der realen Welt – oder?

Meine Meinung:

Zuvor habe ich noch nicht viele Geschichten aus diesem Genre gelesen und wurde auch anfangs nicht so warm mit der Handlung. Vieles wirkte für mich zu verzwickt und verwoben, dass ich oftmals Sätze zweimal lesen musste, um sie zu verstehen. Spannend wurde das Buch leider erst gegen Ende und hatte für mich viele langatmige Szenen. Das Setting und die Protagonisten waren jedoch toll gewählt und ich konnte viele Handlungen der Charaktere nachvollziehen und mit ihnen mitfühlen. ☺️

2,5/5⭐️

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Veröffentlicht am 18.12.2020

Das Gottesspiel

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Es geht hauptsächlich um fünf Jugendliche, die Vindicators. Bestehend aus Charlie, Peter, Kenny, Alex und Vanhi.
Gemeinsam nehmen sie die Einladung des Gottesspiels an. Dieses verspricht einiges: „Wenn ...

Es geht hauptsächlich um fünf Jugendliche, die Vindicators. Bestehend aus Charlie, Peter, Kenny, Alex und Vanhi.
Gemeinsam nehmen sie die Einladung des Gottesspiels an. Dieses verspricht einiges: „Wenn du gewinnst werden alle deine Träume wahr. Wenn du verlierst, bist du tot.“
Zunächst beginnt es mit ein paar harmlosen Aufgaben, wie kleine Streiche. Sie haben Spaß das Spiel zu erkunden.

Das Gottesspiel ist aber größer und komplexer und beginnt gefährlich zu werden. Die Jugendlichen werden entzweit. SMS und Anrufe werden gefaket und man weiß nicht was als Nächstes passiert.

Die Vorstellung, dass sowas tatsächlich passieren kann ist gar nicht weit hergeholt. Jeder besitzt ein Handy oder Laptop mit Kamera. Eigentlich könnten wir wirklich die ganze Zeit beobachtet werden.

Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Sichten erzählt, sodass man als Leser weiß was jeder andere macht.
Neben dem Spiel werden aber auch noch alltägliche Probleme der Jugendliche beschrieben. Jeder hat so ziemlich ein anderes Problem bzw. Problemchen.

Die Charaktere sind alles andere als Helden. Es war spannend zu sehen, wie man in Extremsituationen reagiert und was man bereit ist zu tun, selbst wenn man dadurch Freunde verratet, nur um sich selber in ein besseres Licht zu rücken.

Dabei stellte ich mir auch einige Fragen. Kann man überhaupt jemanden einen Freund nennen oder wird einem früher oder später jeder mal in den Rücken fallen?

Für Science-Fiction aber auch Thriller Fans ist das ein tolles Buch.

Das Ende hat mich aber nicht ganz zufrieden gestellt, was mich auf einen 2. Band hoffen lässt.

Von mir gibt es 4 Sterne.

Veröffentlicht am 01.10.2020

Roman trifft auf Technik-Thriller in einem faszinierenden Setting.

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Eine Story voller jugendlicher Nerds und Hacker, denen von G.O.T.T. persönlich die elfte Plage in Form eines Computerspiels geschickt wurde.
Der Vollstrecker: eine allwissende künstliche Intelligenz.

Danny ...

Eine Story voller jugendlicher Nerds und Hacker, denen von G.O.T.T. persönlich die elfte Plage in Form eines Computerspiels geschickt wurde.
Der Vollstrecker: eine allwissende künstliche Intelligenz.

Danny Tobey hat mit seinem ausgeklügelten „GOTTESSPIEL“ eine großteils flüssig lesbare Geschichte in einem authentischen, an das Alter der Protagonisten angepassten Stil entworfen. Durch die Komplexität, die Vielzahl der Charaktere und einzelnen Handlungen, die jedoch immer wieder im Verlauf zusammentreffen und sich ergänzen, möchte ich mir nicht vorstellen, wie viel Zeit der Autor in die 560 Seiten investierte.

Die Kapitel sind recht kurz, was dazu führte, dass ich, trotz etlicher uninteressanter Details, die den Roman deutlich in die Länge ziehen, an einem Tag gemeinsam mit den "Vindicators" die mysteriöse Virtual-Reality ergründet habe. Vor allem zu Anfang lernt man die fünf Jugendlichen, ihre Probleme und Wünsche kennen, bekommt Einblicke in ihre Vergangenheit und Gedanken, sodass man im späteren Verlauf ihre Entwicklung wie auch ihre Entscheidungen nachvollziehen kann. Dass die Erzählperspektive jedoch ohne Kennzeichnung wechselt und zusätzlich durch andere Mitschüler ergänzt wird, war nicht nur des Öfteren verwirrend und anstrengend, sondern wirkte in dieser verwobenen, vielschichtigen Handlung übertrieben.

Charlie, Peter, Alex, Kenny und Vanhi sind (überdurchschnittlich) intelligente Schüler, doch sind sie auch intelligent genug, um sich der Verlockung »Wenn Du gewinnst, werden all Deine Träume wahr.« , die das harmlose Game zischelt, zu entziehen?
Die Hauptcharaktere sowie die Handlungsorte waren bildlich und ausführlich gezeichnet, durch die einfache Schreibweise konnte ich den großteils spannenden, erschreckenden Verlauf leicht folgen, selbst wenn Realität mit Virtualität verschwamm. Grade nach den ersten zweihundert Seiten nahm das Spiel Fahrt auf, wurde interessant und die Neugier auf die Reaktionen, die Konsequenzen ließen mich kaum los. Auch wenn Danny Tobey nicht auf langatmig ausgeführte Ausschweifungen verzichten konnte, kreierte er in diesem Reality-Game absurde Szenen, brachte Kreativität und Einfallsreichtum ein, während geschickt viele wichtige Themen in das Cyber-Netz geflochten waren.
Misshandlung, Drogen und Mobbing finden neben Politik, Glauben und der Frage nach Moral, Richtig und Falsch einen entscheidenden, unübersehbaren Platz.
Was wäre wenn...? Wie würdest Du Dich entscheiden...? Was ist real und besitzen wir tatsächlich einen freien Willen?
Mir selbst kam der Gedanke, ob es wahr sein könnte, dass sich unzählige Menschen jetzt grade durch ein willkürliches Spiel so verhalten, entscheiden, reagieren (...) wie sie es tun?! Gänsehaut...
(An-)Gespannt verfolgte ich die jungen Genies und das Spiel, dass längst keines mehr war; fühlte mit den fünf Nerds mit und wurde ständig genauso erschüttert wie sie selbst: denn die Entwicklung des Verlaufes ist nicht vorhersehbar, sondern voller ungeahnter Überraschungen und Wendungen, während sich die Ereignisse grade auf den letzten 200 Seiten überschlagen, die Handlung rasant fortschreitet und Wahrheiten aufgedeckt werden, mit denen niemand gerechnet hat.

Die Vorstellung, einer eigenständig denkenden KI wird für mich mit jedem Buch zu dem Thema beängstigender, grade, weil es immer realer, greifbarer wird.
Trotz Längen und meinem Gefühl, dass der Autor einfach ZU VIEL wollte, ist der Sci Fi-Thriller-Roman von Danny Tobey empfehlenswert und bietet zudem ausreichend Stoff, sich und die Gesellschaft zu hinterfragen.

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Veröffentlicht am 01.10.2020

Das Gottes Spiel

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Cover: Ein Eyecatcher, die Farben kommen auf dem schwarzen Hintergrund sehr gut zur Geltung

Inhalt: Charlie und seine Freunde (Vindicators) werden zu einem VR Spiel eingeladen. Bereits vor Spielbeginn ...

Cover: Ein Eyecatcher, die Farben kommen auf dem schwarzen Hintergrund sehr gut zur Geltung

Inhalt: Charlie und seine Freunde (Vindicators) werden zu einem VR Spiel eingeladen. Bereits vor Spielbeginn eröffnet ihnen das Gottesspiel: „Wenn du gewinnst, werden all deine Träume wahr. Wenn du verlierst, bist du tot.“ Die Gruppe nimmt dies nicht so ernst und beginnt dennoch mit dem Spiel. Das Spiel wird von G.O.T.T., einer künstlichen Intelligenz, geleitet die ihnen verschiedene Quests anbietet. Die Spieler erhalten Goldz (Belohnungen) oder Blaxx (Bestrafungen) und haben entsprechend der Anzahl an Blaxx in gewissen Situationen eher Glück oder eher Pech.

Fazit: Das Buch zeigt einen guten Eindruck davon was KI zukünftig leisten könnte. Jedes Smartphone, jede Überwachungskamera könnte zum Spion werden und gleichzeitig könnte sie einem alles leichter machen und einem helfen die eigenen Ziele zu erreichen. Danny Tobey zeigt glaubhaft die Konflikte auf, die sich durch diese Leistungsfähigkeit der künstlichen Intelligenz ergibt auf. Charlie und seine Freunde sind sehr unterschiedliche Charaktere, sie verbindet ihre Liebe zum Computern, ihre daraus resultierende Freundschaft und ihre soziale Stellung als Außenseiter. Aufgrund ihrer Unterschiede agieren die einzelnen Vindicators sehr unterschiedlich mit dem Gottespiel und erlangen unterschiedliche Einflussmöglichkeiten. Erzählerisch fand ich die Geschichte sehr interessant. Die Spannungsmomente waren nicht durchweg vorhanden, flammten aber immer wieder recht schnell auf. Das Buch besteht aus sehr vielen kurzen Kapitel, jedoch hat mich gestört, dass durchschnittlich ca. drei Perspektivwechsel innerhalb der Kapitel vorkamen. Von mir gibt es 3,5/5 Sterne und eine Empfehlung an Gamingfans und KI Interessierte.

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Veröffentlicht am 19.09.2020

Zu viel von allem

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Ich muss ja ehrlich zugeben, dass ich mich eine ganze Weile gesträubt habe "Das Gottesspiel" zu beginnen - nicht, weil mich das Buch nicht ansprach, sondern einfach, weil mich die Anzahl der Seiten etwas ...

Ich muss ja ehrlich zugeben, dass ich mich eine ganze Weile gesträubt habe "Das Gottesspiel" zu beginnen - nicht, weil mich das Buch nicht ansprach, sondern einfach, weil mich die Anzahl der Seiten etwas schockierte - ja, ich habe damit nicht gerechnet. Aber dennoch war ich neugierig auf das Buch, da sich der Klappentext schon unglaublich toll angehört hat und dennoch bin ich froh, dass ich es inzwischen beenden konnte.

Warum? Einfach weil das Buch für mich irgendwie zu viel war. Zu viele Charaktere, zu viel Action, zu viel Intrigen. Und zu wenig Pausen, um das Geschehene einmal sacken zu lassen. Während des Lesens wusste ich teilweise gar nicht mehr, wer jetzt gerade in welcher Situation steckte und mit wem zusammen gehörte. Es war mir wirklich einfach zu viel und ich musste es nun auch ein paar Tage sacken lassen, ehe ich meine Meinung zum Buch aufschreiben konnte, weil ich nicht sagen konnte, ob mir das Gelesene nun gefiel oder nicht.

Das Cover machte gleich zu Beginn neugierig auf die Geschichte dahinter und versprach dennoch nicht zu viel, sagte rein gar nichts aus über das, was wir Leser wohl erwarten werden und welche Geheimnisse sich beim Lesen offenbaren. Gleich von Beginn an begleiten wir meist Charlie, der zusammen mit seinen Freunden - den Vindicators - durch Zufall auf das beliebte Virtual Reality Game "Das Gottesspiel" aufmerksam werden und plötzlich mittendrin sind - doch finden sie auch wieder heraus? Das Spiel versteht es die Spieler gegeneinander auszuspielen, ohne Rücksicht auf Verluste, denn auch die Freundschaften haben unter den Auswirkungen zu leiden. Die Aufgaben, die "Gott" immer wieder stellt, werden von Mal zu Mal gefährlicher, doch werden die Spieler auch belohnt, wenn sie diese zur Zufriedenheit erledigt haben. Sträuben sie sich oder handeln sie offensichtlich gegen das Spiel, werden sie bestraft - und das mehr als nur virtuell. 

Ein Buch, welches definitiv gut durchdacht ist und durch seine Verstrickungen wirklich überzeugen kann. Jedoch konnte ich während des Lesens zu keinem der Charaktere eine Bindung aufbauen, da es mir - wie bereits erwähnt - irgendwie einfach zu viele waren mit zu vielen Sprüngen und mir auch keiner wirklich sympathisch war. Zwar machten sie alle eine erschreckende Entwicklung durch, aber ich wusste oft nicht, ob nun Eddie oder Kenny die vorige Aufgabe erfüllen musste oder wer nun mit wem zusammen war. Auch fand ich es schade, dass in diesem Buch wieder in Gruppen gedacht wurde - so gab es die Nerds, zu denen unsere Protagonisten gehören, sowie die beliebten hübschen Highschool-Divas inklusive der zugehörigen Schläger-Boyfriends - irgendwie passte es zwar zum Geschehen, aber ich konnte dennoch nicht in allen Verbindungen einen Sinn erkennen, welcher leider auch nicht weiter aufgeklärt wurde.

Es hat mir schon gefallen das Buch zu lesen, aber es war dennoch nicht mein Buch - falls das irgendeinen Sinn ergibt. Teilweise wirkte die Geschichte so, als würde man sämtliche Probleme, die ein Teenager auf einer Highschool haben kann, auch wirklich auf all diese einfallen gemischt mit jeder Menge Tragik und einem Sumpf aus Drogen und dem Spiel. Es wurde scheinbar bewusst die Spannung im Buch hoch gehalten durch immer neue Ereignisse, jedoch gab man uns Lesern keine Pause, was es einfach zu viel werden lies. Erschreckend jedoch fand ich, wie wirklich ein solches Spiel werden kann, denn die Jugendlichen standen permanent unter Beobachtung und wurden durch SMS und Anrufe vom Spiel gegeneinander ausgespielt - was alles gar nicht so weit hergeholt ist, denn jeder von uns besitzt ein Handy, Laptop o.Ä., auf welches Computerprofis zugreifen und Nachrichten faken könnten - erschreckend real.

Leider blieben auch nach Beenden des Buches einige Fragen offen, was mich aber nicht weiter stört. Ob ich es weiterempfehlen würde? Keine Ahnung. Vielleicht ist es was für Leser, die gern viele Charaktere, die nicht immer greifbar sind, auf ihrem Weg begleiten und es mögen, wenn eine Geschichte immer auf Spannung geschrieben ist ohne Pausen - solchen Lesern wird es definitiv gefallen. Aber für mich was es ein Buch, welches ich wohl nicht noch einmal zur Hand nehmen werde.

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