Cover-Bild Das Gottesspiel
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Science-Fiction
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 13.07.2020
  • ISBN: 9783453534889
Danny Tobey

Das Gottesspiel

Roman
Jürgen Langowski (Übersetzer)

»Wenn du gewinnst, werden all deine Träume wahr. Wenn du verlierst, bist du tot.« Diese Botschaft erhält Charlie, als er sich für das Gottesspiel anmeldet, das angesagteste Virtual-Reality-Game der Welt. Es wird von einer Künstlichen Intelligenz kontrolliert, die Charlie und seinen Freunden immer neue Aufgaben auf ihre Smartphones und ihre VR-Brillen schickt: Mal müssen sie eine virtuelle Hydra erlegen, mal ein altes Ritual zu Ehren eines längst vergessenen Gottes durchführen. Doch dann werden die Aufgaben, die die KI ihnen stellt, immer gefährlicher, und Charlie erinnert sich wieder an die Botschaft zu Beginn des Spiels. Was kann ihm eine KI schon antun? Wenn er im Spiel stirbt, hat das keine Auswirkungen auf sein Leben in der realen Welt – oder?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.08.2020

Was ist gut und böse?

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Seitenzahl: 560
Preis: 16,99€
Verlag: Heyne
Autor: Danny Tobey
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Klappentext:
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»Wenn du gewinnst, werden all deine Träume wahr. Wenn du verlierst, bist du tot.« Diese Botschaft erhält Charlie, ...

Seitenzahl: 560
Preis: 16,99€
Verlag: Heyne
Autor: Danny Tobey
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Klappentext:
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»Wenn du gewinnst, werden all deine Träume wahr. Wenn du verlierst, bist du tot.« Diese Botschaft erhält Charlie, als er sich für das Gottesspiel anmeldet, das angesagteste Virtual-Reality-Game der Welt. Es wird von einer Künstlichen Intelligenz kontrolliert, die Charlie und seinen Freunden immer neue Aufgaben auf ihre Smartphones und ihre VR-Brillen schickt: Mal müssen sie eine virtuelle Hydra erlegen, mal ein altes Ritual zu Ehren eines längst vergessenen Gottes durchführen. Doch dann werden die Aufgaben, die die KI ihnen stellt, immer gefährlicher, und Charlie erinnert sich wieder an die Botschaft zu Beginn des Spiels. Was kann ihm eine KI schon antun? Wenn er im Spiel stirbt, hat das keine Auswirkungen auf sein Leben in der realen Welt – oder? Quelle: https://www.randomhouse.de/Paperback/Das-Gottesspiel/Danny-Tobey/Heyne/e545046.rhd" target="_blank">https://www.randomhouse.de/Paperback/Das-Gottesspiel/Danny-Tobey/Heyne/e545046.rhd
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Meine Meinung:
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Mir ist das Buch wegen seinem wunderschönen Cover aufgefallen. Ich liebe das Zusammenspiel von dem Rot und Grün auf dem schwarzen Hintergrund. Auch der Titel des Buches hat direkt mein Interesse geweckt, weil ich schon vermutet hatte, dass es in Richtung Computerspiel geht und ich solche Geschichten superspannend finde. Als ich dann den Klappentext gelesen habe, wars um mich geschehen.
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Obwohl das Buch mit seinen 560 Seiten ja doch ein ganz schöner Schinken ist, bin supergut durch das Buch gekommen und habe es auch nicht als so viel empfunden. Der Schreibstil des Autors war wirklich sehr angenehm und locker zu lesen. Ich konnte mich immer ins Geschehen reinversetzten und konnte mir immer alles sehr gut im Kopf verbildlichen.
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Was mich sehr gefreut hat war, dass die Protagonisten in dieser Geschichte nicht so typisch 0815 waren, nachdem Motto Sportler, Tussi, Außenseiter, usw. Jeder der Protagonisten hatte seinen ganz eigenen Stil und war sehr tiefgehend beschrieben. Manche waren mir mehr sympathisch, andere weniger. Aber auch von denen, die ich nicht so mochte konnte ich alle Handlungen gut nachvollziehen. Man liest auch aus den Sichten von allen fünf Protagonisten, was mir auch sehr gut gefallen hat und wodurch man auch mehr von der Welt und dem Spiel kennengelernt hat. Ich hatte auch von Anfang an keine Schwierigkeiten, die Protas auseinander zu halten. Aber auch die Nebencharakter erhalten mal ein Kapitel und sind auch nicht einfach nur oberflächlich, sondern habe alle ihre eigene Geschichte.
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In dem Buch geht es sehr viel um Moral, was mir wirklich gut gefallen hat. Es werden Fragen gestellt wie: Wie weit kann man gehen? Wer entscheidet was gut oder böse ist? Welchen Einfluss haben Taten auf Andere?. Ich habe während des Lesens wirklich viel über diese Fragen und allgemein das Thema Moral nachgedacht. Ich finde es einfach super interessant, da es auch so viele unterschiedliche Sichtweisen und Meinungen tu dem Buch gibt.

Außerdem zeigt das Buch, dass Leute, die vielleicht nett scheinen nicht immer auch sind. Das hat mir an der Geschichte auch wirklich gut gefallen, dass keiner der Protas als “der Gute” gilt, sondern manche echt erschreckende Sachen machen, um sich selbst zu helfen.
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Ich fand das Konzept des Spiels wirklich sehr interessant und habe jeder Seite und jeder neuen Aufgabe entgegengefiebert. Ich fand, dass das Buch wirklich fast durchgehend spannend war und ich konnte meinen Blick wirklich nur schwer von den Seiten lösen.
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In dem Buch geht es natürlich auch sehr viel um Technik und las Leser/Leserin wird einem bewusst, was mit Technik eigentlich alles möglich ist. Manches ist echt faszinierend, anderes dagegen echt erschreckend. Es geht auch ab und zu ums Programmieren, wo ich leider nicht alles verstanden habe, was den Lesefluss manchmal etwas gestört hat. Aber vielleicht ist das auch nur bei mir so, weil ich es hasse, wenn ich nicht alles verstehe.
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Manchmal war es für kurze Zeit etwas langatmig, aber jetzt auch nicht so schlimm, dass ich mich durchkämpfen musste. Dafür war es ja an anderen Stellen umso spannender.
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Gegen Ende gab es auch nochmal die ein oder andere überraschende Wendung und allgemein bietet das Ende noch Potential für einen zweiten Band. Und ich weiß nicht wieso, aber ich finde man sollte nicht noch einen zweiten Teil machen. Ich denke, dass wäre einfach nicht mehr nötig.
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Fazit:

Ich würde das Buch wirklich allen empfehlen. Es ist super interessant und spannend und ein echter Pageturner. Es hat zwar auch ein paar Schwachpunkte, aber nichts Schlimmes. Ich gebe dem Buch 4,5/5 Sterne.
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Hier könnt ihr es kaufen:

https://www.randomhouse.de/Paperback/Das-Gottesspiel/Danny-Tobey/Heyne/e545046.rhd" target="_blank">https://www.randomhouse.de/Paperback/Das-Gottesspiel/Danny-Tobey/Heyne/e545046.rhd



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Veröffentlicht am 16.08.2020

Raffiniertes und aktuelles Buch

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Charlie und seiner Freunde aus dem Computerclub entdecken ein virtuelles Spiel, welches ihnen verspricht alle Wünsche zu erfüllen. Zunächst bringt es viel Spaß und Abenteuer, doch schon bald stellen sie ...

Charlie und seiner Freunde aus dem Computerclub entdecken ein virtuelles Spiel, welches ihnen verspricht alle Wünsche zu erfüllen. Zunächst bringt es viel Spaß und Abenteuer, doch schon bald stellen sie fest, dass es um Leben und Tod geht - und nicht nur um ihr eigenes!

Das Gottesspiel findet sich schwer zugänglich im Internet. Die Jugendlichen haben alle ein starkes Interesse an der Arbeit am PC und den Möglichkeiten die ihnen durch Programmierung offen stehen. Dieses Spiel reizt sie daher sehr, da es virtuelles und reales Leben verknüpft. Schon schnell erkennen sie, dass Handlungen im wahren Leben notwendig sind, um im Spiel Belohnungen zu bekommen. Dieses Belohnungen, aber auch Handlungen, betreffen dabei auch immer wieder andere Personen.
Das Spiel nimmt schnell Fahrt auf und so passieren immer dramatischer Dinge.

Und genau diese Verknüpfungen machen sowohl das Spiel, als auch das Buch so spannend. Ständig neue Aufgaben, Handlungen und alle sind irgendwie miteinander vernetzt. Teilweise entstehen Zusammenhänge oder werden erst später aufgedeckt, welche das ganze Spiel so faszinierend machen. Durch die heutige Technik bleibt dem Spiel und den Spielern nichts verborgen.
Die Technik in unserer aller Welt ermöglicht es dem Spiel tiefe Einblicke in unser aller Leben zu bekommen. Handys, PC Kameras, Lautsprecher, sämtliche Technik im Straßenverkehr... Alles kann überwacht und gesteuert werden.
Und so sind die Spieler nirgendwo sicher vor dem Spiel und dem Leser wird aufgezeigt, wie weitreichend unsere digitale Welt sein kann!

Die Beschreibungen und der Schreibstil sind sehr flüssig und obwohl das Buch mit ca. 550 Seiten schonen dicker ist, liest es sich sehr gut. Die Charaktere sind gut gezeichnet, alle etwas abseits des 0815-Typen, aber nicht zu ausgefallen. Trotz geringer technischer Kenntnisse konnte auch ich mich im Thema zurecht finden. Einzig am Ende überschlug sich das Spiel in seinem Raffinessen.

Jeder der Erebos und/oder Layers gelesen hat, wird das Gottesspiel lieben. Hier wird Technik noch heftiger eingesetzt und mit der menschlichen Moral verknüpft.
Die große Frage ist doch: Wie weit würdest du gehen? Wer entscheidet über Gut und Böse? Wiegen sich gute und schlechte Taten gegeneinander auf? Inwieweit kann ich das Leben Anderer beeinflussen, um mir Vorteile zu verschaffen?

Mich hat Das Gottesspiel komplett überzeugt. Es war spannend, faszinierend und trotz einiger technischen Details sehr gut leserbar.

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Veröffentlicht am 16.08.2020

Lange zwiegespalten, am Ende aber einfach enttäuscht.

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Meinung:
Ich habe früher auch gern Browsergames und ähnliches gespielt und deshalb mag ich zwischendurch ganz gerne mal so Geschichten, wo es drum geht, dass man einem Spiel verfällt. Und dabei ist es ...

Meinung:
Ich habe früher auch gern Browsergames und ähnliches gespielt und deshalb mag ich zwischendurch ganz gerne mal so Geschichten, wo es drum geht, dass man einem Spiel verfällt. Und dabei ist es natürlich noch spannender, wenn sich dabei das Spiel mit dem realen Leben mischt.

Und auch das Cover hat mich irgendwie gleich angesprochen, weshalb ich doch sehr gespannt auf diese Geschichte war.

Dabei muss ich sagen, dass das Buch und ich irgendwie keine Freunde geworden sind. Anfangs war mir alles etwas zu detailliert, es hat ewig gedauert, bis überhaupt das Spiel in Fahrt kam. Außerdem fand ich die Charaktere leider von Beginn an recht unsympathisch.

So nach ca. 150 Seiten ging es dann los mit dem Spiel und der Mittelteil hat mir dann doch besser gefallen, auch wenn ich doch immer gleich den Vergleich mit „Erebos“ von Ursula Ponznaski im Kopf hatte. Es hatte zwar einige Parallelen, war aber doch interessant mitzuverfolgen, wie das Spiel seine Spielchen treibt und wie es die Figuren dazu bringt, das zu machen, was es möchte und vor allem sie auch dazu bringt, ihr Gewissen außen vor zu lassen. Das ist ja ein Aspekt, den man leider durch Anonymität des Internets auch jetzt schon immer öfter beobachten kann, weshalb ich mir zum Teil schon auch echt vorstellen kann, dass es so ähnlich ablaufen könnte. Wenn auch wirklich nur so ähnlich, denn die hier dargestellten Beispiele sind teilweise schon ziemlich extrem und sehr abgebrüht.

Leider muss ich sagen, dass mir der Schlussteil, also die letzten 120 Seiten leider gar nicht mehr gefallen haben. Da wurde alles so chaotisch, teilweise sehr speziell im Programmierwissen, und ehrlich, für mich hat das einfach alles keinen Sinn mehr ergeben. Ich konnte den Sinn hinter den Aufgaben des Spiels nicht mehr nachvollziehen und auch die Motive dahinter und die Auflösung des Ganzen fand ich einfach extrem wirr und nicht überzeugend. Da hat sich das Buch für mich leider wirklich zum Flop entwickelt und mich total enttäuscht zurückgelassen.

Sonst fand ich den Schreibstil eigentlich ganz angenehm lesbar. Er ist sehr jugendlich gehalten, weshalb es auch einige Ausdrücke gibt, die jugendliche halt auch gern verwenden. Das hat für mich aber doch zur Geschichte gepasst. Auch der allwissende Erzähler, der abwechselnd immer mal wieder die unterschiedlichen Jugendlichen beleuchtet und dem Leser Hintergrundwissen und auch Wissensvorsprünge offenbart, fand ich gut gewählt.

Und prinzipiell gibt es schon recht unterschiedliche Protagonisten, die alle ihr Päckchen zu tragen und ihre Geheimnisse haben, das Problem ist eben nur, dass keiner von ihnen irgendwelche Sympathiepunkte bei mir wecken konnte, weshalb ich auch da nicht wirklich mitgefiebert habe.

Der Plot geht schon stetig voran, aber teilweise doch eher gediegen und handfeste Spannung ist meistens nur partiell erkennbar, was mich aber im Mittelteil ja wirklich nicht gestört hat. Insgesamt hätte ich die Geschichte schon solide gefunden, aber wie gesagt, hat das Ende mich einfach total enttäuscht.

Fazit:
Eine Geschichte, die mich lange etwas zwiegespalten, am Ende aber leider nur noch enttäuscht zurückgelassen hat. Die Grundidee ist nicht neu, aber ganz solide und zwischenzeitlich recht spannend umgesetzt, die Figuren sind speziell und ausführlich beschrieben, aber leider unsympathisch, den Schreibstil fand ich eigentlich ganz angenehm zu lesen, aber das Ende war mir viel zu chaotisch und wirr und hat mir überhaupt nicht gefallen. Deshalb reichts insgesamt auch nicht für mehr als 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 15.08.2020

Tolles Buch zu aktuellen Thema

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Ich finde das Buch echt gut gelungen, durch die Perspektivenwechsel auch sehr spannend.
An manchen Stellen bin ich nicht immer sofort mit der Geschichte mitgekommen.
Die Charaktere sind alle sehr interessant, ...

Ich finde das Buch echt gut gelungen, durch die Perspektivenwechsel auch sehr spannend.
An manchen Stellen bin ich nicht immer sofort mit der Geschichte mitgekommen.
Die Charaktere sind alle sehr interessant, hätten aber noch ein wenig besser ausgearbeitet werden können.
Alles in allem war es ein gutes Buch!

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Veröffentlicht am 27.07.2020

Für Fans von Erebos, Nerve und Ready Player One definitiv eine Empfehlung

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Die Vindicators sind eine Clique bestehend aus fünf jugendlichen Nerds, Programmierern und Zockern: Charlie, Peter, Kenny, Alex und das Mädchen Vanhi. Sie melden sich bei dem mysteriösen VR-Game „Das Gottesspiel“ ...

Die Vindicators sind eine Clique bestehend aus fünf jugendlichen Nerds, Programmierern und Zockern: Charlie, Peter, Kenny, Alex und das Mädchen Vanhi. Sie melden sich bei dem mysteriösen VR-Game „Das Gottesspiel“ an. Dieses verspricht einiges: „Wenn du gewinnst werden alle deine Träume wahr. Wenn du verlierst, bist du tot.“ Die Freunde nehmen das allerdings erstmal nicht Ernst, denn was soll ein Spiel ihnen schon antun können? Zunächst beginnen sie mit relativ harmlosen Aufgaben, haben Spaß bei deren Erfüllung und sind fasziniert vom Umfang des Spiels. Doch dann werden die sogenannten Quests krasser, gefährlicher und das Ganze gerät schließlich außer Kontrolle. Plötzlich schweben sie in Lebensgefahr und müssen sich die Frage stellen, was an der anfänglichen Drohung wirklich dran ist.

Das Gottesspiel ist weitaus komplexer, intelligenter und weit verzweigter als man es sich vorstellen kann und will. Niemand weiß so genau, wo es herkommt, wer es entwickelt hat und welches Ausmaß es tatsächlich hat. Man kann es sich nicht einfach kaufen, sondern bekommt eine Einladung, die man sich vorher verdienen muss. Gespielt wird dann mit dem Smartphone, Tablet, Computer oder einer VR-Brille, was das Erlebnis sehr real werden lässt.

Die Vorstellung, dass sowas tatsächlich möglich sein könnte, ist sehr beängstigend und auch gar nicht so weit hergeholt. Denn heutzutage besitzt nahezu jeder hat ein Handy mit Kamera, vielleicht auch einen Laptop oder ein Tablet. Alexa steht wahrscheinlich auch irgendwo herum und dann gibt es noch öffentliche Überwachungskameras. Da klingt eine flächendeckende Überwachung nicht wirklich unmöglich.

Es handelt sich hier um einen allwissenden Erzähler, der abwechselnd Einblick in das Leben der Charaktere gewährt. Nicht nur in das der Clique, sondern auch in das von Mitschülern, Lehrern oder Eltern. Für mich war das sehr spannend, weil man als Leser eben immer mehr weiß als die Protagonisten und sie quasi ins Verderben rennen sieht. Dennoch steht man selber vor zig Rätseln, weil man trotzdem nicht genau weiß, wer welche Intention hat und wohin das alles führt. Es gibt ständige Wechsel zwischen Personen, Schauplätzen und Handlungssträngen. Dementsprechend kommen neben Gaming, virtueller Realität und künstlicher Intelligenz auch andere Themen vor, wie beispielsweise Freundschaft, Verlust, Trauer, College-Bewerbungen und Zukunftsängste.

Jeder Charakter hat sein Päckchen zu tragen und man will über jeden immer noch mehr erfahren. Allerdings muss ich auch sagen, dass mir keiner von ihnen besonders sympathisch gewesen ist. Ich habe zwar mit allen mitgefiebert, denn es kam zu einigen Überraschungen und unerwarteten Wendungen. Richtig warm geworden bin ich aber leider mit niemandem. Es ist erschreckend zu sehen, wie Menschen in Extremsituationen reagieren. Was sie bereit sind zu tun, wenn sie selber oder Familie und Freunde in Gefahr schweben.

Wer sich für Computerspiele generell und für VR und/ oder KI im Besonderen interessiert, dem wird das Buch bestimmt gut gefallen. Für Fans von Erebos, Nerve und Ready Player One definitiv eine Empfehlung!

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