Cover-Bild New Earth Project
(35)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Karibu – ein Verlag der Edel Verlagsgruppe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 06.08.2020
  • ISBN: 9783961291700
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
David Moitet

New Earth Project

Tödliche Hoffnung
Maren Illinger (Übersetzer)

Im Jahr 2125 haben sich die Reichen in überdachte Stadtzentren zurückgezogen, wo sie vor Umweltverschmutzung geschützt sind. Die Armen drängen sich in der überfluteten Water-Zone. Von dort stammt Isis. Sie hat es geschafft, einen Platz in der gemischten Schule zu bekommen, in die auch die Kinder der privilegierten Familien gehen – unter anderem Orion, der Sohn des Erfinders des New Earth Projects. Dieses ermöglicht es wöchentlich 1 Million Menschen aus der ganzen Welt, in einem gigantischen Weltraumschiff die Reise zur Neuen Erde anzutreten, wo fruchtbare Felder darauf warten, von den Neuankömmlingen bewirtschaftet zu werden. Trotz der sozialen Unterschiede freunden sich Isis und Orion an. Doch als Isis’ Familie ein Ticket nach Neue Erde gewinnt, entdeckt Orion, dass Neue Erde nicht das ist, was es zu sein vorgibt ...

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.09.2020

Jahres Highlight

0

Ich kann von dieser Geschichte definitiv nur Schwärmen.

Die Story mit der sich das Buch befasst, könnte wirklich mal der Fall sein. Daher hat es mich sehr angesprochen. Die Art und Weiße wie man damit ...

Ich kann von dieser Geschichte definitiv nur Schwärmen.

Die Story mit der sich das Buch befasst, könnte wirklich mal der Fall sein. Daher hat es mich sehr angesprochen. Die Art und Weiße wie man damit um gegangen ist. Ist wirklich gelungen.

Die Charakter sind sehr interessant. Der Charakter wurde größtenteils wirklich gut erklärt. Vom Aussehen her, war es mir allerdings etwas zu wenig.

Die Entwicklung der Story war wirklich gut. Mit einigen Wendungen habe ich absolut nicht gerechnet und war positiv überrascht. Ab der Mitte des Buches konnte ihn nicht mehr aufhören zulesen. Es hat mich gefesselt und ich wollte einfach herausfinden wie es weiter geht und wie die Geschichte enden wird.

Das Ende hat mich angesprochen und habe es mir auch so etwas erhofft. Allerdings kam es mir irgendwie zu schnell bzw. war das Ende nicht ganz so gut erklärt bzw. ausführlich erklärt wie der Rest des Buches.

Dennoch kann ich das Buch nur Empfehlen!!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.09.2020

Eine Dystopie, die gar nicht so unwahrscheinlich erscheint.

0

Auf das Buch "New Earth Project" habe ich mich schon sehr gefreut. Eine Dystopie, die sich mit der Thematik des Klimawandels und der Umweltverschmutzung beschäftigt, trifft den Nerv der Zeit. Jetzt konnte ...

Auf das Buch "New Earth Project" habe ich mich schon sehr gefreut. Eine Dystopie, die sich mit der Thematik des Klimawandels und der Umweltverschmutzung beschäftigt, trifft den Nerv der Zeit. Jetzt konnte ich es endlich lesen und war ruck zuck nach zwei Tagen mit dem Buch fertig. Denn die Geschichte ist spannend aufgebaut und die Hauptcharaktere sind wirklich sympathisch, wenn auch ein wenig Klischee behaftet.

Der Autor:
David Moitet (geboren 1977) ist ein französischer Autor. Er studierte Lehramt und entdeckte während seines Studiums seine Leidenschaft für das Schreiben. Zunächst veröffentlichte er Kriminalromane für Erwachsene, bevor er sich dann dem Erfinden von neuen Welten für Kinder und Jugendliche zuwandte. Er erhielt außerdem bereits diverse Preise für seine Werke.

Inhalt:
„In einer fernen Zukunft ist die Gesellschaft in zwei Klassen gespalten: Die Reichen leben unter schützenden Glaskuppeln, die Armen drängen sich in der überfluteten Water-Zone, wo sie Umweltverschmutzung und Klimaerwärmung schutzlos ausgeliefert sind. Von dort stammt Isis. Trotz der sozialen Unterschiede entwickelt sie Gefühle für Orion Parker, den privilegierten Sohn des Gründers des New Earth Projects. Dieses wurde geschaffen, um wöchentlich einer Million Menschen die Reise in eine bessere Welt zu ermöglichen. Doch als Isis‘ Familie ein Ticket nach New Earth gewinnt, macht Orion eine verstörende Entdeckung …“ (Klappentext)

Kritik und Fazit:
Das Hardcover kommt ohne viel Brimborium daher. Es benötigt keinen Schutzumschlag und kein Lesebändchen und ist größtenteils in grau gehalten, zeigt eine halbe Gesichtshälfte die an einer zum Teil zerbrochenen, dabei aber doch stabil wirkenden Metallwand oder dergleichen vorbeizuschauen scheint. Das Auge des Mädchens sticht dabei mit seinen ungewöhnlichen Grüntönen hervor und wird in der Farbgebung des Titels wieder aufgenommen.

Der Schreibstil des Autors ist flüssig, gut verständlich und dem Alter der Protagonisten angepasst. Die Schriftart ist etwas größer gewählt, da es sich hierbei um ein Jugendbuch handelt und ich empfand das als sehr angenehm zu lesen. Auch wenn dabei die 304 Seiten natürlich unheimlich schnell vorbeizogen.

Man könnte von dem Buch behaupten, dass gängige Klischees erneut in einem Roman verarbeitet wurden. Der reiche Junge, trifft auf das arme Mädchen. Beide entwickelt Gefühle füreinander. Das Mädchen muss vom Jungen gerettet werden, gleichzeitig gibt es dann noch ein böses Mädchen und einen gierigen Machthaber. Das mag vielleicht so sein, störte mich aber in keinster Weise, denn es gibt eben immer wieder auftretende Muster in den verschiedenen Geschichten.

Etwa die erste Hälfte des Buches hat mich regelrecht mit sich gerissen und ich hatte schon den Eindruck, hier ein neues Schätzlein entdeckt zu haben, welches auf meiner Liste der Highlights des Jahres landen wird. Die Geschichte wird zunächst abwechselnd aus der Sicht von Isis und Orion erzählt und gibt uns somit Einblicke in beide Welten.
Leider wirkte die zweite Hälfte dann ziemlich abgehetzt und somit oft zu oberflächlich geschildert. Die Lösung aller Probleme kam zu einfach daher, ohne Schwierigkeiten oder gar etwaiger Fehltritte. Auch die Beziehung, die sich zwischen Isis und Orion entwickelt, kann aufgrund der kurzen Zeit nur oberflächlich sein. Die Charaktere entwickeln irgendwie eine Naivität, die zu Beginn nicht vorhanden war. Außerdem weitet der Autor die Perspektiven auf weitere Protagonisten, die eigentlich lediglich Nebendarsteller sind, aus und verwässerte somit die Handlung. Aber vor allem das letzte, sehr kurze (2 Sätze) Kapitel hat mich wirklich verärgert, denn hier wird aus dem einst starken Mädchen Isis ein naives Kind, welches nur durch ihre rosarote Brille zu schauen scheint. Das Kapitel ist überflüssig und zerstört in meinen Augen den eigentlich tollen Schluss der Story aus Sicht einer alten, aber überaus weisen Frau aus der Water-Zone.

"New Earth Project – Tödliche Hoffnung" zu bewerten, fällt mir aus diesen Gründen unheimlich schwer. Die erste Hälfte hätte ich locker mit fünf Sternen bewertet, da ich absolut mitgerissen wurde und die Charaktere toll fand. Allerdings hatte ich ab der zweiten Hälfte den Eindruck, dass der Autor dringend mit der Geschichte fertig werden wollte und somit die ordentliche Ausarbeitung auf der Strecke blieb. Ich habe mich zwar nicht gelangweilt, aber es kam ein leichter Unmut in mir auf, da ich die Geschichte gerne ausgefeilter erlebt hätte, mit ein paar wirklichen Hürden, die die Handlung glaubhafter gemacht hätten. Denn die Story hat wahnsinnig großes Potential, welches leider ab der zweiten Hälfte ungenutzt geblieben ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.09.2020

Einfach durchgesuchtet...

0

Was für ein Buch! Eine extrem gut geschriebene Dystopie, welche mich zu 100% überzeugen konnte. Zudem ist es abgeschlossen und für einen Einzelband enthält es viele Details... Die Protagonisten waren mir ...

Was für ein Buch! Eine extrem gut geschriebene Dystopie, welche mich zu 100% überzeugen konnte. Zudem ist es abgeschlossen und für einen Einzelband enthält es viele Details... Die Protagonisten waren mir sympathisch bzw. unsympathisch, eben so, wie sie für die Geschichte sein müssen... Durch die kurzen Kapitel aus den verschiedenen Sichten fliegt man nur so durch die Zeilen. Innerhalb kürzester Zeit, war ich in der Geschichte drin und auch beim Ende des Buches angelangt... und ich kann gar nicht sagen, wie gut es war. Es wird alles so beschrieben, sodass ich Bilder vor Augen hatte und dem spannenden Geschehen mit großen Augen verfolgen konnte. Mittlerweile habe ich mir auch die Print-Ausgabe gekauft, da ich dieses Buch unbedingt in meinem Bücherschrank benötigte ;) Leseempfehlung habe ich ausgesprochen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.09.2020

Wow!

0

“New Earth Project“ ist ein dystopisches Jugendbuch von David Moitet.

Im Jahr 2125 hat die Welt so ziemlich alle Naturkatastrophen hinter sich. Das Überleben wird für die Armen immer schwieriger. Deshalb ...

“New Earth Project“ ist ein dystopisches Jugendbuch von David Moitet.

Im Jahr 2125 hat die Welt so ziemlich alle Naturkatastrophen hinter sich. Das Überleben wird für die Armen immer schwieriger. Deshalb wurde das “New Earth Project“ ins Leben gerufen. Dabei sollen Menschen in einem Raumschiff auf einen anderen Planeten für einen Neuanfang gebracht werden. Als Isis und ihre Familie diesen Schritt wagen dürfen, geschieht jedoch Unvorhersehbares.

Das Cover sieht richtig cool aus! Das grüne Auge in der grauen Tristesse zieht mich magisch an.

Der Schreibstil von ist super! Das Buch hat sich sehr flüssig gelesen. Ich habe es richtig verschlungen.

Die Charaktere haben mir sehr gefallen. Ich konnte mich auch gut in sie hineinversetzen.

Die Story war unheimlich gut. Sie war bis ins kleinste Detail perfekt durchdacht und hat bis zum bitteren Ende Spannung erzeugt. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und musste es in einem Rutsch durchlesen.

Wow! Ich bin immer noch fassungslos!
Dieses Buch war zutiefst schockierend und überwältigend. Absolut genial!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.09.2020

Eine wundervolle Protagonistin in einer erschreckend düsteren und beklemmenden Welt.

0

New Earth Project – Tödliche Hoffnung ist überraschend bei mir eingezogen + ich habe mich sehr darüber gefreut. Dystopien sind bei mir immer willkommen.
Das Cover hat mir sofort super gefallen, die grüne ...

New Earth Project – Tödliche Hoffnung ist überraschend bei mir eingezogen + ich habe mich sehr darüber gefreut. Dystopien sind bei mir immer willkommen.
Das Cover hat mir sofort super gefallen, die grüne Schrift auf dem grauen Hintergrund sieht edel aus. Als ich den Klappentext gelesen habe, habe ich mich noch mehr auf die Geschichte gefreut. Er passt zum Inhalt des Buches + gibt sehr genau wieder wovon es handelt.

Das dieses Buch für jüngere Leser ist kann man direkt an der größeren Schrift erkennen, das fand ich klasse, weil mich zu kleine Schrift beim lesen sehr anstrengt. Der Inhalt jedoch ist auf jeden Fall hochaktuell und auch für ältere Leser geeignet: Klimawandel, Umweltverschmutzung + das ersetzen von Mensch durch Maschine gehen uns alle etwas an.

Worum es in der Geschichte geht:
New York 2125, die Stadt ist aufgrund des extremen Klimawandels überflutet und in der sogenannten „Water Zone“ lebt die 15 jährige Isis mit ihrer Familie, in einer der schwimmenden Baracken. Schutzlos der Umweltverschmutzung + den unerträglichen Temperaturen ausgesetzt. Dank dem Smog hat sie die Sonne noch nie gesehen. Weiter oben auf einem Hügel, unter einer Kuppel, lebt Orion Parker, Sohn des reichten Mannes, Arthur C. Parker, geschützt, behütet und bestens versorgt.

Isis hat es, dank ihrer Intelligenz, auf eine Gemeinschaftsschule geschafft und hat das Privileg mit den „Unantastbaren“, den Kindern der Reichen, lernen zu dürfen. Dort kommt sie auch Orion näher + die beiden entwickeln eine Freundschaft. Als Isis Eltern ein Ticket nach New Earth gewinnen und sie sich auf machen soll, auf eine 6 jährige Reise in einem der Weltenschiffe, die A. C. Parker herstellt – macht Orion eine verstörende Entdeckung, die seinen Vater in einem neuen Licht da stehen lässt und sein bisheriges Weltbild auf den Kopf stellt. Isis ist in größter Gefahr + Orion muss sie retten.

Zur Geschichte:
Die Geschichte beginnt 2115 mit einem Prolog. Orion ist ca. 5 Jahre als + sein Vater führt das erste Weltenschiff vor, das die Reise nach New Earh antreten soll. Man lernt kurz Arthur C. Paker und seine Idee kennen. Dann geht es 10 Jahre später mit Isis weiter.
Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven, aus Isis Sicht in der Ich Form Gegenwart, aus Orions + Finn's Sicht von einem Erzähler in der Vergangenheit.

New York ist trostlos, zerstört, überschwemmt. Geteilt in zwei Klassen. Die die Nichts haben + die die alles haben und geschützt unter einer Kuppel leben. Es ist eine traurige, bedrückende Welt in der es für die Unterschicht – zu der Isis gehört – nichts zu lachen gibt. Keine Arbeit. Kein Essen. Keine Bildung. Und keine Chance jemals etwas daran zu ändern. Die Menschen der Unterschicht sind der Umweltverschmutzung und dem bedrückenden Klima ausgeliefert. Alles läuft strikt getrennt und Arm bleibt arm und Reich bleibt reich.

David Moitet beschreibt eine erschreckende Zukunft in der alles zunichte gemacht wurde, in der noch nicht einmal mehr die Sonne zu sehen ist. Die Atmosphäre der Umgebung ist traurig, bedrückend + hoffnungslos.

Für die Beschreibung des Schauplatzes und den Lebensumständen, von Arm und Reich, nimmt er sich sehr viel Zeit + beschreibt alles ausführlich. Ebenso viel Zeit nimmt er sich für Isis, ihre Art, ihre Ansichten + Ziele.

Die Handlung ist spannend – wenn auch etwas vorhersehbar – und lebendig. Isis ist eine sehr bunte, lebhafte Protagonistin, die der Geschichte einen ganz besonderen Charme verleiht.

Zum Ende hin ziehen die Ereignisse dann an und es passiert sehr viel in relativ kurzer Zeit. Die Geschehnisse auf dem Weltenschiff sind sehr fesselnd, dramatisch, brutal + berührend.
Auch das Ende selbst ist sehr kompakt und schließt den Einzelband in sich ab.

Die Protagonisten:
Isis und Orion sind für ihre 15 Jahre sehr erwachsen, bedacht und voller erstrebenswerter Werte.
Das fand ich aufgrund des Hintergrunds, bei Isis, die Lebensumstände und bei Orion die Anforderungen durch das Elternhaus, glaubhaft.

Isis ist eine zauberhafte Protagonistin, der Großteil der Erzählung wird aus ihrer Sicht in der Ich Form erzählt und so fiel es mir sehr leicht sie in mein Herz zu schließen. Isis ist zielstrebig, fleißig, positiv und verantwortungsbewusst. Sie sieht sich selbst als bunt in ihrer tristen Welt und so kam es auch mir an.

Orion, der zur Oberschicht gehört und alles hat was man im Leben möchte, verschließt trotz seines guten Standes nicht die Augen vor dem Elend, das in New York herrscht. Isis ist der Tropfen auf den heißen Stein, der in seinem Leben noch fehlte um Gutes zu bewirken und seine privilegierte Position dafür zu nutzen.

Aber auch alle anderen Protagonisten fand ich sehr gut beschrieben + umgesetzt. Auf mich wirkten sie echt und authentisch.

Schreibstil und Lesefluss:
David Moitet schreibt anschaulich, flott + mitreißend. Besonders die triste und traurige Atmosphäre von Isis Lebensumständen kam bei mir an.
Für seine Geschichte hat er einen interessanten Erzählstil gewählt. Isis in der Gegenwart, Ich Perspektive und alle anderen Protagonisten, Vergangenheit + Erzähler. Da hat mir sehr gut gefallen. Isis Gedanken und Erlebnisse waren so sehr gut mit zu erleben und nach zu voll ziehen.

Meine Meinung:
New Earth Project – Tödliche Hoffnung hat mir gut gefallen Die Welt die David Moitet hier beschreibt ist düster, hoffnungslos + traurig. Und nicht weit entfernt davon wie unsere Zukunft mal aussehen könnte. Trotzdem sieht Isis nur das Schöne darin, das fand ich wunderbar und aus ihrer Sicht sehr gut erzählt. Die Geschichte liest sich leicht + locker und regt dennoch zum Nachdenken an. Denn so abwegig ist es nicht was David Moitet in seiner Jugend Dystopie beschreibt. Ich fand die Erzählung – wenn auch etwas vorhersehbar – spannend und fesselnd. Teilweise war es auch sehr beklemmend, besonders die Beschreibung gegen Ende waren etwas brutal. Das Buch hätte gut + gerne noch ein paar Seiten mehr haben dürfen. Manche Handlungsstränge waren mir zu kurz + zu oberflächlich behandelt, hier hätte ich gerne noch etwas mehr gelesen. Für Dystopie Anfänger finde ich dieses Buch toll, allerdings nicht ab 12 Jahre, dafür finde ich es gegen Ende, wie gesagt zu beklemmend, düster und brutal. Alles in allem habe ich es sehr genossen Zeit mit Isis zu verbringen und die Welt mit ihren Augen zu sehen. Deshalb gibt es von mir eine Leseempfehlung :)

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere