Cover-Bild Sweet Sorrow
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Buchverlage
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 27.12.2019
  • ISBN: 9783550200571
David Nicholls

Sweet Sorrow

Weil die erste Liebe unvergesslich ist
Simone Jakob (Übersetzer)

Weil die erste Liebe unvergesslich ist

Manches im Leben strahlt so hell, dass es nur aus der Entfernung wirklich gesehen werden kann. Die erste große Liebe ist so eine Sache, die immer noch leuchtet, auch wenn sie längst verglüht ist. Genauso ist es Charlie Lewis ergangen. Nichts an ihm ist besonders. Dann begegnet er Fran Fisher, und seine Welt steht Kopf. In den langen, hellen Nächten eines unvergesslichen Sommers macht Charlie die schönsten, peinlichsten und aufregendsten Erfahrungen seines Lebens. Und steht zwanzig Jahre später vor der Frage, ob er sich traut, seine erste große Liebe wiederzutreffen.

»Nicholls schreibt mit ungemein zärtlicher Präzision über die Liebe.«
THE TIMES

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.01.2020

Ein Lese-Reinfall erster Güte

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Die erste Liebe seines Lebens vergisst man nie! Auch Charlie Lewis nicht. Er ist an sich ein ganz normaler Mensch wie wir alle. Als er in seiner Schulzeit Fran begegnet, ändert sich alles. Sie wird seine ...

Die erste Liebe seines Lebens vergisst man nie! Auch Charlie Lewis nicht. Er ist an sich ein ganz normaler Mensch wie wir alle. Als er in seiner Schulzeit Fran begegnet, ändert sich alles. Sie wird seine erste große Liebe. Dabei gibt es nur einen Haken: Fran möchte, das Charlie bei der Laientheatergruppe mitmacht und die spielen ausgerechnet das Stück „Romeo und Julia“.
Zwanzig Jahre später hat er die Möglichkeit Fran wiederzutreffen. Ob er sich traut?

David Nicholls hat „Sweet sorrow“ geschrieben. Mit seiner Figur „Charlie Lewis“ muss man gleich zu Beginn der Geschichte warm werden, sonst wird das einfach nichts mehr. Nur Charlie macht es einem nicht leicht mit seiner Art. Viele Anekdoten wirken zu überladen, zu peinlich, zu „unvergesslich“ in dem Sinne, das sie einfach zu bekloppt und unglaubwürdig erscheinen. Ich habe Charlie dieses ganze Gerede einfach nicht abgenommen. Er und auch andere Charaktere der Geschichte wirken schwach und haben einfach keinen Tiefgang. Die Geschichte verspricht so viel aber hier wurde ich herb enttäuscht. Die ständigen Theaterszenen lassen alles künstlich in die Länge ziehen und wollen einen romantischen Eindruck vermitteln, der nur leider so überhaupt nicht aufkommt. Trotz des recht guten Schreibstils des Autor, hierfür gibt es auch nur den einen Stern von mir, fehlt dieser Geschichte einfach alles was so eine Geschichte eigentlich brauch. Es wird als „Feier des Lebensgefühls dieser Jahre“ bezeichnet, nur habe ich davon rein gar nichts gespürt. Charlies depressive Art und seine „Genervtheit“ sich selbst gegenüber, nerven den Leser einfach nur und lassen Null Liebesgefühl aufkommen. Ebenso wirklich störend waren die ständigen Parallelen des Autors zu „Romeo und Julia“. Man kann solche Parallelen ziehen, aber es kommt auf das Wie an und Nicholls hat es hier überhaupt nicht getroffen, ganz im Gegenteil.

Dieses Buch hat keineswegs meine Leseerwartungen erfüllt. Es war reine Zeitverschwendung es zu lesen....und deshalb erhält es auch keine Leseempfehlung von mir. Das war mir zu viel „sweet sorrow“ des Guten.

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Veröffentlicht am 25.12.2019

Langatmig & ohne jegliche Spannung

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Mein Dank richtet sich an den Verlag, der mir via NetGalley.de ein Rezensionsexemplar kostenlos zur Verfügung gestellt hat.

Zum Buch:
Der eine Sommer, der alles verändert

Manches im Leben strahlt so ...

Mein Dank richtet sich an den Verlag, der mir via NetGalley.de ein Rezensionsexemplar kostenlos zur Verfügung gestellt hat.

Zum Buch:
Der eine Sommer, der alles verändert

Manches im Leben strahlt so hell, dass es erst aus der Entfernung wirklich gesehen werden kann. Die erste große Liebe ist so eine Sache, die immer noch leuchtet, auch wenn sie längst verglüht ist. Und jeder ist der Hauptdarsteller dieser Geschichte im Leben. Auch Charlie Lewis. Nichts an ihm ist ansonsten besonders. Er sieht durchschnittlich aus, seine Noten sind in Ordnung, selbst die Scheidung seiner Eltern ist nur normal unglücklich. Dann begegnet er Fran Fisher, und seine Welt steht Kopf. Plötzlich findet er sich mittendrin in der ältesten und immer neuen Geschichte: die erste große Liebe. Und zwar recht wörtlich, denn Fran macht zur Bedingung für weitere Treffen, dass er sich mit ihr einer Laientheatergruppe anschließt, Romeo und Julia, was sonst. In den langen, hellen Nächten des Sommers nach dem Schulabschluss macht Charlie die schönsten, peinlichsten, aufregendsten und unvergesslichsten Erfahrungen seines Lebens. Und steht dann zwanzig Jahre später vor der Frage, ob er sich traut, seine erste große Liebe wiederzutreffen. Ein heiter-melancholischer Roman über die Zeit im Leben, die so prägend ist wie kaum eine andere – und eine Feier des Lebensgefühls dieser Jahre.

Meine Meinung:
Durch den etwas mühselig lesenden Schreibstil habe ich keinen richtigen Zugang zur Geschichte gefunden.
Durch die extrem detaillierte Beschreibung zieht sich das Ganze sehr in die Länge. Oft war ich versucht, das Buch vorzeitig zu beenden, da es zudem auch an Spannung fehlt.
Mit den Protagonisten konnte ich mich weder identifizieren noch deren Gefühle nachempfinden.
Verwirrend sind auch die vielen Personen die in der Geschichte auftauchen, dadurch habe ich des Öfteren den Überblick verloren.
Hinzu kommt, dass auch kein Hinweis in Form von z.B. einer kursiven Schriftart, darauf schließen lässt, in welcher Zeitebene man sich gerade befindet. Gerade liest man noch von der Vergangenheit und bereits der nächste Satz holt den Leser in die Gegenwart zurück.

Fazit:
Meine Erwartungen an eine emotionale und tiefgründige Geschichte über die erste unvergessliche Liebe, wurden nicht erfüllt.
Einfach nur langweilig und langatmig.

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