Cover-Bild Die Ballade von Max und Amelie
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Magischer Realismus
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 15.10.2019
  • ISBN: 9783499275517
David Safier

Die Ballade von Max und Amelie

Angst, Verzweiflung, Liebe und Glück: Bestsellerautor David Safiers zauberhafter Roman über die großen Fragen der Tiere und Menschen.

Die einäugige Hündin Narbe kann sich nicht vorstellen, dass sie jemals geliebt werden könnte. Dann verirrt sich der sanfte Hund Max auf die Müllkippe, wo Narbe lebt. Er erzählt ihr von seinem wunderschönen Zuhause bei den Menschen, und in der Hoffnung auf ein besseres Leben begleitet Narbe den Fremden auf die gefährliche Heimreise.

Unterwegs wird Max von Alpträumen geplagt, in denen die beiden ein Liebespaar sind, aber von einem Menschen getötet werden. Doch sind es wirklich Alpträume oder vielmehr Erinnerungen? Narbe wehrt sich anfangs dagegen, dass es ihr Schicksal sein soll, Max zu lieben. Kaum beginnt sie zaghaft an das Gute zu glauben, taucht der Mensch aus Maxʼ Träumen auf …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.12.2023

mal was ganz anderes

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Die einäugige Hündin Narbe lebt mit ihren Geschwistern auf einer Müllkippe. Als sich ein fremder Hund, Max, dorthin verirrt und den Weg nach Hause nicht kennt, brechen die beiden gemeinsam auf, um Max ...

Die einäugige Hündin Narbe lebt mit ihren Geschwistern auf einer Müllkippe. Als sich ein fremder Hund, Max, dorthin verirrt und den Weg nach Hause nicht kennt, brechen die beiden gemeinsam auf, um Max zu seiner Familie zu bringen. Max wird von Alpträumen geplagt, und bald erkennen die beiden, dass sie sich schon in früheren Leben geliebt haben müssen. Doch aus ihren früheren Leben taucht auch eine Gefahr auf, ein Mensch, der auf Rache aus ist. Was wird aus den beiden Hunden?Ein Buchdas eine bewegende Geschichte über ein Hundepärchen erzählt. Die Liebesgeschichte der beiden vermischt er mit der Idee der Wiedergeburt, der Liebe über alle Zeiten hinaus. Nach und nach ergibt sich eine mehrschichtige Erzählung in vielen Facetten mit zwei Protagonisten, die im Verlauf der Geschichte ihr wahres Selbst finden. Es ist eine berührende Erzählung über Freundschaft und Liebe sowie über das Vertrauen zueinander. Dabei bleibt es ein bisschen abseits der Bücher, die ich bisher von Safier kenne, es behält seine Ernsthaftigkeit bis zum Schluss. Die leisen Töne der Geschichte gehen unter die Haut und bringen den Leser zum Nachdenken

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Veröffentlicht am 25.12.2021

Safier mal anders

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David Safier begegnete mir in dem Buch "Die Ballade von Max und Amelie" ganz anders, als ich ihn bisher kannte. Nicht so lustig wie bisher in seinen Vorgängerwerken, sondern ernsthaft und tiefgründig. ...

David Safier begegnete mir in dem Buch "Die Ballade von Max und Amelie" ganz anders, als ich ihn bisher kannte. Nicht so lustig wie bisher in seinen Vorgängerwerken, sondern ernsthaft und tiefgründig. Eine Geschichte, die mich sehr berührt hat, nachdem ich mich darauf eingestellt hatte, dass die Geschichte aus der Sicht der Hunde erzählt wird. Die Liebesgeschichte von Narbe, die auf der Müllkippe lebt und dort Max kennenlernt ist wunderschön erzählt. Max erzählt Narbe von seinem zuhause und gemeinsam begeben sie sich auf die Heimreise. Beide sehen in dem Anderen etwas, was er selber nicht an sich wahrnehmen kann. Daran wachsen die beiden Charaktere und es ist ein schönes Beispiel für jeden es ihnen gleichzutun, genau hinzuschauen, das Schöne und Starke zu sehen und offen zu sein für das, was einem begegnet.

Veröffentlicht am 20.12.2023

Tierisch!

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Auf der Müllkippe mitten in ihrem Rudel lebt die Hündin Fleck. Nach einem Kampf mit ihrem Bruder verliert sie ein Auge und wird von nun an nur noch Narbe genannt. Eines Tages steht der Rüde Max, der sich ...

Auf der Müllkippe mitten in ihrem Rudel lebt die Hündin Fleck. Nach einem Kampf mit ihrem Bruder verliert sie ein Auge und wird von nun an nur noch Narbe genannt. Eines Tages steht der Rüde Max, der sich verlaufen hat, vor ihr. Max und Narbe müssen flüchten, denn sie werden von Narbes Bruder angegriffen. Die beiden machen sich auf die Suche nach Max's Menschenfamilie.

Max träumt von einer Zukunft mit Narbe und träumt von Liebe und gemeinsamen Welpen. Narbe weiss nicht, ob er dies ernst meint, denn eine einäugige Hündin wie sie kann doch niemand lieben.


Nachdem ich die Bücher "Mieses Karma" des Autors gelesen habe, habe ich mich gefragt, ob mich Davod Safier vielleicht mit einer Liebesgeschichte überzeugen kann? Wieder sind die Protagonisten Tiere, die vermenschlicht wurden. Das heisst, sie sprechen, reagieren, denken und fühlen wie Menschen. Das muss man mögen und sich darauf einlassen.

Ab und zu blitzt ganz viel Tiefe auf und Lebensweisheiten oder Ansichten drücken durch, die mich haben sinnieren lassen. Da ist zum Beispiel Narbe, die nach einem Angriff, die auf einem Machtkampf und Kräftemessen beruht, sich mit einer Beeinträchtigung durchschlagen muss. Die Hündin ist überzeugt, dass sie dadurch nicht liebenswert ist. Als sie Max kennenlernt, ist sie sich deshalb sicher, dass dieser schöne und gebildete Hund sie nicht lieben wird. Der Kampf, den Narbe mit ihm und insgeheim auch mit sich selbst austrägt, kann man genauso auf reale Beziehungen im realen Leben übertragen. Ausgesprochen witzig empfand ich der Blick der Hunde auf die Menschen. Wo in "Mieses Karma" ganz viel schwarzer Humor steckt, ist dieses Buch absolut frei davon.

Diese Ballade behandelt nicht nur die Themen Freundschaft und Liebe. Ab und zu fand ich es sehr brutal, wie zum Beispiel, als Max und Amelie in die Hände von Hundefängern geraten und ein anderer Hund eingeschläfert wird. Oder der beschriebene Kampf zwischen Narbe und ihrem Bruder.

Die Abenteuer, wobei das fast zu salopp ausgedrückt ist, denn was Narbe und Max erleben, sind keine lustigen Abenteuer. Sondern knallharter Kampf ums Ueberleben. Regelmässig wird ein Nebenstrang, bei dem ich mich auch nach Beendigung frage, was das soll, eingesetzt. Ich bin nach wie vor ahnungslos, wer da in fett geschriebenen Text erzählt und wie die Beziehung zu den Protagonisten Max und Narbe ist. Es hat wohl was mit Wiedergeburt zu tun. Ein Thema, das mich weder interessiert noch glaube ich daran.

Verwirrend empfand ich, dass die Hündin, die eigentlich von der Mutter "Fleck" getauft wurde, schlussendlich, nach ihrer Verletzung zu Narbe wurde. Zwischendurch wird sie Orchidee genannt, dies wohl als Kosename. In dem Titel heisst sie "Amelie" und so auch am Ende des Buches.

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Veröffentlicht am 15.06.2022

Schön

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Die Ballade von Max und Amelie-

Einmal die Welt mit den Augen eines Hundes sehen und doch kann sie in die Menschenwelt übertragen werde.
Sehr berühren, gar nicht albern

Habe das Buch mit großer Freude ...

Die Ballade von Max und Amelie-

Einmal die Welt mit den Augen eines Hundes sehen und doch kann sie in die Menschenwelt übertragen werde.
Sehr berühren, gar nicht albern

Habe das Buch mit großer Freude gelesen . Leider ist es aber auch hier wie bei vielen Büchern von David Safier es zieht sich und man überlegt ob man es bis zum Ende durchhält.
Es ist dann doch sehr abstrakt und doch wieder gut.
Es ist so ein hin und her der Gefühle , wie ich es bisher bei allen Bücher empfunden habe

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Veröffentlicht am 25.04.2021

Den einen sagt es zu, den anderen nicht

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Kurzmeinung:
Eine nette Geschichte für zwischendurch, hat mich aber eher mäßig gefesselt.

Inhalt:
Narbe, eine auf einer Müllkippe lebende Hündin, und Max, ein aus einer Menschenfamilie stammenden Hund, ...

Kurzmeinung:
Eine nette Geschichte für zwischendurch, hat mich aber eher mäßig gefesselt.

Inhalt:
Narbe, eine auf einer Müllkippe lebende Hündin, und Max, ein aus einer Menschenfamilie stammenden Hund, treffen auf der Müllkippe aufeinander. Narbe macht sich nun mit Max auf, sein zu Hause zu suchen. Doch hierbei handelt es sich um keine einfache Reise, denn schon bald taucht der Mensch aus den Alpträumen von Max auf. Dieser Mensch tötet sie in den Träumen ein jedes Mal... wird dies auch in jener Realität geschehen?

Cover:
Das Cover hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen und war unter anderem auch der Grund, weshalb ich mir das Buch gekauft habe. Dabei passt es auch zum Inhalt perfekt.

Titel:
Der Titel ist zwar an sich schön, jedoch finde ich es schade, dass dort so direkt der Name von ehemals Narbe verraten wird. Wüsste man den Namen nicht vorher, so hätte es doch nochmal einen schöneren Moment beim Lesen erzeugt.

Charaktere:
Narbe und Max sind zwei sehr unterschiedliche Charaktere.
Dabei konnte mich mit dem teils impulsiven und sturen Charakter von Narbe nicht anfreunden, da ich einige ihrer daraus resultierenden Handlungen einfach nicht nachvollziehen konnte.
Max hingegen mochte ich ziemlich, da er sich für seine Freunde einsetzt und ein schier unerschütterlichee Vertrauen besitzt. Die Entwicklung zu jenen Charakteristika muss jedoch erst noch erfolgen. Hierbei gingen mir beide Charakterentwicklungen teils zu zackig.

Handlung:
Zunächst ist die Story relativ realitätsnah und mir gefällt es, mal aus Hundeperspektive die Handlungen der Menschen zu betrachten. Doch konnte mich die Idee mit den Träumen/dem bösen Menschen (mehr kann ich hier nicht verraten) einfach nicht überzeugen. Mir hat irgendwie ein vernünftiger Sinn dahinter gefehlt. Da dies aber einen Großteil der Geschichte ausmacht, konnte mich das Buch nicht wirklich in seinen Bann ziehen.
Manchen Leuten wird solch eine Story sicherlich gefallen, aber ich gehöre einfach nicht zu ihnen.

Schreibstil:
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, da es meistens recht flüssig lief. Hierbei wurde sowohl Witz als auch wichtige Botschaften miteingewoben, was mir sehr zugesagt hat.

Fazit:
Das schöne Cover und der gute Schreibstil konnten mich überzeugen, die mir teils zu rasche Charakterentwicklung, Narbe selbst und die Kernidee der Handlung jedoch nicht. Kein Buch, was ich auf gar keinen Fall weiterempfehlen würde, jedoch ist es einfach nichts für mich gewesen.

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