Cover-Bild Happy Family
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inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 01.11.2012
  • ISBN: 9783499252723
David Safier

Happy Family

Ulf K. (Illustrator)

Eine verflucht nette Familie.



Familie Wünschmann ist nicht happy. Mama Emmas Buchladen geht pleite, Papa Frank ist völlig überarbeitet, die pubertierende Fee bleibt sitzen, und Sohnemann Max wird von dem Mädchen, das er liebt, ins Schulklo getunkt. Zu allem Überfluss werden die Wünschmanns nach einem Kostümfest auch noch von einer Hexe verzaubert: Plötzlich sind sie Vampir, Frankensteins Monster, Mumie und Werwolf.



Gemeinsam jagen die frischgebackenen Monster um den halben Erdball, der Hexe hinterher, damit diese den Fluch wieder rückgängig macht. Dabei treffen sie auf jede Menge echte Ungeheuer: Vampire, Riesenechsen und schwäbische Pauschaltouristen. Sogar auf Dracula höchstpersönlich, der mit seinem unwiderstehlichen Charme Mama Emma verführen will. Tja, niemand hat behauptet, dass es einfach ist, als Familie das Glück zu finden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.07.2018

Adams Familie Neu

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Ja ich mag David Safir sehr gerne. Mein Lieblingsbuch Jesus liebt mich stammt aus seiner Feder.

IN diesem Roman geht es darum dass eine bereits etwas zerüttete Familie von einem Fluch heimgesucht wird ...

Ja ich mag David Safir sehr gerne. Mein Lieblingsbuch Jesus liebt mich stammt aus seiner Feder.

IN diesem Roman geht es darum dass eine bereits etwas zerüttete Familie von einem Fluch heimgesucht wird und sie von da an ihr Leben als Monsterfamilie fristen müssen.Mama ist ein Vampir, Tochter eine alte Mumie, Sohnemann ein Werwolf und der langweilige Ehemann steht als Frankenstein seinen Mann.

Gemeinsam gehen sie auf die Suche nach der alten Zigeunerin die ihnen diesen Fluch angetan hat. Bei ihrer gemeinsamen Reise die sie bis in die Karpaten zu Graf Dracula führt, der ein Auge auf Mama geworfen hat. Müssen sie oft als Familie zusammen helfen und so manches Abenteuer bewältigen. Da kann es schon mal sein dass sie sich mit einer Truppe Bikern anlegen. Am Schluss wird natürlich alles gut.

Ich muss leider sagen ich fand dass das Buch einige Längen hatte es hat mir bei weitem nicht so gut gefallen wie die anderen Bücher des Autors. Stellen weise fand ich es sogar langweilig. Auch konnte ich mit den Figuren nicht ganz warm werden.

Fazit ich mag den Schreibstil des Autors wirklich sehr gerne, allerdings gibt es wirkliche bessere Bücher, für die Idee gibts aber trotzaldem drei Punkte

Veröffentlicht am 24.07.2018

Humorvoller Monster-Familien-Roman, der zum Nachdenken anregt

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Kurz zum Inhalt:
Familie Wünschmann ist alles andere als glücklich: Mutter Emma hat finanzielle Probleme mit ihrer Buchhandlung, Vater Frank muss viel zu viel arbeiten, Tochter Fee ist mitten in der Pubertät ...

Kurz zum Inhalt:
Familie Wünschmann ist alles andere als glücklich: Mutter Emma hat finanzielle Probleme mit ihrer Buchhandlung, Vater Frank muss viel zu viel arbeiten, Tochter Fee ist mitten in der Pubertät und Sohn Max wird von seinen Schulkollegen schikaniert.
Als die Wünschmanns dann bei einem Kostümfest von einer Hexe verzaubert werden, und dann tatsächlich die Monster sind, als die sie verkleidet waren, müssen alle zusammenhalten, um die Hexe zu finden, damit diese sie wieder zurückverwandelt. Wird das den Wünschmanns gelingen?


Meine Meinung:
Der Schreibstil von David Safier ist einmalig witzig! Ich bin begeistert, es liest sich in einem Rutsch durch und man muss oft lachen!
Auch die Vorstellung, dass Emma nun tatsächlich ein Vampir ist, Frank das Frankenstein-Monster, Fee eine Mumie und Max ein Werwolf, lässt einen immer wieder schmunzeln.
Natürlich muss die Familie viele Hindernisse bewältigen und sie lernen, dass man nur durch Zusammenhalt und gegenseitiges Vertrauen und Liebe etwas erreicht. Somit hat dieses Buch nicht nur Humor, sondern auch einen ernsten Hintergrund.

Das witzige Cover zeigt Familie Wünschmann als Mostergestalten. Es ist als typisches David Safier-Cover mit dem gelb-orangen Hintergrund zu erkennen und hat Wiedererkennungswert.


Fazit:
Humorvolle Verwandlungs-Geschichte mit ernsten Hintergrund.
Eindeutige Leseempfehlung von mir!

Veröffentlicht am 26.05.2018

Familienglück ist harte Arbeit

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Dies war es also mein erstes Buch von David Safier und ganz ehrlich? Es wird nicht das Letzte gewesen sein. Denn durch eine meiner Schenkungen, kamen gleich 3 Bücher des Autors in meine Obhut. Zudem wurde ...

Dies war es also mein erstes Buch von David Safier und ganz ehrlich? Es wird nicht das Letzte gewesen sein. Denn durch eine meiner Schenkungen, kamen gleich 3 Bücher des Autors in meine Obhut. Zudem wurde dieses Buch bereits verfilmt und ich bin wirklich am überlegen, es mir anzusehen.

Jeden Tag das Selbe, die Kinder beleidigen sich nur, die Erwachsenen haben sich nix mehr zu sagen und wenn es ganz dicke kommt, dann schreien sich Kinder und Erwachsene an. Nach glücklicher Familie klingt das nicht gerade oder? Denkt sich auch Familie Wünschmann und erklärt sich offiziell als gescheitert. Nur dumm, das sie in diesem Moment in Kostümen stecken, welche Figuren aus dem Gruselbereich enspringen und von einer Hexe dazu verdammt werden in eben diesen Kostümen ihr Leben zu bestreiten. Halb so wild? Nicht wenn sich das eigentliche Kostüm nun als fester Bestandteil des Körpers sieht. Der humorvolle, traurige, aber auch erkenntnisreiche Trip um den alten Körper wieder zu bekommen, hat begonnen.

Tatsächlich sprach mich die Hauptgeschichte des Buches wirklich an, da Harmonie in Familien für viele ein Fremdwort geworden ist. Auch Familie Wünschmann merkt dies und zeigt wie oberflächlich wir manchmal mit Personen umgehen. Man sieht die Teenie-Tochter, die außer bocken und schreien nix anderes mehr kann und das eigentlich nur tut weil sie glaubt in ihrer Familie nicht wichtig zu sein.

Auch wenn dies alles sehr ernst klingt, schaffte es David Safier, dieses Thema auf humorvolle Art und Weise zu erzählen und zeigte dabei das selbst die ausgedientesten Klischee´s noch sehr neu wirken können. Denn natürlich braucht ein Vampir Blut oder hat leichte Probleme mit Knoblauch oder der Sonne, wobei bei letzteres die Familie hoffte Mutter Vampir würde vielleicht nur wie in Twilight glitzern. Erscheinungen wie Graf Dracula, Imhotep oder ein Kuriositätenkabinett fanden dabei ebenfalls ihren Weg in die Geschichte.

Allgemein findet man im Buch nur selten ein gutes Wort über Stephanie Meyer, der Verfasserin der Twilight-Saga. Manches davon fand ich etwas daneben, wobei ich hoffe das der Autor gute Gründe hatte, wieso er seine Meinung zu ehrlich kundtun musste und das auch noch in einem Buch.

Emotional ist man trotzdem voll bei den Wünschmanns, mit welchen man einfach nur mitfiebert. Dabei ist es besonders schön, in die verschiedenen Figuren hinein schlüpfen zu können, da ein stetiger Wechsel zwischen den Charakteren stattfindet. Auch die Beschreibung der besuchenden Orte weckten bei mir Interesse, waren sie doch ein Mix aus Realität und Fiktion. Auf all zu viele Details sollte man jedoch nicht hoffen, da die Geschichte der Familie im Vordergrund steht.

Tatsächlich waren mir die Wünschmanns, außer Vater Frank, sehr sympathisch. Genaueres kann ich nicht sagen, da es einfach ein Gefühl war, welches sich bis zum Ende hielt.

Die Charaktereigenschaften der Familie sind tatsächlich gut in die Gegenwart einsetzbar. Die Ängste, Sorgen und Nöte vollkommen plausibel. Hier gab es dann auch den ein oder anderen Moment wo man ein Familienmitglied einfach in die Arme nehmen wollte.

Die Umsetzung ihrer verzauberten Charaktere war dann schon etwas lustiger, aber eben auch nix ungewöhnliches mehr. Trotzdem konnte hier Vater Frank am meisten punkten, der als Frankensteins Monster, große Probleme mit dem Sprechen hatte und daher nur sehr lustige Geräusche von sich gab. Aber auch die anderen Mitglieder der Familie bewiesen was es hieß eine Mumie, ein Werwolf oder ein Vampir zu sein.

Was dann doch sehr überraschte, war die Besetzung der Nebenfiguren, welche der Familie hin und wieder ein wenig die Show vermasselten. Cheyenne, Mama Emmas Freundin ist auch ohne Kräfte oder Verfluchungen eine imposante Figur, die mit ihrem ausgefallenen Lebensstil für ein paar ordentliche Lacher sorgt. Ganz im Gegenteil zeigte sich dagegen Jaqueline, welche Sohn Max tyrannisiert. Sie bewegt mit ihrer Geschichte, welche davon handelt, das sich niemand wirklich um sie kümmert. Sie darf alles, weil es ihr niemand verbietet, aber ist gerade deswegen sehr traurig. Verständlich.

Das Dracula in einem Fantasy-Roman vorkommen darf, erklärt sich von selbst, aber warum sich der Autor für Imhotep entschied, wird mir wohl weiter ein Rätsel bleiben. Seine Darstellung wurde einfach aus Hollywoodfilmen übernommen ohne sie auch nur etwas abzuwandeln. Hätte man hier nicht irgendeine Mumie nehmen können? Nein, es musste eine Mumie sein, die völlig falsch dargestellt wurde, da sie in Wahrheit eine angesehene Persönlichkeit war. Schon schade, bietet das Fantasy-Genre doch genug eigene Persönlichkeiten.

Hier muss man wohl sagen, das es ganz im Stile von David Safier ist, welcher viele Bücher veröffentlicht hat, die einen gelb/orangenen Hintergrund besitzen.

Ich finde es toll, das er seinem Stil treu bleibt und sich nicht davon unterkriegen lässt das seine Cover einfach, aber eben auch gewitzt sind.

Diese Geschichte war mal etwas anderes und gefiel mir vom Aufbau und der Umsetzung sehr gut. Zwar habe ich hier und da ein paar Kritikpunkte, aber im im Großen und ganzen, hatte ich meine Spaß.

Veröffentlicht am 22.06.2017

Kennt man einen...

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....kennt man alle!
So könnte die kürzeste Rezension lauten, die je hier geschrieben wurde. Aber so einfach will ich es mir denn doch nicht machen
Die Story ist wie immer witzig, aber irgendwie sind ...

....kennt man alle!
So könnte die kürzeste Rezension lauten, die je hier geschrieben wurde. Aber so einfach will ich es mir denn doch nicht machen
Die Story ist wie immer witzig, aber irgendwie sind es doch immer wieder nur Body-Switch-Kommödien. Da scheint Herr Safier ein enormes Vergnügen bei zu empfinden. Mal mutiert frau zur Ameise, mal zu Shakespeare und hier gleich eine ganze Familie in Grusel-Gestalten. Gut - das wäre für mich noch zu verkraften. Allerdings stolpere ich beim lesen immer wieder über Wiederholungen aus seinen anderen Büchern. Es scheint so eine Art "Sprüche-Pool" zu geben, aus dem gerne immer wieder geschöpft wird. Bei mir führt es dazu, dass ich an den entsprechenden Stellen höchstens müde lächeln aber keinesfalls mehr laut lachen kann, wie beim ersten Buch, das ich von ihm las, "Mieses Karma".
Dieses Buch fand ich insgesamt allerdings besser und auch flüssiger geschrieben. Happy family hingegen zieht sich an manchen Stellen etwas und ich war froh, dass dieses Buch nicht umfangreicher ist.
Eigentlich schade, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass er zu wenig Phantasie für neue Ideen hat - und neue Sprüche.
Vielleicht bringt sein neues Werk "Muh" mehr zutage. Aber ich werde es sicher nicht mehr kaufen. Denn: Kennt man eines, kennt man alle!

Veröffentlicht am 08.03.2017

Chaotisches Buch zum Lachen

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Familie Wünschmann ist nicht happy. Und als ob das noch nicht genügen würde, werden die Wünschmanns nach einem Kostümfest auch noch von einer Hexe verzaubert: Plötzlich sind sie Vampir, Frankensteins Monster, ...

Familie Wünschmann ist nicht happy. Und als ob das noch nicht genügen würde, werden die Wünschmanns nach einem Kostümfest auch noch von einer Hexe verzaubert: Plötzlich sind sie Vampir, Frankensteins Monster, Mumie und Werwolf...

Durch die lustigen Dialoge und die Situationskomik wird das Buch beim Lesen nie langweilig.

Klar, ist die Geschichte recht abgedreht, aber man weiß, worauf man sich bei David Safier einlässt.

Ein chaotisches Buch zum Lachen und Abschalten vom Alltag.