Cover-Bild Das Pestzeichen
Band 1 der Reihe "Die Pesttrilogie"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 17.09.2012
  • ISBN: 9783442476398
Deana Zinßmeister

Das Pestzeichen

Historischer Roman
Die Flamme des Krieges ist erloschen – doch die Gefahr ist lange nicht vorbei …

Ende des Dreißigjährigen Krieges sind viele Landstriche im Reich menschenleer – so auch das Land an der Saar. Wer den Krieg überlebt hat, leidet Hunger oder fällt der Pest zum Opfer. Die Familie der jungen Susanna hat all dies überstanden – doch dann überfallen Fremde den Hof. Nur Susannas Vater überlebt schwer verletzt und vertraut seiner Tochter bevor er stirbt geheimnisvolle Schriften an, die zu einem Schatz führen sollen. Doch Susanna ist nicht die Einzige, die davon weiß: Ein Mann namens Jeremias ist versessen auf den Schatz und macht Jagd auf das Mädchen. Auf ihrer Flucht begegnet Susanna einem jungen Schweizer, der auf der Durchreise ist. Noch ahnt sie nicht, dass er der Einzige ist, der ihr helfen kann, den Schatz zu finden. Und die Zeit drängt, denn nicht nur die Pest kommt näher, auch Jeremias ist ihr auf der Spur …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.05.2020

Meine Eindruck

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Es geht in dem Buch um Ende des Dreißig jährigen Krieg, um eine junge Frau namens Susanna. Diese junge Frau verliert durch einen Mann namens Jeremias ihre ganze Familie. Warum? Aufgrund magischer Schriften, ...

Es geht in dem Buch um Ende des Dreißig jährigen Krieg, um eine junge Frau namens Susanna. Diese junge Frau verliert durch einen Mann namens Jeremias ihre ganze Familie. Warum? Aufgrund magischer Schriften, welche den Weg zu einem Schatz zeigen. Susannas Vater vertraut seiner Tochter kurz vor seinem Tod das Versteck der magischen Schriften an.

So begibt sich die junge Frau auf eine gefährliche Abenteuerreise und lernt dabei sogar noch große Liebe kennen.

Zum Schreibstift kann ich sagen, dass den Roman für sehr einfach geschrieben empfunden habe. Es wurden wenig bis gar keine Fremdwörter verwendet. Und wenn doch dann wären sie leicht verständlich. Die Autorin schreibt den Roman sehr flüssig und zusammenhängend. Die Beschreibung der Charaktere sorgt dafür, dass man sich diese sehr gut bildlich vorstellen konnte.

Besonders gut fand ich dass die Autorin in dem Roman die Sichtweisen gewechselt hat. So wurde mal aus Susannas Sich und mal aus der Sicht von dem Jeremias geschrieben zum Beispiel.

Die Charaktere waren sehr gut beschrieben und haben meiner Ansicht auch gut in die Handlung gepasst.

Die Hauptfigur Susanna hat Trotz ihres großen Verlustes niemals aufgegeben und immer weiter gekämpft. Am Ende hat sich ihr Kampf ausgezahlt. Susanna hat nicht nur den Schatz gefunden sondern auch ihre Liebe gefunden.

Für mich gehört dieser Roman mit zu den gelungendsten historischen Romanen die ich jemals gelesen habe. Er ist ein Roman für zwischendurch. Ich habe ihn innerhalb von drei Tagen verschlungen. So gut fand ich diesen. Ich persönlich freue mich auf die Fortsetzung. Des Weiteren kann ich diesen Historischen Roman auf jeden Fall zum lesen weiter empfehlen. Er ist spannend, aufschlussreich bezogen auf das verwendete Zeitalter. Dieser Roman weckte in mir sehr viel Interesse für diese Zeitspanne.

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Veröffentlicht am 04.11.2017

Das Pestzeichen

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Bei diesem Roman ,der im Saarland kurz nach dem 30jährigen Krieg spielt geht es um die 15jährige Susanna.Sie findet ihre gesamte Familie nach einem Besuch bei der Tante ermordet auf. Da ihr Vater im ...

Bei diesem Roman ,der im Saarland kurz nach dem 30jährigen Krieg spielt geht es um die 15jährige Susanna.Sie findet ihre gesamte Familie nach einem Besuch bei der Tante ermordet auf. Da ihr Vater im Besitz einer wertvollen Schatzkarte war,deren Versteck nur die Tochter weiss wird Susanna unbarmherzig von den Mördern ihrer Familie verfolgt.Auf der Flucht vor den Häschern lernt sie liebevolle Menschen kennen die ihr trotz eigener Not bereitwillig helfen ,auch unter Einsatz ihres eigenen Lebens. Dann lernt sie den Schweizer Urs und seine Familie kennen.Mit dessen Hilfe will sie den Schatz bergen .Zwischen den beiden entwickelt sich eine keusche Liebelei .Der Roman ist sehr gut recherchiert und begeistert mich sehr da ich aus einem der beschriebenen Orte komme.Und man konnte sogar noch einiges neues über seine Heimat kennenlernen.Es war interessant zu erfahren wie es damals so zu ging

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

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STORY
Susanna wird zu ihrer Tante geschickt, um dort eine Ziege abzugeben. Als sie wieder nach Hause kommt, findet sie ihre Mutter und Geschwister tot vor. Der Vater liegt stattdessen schwer verletzt und ...

STORY
Susanna wird zu ihrer Tante geschickt, um dort eine Ziege abzugeben. Als sie wieder nach Hause kommt, findet sie ihre Mutter und Geschwister tot vor. Der Vater liegt stattdessen schwer verletzt und misshandelt in der Scheune.
Bevor ihr Vater an seinen schweren Verletzungen ebenfalls stirbt, erzählt er Susanna von einem Geheimnis, welches im Brunnen versteckt ist. Diesen Fund soll sie Jeremias überbringen. Susanna erkennt jedoch, dass ihr der Söldner nicht wohlgesonnen ist und ahnt, dass er mit dem Tod an ihren Eltern und Geschwister Schuld trägt.
Sie möchte nun selbt das Geheimnis um einen Schatz lüften und macht sich auf den Weg. Dort trifft sie auf Urs, der mit seinen Eltern auf dem Weg nach Trier ist. Gemeinsam machen sich Susanna und Urs auf eine gefährliche Reise.

FAZIT
Die Autorin hat mit diesem Buch einen wunderbaren Roman mit fundierten Hintergrundinformationen geschaffen, der den Leser in die Zeit der großen Pestilenz zurückversetzt. Die Ängste und die Unwissenheit der Bevölkerung zu dieser Krankheit wird hervorragend beschrieben, auch das Thema der mittelalterlichen Foltermethoden kommt nicht zu kurz.
Für mich hat Deana Zinßmeister mit diesem Werk ihr Können bewiesen. Meines Erachtens zählt sie zu den ganz großen Romanautorinnen auf dem historischen Sektor. Vielen Dank für dieses Meisterwerk!

Veröffentlicht am 18.02.2020

Die magischen Schriften

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Der 30jährige Krieg ist gerade vor bei, den Menschen geht es nicht gut.Viele Landstriche sind verweist, so auch das Land ander Saar. Die Menschen leiden Hunger und auch die Pest sucht ihre Opfer. Susannas ...

Der 30jährige Krieg ist gerade vor bei, den Menschen geht es nicht gut.Viele Landstriche sind verweist, so auch das Land ander Saar. Die Menschen leiden Hunger und auch die Pest sucht ihre Opfer. Susannas Familie hat alles überstanden, doch dann wird ihr Hof überfallen.Alle werden ermordet, doch Susannas Vater kann der jungen Frau kurz vor seinem Tod geheimnisvolle Schriften anvertrauen.... die zu einem Schatz führen sollen. Doch auch ein Mann Namens Jeremias will diese unbedingt haben und Susanna ahnt, dass der am Tod ihrer Familie nicht unschuldig ist. Auf ihrer Suche begegnet Susanna dem jungen Schweizer Urs. Er ist der einzige, der ihr helfen kann - und die Zeit drängt, denn Jeremias und sein Kumpan sind ihnen dicht auf den Fersen und auch die Pest ist nicht weit....

Fazit und Meinung: Mir hat dieses Buchgut gefallen. Die damalige Zeit und auch der Aberglaube der Menschen sind sehr gut beschrieben, so dass man sich gut in die Protagonistin herein versetzen kann. Von mir gibt es gute 4 Sterne für diesesi interessante und auch informative Buch.

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Veröffentlicht am 30.12.2017

Ein historischer Schmöker, der mich gut unterhalten hat.

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Bei diesem Roman bekommt man einen guten Eindruck von der Welt der kleinen Leute. Auch die einfachen, ärmlichen Lebensbedingungen werden sehr lebensah geschildert. Wie damals Aberglaube und böse Geister ...

Bei diesem Roman bekommt man einen guten Eindruck von der Welt der kleinen Leute. Auch die einfachen, ärmlichen Lebensbedingungen werden sehr lebensah geschildert. Wie damals Aberglaube und böse Geister in den Köpfen der Menschen spukten, kann man aus heutiger Sicht kaum noch nachvollziehen. Die schwierigen Lebensumstände waren so trostlos und für die Menschen nicht erklärbar, vielleicht flüchteten die Menschen deshalb in diese Geistererklärungen.

Deana Zinßmeister kann wunderbar flüssig erzählen und bringt mit ihren unterschiedlichen Charakteren viel Unterhaltungspotential in die Geschichte. Ich bin nur über die verwendete Sprache gestolpert, die ich so mir für die damalige Zeit nicht vorstellen kann.

Mit ihrer Protagonistin Susanna hat sie eine starke Persönlichkeit geschaffen, die mit ihrer selbstbewussten Art ihrer Zeit weit voraus ist. Ich finde ihren Mut manchmal etwas übertrieben. Als Frau vor gefährlichen Verfolgern zu fliehen, war sicherlich sehr ungewöhnlich und gewagt.

Die Schilderung der ärmlichen Verhältnisse mit Hunger, Krankheit und die tödlichen Pesterkrankungen finde ich sehr überzeugend dargestellt. Aber die Schatzsuche kommt mir zu viel zur Sprache.

Wer historische Romane mag, wird sich hier gut unterhalten fühlen. Auch die glaubhafte Darstellung der abergläubigen Menschen sorgt für eine interessante Lektüre.