Cover-Bild The Belles 1: Schönheit regiert
Band 1 der Reihe "The Belles"
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19,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Planet! in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 11.02.2019
  • ISBN: 9783522505833
Dhonielle Clayton

The Belles 1: Schönheit regiert

Vanessa Lamatsch (Übersetzer)

Glitzernd, glanzvoll, grausam – willkommen in der Welt der Belles!

Die Welt von Orléans wird von Hässlichkeit bestimmt, und nur die Belles können den Menschen Schönheit verleihen. Camelia ist eine Belle – schön, begehrt, mit magischen Fähigkeiten. Am Königshof will sie allen zeigen, dass sie die Beste ist. Doch hinter den schillernden Palastmauern lauern dunkle Geheimnisse. Camelia erkennt, dass ihre Fähigkeiten viel stärker und gefährlicher sind, als sie es je für möglich gehalten hätte. Sie sind eine Waffe, die sich andere zunutze machen wollen. Daher muss sie sich entscheiden: Soll sie die Tradition der Belles bewahren oder ihr eigenes Leben riskieren, um ihre Welt für immer zu verändern? Das Schicksal der Belles und von Orléans liegt mit einem Mal in ihren Händen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.05.2020

Eine tolle Geschichte, die mich aber leider nicht komplett von sich überzeugen konnte.

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Ich mag die Geschichte und die Idee hinter dem Buch wirklich sehr. Doch vieles hat sich für mich erst zum Ende hin erschlossen, oder gar nicht. Aber dieses Wissen hätte ich beim lesen gut gebrauchen können, ...

Ich mag die Geschichte und die Idee hinter dem Buch wirklich sehr. Doch vieles hat sich für mich erst zum Ende hin erschlossen, oder gar nicht. Aber dieses Wissen hätte ich beim lesen gut gebrauchen können, um die Handlung und vor allem den Hintergrund komplett und richtig verstehen zu können. Deswegen kam ich leider auch nicht so gut in die Geschichte hinein. Sie konnte mich auch leider nicht komplett gefangen nehmen. Eine gewisse Spannung war durchweg vorhanden und das Ende konnte mich auch wirklich fesseln. Die Charaktere sind wirklich gut und auch stark ausgearbeitet. Sie haben fast alle einen sehr starken und auch erschreckenden Charakter. Mein Lieblingscharakter ist Camelia. Denn sie ist so stark und tapfer und macht das was sie für richtig empfindet. Was ich auch sehr an ihr mag, ist dass sie sich nicht immer an die Regeln hält. Doch leider gibt es eine Situation in der sie sehr leichtgläubig ist. Aber mir ist es beim lesen nicht anders ergangen wie ihr. Den Handlungsort mochte ich sehr. Er ist auf eine Weise bezaubernd und auf andere Weise beängstigend. Der Schreibstil hat mir trotz den oben genannten Kriterien gut gefallen. Es ließ sich alles super leicht und flüssig lesen. Man konnte sich auch alles gut bildlich vorstellen. Auch Gefühlstechnisch hat sich etwas bei mir getan. Nämlich großer Hass gegenüber ein bis zwei Charakteren. Diese Geschichte hat einen auch wieder gezeigt, wie krank und gestört Menschen doch sein können und was der Wunsch nach Macht alles anrichten kann. Das Cover finde ich einfach mega schön. Auch die Innengestaltung hat mir sehr gut gefallen. Die Karte ist einfach ein Traum. Nichts desto trotz ist es eine gute Geschichte und ich möchte unbedingt wissen wie es weitergeht, denn das Ende konnte mich wirklich fesseln.

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Veröffentlicht am 26.04.2020

Super auftakt der Reihe

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Viele haben auf Instagram von diesem Buch geschwärmt und ich habe mich dann auch anfixen lasen nach „The Belles ~ Schönheit regiert“ von Dhonielle Clayton zu greifen. Das Cover hat mich auch ein wenig ...

Viele haben auf Instagram von diesem Buch geschwärmt und ich habe mich dann auch anfixen lasen nach „The Belles ~ Schönheit regiert“ von Dhonielle Clayton zu greifen. Das Cover hat mich auch ein wenig neugierig gemacht sowie auch der interessant klingende Klappentext. Als ich das Buch dann bei uns in der Bibliothek mir ausleihen konnte habe ich mich echt gefreut und angefangen zu lesen. Mit dem Schreibstil der Autorin hatte ich zu Anfang leichte Probleme habe etwas gebraucht mich an ihn zu gewöhnen. Das lag wohl daran da er zu Anfang etwas zu detailliert und ausgeschmückt war. Als das vorüber war bin ich doch sehr gut durch die Seiten gekommen.

Der Einstieg ins Geschehen ist mir durch den Schreibstil wie gesagt nicht sonderlich leicht gefallen da ich mit Informationen bombardiert worden bin. Zum Glück legte sich das nach einigen Seiten wieder und ich war richtig in der Geschichte drinnen. Die Geschichte war ab da richtig spannend und hat mich richtig an sich gefesselt. Die Autorin ist hier auch durchaus gesellschaftskritisch. Sie nimmt sich dem Thema Schönheit an, seinen Wahn eingeschlossen. Ich finde es echt klasse wie die Autorin uns den Lesern das Thema mit seinem Licht und Schatten näherzubringen ohne dabei mahnen zu sein. Sie verpackt das Thema geschickt mit den Gaben der Belles, die sich sehr gut ins Geschehen einbinden. Mir hat die Welt der Belles gefallen die Bunt und schrill ist. Es gibt auch eine andere Seite, nämlich die die nicht wie der Belles Leben. Mir hat alleine die Idee von den Belles sehr fasziniert und ich war auch sehr neugierig wie die Autorin das umsetzt und was sie alles noch mit in diese Geschichte einbinden wird. Die Autorin flechtet in ihre Geschichte Intrigen, große Machtspielen und auch das Thema Eifersucht sowie noch viele anderen ein. Das Ende hat mich dann ziemlich überrascht und es war auch ein sehr offenes ende.

Kommen wir nun zu den Charakteren die sind der Autorin richtig gut gelungen. Sie waren gut vorstellbar und ich konnte auch deren Handeln in den meisten Fällen gut nachvollziehen. Sie waren auch sehr authentisch rübergebracht worden. Camelia ist die Protagonistin in diesem Buch sie ist eine Belle. Ihr größter Traum ist es die Favoritin zu werden und damit am Hof der Königin zu leben. Sie kennt nur das leben als Belle und nichts anderes. Doch im Laufe der Geschichte zeigt sie das sie auch anderes kann. Camelia hat das Herz am richtigen Fleck sie ist auch mutig und stärke sich auch mal gegen die Regeln durchzusetzen um sie zu missachten. Sie ist mir im Laufe des Bandes echt ans Herz gewachsen und ich freue mich schon mehr von hie zu lesen. Die anderen Belles wurden gut dargestellt hier ist es der Fall das man einginge leiden kann andere nicht aber das ist eigentlich immer der Fall. Die neben Charaktere gliedern sich gut in die Handlung ein und wirken nicht fehl am Platz.

Fazit
„The Belles ~ Schönheit regiert“ von Dhonielle Clayton ist ein gelungener Auftakt dieser reihe der bei mir Lust auf mehr geweckt hat. Obwohl ich mich erstmals mit den Schreibstil anfreunden musste und somit der einstieg nicht gerade einfach war konnte mich die Geschichte nach dem Überwinden dieses Steins total mit sich reißen.

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Veröffentlicht am 15.04.2020

War mir zu abstrakt

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The Belles wurde seinerzeit ordentlich gehyped. Man ist quasi nirgendwo an diesem Buch vorbeigekommen, es hat Social Media regelrecht überflutet. Daher wollte ich mir, wenn der Hype abgeflaut ist, eine ...

The Belles wurde seinerzeit ordentlich gehyped. Man ist quasi nirgendwo an diesem Buch vorbeigekommen, es hat Social Media regelrecht überflutet. Daher wollte ich mir, wenn der Hype abgeflaut ist, eine eigene Meinung bilden und das hat, wie ich zugeben muss, einige Zeit gedauert. Nun habe ich das Buch fertig und bin höchst unentschlossen, wie ich es finden soll.

Ich mochte den Schreibstil, er hat für einen angenehmen Lesefluss gesorgt und war zugleich nicht zu anspruchslos. Das war eines der wenigen Dinge, bei denen ich nicht zwischendurch mindestens einmal dran gezweifelt habe.

Aber ich habe mir zum Beispiel die Welt und die Gepflogenheiten, das große Ganze in Orléans im Vorfeld komplett anders vorgestellt. Statt nur ein paar weniger Belles dachte ich, es gäbe sozusagen ein Schichtsystem, wie mit den Adligen und dem normalen Volk, das die Menschen zu ähnlich großen Teilen in Belles und die „Hässlichen“ aufteilt. Dass die Belles eine derart rar gesäte und spezielle Gruppe sind, hat mich erstaunt, das hatte ich so nicht erwartet.

Zudem hat mich geschockt, wie nah die Schönheitsmagie der Belles an realen Schönheitsoperationen dran ist. Dass die Veränderungen der Menschen so viele Geräte und vor allem starke Schmerzen erfordern, hätte ich anhand des Klappentextes nie vermutet, gerade weil so oft von magischen Fähigkeiten die Rede ist. Klar, die teilweise sehr drastischen Veränderungen werden mit Magie erzielt, aber allzu zauberhaft und leicht, wie ich es verstanden hatte, läuft es dabei weiß Gott nicht ab.

Die Figuren waren teilweise auch nicht gerade mein Fall. Mit Camelia bin ich nicht warm geworden, ich konnte ihre Handlungen an vielen Stellen nicht nachvollziehen und habe mich oft über sie geärgert. Man kann ihr zwar nicht vorwerfen, dass sie naiv ist, da sie ihre neugierige Nase allzu oft in Angelegenheiten reinsteckt, die sie nichts angehen und das Leben im Palast an vielen Stellen hinterfragt. Aber dennoch mochte ich sie einfach nicht, wenn auch ein klein wenig mehr als ihre Schwester Ambra, gegen die ich einen nahezu abgrundtiefen Hass entwickelt habe, ebenso wie gegen Prinzessin Sophie. Der Einzige, den ich nicht am liebsten ab und zu getreten oder geschüttelt hätte, war Camelias Leibwächter.

Was mich auch etwas verwirrt hat, war die Technologie in Orléans. Es wirkt so, als gäbe es kaum welche, zumindest nicht die moderne wie wir sie kennen. Allerdings verfügt die Bevölkerung über sogenannte Ballons, die schweben und allem möglichen dienen, sei es die Überbringung von Post oder das Belauschen von Gesprächen. Schön und gut, aber ich konnte mit darunter mal so gar nichts vorstellen, die Beschreibungen haben mir kaum geholfen. Es wird sich dabei ja wohl kaum um normale Luftballons handeln.

Zudem stieg ich zunächst durch die familiären Strukturen der Belles nicht so ganz durch. Es war verwirrend, dass alle Schwestern waren, ich war unsicher, ob das einfach nur eine Bezeichnung war wie auch zum Beispiel im Kloster oder ob damit tatsächlich die Verwandtschaftsverhältnisse der Mädchen gemeint waren. Im Laufe des Buches klärt sich das, aber das hat es für mich nicht weniger schräg gemacht.

Mein Fazit:
Das Buch hat bei mir viele Fragen und Verständnisprobleme verursacht, ich mochte die Figuren nicht so gern und hatte generell eine komplett andere Vorstellung von dem, was mich erwartet. Die Geschichte an sich war aber interessant, daher gibt es gerade noch so 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 12.04.2020

Die Tücken der Schönheit

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Wir haben hier eine Geschichte, welche fast fünfhundert Seiten umfasst. Davon waren die ersten hundert echt schön für den Einstieg und dann zog es sich leider im Folgenden Mittelteil bis kurz vor Ende.

Camelia ...

Wir haben hier eine Geschichte, welche fast fünfhundert Seiten umfasst. Davon waren die ersten hundert echt schön für den Einstieg und dann zog es sich leider im Folgenden Mittelteil bis kurz vor Ende.

Camelia ist eine der seltenen Belles. Sie besitzen die magische Eigenschaft, die Optik der Menschen zu verändern. Denn alle Menschen sind dazu verflucht graue Haare, grau Haut und rote Augen zu haben. Für sehr viel Geld lassen sich die Menschen von den Belles behandeln und regelmäßig in ihrer Optik verändern. Von der Hautfarbe, über die Augenfarbe, kleinere Nasen, größere Brüste. Das Regelwerk lässt sehr viel Freiheit zu in der Kreativität der Belles.

Die 16-jährige Camelia hat dabei das Glück im zweiten Anlauf ins Königshaus zu kommen und dort die Favoritin der Belles zu sein. Sie soll der Königin und der Prinzessin Sophia regelmäßig dienen wie auch anderen die für die Dienste zahlen.

Ihre Zeit dort wird aber nicht so sein wie sie es sich vorstellt. Der Kontakt zur ihren Schwestern ist schwerlich, die Rangfolge zeigt ihr wie wenig Selbstbestimmung sie hat und nur eine Puppe am Hof ist.

Dann sind da noch Charaktere wie ihr Bodyguard Rémy und der Sohn des Meeresministers Auguste, welche bei den Kontakt zu ihr suchen.

Dabei merkt sie, wie wichtig es ist, dass sie den Wunsch der Königin nachkommt, denn die Prinzessin ist nicht das liebe Mädchen was man sich erhofft.

Die Geschichte beginnt interessant, hat dann aber im weiteren Verlauf seine Längen. Es ist gut, dass man immer mehr über die Belles erfährt und die Hintergründe der Menschen und der Geschichte, in der alles geschieht. Aber leider hat es einfach immense Längen mit viel Puffermaterial was nicht benötigt war. So muss nicht alle paar Seiten lang erwähnt werden, dass Camelia ihre Haare im Bell-Dutt trägt. Immer wieder die Paste, die zum Bearbeiten gebraucht wurde und immer wieder der Tee, der aufgesetzt wird gegen die Schmerzen. Der Prozess ist recht schnell eingeprägt, so dass man hier an diesen Wiederholungen sparen hätte können.

Die Charaktere waren alle interessant, auch wenn mir persönlich zu viele waren. Bei all den Frauennamen habe ich hier und da mal den Überblick verloren, wer von dem wem die Dienerin ist. Wer eine ehemalige Bell ist usw.

Die Schreibweise fand ich nicht immer flüssig. Es erinnerte mich weniger an die schönen Blumen, sondern oft an eine Hecke mit Dornen. Wahrscheinlich ist die englische Originalausgabe besser gelungen.

Alles in allem war das Buch ok gewesen, aber kein Bestseller. Kürzer wäre besser gewesen. Das Ende vom Buch hat dann die langen und überzogenen Kapitel wieder gut gemacht.

Veröffentlicht am 29.03.2020

Schönheit und seine Kehrseite

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Inhalt:
Camelia ist eine Belle. Ihre Aufgabe ist es, mit ihrer göttlichen Gabe, den verfluchten Sterblichen Schönheit zu verleihen. Doch sie ist nur eine von mehreren Belles, und nur eine darf an den königlichen ...

Inhalt:
Camelia ist eine Belle. Ihre Aufgabe ist es, mit ihrer göttlichen Gabe, den verfluchten Sterblichen Schönheit zu verleihen. Doch sie ist nur eine von mehreren Belles, und nur eine darf an den königlichen Hof und als Favoritin der Königsfamilie dienen. Alle anderen Belles, werden in die Teehäuser der umliegenden Lande geschickt.
Für Camelia reicht es vorerst nur für ein Teehaus, doch dann wird die Favoritin ausgewechselt und sie wird an den Hof beordert. Dort trifft sie auf die schönheitssüchtige Prinzessin, welche sowohl grausam, als auch ungezügelt den Hof in Schrecken versetzt. Camelia wird daraufhin in Lügen und Intrigen verstrickt und wird mit der bitteren Wahrheit konfrontiert, dass sie niemandem mehr vertrauen kann, wenn sie nicht als nächste Favoritin ausgewechselt werden möchte ...

Setting & Schreibstil:
In Teilen wirkte der Schreibstil etwas holprig auf mich. Im Endeffekt machte es aber den Eindruck, dass es schlussendlich an der Übersetzung lag. Manchmal gibt es zu englischen Formulierungen einfach keinen wohlklingenden Counterpart auf Deutsch.
Gerade am Anfang habe ich mich gefragt, worauf die Handlung eigentlich hinaus möchte. Die ersten hundert Seiten dümpelten so vor sich her – und leider auch die darauffolgenden hundert Seiten. Danach wurde es allerdings düster als die wahnsinnige Prinzessin ins Spiel kam.

Charaktere & Beziehungen:
Camelia ist die Protagonistin aus dessen Sicht man die Handlung erlebt. Sie und die anderen Belles haben mich ein wenig an ein Haufen Disney Prinzessinnen erinnert bzw. ich habe sie mir so vorgestellt durch die Beschreibungen. Zu Camelia hat mir allerdings der Bezug gefehlt. Ich habe mich schwer damit getan, mir ein Bild von ihr zu machen und sie charakterlich einzuschätzen. So ging es mir aber allgemein mit den Charakteren im Buch. Meiner Meinung nach wurde sie etwas zu sehr in eine Stereotyp Richtung geschoben. Wie so oft in Jugendbüchern wird sie dargestellt als eine junge Frau, die das System verändern möchte. Was jedoch bei einer Katniss Everdeen durch den souveränen Schreibstil der Autorin geklappt hat und sie zu einer Marke hat werden lassen, funktioniert hier einfach nicht. Es war zu gewollt und zu wenig individuell für meinen Geschmack.

Offene Fragen & Theorien:
Die große Frage, welche ich mir gleich von Anfang an gestellt habe, ist, ob die Geschichte nun eher eine Dystopie oder doch eher Fantasy ist. Ich finde, da gab es keine klare Abgrenzung, aber vielleicht ist das auch genauso gewollt.
Dann habe ich mich gefragt, was es eigentlich mit den Teehäusern auf sich hat, in denen die Belles arbeiten. Das wurde nie ganz geklärt in dem Buch, hätte mir aber sehr geholfen für das Gesamtverständnis des Settings.

Vergleichbar mit:
Das ist das Schöne an dem Buch – es ist nicht so recht vergleichbar. Der Plot und die Idee erinnern grob an die Uglys Serie von Scott Westerfeld – entwickeln sich aber grundsätzlich in eine ganz andere Richtung.


Fazit:
Mir gefiel die Moral hinter der Geschichte sehr gut - wie sehr die Menschen von Schönheit eingenommen sind und wie wichtig sie den Meisten auch ist. Und natürlich auch, wie der Schönheitswahn Menschen verderben kann. Aus der Sicht hat mir das Buch sehr gut gefallen. Nun muss man allerdings Durchhaltevermögen beweisen, denn auf den ersten zweihundert Seiten passiert so gut wie nichts. Der zweite Teil hat mir dann jedoch gut gefallen. Mit Schwächen zugegebenermaßen und einigen Unklarheiten, aber ich hatte ab dann eine gute Zeit mit dem Buch. Gefallen hat mir außerdem, dass das Buch einzigartig ist. Etwas Vergleichbares kenne ich noch nicht und auch das ist aus meiner Sicht definitiv ein Pluspunkt.

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