Cover-Bild Die Hand des Teufels
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8,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 10.07.2006
  • ISBN: 9783442365616
Diana Gabaldon

Die Hand des Teufels

Drei Lord-John-Kurzromane
Barbara Schnell (Übersetzer)

Brillant erzählt, temporeich und von gewohnt hinreißendem Humor – typisch Gabaldon!

Den Millionen Fans von Diana Gabaldons Highland-Saga ist Lord John Grey seit langem bestens bekannt. Von den Lesern als treuer Freund des Helden Jamie Fraser geschätzt und geliebt, werden seine Auftritte in jedem neuen Roman mit Begeisterung erwartet. Doch auch zwischen seinen Erlebnissen in der Welt von Jamie und Claire führt der englische Offizier im London des 18. Jahrhunderts ein faszinierendes Eigenleben! – In diesen drei fesselnden Kurzromanen hat Lord John wieder einmal eine Reihe von dramatischen Abenteuern zu bestehen – und sieht sich schließlich sogar mit einer übersinnlichen Mordserie konfrontiert...


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.05.2019

Charmant, humorvoll und äußerst unterhaltsam

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In »Die Hand des Teufels« findet der Leser drei amüsant, fesselnde Kurzromane in denen Lord John Grey sein volles kriminalistisches Potenzial als Ermittler offenbart. Mit Geschick, Witz und Intelligenz ...

In »Die Hand des Teufels« findet der Leser drei amüsant, fesselnde Kurzromane in denen Lord John Grey sein volles kriminalistisches Potenzial als Ermittler offenbart. Mit Geschick, Witz und Intelligenz löst er so manch kniffligen Fall. Die Geschichten spielen zu einer Zeit, als Jamie Fraser seinen Strafdienst in Helwater ableistet aber abseits des Geschehens. Dennoch taucht er hin und wieder in den Erzählungen auf.

Lord John und die Flammen der Hölle - Lord Johns Ermittlungen führen ihn in die höchsten Kreise des englischen Adels und damit zu einer geheimnisvollen Bruderschaft, welche bei ihren Initiationsritualen selbst vor Mord nicht zurückschrecken.

Lord John und der magische Pakt - Die Geschichte um den Sukkubus ist äußerst schlüpfrig und amüsant. Ich hatte beim Lesen wahrlich meine Freude. Hier mischt sich Aberglaube per Exzellenz, mit alten Mythen und Legenden zu einer Saga zusammen, in der die holde Männlichkeit wahrhaftig Angst davor hat, das eine Dämonin sie zum Sex verführt, um ihren Samen zu rauben. Köstlich, einfach köstlich!

Lord John und der Geistersoldat – Neben der eigentlichen Geschichte gefallen mir in dieser Erzählung besonders all die intimen, bitter süßen Momente die Lord John, in seinen Briefen an Jamie, mit dem Leser teilt. Hier zeigt sich einmal mehr, dass Jamie ein fester Bestandteil in seinem Leben ist und seine Liebe zu ihm, Grey zu einem besseren Menschen macht.

Mir haben die einzelnen Geschichten sehr gut gefallen und ich hatte viel Freude beim Lesen. Mit witzig schlagfertigen Dialogen und in gewohnt bildlich, brillanter Schreibweise nimmt mich die Autorin mit und lässt mich zusammen mit dem sympathischen Lord John Grey fesselnde Abenteuer, mit einem Hauch Dramatik und Aberglaube, bestehen. Ich möchte mehr davon lesen.

Fazit: Charmant, humorvoll und äußerst unterhaltsam präsentieren sich die drei Geschichten um den englischen Offizier Lord John Grey. Eine gelungene Ergänzung der Outlander – Saga und daher besonders für Fans interessant. Klare Leseempfehlung von mir!

Veröffentlicht am 03.05.2020

Lord John Gray, ein Gentleman im 18. Jahrhundert

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In diesem Buch finden wir drei Kurz-Romane, die aus dem Leben von Lord John Gray erzählen. Wir kennen ihn noch aus der Highland-Sage von Diana Gabaldon, wo er während der Gefangenschaft von Jamie Fraser ...

In diesem Buch finden wir drei Kurz-Romane, die aus dem Leben von Lord John Gray erzählen. Wir kennen ihn noch aus der Highland-Sage von Diana Gabaldon, wo er während der Gefangenschaft von Jamie Fraser in Ardsmuir als Gefängnisverwalter tätig war. Dort verliebte er sich in Jamie, der seine Liebe jedoch nicht erwiderte. Die Homosexualität ist auch in diesen Geschichten ein Problem für den sympathischen Helden:

„Die Flammen der Hölle“: Man schreibt das Jahr 1756. Lord John Grey ist zurück in London und sieht beim Blick aus dem Fenster eines Kaffeehauses, wie ein Bekannter erstochen wird. Als der Tote dann noch durch Flugblätter denunziert wird, entschließt sich Lord John, den Mörder zu suchen. Die Spur führt ihn nach Medmenham, wo er auf eine geheime Bruderschaft trifft und in mysteriöse Vorfälle verwickelt wird …

„Der magische Pakt“: Im Jahr 1757 wird Lord John nach Deutschland versetzt, wo der Major als Verbindungsoffizier zwischen den Hannoveranern und den Engländern eingesetzt wird, die sich mit den Franzosen und Österreichern im Krieg befinden. Er entdeckt geheime Machenschaften der Österreicher und einen Sabotageakt der Franzosen und verhilft damit den Preußen zum Sieg bei Rossbach …

„Der Geistersoldat“: 1758. Wieder zurück in England wird Lord John in London vor ein Tribunal zitiert, wo er eine Erklärung bezüglich der Explosion einer unter seinem Kommando stehenden Kanone während der Schlacht zu Crefeld am Rhein abgeben soll. Bei seinen Ermittlungen stellt er fest, dass wohl Sabotage aus den eigenen Reihen der Grund ist, dass die Kanonen explodieren. Er beginnt seine Nachforschungen beim Besitzer einer Pulverfabrik, seinem älteren Halbbruder ...

Charmant und humorvoll, wie man ihn kennt, löst Lord John alle Fälle, selbst wenn Geister und Spukgestalten im Spiel sind. Dass er dem männlichen Geschlecht zugeneigt ist und besonders Jamie Fraser liebt, ist Teil dieses Romans und wird ihm des Öfteren zum Problem, das er jedoch geschickt zu umschiffen versteht. Schreibstil und Sprache sind, wie von Diana Gabaldon gewohnt, der Zeit gut angepasst und machen den Ausflug ins 18. Jahrhundert zum Lesevergnügen.

Fazit: Nette Unterhaltung um die Zeit bis zum nächsten Teil der Highland-Saga zu überbrücken.

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