Cover-Bild Der neunte Arm des Oktopus
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Polit und Justiz
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 16.11.2020
  • ISBN: 9783785727416
Dirk Rossmann

Der neunte Arm des Oktopus

Thriller

Eine Klima-Allianz - unsere letzte Chance?

Der Klimawandel - eine Katastrophe ungeahnten Ausmaßes steht uns bevor. Verändert unsere Erde. Verändert unser aller Leben. Das Fiasko scheint unaufhaltsam. Bis die drei Supermächte China, Russland und die USA einen radikalen Weg einschlagen. Doch wird diese starke Klima-Allianz das Ruder noch herumreißen?

Die Maßnahmen der Allianz greifen gravierend in das Leben der Menschen ein, und nicht jeder will diese neue Wirklichkeit kampflos akzeptieren. Alle Mittel sind den Gegnern recht, um ihre ökonomischen und machtpolitischen Interessen zu verteidigen. Die Situation spitzt sich dramatisch zu, und plötzlich liegt das Schicksal der Erde in den Händen eines schüchternen Kochs und einer unscheinbaren Geheimagentin.

"Das ist Hammer. Super spannend. Respekt!" Udo Lindenberg


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.03.2021

Fragwürdig

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So ganz weiß ich nicht, was ich von dem Buch halten soll. Ein Thriller ist es auf garkeinen Fall. Aufrüttelnd was unser Klima und unsere noch verbleibende Zeit auf der Erde angeht auf jeden Fall. Einige ...

So ganz weiß ich nicht, was ich von dem Buch halten soll. Ein Thriller ist es auf garkeinen Fall. Aufrüttelnd was unser Klima und unsere noch verbleibende Zeit auf der Erde angeht auf jeden Fall. Einige bekannte Staatsmänner und Politiker sind mir doch deutlich zu positiv dargestellt, dass macht die Geschichte regelrecht unrealistisch.
Manchmal wünsche ich mir jedoch fast, es würde so durchgegriffen wie in der Geschichte, gleichzeitig macht mir der Gedanke Angst.
Ausserdem gibt es zu viele Handlungsstränge in zu kleinen kurzen Abschnitten. Das verwirrt teilweise. Den Epilog hätte der Autor sich auch sparen können.

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Veröffentlicht am 26.02.2021

Die Spannung fehlt

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Die Fernsehauftritte des Autors, Dirk Rossmann, selbst haben mich auf dieses Buch aufmerksam und neugierig gemacht. Ich muss definitiv zugeben, dass dies Herr Rossmann sehr geschickt angestellt hat, sein ...

Die Fernsehauftritte des Autors, Dirk Rossmann, selbst haben mich auf dieses Buch aufmerksam und neugierig gemacht. Ich muss definitiv zugeben, dass dies Herr Rossmann sehr geschickt angestellt hat, sein Werk in den Medien anzupreisen und letztendlich wohl auch so viele Leser dafür zu finden.

Der Autor lockt mit einem unheimlich präsenten Thema, dem Klimawandel und dessen enormen Auswirkungen. In fast schon utopisch undenkbar anmutender Art, schließen sich die drei Supermächte, nämlich China, Russland und die USA, zusammen um unsere Erde vor uns und der tagtäglichen Ausbeutung zu schützen. Eine wahnwitzige Vorstellung! Dass solch eine weltweite Bevormundung einfach so hingenommen wird, ist natürlich undenkbar und so kommt es zu dramatischen Auseinandersetzungen und Verstrickungen.

In letzter Zeit habe ich mich thematisch sehr oft Büchern mit dem Bezug zum Klimawechsel gelesen und mich somit immer mehr in die Thematik eingearbeitet. Ich war demnach unheimlich neugierig wie Herr Rossmann das Thema in seinem "Thriller" in Szene setzen wird.
Besonders zu Beginn war ich unheimlich von der Geschichte angetan. Meiner Meinung nach war der eher allgemein gehaltene Anfang insgesamt am spannendsten. Es geht direkt um die drastischen Auswirkungen unseres Handelns und den Rückblick darauf aus dem Jahre 2100. Hier fühlte ich mich mitgerissen und konnte die Dramatik und Brisanz regelrecht spüren.

Sobald sich jedoch die eigentliche Geschichte immer weiter anbahnt und der so bezeichnete "Thriller" sich langsam zu entwickeln scheint, erlahmt die ganze Story leider. Der Autor nutzt zig Orte und Personen um kleine Geschichten und Zusammenhänge zu konstruieren, die teilweise leider einfach langweilig und langwierig waren. Es kam für mich keine Spannung auf und ich konnte auch keine Zusammenhänge erkennen. Man folgt von einer Person zur nächsten, erfährt jedoch auch viel zu viele Banalitäten, die für die Geschichte in meinen Augen keine Notwendigkeit hatten.

Auf mich hatte es oft den Eindruck, als würde Herr Rossmann uns seine Feingeistigkeit in hochtrabend formulierten, jedoch oft inhaltlich banalen Sätzen präsentieren wollen, Gleiches gilt für sein wohl breit aufgestelltes Wissen in Bezug auf Geographie und Statistiken. Mich persönlich lenkten solche "Wissensanhäufungen" nur von der Geschichte und vom eigentlichen Thema ab, was ich immer wieder sehr schade fand.

Ob nun auch die Bezeichnung "Thriller" so passend gewählt ist, sei dahingestellt. Meiner Meinung nach treffen mehrere Bereiche aufeinander, von Informationen mit Sachbuchcharakter über Actionsszenen und eher unwirkliche Zufälle. Spannung kommt bei der Erzählung leider nicht auf, zudem empfand ich einige Szenen als klischeehaft und fast schon karikaturesk.

Meiner Meinung nach hat Herr Rossmann definitiv ein wichtiges Thema für sein Buch gewählt und die Bereiche zum Klimawandel auch super formuliert und "in Szene gesetzt". Ich fühlte mich angesprochen und auch erschüttert. Bis es letztendlich um die "eigentliche" Geschichte ging und da kam der Abstieg. Die dahinterstehende Intention ist also sehr positiv zu werten, jedoch verliert man von Seite zu Seite immer mehr dieses wichtige Thema aus den Augen. Äußerst schade!

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Veröffentlicht am 21.02.2021

Die Erde als Protagonistin

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Der Neunte Arm des Oktopus war für mich wie eine Art Gedankenexperiment, aber sicherlich kein Thriller.

In der Erdgeschichte ist die Entstehung des Menschen gerade einmal ein Wimpernschlag. In diesem ...

Der Neunte Arm des Oktopus war für mich wie eine Art Gedankenexperiment, aber sicherlich kein Thriller.

In der Erdgeschichte ist die Entstehung des Menschen gerade einmal ein Wimpernschlag. In diesem kurzen Zeitraum hat unsere Spezies es geschafft dem Planeten nachweislich zu schaden. Da kommt beim Leser schon mal ein unbehagliches Gefühl auf.

Allgemein ist das Buch gut geschrieben. Man wird immer wieder in die Zukunft ins Jahr 2100 versetzt. In dieser Zeit kommen renommierte Wissenschaftler zusammen und sprechen über die Geschehnisse in den 2020er Jahren.
Was hat aus ihrer Sicht die Welt verändert?
Durch all die politischen Entscheidungen leitet Dirk Rossmann auf seinen Seiten hindurch und schafft so Hypothesen, welche Entscheidungen den Klimawandel ausbremsen konnten. Dabei handelt es sich um drastische Maßnahmen, die die G3 - Russland, China und die USA - weltweit durchgesetzt haben.

Interessante und radikale Ansätze werden gut verständlich beschrieben. Wirklich Thriller-Spannung kam während dem Lesen allerdings nicht auf. Das mag vielleicht daran liegen, dass die Erde selbst die Protagonistin für mich ist. Charakterbildung und Weiterentwicklung kommt also etwas kurz.

Trotz dem Mangel an Thriller Elementen nimmt einen Der neunte Arm des Oktopus mit in eine Welt, die einem nicht so schnell aus dem Kopf gehen wird.

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Veröffentlicht am 22.01.2021

Wie wir den Klimawandel stoppen könnten

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Inhalt

Januar 2019 – der Klimawandel steht vor der Türe und ist kaum mehr zu stoppen. Um das unmögliche doch noch zu erreichen schließen sich die Supermächte China, Russland und die USA zusammen. Die ...

Inhalt

Januar 2019 – der Klimawandel steht vor der Türe und ist kaum mehr zu stoppen. Um das unmögliche doch noch zu erreichen schließen sich die Supermächte China, Russland und die USA zusammen. Die G3 Ergreifen drastische Maßnahmen, denen nicht jeder folgen möchte. Ob sie es schaffen den Klimawandel aufzuhalten?

Eindruck

Das Cover finde ich sehr ansprechend gestaltet und passt gut zu dem Titel des Buches. Allerdings finde ich, dass der Titel nicht 100% zu dem Buch passt, da der Oktopus eine für mich nicht so große Rolle spielt.

Am Anfang kam ich leider nur schleppend in die Handlung hinein, da es immer wieder Zeitsprünge gab. Im Mittelteil spielte die Handlung dann eine längere Zeit in einem Jahr und aufeinander Abfolgen, da konnte ich der Handlung dann besser folgen. Den Schreibstil als solches fand ich angenehm zu lesen und haben mir die Zeitsprünge etwas vereinfacht.

Dadurch das die Handlung nicht chronologisch aufeinander gefolgt hat, hatte ich beim lesen leider keinen roten Faden. Zudem gab es mehrere Schauplätze, um zum Beispiel den Klimawandel hervorzuheben. Einige Schauplätze waren für die Handlung relevant, andere eher nicht. Trotzdem waren die Erfahrungen von “gewöhnlichen“ Leuten mit dem Klimawandel interessant zu lesen.
Was ich positiv fand, war das die Corona Pandemie mit aufgenommen wurde. Das zeigt dass das Buch sehr aktuell ist. Interessant fand ich auch, dass das Buch in der Zukunft, 2100, spielt und man so noch die Hoffnung hat, das der Klimawandel noch überwunden wird oder wie wir in Zukunft leben werden. Allerdings denke ich nicht das es so kommen wird, wie es in dem Buch beschrieben ist.

Einen wirklichen Hauptcharakter gab es in der Handlung leider nicht, da es mehrere Stränge gab und in jedem Strang jemand anderes wichtig war. Außerdem erfährt man leider sehr wenig über die Charaktere. Für mich wurden sie leider etwas zu oberflächlich behandelt und ich hätte gerne mehr erfahren.

Zuletzt finde ich die Bezeichnung Thriller für das Buch nicht unbedingt passend. Ich empfand es nicht als Thriller, weil mir dafür Spannung gefehlt hat. Es war zwar interessant, aber für mich, nicht spannend.



Fazit

Das Buch hat mich auf jeden Fall zum Nachdenken gebracht, aber leider fehlte mir die Spannung und dadurch war es für mich kein Thriller.

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Veröffentlicht am 07.01.2021

Leider viel ungenutztes Potenzial - trotz allem aber interessant

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Hallo zusammen💕
Diesmal geht es um ein Buch mit wichtigem Thema - dem Klimawandel.

Diesmal geht es um ein Buch mit wichtigem Thema - dem Klimawandel.

Inhalt:
Die USA, China und Russland haben die Notwendigkeit ...

Hallo zusammen💕
Diesmal geht es um ein Buch mit wichtigem Thema - dem Klimawandel.

Diesmal geht es um ein Buch mit wichtigem Thema - dem Klimawandel.

Inhalt:
Die USA, China und Russland haben die Notwendigkeit erkannt, den Klimawandel aufzuhalten. Um dies zu ermöglichen, vereinbaren die 3 Supermächte ein Abkommen mit verschiedenen Klimazielen, die alle Staaten der Erde verfolgen sollen/müssen. Wer gegen dieses Abkommen verstößt, kann kein Verbündeter der 3 Supermächte sein und wird bestraft. Dieses Abkommen finden nicht alle Staaten gut - jene Staaten, die durch die Rodung des Regenwaldes oder ähnlichen Industrien ihr Geld verdienen, wollen sich querstellen. Auch innerhalb der Supermächte bahnt sich ein Putsch an ...
Wird es den 3 Supermächten gelingen, diesen Pakt durchzusetzen oder werden sie aufgehalten?

Aufbau:
Die Handlung wird aus vielen verschiedenen Perspektiven berichtet - sowohl aus jeder der 3 Supermächte als auch aus der Sichtweise der Gegner. Auch die Erfahrungen gewöhnlicher Leute mit den Folgen des Klimawandels werden erzählt.
So erhält der Leser vielfältigen Einblick in das ganze Themengebiet sowie die Handlung des Thrillers.
Ebenso wird die ganze Geschichte einmal aus der aktuellen Zeit und zudem im Jahr 2100 in Form eines Rückblicks berichtet - hier ist es sehr interessant zu sehen, wie der Autor sich die Zukunft vorstellt.

Leider haben mich die vielen Perspektivwechsel manchmal verwirrt, sodass ich unsicher war, wie und ob die einzelnen Personen zusammenhängen und was sie konkret mit dem Klimawandel zu tun haben.
Dennoch konnte man mithilfe dieser vielen Sichtweisen sehr viel über den Klimawandel, seine Auswirkungen und die verschiedenen Meinungen zu diesem Thema erfahren.

Charaktere:
Wie schon beschrieben wird die Handlung aus vielen verschiedenen Sichtweisen berichtet. Daher gab es leider nicht wirklich einen Hauptcharakter, mit dem man sich identifizieren konnte. Über die Hintergründe aller Personen erfährt ein paar Details - jedoch deutlich zu wenig, um sich in sie hineinversetzen und mit ihnen fühlen zu können. 

Genre:
Hier habe ich mich tatsächlich schwer getan mit der Bezeichnung Thriller, da es meiner Meinung nach für einen Thriller zu wenig Spannung enthält. Es geht mehr in Richtung Zukunftsroman, der der Welt das Blatt vor den Augen nehmen und die Wichtigkeit der Natur und deren Schutz betonen soll.

Fazit:
Es war ein sehr interessantes Buch, das mit dem Klimawandel ein wichtiges Thema ziemlich ausführlich behandelt. Mir als Leser wurden neue Fakten rund um das Thema nähergebracht, während ich die Handlung des Romans verfolgt habe.
Leider blieb das Buch meiner Meinung nach hinter seinen Möglichkeiten - die einzelnen Personen hätten deutlich mehr Details vertragen und auch das Buch als Gesamthandlung hätte etwas zusammenhängender sein dürfen, da die einzelnen Kapitel oft nur wenig miteinander zu tun hatten, weshalb auch nur schwer Spannung aufkam. Dazu kam, dass mir das Ende etwas zu konstruiert vorkam.

Da das Thema aber sehr interessant war und man gemerkt hat, wie sehr sich Dirk Rossmann mit dem Klimawandel auseindergesetzt hat, erhält das Buch 3/5 🌟

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