Super fresh

„Super Fresh“ ist das neue Werk der bekannten australischen Kochbuchautorin Donna Hay.
Es geht hauptsächlich um gesunde Gerichte, die alle das Thema Gemüse aufgreifen und abwechslungsreich umsetzen.
Die Rezepte sind wie versprochen frisch und innovativ. Die Zutaten sind größtenteils alltagstauglich, aber sie enthalten auch einige mir bisher unbekannte Komponenten, die wahrscheinlich nicht so einfach im Supermarkt nebenan erhältlich sind. Dafür gibt es einen ausführlichen Erläuterungsteil am Ende des Buches, der die einzelnen Zutaten genau erklärt. Das hilft schon einmal erheblich weiter und gibt die Möglichkeit, Alternativen zu finden. Auch die Umrechnung der Maßeinheiten und die übersichtlichen Tabellen dazu fand ich sehr gut.
Die leckeren Gerichte treffen meinen Geschmack und sind teils zusätzlich in verschiedenen Abwandlungen erläutert, z.B. als vegetarische Variante. An der optischen Gestaltung des Buches und den wunderschönen Fotos gibt es für mich auch nichts zu kritisieren.
Was mir persönlich aber nicht so gefallen hat, ist die etwas unübersichtliche Darstellung der Zutaten und Arbeitsschritte, was für Kochanfänger vielleicht zu Schwierigkeiten führen könnte.
Außerdem fehlen komplett die Angaben zur Zubereitungszeit und zum Kaloriengehalt. Zweiteres ist mir persönlich nicht so wichtig, aber viele werden diese Angabe gerade im Hinblick auf das Thema der gesunden Ernährung möglicherweise vermissen. Als Mama und vor allem, da es im Titel explizit um schnelle Gerichte geht, ist mir dagegen die Zeitangabe bei Rezepten total wichtig. Für mich ist das eines der ausschlaggebenden Auswahlkriterien für ein Gericht und so vermisse ich es in diesem Buch total. Wenigstens die Angaben zur Personenanzahl finden sich am Ende eines jeden Rezeptes.

Mein Fazit:
Für ein wenig erfahrene Hobbyköche, die gern neue und ungewöhnliche Rezepte ausprobieren, ist das Kochbuch sicher sehr gut geeignet. Die Alltagstauglichkeit für die Familienküche ist durch die fehlenden Zeitangaben schwieriger zu beurteilen. Trotzdem haben wir einige Gerichte gefunden, die wir auf jeden Fall ausprobieren werden.

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Die Rezepte lesen sich gut, und ich werde zu Weihnachten ein oder zwei Rezepte ausprobieren, Die Kuchen auf jeden Fall. Und auch die Pizza werde ich ausprobieren.
Das Cover ist nicht das typische für ein Kochbuch. Mal sehen was ich alles ausprobieren werde.

Ich habe die Bowls vergessen, die muss ich auf jeden Fall ausprobieren
Die Bilder sind ansprechend. Das Pizzarezept war ausführlich und hat mich angemacht, und auch die Kuchen. Was mir gefehlt hat, waren Frühstücksideen, das habe ich vermisst.
Was ich nicht so gerne mag, ist Ahornsirup, mal sehen welche Alternativen ich da finde.
Die unterschiedlichen Schriftstile haben mich etwas irritiert. Und was ich definitiv für mich herausgefunden habe, als Ebook eignen sich manche Bücher einfach, so auch dieses. Leider.
Was mir aber echt positiv aufgefallen ist, es ist vegetarierfreundich

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Zum Inhalt:
Laut Titel beinhaltet das Buch einfache Gerichte mit frischen Zutaten, die raffiniert und simpel zuzubereiten sind. Der Anspruch der Autorin ist, mit unkomplizierten Gerichten einerseits das Leben zu verbessern und eine ausgewogene Ernährung zu zeigen.
Meine Meinung:
Super fresh mögen die Gerichte wohl sein und das ein oder andere Gericht hört sich auch interessant an, aber ich habe nicht ein Rezept als einfach umzusetzen empfunden, denn entweder waren recht ungewöhnliche Zutaten enthalten oder mir schien die Umsetzung eben nicht einfach. Für einen Koch oder Köchin mag das so sein, für den normal Sterblichen nicht wirklich. Ein wenig ging mir auch die Selbstbeweihräucherung auf den Keks. Auch die relativ häufige Großschreibung fand ich eher unangebracht. Bestimmt wird das Buch Liebhaber finden, ich gehöre eher nicht dazu.
Fazit:
Fresh ja, aber einfach?

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Ansprechende Gestaltung und Anregungen für andere Gerichte, aber für mich weniger alltagstauglich.

Inhalt: Mit dem Motto „Simple made special“ präsentiert die Autorin eine Vielzahl an gesunden, aber einfach und leicht zu kochenden Gerichten.

Meine Meinung: Die Gestaltung des Kochbuches ist sehr schön und die Bilder sind sehr ansprechend.

Die Rezepte sind gut erläutert und lassen sich auch einfach umsetzten, allerdings finde ich es nicht so easy, wie der Klappentext verspricht.

Zuerst einmal sind viele Zutaten nicht wirklich einfach oder leicht zu bekommen. Obwohl ich z.B. Soba-Nudeln und einige Gewürze hatte, fehlte noch einiges auf der Rezeptliste. Das mag möglichweise auch daran liegen, dass sie selber in Australien wohnt und hier das Lebensmittelangebot anders ist als bei uns.

Gut gefallen hat mir, dass es viele Gerichte gibt, die wirklich recht unkompliziert zuzubereiten sind, da sie z.B. auf einem Blech gemacht werden oder auch vorbereitet werden können. Zusätzlich gibt es auch Anregungen wie man die Rezepte variieren kann. Ebenfalls positiv finde ich, dass viele Rezepte auch ganz ohne Fleisch auskommen.

Insgesamt sind die Rezepte oft asiatisch angehaucht, ebenso die Gestaltung der Food-Fotografie. Im Glossar findet sich abschließend noch eine Erläuterung zu den einzelnen Produkten und eine Übersicht der Maßeinheiten, was ich sehr praktisch finde, da ein Esslöffel je nach Land eine völlig andere Größe haben kann.

Fazit: Frische und außergewöhnliche Gerichte, durch die Zutaten manchmal nicht so easy und alltagstauglich, aber eine tolle Abwechslung für Zwischendurch.

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Ich habe mich schon sehr auf das Kochbuch gefreut, da mich die Leseprobe neugierig auf die Rezepte gemacht haben. Schon das Inhaltsverzeichnis klingt sehr verlockend und modern, mit Kapitelbegriffen wie "ruck-zuck-dinner", "ab in den tiefkühler" oder "die big bowl". Bevor ich aber dazu komme, warum mir das Buch nicht ganz so gut gefallen hat, möchte ich die Aufmachung und Gestaltung loben. Sowohl vom Design wie auch von der Haptik ist das Buch spitze! Es macht Spaß, es durchzublättern und an den tollen Fotos kann man sich kaum satt sehen.

Leider konnten mich die Rezepte nicht so ganz überzeugen - selten gab es ein Gericht, bei dem ich dachte "Ah, das kann ich schnell und einfach zubereiten, weil ich alles zuhause habe". Die Zutaten reichen dabei von Granatapfelmelasse, zu Tahin bis hin zu asiatischen Dingen wie Wasabipaste und Sobanudeln. Und woher bekomme ich bitte "12 violette Baby-Möhren"? Außerdem zeigt sich im Buch ganz deutlich, dass die Autorin eine Vorliebe für Kohl hat, da das Gemüse in sehr vielen Gerichten vorkommt. Beim Gemüse hätte es gerne mehr Variation sein dürfen. Auch die Zubereitungsanleitungen sind mir persönlich ein wenig zu knapp gehalten. Man versteht, was die Autorin vermitteln will, aber für Kochanfänger würde ich das Buch nicht empfehlen, da doch einiges an Grundwissen vorausgesetzt wird.

FAZIT: Auch wenn mich das Design und die tollen Fotos überzeugen, so finde ich leider nur wenig Rezepte, bei denen ich wirklich Lust habe, sie auszuprobieren. Man kann vielleicht sagen, dass die Gerichte "schnell und einfach" zubereitet werden, aber spontan darf man nicht sein, da man die verlangten Zutaten wahrscheinlich nicht alle zuhause hat. Mich konnte Donna Hay mit ihrem Buch somit leider nicht überzeugen.

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