Cover-Bild Drei Frauen und ein falsches Leben
Band 3 der Reihe "Die Haus am See-Reihe"
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17,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 20.01.2023
  • ISBN: 9783423262330
Dora Heldt

Drei Frauen und ein falsches Leben

Roman | Der Nr.-1-Spiegel-Bestseller

Vergangenheit und Zukunft: Die Frauen-am-See-Erfolgsgeschichte geht weiter

Wie geht man damit um, wenn alle Lebensträume zerplatzen? Wie gut kennen wir unsere Eltern?  Über ein Projekt im Pflegeheim ihrer Mutter ist Friederike zum ersten Mal gezwungen, sich mit Esthers Leben auseinanderzusetzen. Vieles erscheint in einem anderen Licht ... Alex recherchiert für ein Buchprojekt über die Industriellenfamilie Hohnstein, deren weiße Weste angesichts der Verstrickungen in das Nazi-Regime immer mehr Risse bekommt. Jule, deren Tochter Pia - wie sie selbst einst - ihren Alltag als alleinerziehende Mutter stemmt, muss lernen, dass sie jetzt, mit Mitte Fünfzig, die vielleicht letzte Chance hat, ihr Leben noch einmal zu ändern. Frauenleben: Nur mit der Kraft der Erinnerung kann der Weg in die Zukunft gelingen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.02.2023

Ein sehr schöner dritter Teil

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Kaum hat man angefangen zu lesen ,möchte man gar nicht aufhören

Das Cover ist richtig schön passt zur Drei Frauen Reihe und zu der Geschichte

Es ist wie nach Hause kommen. .zurück zu

Der schreibstil ...

Kaum hat man angefangen zu lesen ,möchte man gar nicht aufhören

Das Cover ist richtig schön passt zur Drei Frauen Reihe und zu der Geschichte

Es ist wie nach Hause kommen. .zurück zu

Der schreibstil hat mir auch hier wieder sehr gut gefallen und nachdem ich die ersten beiden Bände richtig toll fand konnte mich auch der dritte Teil völlig überzeugen

Die settings und Handlungen sind wieder richtig toll und gefallen mir sehr gut.
Detailliert beschrieben als wäre man mit vor Ort.
Auch die kapitel und Schreibweise der Zeit wechsel im dritten Teil haben mir sehr gut gefallen
Ein richtig schönes Buch wieder ❤️Eine Reihe die euch sehr empfehlen kann

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Veröffentlicht am 26.02.2023

Eine Entscheidung kann alles verändern

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Als Friederike ein altes Foto von einem Strandtag am Meer sieht meint sie darauf ihre Mutter Esther und deren Freundin Laura darauf zu erkennen.
Auf diesem Foto wirkt Esther lebenslustig und hat viel ...

Als Friederike ein altes Foto von einem Strandtag am Meer sieht meint sie darauf ihre Mutter Esther und deren Freundin Laura darauf zu erkennen.
Auf diesem Foto wirkt Esther lebenslustig und hat viel Spaß auch sieht sie darauf sehr gut aus, so hat Friedi ihre Mutter noch nie zuvor gesehen.
Da Esther aber immer mehr in die Demenz abtaucht ist das Verhältnis zwischen Mutter und Tochter nicht das Beste und Friedi weiß auch nicht wie sie etwas über die Vergangenheit ihrer Mutter herausfinden könnte.

Mir war vollkommen klar, dass es sich bei diesem Roman um einen Teil der Frauen am See Reihe von Dora Heldt handelt, mich persönlich hatte hier der Klappentext richtig stark angesprochen und deshalb hatte ich mich dafür entschieden.
Es geht hier hauptsächlich um die Geschichte von Friederike und ihrer Mutter Esther die nie so richtig eine Verbindung hatten. Nun seit Esther Demenz hat spricht sie von Dingen wo Friederike gar nicht so richtig weiß wie sie sie zuordnen soll und was es damit auf sich hat.
Auch die anderen Frauen sprich Alex und Jule kommen zu Wort, denn auch hier steht einiges an und auch ihr Leben verändert sich.
Der Einstieg ins Buch ist mir nicht ganz leicht gefallen und es hat auch wirklich seine Zeit gebraucht bis ich mich richtig in die Geschichte eingelesen hatte.
Es gibt insgesamt vier Handlungsstränge drei in der Gegenwart und dann noch einen in der Vergangenheit so bekommt man als Leserin die gesamte Geschichte von Esther mit und versteht wieso sie später so anders war. Für mich ergab auch alles wie es erzählt wurde in rundes Bild bzw. es wurde für mich immer klarer je weiter ich gekommen bin beim Lesen.
Dem Handlungsverlauf konnte ich immer sehr gut folgen ab in der Vergangenheit oder in der Gegenwart, auch wie die Entscheidungen getroffen wurden war für mich immer nachvollziehbar und verständlich gerade was auch in der Vergangenheit entschieden wurde konnte man sehr gut nachvollziehen.
Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss richtig straff gespannt und es gab manches was passiert ist mit dem ich so gar nicht gerechnet hätte.
Für mich war das Thema Demenz wirklich sehr gut aufgegriffen und erzählt, gerade wenn man es in der Familie erlebt hat ist alles gut nachvollziehbar.
Die verschiedenen Figuren des Romans waren wirklich alle sehr anschaulich beschrieben,so konnte ich sie mir alle während des Lesens sehr gut vorstellen.
Zu Beginn des Romans konnte ich der jungen Esther recht wenig abgewinnen aber als man sie besser kennengelernt hat wurde sie mir wirklich sehr sympathisch.
Mit den anderen Figuren hatte ich keine Probleme und fand sie sympathisch also Alex, Friederike und Jule.
Auch die völlig unterschiedlichem Handlungsorte empfand ich als sehr anschaulich beschrieben und ich konnte mir alles vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Mir hat die Lesezeit mit diesem Roman sehr gut gefallen und auch nach einer Überlegungszeit und Zeit des sacken lassens der Geschichte gefällt mir der Roman immer noch sehr gut und deshalb vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 13.02.2023

Mütter und Töchter

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Covertext:
Wie geht man damit um, wenn alle Lebensträume zerplatzen? Wie gut kennen wir unsere Eltern? Über ein Projekt im Pflegeheim ihrer Mutter ist Friederike zum ersten Mal gezwungen, sich mit Esthers ...

Covertext:
Wie geht man damit um, wenn alle Lebensträume zerplatzen? Wie gut kennen wir unsere Eltern? Über ein Projekt im Pflegeheim ihrer Mutter ist Friederike zum ersten Mal gezwungen, sich mit Esthers Leben auseinanderzusetzen. Vieles erscheint in einem anderen Licht ... Alex recherchiert für ein Buchprojekt über die Industriellenfamilie Hohnstein, deren weiße Weste angesichts der Verstrickungen in das Nazi-Regime immer mehr Risse bekommt. Jule, deren Tochter Pia, wie sie selbst einst ihren Alltag als alleinerziehende Mutter stemmt, muss lernen, dass sie jetzt, mit Mitte Fünfzig, die vielleicht letzte Chance hat, ihr Leben noch einmal zu ändern. Frauenleben: Nur mit der Kraft der Erinnerung kann der Weg in die Zukunft gelingen.

„Drei Frauen und ein falsches Leben“ ist der Abschluss einer Trilogie von Dora Heldt.
Die vorherigen Bände kenne ich nicht, bin aber trotzdem sehr gut in die Geschichte reingekommen.

In der Trilogie geht es um die drei Freundinnen Alexandra, Friederike und Jule.
In diesem Band steht Frederike im Mittelpunkt.
Frederike hat nie ein besonders inniges Verhältnis zu ihrer Mutter Esther gehabt.
Über ihren Vater weiß sie so gut wie nichts.
Jetzt wo die Mutter unter Demenz leidet und in einem Pflegeheim lebt bekommt sie kaum noch einen Zugang zu ihr.
Ein Projekt des Pflegeheims veranlasst Frederike sich mit der Vergangenheit ihrer Mutter zu befassen.
Da fällt ihr auf, wie wenig sie über ihre Mutter weiß.
Unterstützt von ihrer Freundin Alexandra beginnt sie Nachforschungen anzustellen und kommt dabei dem Geheimnis ihres Vaters immer näher.

Auch Alexandra recherchiert in der Vergangenheit.
Für ein neues Buchprojekt erforscht sie die Geschichte der Unternehmensfamilie Hohnstein.
Dabei deckt sie Dinge auf die besser nicht ans Tageslicht gekommen wären.

Dora Heldt erzählt die Geschichte mit viel Emotion.
Mit dem Thema Demenz hat die Autorin sich einem wichtigen und schwierigen Thema gewidmet, dass sie bravourös gemeistert hat.
Auch die Kriegsjahre und Nachkriegsjahre spielen eine Rolle.
Was hat die Zeit mit den Menschen gemacht?
Wie beeinflussen die Traumata noch die nachfolgende Generation?
Immer wieder gibt es Rückblenden in das Leben von Esther.
Die LeserInnen schauen Frederike praktisch über die Schulter und erfahren mit ihr zusammen einiges aus Esthers Leben.
Besonders gerührt haben mich die Szenen im Pflegeheim. Das Verständnis und die Geduld die hier den alten Menschen entgegengebracht werden ist einfach schön.
Trotz des ernsten Themas bekommt man beim Lesen schon einmal ein Schmunzeln auf die Lippen.

Der Schreibstil von Dora Heldt ist flüssig und gut verständlich.
Ihren Charakteren hat die Autorin richtiggehend Leben eingehaucht.
Nach ein paar Seiten wurde ich wie durch einen Sog in die Geschichte hineingezogen und konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

„Drei Frauen und ein falsches Leben“ war mein erstes Buch von Dora Heldt und ich freue mich jetzt schon auf viele weitere Geschichten der Autorin.

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Veröffentlicht am 07.03.2023

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Nachdem die drei Freundinnen, Alexandra, Friederike und Jule endlich wieder zusammengefunden haben, ist es beinahe so wie vor dem großen Zerwürfnis. Doch auch wenn sie inzwischen mitten im Leben stehen, ...

Nachdem die drei Freundinnen, Alexandra, Friederike und Jule endlich wieder zusammengefunden haben, ist es beinahe so wie vor dem großen Zerwürfnis. Doch auch wenn sie inzwischen mitten im Leben stehen, läuft bei ihnen längst nicht immer alles rund. Das bekommt vor allem Friederike zu spüren, die sich plötzlich mit der Frage nach der Vergangenheit ihrer Mutter, konfrontiert sieht. Hin- und hergerissen zwischen den widersprüchlichsten Gefühlen, lässt sie sich von ihren Freundinnen davon überzeugen, dass sie es sich selbst schuldig ist dieses Kapitel endlich zum Abschluss zu bringen.

Fazit
Eine sehr emotionale Story, in der Tabuthemen und Vorverurteilung zu einem packenden Roman verschmelzen.

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