Cover-Bild Gesellschaftsspiel
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20,95
inkl. MwSt
  • Verlag: OSTERWOLDaudio
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 04.07.2025
  • ISBN: 9783844943382
Dora Zwickau

Gesellschaftsspiel

Visionär, hellwach, der Gegenwart einen halben Schritt voraus
Simone Kabst (Sprecher), Richard Barenberg (Sprecher)

Anbruch einer neuen Zeit oder Ende der Vernunft?

Isabelle und Annika haben verlernt, miteinander zu sprechen. Nun, am Sterbebett ihrer Mutter, müssen sie es tun. Auch ihre Tante Dagmar ist da. Drei Frauen, drei Einzelkämpferinnen. Und noch während sie sich an das Gefühl herantasten, als Familie zusammenzugehören, launcht ein internationaler Tech-Milliardär seine Idee einer revolutionär neuen Gemeinschaft. Er will der Gesellschaft ein Update verpassen. Per App. Und alle können sich dabei einbringen. Der Start für das Projekt soll ausgerechnet hier bei ihnen sein: in Weimar. Schon Tage später sind die drei Teil in einer öffentlichen Debatte. Denn was da auf sie zukommt, klingt so vielversprechend wie rätselhaft. Ist das der Neustart für die Demokratie? Oder der Anfang vom Ende?

Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei GuenterM in einem Regal.
  • GuenterM hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.07.2025

Aktuell

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Die Schwestern Isabell und Annika sowie die Tante Dagmar treffen sich am Sterbebett ihrer Mutter/Schwester. Die Drei haben wenig Gemeinsamkeiten, dafür umso mehr innerfamiliäre Konflikte. Im Verlauf der ...

Die Schwestern Isabell und Annika sowie die Tante Dagmar treffen sich am Sterbebett ihrer Mutter/Schwester. Die Drei haben wenig Gemeinsamkeiten, dafür umso mehr innerfamiliäre Konflikte. Im Verlauf der Handlung erhält man einiges an Hintergrundinformationen zu dem Beziehungsgeflecht der drei Frauen.

Ein weiterer Erzählstrang beschäftigt sich mit einem neuen Gesellschaftsmodell des Tech-Milliardärs Doppel Z. Dieses Modell soll in Weimar erprobt werden. Es entzündet sich daraufhin eine große Diskussion rund um die Demokratie, deren Wert und alternative Lebensformen.

Die einzelnen Kapitel werden abwechselnd aus der Sicht von Isabell, Annika und Dagmar erzählt. In kurzen Zwischeneinschüben werden Auszüge aus Potcasts, Talkshows, Chats und dergleichen vorgestellt, die sich mit dem Projekt „Syndikat“ beschäftigen.

Die Idee des Romans fand ich sehr interessant und hochaktuell. Obwohl ich gerne sagen würde, dass sich der Roman wie eine Utopie anfühlt, ist er mit einem Blick auf das aktuelle Tagesgeschehen wohl näher an der Realität als einem lieb sein kann. Teilweise kam mir die Handlung allerdings etwas konstruiert vor, z- B. an der Stelle an dem Isabelle ihre Schüler über die verschiedenen Gesellschaftsformen unterrichtet, bei der die Leser gleichfalls über die Thematik mitbelehrt werden. Die sprachliche Gestaltung ist eher nüchtern gehalten. Als Hörbuch war der Roman sehr gut von der Sprecherin vorgelesen. Nicht überzeugt hat mich dagegen das Cover, es wirkt unfertig und spricht mich absolut nicht an. In einer Buchhandlung wurde mir das Buch aufgrund des Covers wahrscheinlich nicht auffallen.

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