Cover-Bild "Mich erfüllte ein Gefühl von Stolz. Ich hatte es geschafft."
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Politik und Staat
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 244
  • Ersterscheinung: 21.09.2022
  • ISBN: 9783756819201
Dr. Roland Kaufhold

"Mich erfüllte ein Gefühl von Stolz. Ich hatte es geschafft."

Peter Finkelgruen: Ein halbes Jahrhundert Leben als Jude in Deutschland.
Am 9. März 2022 wurde der jüdische Schriftsteller und Journalist Peter Finkelgruen 80 Jahre alt. Anlässlich dieses Jubiläums gehe ich mit einzelnen Lebens-Studien auf die Familiengeschichte Finkelgruens ein, die aufs Engste mit der jüngeren deutschen Geschichte verwoben ist.

Finkelgruen hat sich sein Leben lang eingesetzt: Er hat recherchiert und publiziert, damit Nazi-Unrecht benannt, aufgeklärt und in Prozessen geklärt werden konnte: Er trat für die Rehabilitierung der Edelweißpiraten ebenso ein, wie für die Strafverfolgung von Nazi-Verbrechern, wie dem SS-Mörder Anton Malloth.

Dieses Buch beleuchtet in sechs Studien, mit zahlreichen Materialien und Briefen, die Familiengeschichte und die Lebensstationen von Peter Finkelgruen während und nach dem zweiten Weltkrieg.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.10.2022

Spannende Biografie

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Der Autor stellt in spannender Weise wesentliche Themen aus der Biografie des 1942 in Shanghai, Prag und Israel aufgewachsenen Kölner Schriftstellers und Journalisten Peter Finkelgruen dar. Themen sind ...

Der Autor stellt in spannender Weise wesentliche Themen aus der Biografie des 1942 in Shanghai, Prag und Israel aufgewachsenen Kölner Schriftstellers und Journalisten Peter Finkelgruen dar. Themen sind seine Ankunft als Jude in Freiburg 1959, seine Auseinandersetzungen innerhalb der FDP ab 1968, seine Freundschaft mit Ralph Giordano, seine Auseinandersetzungen mit Naziorganisationen und seinen 12 Jahre andauernden Prozess gegen den Mörder seines Opas Martin Finkelgruen Im Zentrum steht jedoch der umfangreiche, bisher unbekannte Briefwechsel seiner Eltern aus Prag und Shanghai, als Überlebensversuch. Die Briefe kreisen immer wieder um den Versuch, den 1942 in Shanghai geborenen kleinen Peter zu retten, ihm eine Lebensperspektive zu bieten: "... Auch Peterle dankt dem Onkel Herbert in Amerika, er ist sehr stolz darauf nunmehr auch einen Onkel in Amerika zu haben", schreibt seine Mutter Esti an einen Jugendfreund in den USA. Gut dass diese spannende jüdische Lebensgeschichte doch noch aufgearbeitet worden ist!

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