Cover-Bild Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen
Band 1 der Reihe "Fifty Shades of Grey"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Sonstiges
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 608
  • Ersterscheinung: 09.07.2012
  • ISBN: 9783442478958
E L James

Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen

Roman
Andrea Brandl (Übersetzer), Sonja Hauser (Übersetzer)

Fifty Shades of Grey - erotischer geht es nicht.

Sie ist 21, Literaturstudentin und in der Liebe nicht allzu erfahren. Doch dann lernt Ana Steele den reichen und ebenso unverschämt selbstbewussten wie attraktiven Unternehmer Christian Grey bei einem Interview für ihre Uni-Zeitung kennen. Und möchte ihn eigentlich schnellstmöglich wieder vergessen, denn die Begegnung mit ihm hat sie zutiefst verwirrt. Sosehr sie sich aber darum bemüht: Sie kommt von ihm nicht los. Christian führt Ana ein in eine dunkle, gefährliche Welt der Liebe – in eine Welt, vor der sie zurückschreckt und die sie doch mit unwiderstehlicher Kraft anzieht …

Der Auftakt zum Welterfolg von E L James.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.10.2016

Sex sells.

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Anastasia Steele, genannt Ana, hat bald ihren Abschluß der Uni in der Tasche. Durch ein Interview für die Uni-Zeitung lernt sie Christian Grey kennen, einen schwer reichen, äußerst attraktiven jungen Mann, ...

Anastasia Steele, genannt Ana, hat bald ihren Abschluß der Uni in der Tasche. Durch ein Interview für die Uni-Zeitung lernt sie Christian Grey kennen, einen schwer reichen, äußerst attraktiven jungen Mann, der eine sehr erfolgreiche Firma führt. Das Interview führte sie statt Kate, ihre Freundin und Mitbewohnerin, die krank geworden ist. Ana fühlt sich sehr zu Christian hingezogen, doch dieser hat ein dunkles Geheimnis weshalb er Ana auch davon abrät, sich mit ihm einzulassen. Doch Ana ist sehr zu ihm hingezogen - und lernt ihm bald auf ganz andere Art und Weise kennen...

Jaaaa, jeder liest wohl gerade "Shades of grey". Ich hab mich lange dem ganzen Hype verweigert, bis ich es nun schließlich doch gelesen habe. über 400 Seiten hat mich dann zwar erstmal ordentlich geschockt, aber nun gut, ich wollte einfach wissen, was daran so toll sein soll.

Anfangs ging das Buch sehr lahm los, wie ich finde. Die ersten 40 Seiten haben sich so dermaßen hingezogen, ich fands einfach nur langweilig, wie es geschrieben war, denn das war für meine keine großartig tolle Literatur. Als es dann schließlich ans Tageslicht kommt, welche Dinge Christian Grey bevorzugt, war ich doch gespannter, was nun wie zwischen den beiden werden würde. Wobei mich die Geschichte selbst da nicht wirklich gepackt hat, aber immerhin kam da dann Abwechslung ins Spiel. Bevor es dann so weitergeht, dass man wirklich ständig irgendwelche sehr ausführlich geschilderten Sex-Szenen zu lesen bekommt. Das mag ja bei einem Buch mal ganz nett sein, aber mit netter Erotik hatte das für mich dann nichts mehr zu tun. Aber ganz klar, Sex sells...

Die im Buch geschilderten Dinge sind absolute Geschmackssache, das muss jeder für sich selbst entscheiden und wissen, ob man so etwas allerdings als erotische Literatur verkaufen kann, bezweifle ich. Erotische Literatur wäre für mich eine Stufe sanfter, aber gut...

Für mich war das kein wirklich spektakuläres Buch, der Inhalt ist sehr heftig, wobei das ganze schon auf typische Frauenliteratur ein Stück weit hinausläuft, finde ich. Generell finde ich auch die Sprache im Buch recht einfach, aber scheinbar spricht das auch an?

Es war ein "netter" (Jaaa, genau, der kleine Bruder von Scheiße...) Ausflug, ein weiteres Buch werde ich hier sicher nicht lesen, ich hab mich schon von meiner Kollegin darüber aufklären lassen, wie es weitergeht... nein, ich verrate gar nichts.

Den Hype um diese Bücher kann ich absolut nicht nachvollziehen, ich vergebe hier lediglich 2 von 5 Sternen und spreche keine Empfehlung aus.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Lebt hauptsächlich von seinen Schockmomenten

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Nachdem sämtliche Freundinnen dem großen Hype um „Shades of Grey“ zum Opfer gefallen waren, habe auch ich mich vorgewagt und es gelesen – teils aus dem Bedürfnis mitreden zu können, teils aus großer Neugierde ...

Nachdem sämtliche Freundinnen dem großen Hype um „Shades of Grey“ zum Opfer gefallen waren, habe auch ich mich vorgewagt und es gelesen – teils aus dem Bedürfnis mitreden zu können, teils aus großer Neugierde auf die skandalösen SM-Passagen.

Die ersten Seiten lassen sich, besonders durch diese Neugierde, die vermutlich alle Leser/innen für dieses Buch motiviert, erstaunlich flüssig und gut lesen. Spätestens nach den ersten Malen, wo es zwischen Ana und Christian zur Sache geht, wird die Neugierde des Lesers befriedigt und als Konsequenz dessen lässt die Spannung drastisch nach, ebenso wie die Motivation zum Weiterlesen. „Shades of Grey“ lag ein ganzes Jahr in meinem Bücherregal, unmittelbar neben seinen unangetasteten Nachfolgebänden, und wartete darauf fertig gelesen zu werden.
Die Liebesgeschichte, die sich hinter den Fassaden von Doms und Subs verbirgt, ist unspektakulär und wirkt bekannt. Betrachtet man den Roman mit dem Hintergrund, das er ursprünglich eine Fanfiction zu Twilight war, ist das nicht weiter verwunderlich. Positiv hervorzuheben ist hier, dass der eigentliche Zweck der Geschichte voll erfüllt wird. Wer die Bis(s)-Reihe von Stephanie Meyer gelesen hat, wird immer wieder auf bekanntes Material stoßen: Ana erinnert stark an Bella, und Christian ist das (teils auch optische) Ebenbild des besitzergreifenden, überfürsorglichen Edwards. Gerade deswegen fehlt jedoch beiden Charakteren die Individualität. Es zeigen sich allerdings auch positive Aspekte in der Darstellung der Protagonistin, Ana. Eine 21-jährige, unerfahrene, naive, aber wunderschöne Jungfrau mag eine unrealistische Vorstellung in unserer Zeit sein, dennoch zeichnet E.L. James einen Charakter, mit dem sich viele junge Frauen identifizieren können: Das Mädchen mit dem geringen Selbstbewusstsein, das seinen eigenen Wert und seine eigenen Vorlieben kaum kennt. Das Mädchen, das vor dem Ende seines Studiums und vor einem Weg in unbekanntes Gebiet steht.

Der Roman lebt von seinen Schockmomenten, von SM-Passagen und Fesselspielen, doch darüber hinaus bietet er außer einer standardisierten Liebesgeschichte recht wenig.

Veröffentlicht am 06.09.2018

Schlicht und ergreifend gesagt: muss man nicht lesen

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Dieses Buch sollte inhaltlich vielen bekannt sein, ich gehe nicht darauf ein.
Als Shades of Grey auf den deutschen Buchmarkt kam, stellte sich ein wahrer Hype ein. Lesende Frauen jeden Genres und Alters ...

Dieses Buch sollte inhaltlich vielen bekannt sein, ich gehe nicht darauf ein.
Als Shades of Grey auf den deutschen Buchmarkt kam, stellte sich ein wahrer Hype ein. Lesende Frauen jeden Genres und Alters haben mir zu diesem Buch geraten.

Doch ich war leider auf der ganzen Linie sehr enttäuscht. Letztendlich konnte ich das Buch nur noch grob überfliegen, um es endlich zu beenden. Gerade die naive Protagonistin konnte mich nicht überzeugen, ihre Hörigkeit und Unselbständigkeit ging mir völlig gegen den Strich. Ihr erster Mann und sie fügt sich anstandslos. Fast schon wie ein Kleinkind knabbert sie an ihren Lippen, starrt ewig auf ihre Hände oder Füße und wird ständig rot in allen möglichen Schattierungen: von schamrot bis puterrot. Ach ja, Pute: das passt wirklich! Denn aus Liebe nimmt sie auch die Bestrafung hin. Selbst die Schmerzen der Folterei empfindet sie als köstlich. Na ja, alles ist in ihren Augen köstlich...

Und dann kommt der männliche Held, der natürlich reich und erfolgreich im Beruf ist, gut aussieht, graue Augen hat, die funkeln, glühen, strahlen, frostig sind und dabei einfach atemberaubend aussehen. Toll, das wertet doch jeden Charakter auf! Seine Lieblingsbeschäftigung ist jedoch, zu stalken und Schläge auszuteilen. Damit ist er leider bei mir schon ganz unter auf der ewigen Männerhitliste gelandet. Tja, Pech gehabt! Er hatte seine Chance!
Damit sind die Charaktere schon mal nicht die Erfolgsbringer. Sie wirken auf mich total farblos oder übertrieben triebgesteuert, einfach richtig dämlich. Tut mir leid, hier muss ich mich fast fremdschämen.

Für wen ist diese Art von Buch nun geschrieben? Für Frauen, die unbefriedigt sind, SDMS toll finden oder für Männer, die glauben, dass Frauen so wie Ana sind.

Nun zum Erzählstil: na das ist ja noch schwieriger. Es darf nicht zu viel erwartet werden. Die vielen Adjektive sind toll, aber leider wiederholen sie sich auch recht häufig. Köstlich und rot, so muss die "innere Göttin", von der ewig die Rede ist wohl sein. Ach ja, eine naive, unreife Göttin, die jeden Scheiß mitmacht.

Shades of Grey könnte auch Sch... of Grey heißen. Das wäre richtig treffend. Was mich an diesem Buch aber wirklich fasziniert hat, sind die vielen fantastischen 1 Stern-Rezensionen. Wer wirklich gute Lektüre braucht, sollte sich diese mal im Netz und auf den Buchforen ansehen. Da kann man doch mal sehen, wie man mit schlechten Büchern richtig gute Literatur hervor bringen kann.

Veröffentlicht am 12.10.2018

Nimm mich und was geht sonst so??

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Ich verstehe einfach nicht, was die Frauenwelt an diesem Roman so toll findet. Ich habe es nun mit dem Hörbuch versucht. Den Film habe ich auch gesehen, wollte den Hype verstehen.
Ich verstehe ihn nicht. ...

Ich verstehe einfach nicht, was die Frauenwelt an diesem Roman so toll findet. Ich habe es nun mit dem Hörbuch versucht. Den Film habe ich auch gesehen, wollte den Hype verstehen.
Ich verstehe ihn nicht. In der ganzen Welt werden Frauen vergewaltigt. Die Männer werden teilweise dafür gefeiert und nun feiern die Frauen mit. Denn viele huldigen ja geradezu diesen Roman.

Wahrscheinlich genau die, die in der Öffentlichkeit die ganzen #MeToo Fahnen schwingen.

Auch wenn ich jetzt für prüde gehalten werde. Ich finde diesen Hype eher bedenklich.
Der Protagonist hat keine Gefühle und ist der unrealistische Macho. Sie die devote Frau, die sich sicherlich viele Männer wünschen. Es ist für mich kein Liebesroman. Eher ein Erotikroman, mit einer stumpfen Handlung.
Einzig und allein der Schreibstil gefiel mir und die Lesung war auch nicht schlecht.

Veröffentlicht am 08.07.2018

Nervtötende Protagonistin

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Also ich weiß nicht .... ich lese selten Bücher, die einen besonderen Hype hervorrufen und dieses hier hat meine Ansichten diesbezüglich absolut bestätigt.

Ich glaube ich bin bis ca. Seite 160 gekommen ...

Also ich weiß nicht .... ich lese selten Bücher, die einen besonderen Hype hervorrufen und dieses hier hat meine Ansichten diesbezüglich absolut bestätigt.

Ich glaube ich bin bis ca. Seite 160 gekommen und habe dann abgebrochen. Und eigentlich breche ich höchst selten ein Buch ab. 2 oder 3 im Jahr vielleicht.

Shades of Grey hat mich von Anfang an nicht überzeugt. Die Charaktere sind unheimlich unsympathisch, eine tollpatschige (nicht auf niedliche Art und Weise) und leicht deplatziert und dümmlich wirkende Protagonistin trifft auf DEN Mann schlechthin.... und auch Christoph - oder hieß er Christopher? Ich bin mir nicht mehr sicher - ist einfach nur äußerst seltsam. Erfüllt sämtliche Klischees, wirkt merkwürdig flach und unglaubwürdig.

Viel mehr kann ich hier gar nicht sagen. Absolut nicht mein Genre, der Schreibstil war okay, die Story daneben. Kann ich nicht empfehlen und der Hype um diese Reihe ist mir absolut unverständlich.