Cover-Bild Schattenkrone
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER FJB
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 592
  • Ersterscheinung: 23.02.2017
  • ISBN: 9783841422309
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Eleanor Herman

Schattenkrone

Royal Blood
Band 1 der Reihe "Royal Blood"
Christine Strüh (Übersetzer), Anna Julia Strüh (Übersetzer)

Stell dir eine Zeit vor, in der die Menschen den Göttern gleichgültig sind, und das Böse an den Rändern der Welt erwacht ...

Alex ist kurz davor, für immer aus dem Schatten seines mächtigen Vaters zu treten und der größte Heerführer aller Zeiten zu werden.

Seine Verbündete Kat hat einen Plan, von dem Alex niemals erfahren darf. Die beiden verbindet weit mehr als sie ahnen.

Wem kannst du trauen?
Und was ist am Ende stärker?
Das Schicksal?
Magie?
Oder deine Feinde?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2017

Grandioser Auftakt - zwischen Göttern und Sterblichen

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Ehrlich gesagt habe ich lange lange überlegt, ob ich Royal Blood - Schattenkrone auf meine Wunschliste setzen sollte oder nicht. Ich war mir so unsicher, denn einerseits hat mich das Cover so sehr fasziniert ...

Ehrlich gesagt habe ich lange lange überlegt, ob ich Royal Blood - Schattenkrone auf meine Wunschliste setzen sollte oder nicht. Ich war mir so unsicher, denn einerseits hat mich das Cover so sehr fasziniert und auch der Klappentext hat mich irgendwie angesprochen. Aber irgendwie (verrückter und paradoxer Weise?) hat mich auch der Klappentext ein wenig davon abgehalten, denn eigentlich mag ich Bücher mit einem historischen Hintergrund nicht besonders. Aber ich habe schließlich einfach mal das getan, was alle tun und habe es gekauft?. Zur Not würde es eben eine Weile auf meinem SUB liegen, bis mich dann eben doch die Motivation packt. Und das Schicksal wollte es nicht anders, denn nun bin ich endlich dazu gekommen dieses Meisterwerk der Royal Blood- Trilogie zu lesen.

Das Cover hat mich zwar direkt angelacht, aber die eigentlich Verzauberung fand erst statt als ich wirklich mit dem Lesen begonnen habe. Der goldene Schimmer ist so wunderschön und passt irgendwie total zum Setting des Buches - Makedonien,Griechenland und Persien. Der Umschlag fühlt sich so weich an, dass ich am liebsten immer wieder darüber streichen würde! Ein wirklich sehr gelungenes Cover, dass mich direkt in die richtige Stimmung versetzt hat.

In Schattenkrone geht es um die junge Katerina, die in einem kleinen Dorf außerhalb von Pella aufgewachsen ist und nach dem Tod ihrer Mutter bei ihrem Freund aus Kindertagen Jacob und dessen Familie lebt. Schon immer hatte Kat das Gefühl, dass sie anders ist als die Menschen, die sie bisher kannte. Sie hat eine sonderbare, wunderbare aber auch furchteinflößende Fähigkeit - sie kann mit Tieren kommunizieren! Als Jacob ihr eines Tages eröffnet, dass er auserwählt wurde nach Pella zu reisen um beim alljährlichen legendären Blutturnier anzutreten, nutzt Kat die Chance und folgt ihm in die Hauptstadt. Zur gleichen Zeit arbeitet der junge Alexander, Prinz von Makedonien, gemeinsam mit seinem treuen Begleiters Hephaistion an einem schier unmöglich umsetzbaren Plan für den der hohe Turniergewinn unablässlich ist. Als Kat und Alexander sich in Pellas das erste Mal treffen ist ihnen sofort die tiefe Verbundenheit bewusst, die zwischen ihnen herrscht. Fasziniert von diesem magischen Band lädt Alex sie ein die nächste Zeit mit ihm im Palast und in Pella zu verbringen. Noch ahnen beide nicht, welch Kette von Ereignissen sie durch ihr Aufeinandertreffen lostreten. Denn nicht nur die geheimnisvolle Olympias, die eine besondere Zuneigung zu Schlangen hegt, oder die selbstbewusste Prinzenschwester Cynane verfolgen eigene dunkle Ziele, sondern auch die unheimlichen Aesarischen Fürsten, die zu Gast am Königshof sind und denen sich schließlich Jacob anschließt. Und dann ist da auch noch das große Geheimnis um den Tod von Kats Mutter, weswegen sie eigentlich nach Pella gekommen war.

Die Geschichte beginnt an dem Tag, an dem Katerina den Entschluss fast Jacob nach Pella zu begleiten. Es wird schnell deutlich, dass sie mit diesem Besuch dort nicht nur ihren Freund unterstützen möchte, sondern noch etwas ganz anderes im Sinn hat. Seit dem Tod ihrer Mutter hat sie Fragen - viele Fragen - und sie weiß auch wer ihr die ersehnten Antworten liefern kann. Kat ist eine selbstbewusste junge Frau, die neben ihrer Schönheit auch mit einer seltenen und gefährlichen Gabe geboren wurde. Der junge Alexander sieht sich schon sein ganzes Leben mit einem lädierten Bein konfrontiert und er wünscht sich nichts sehnlicher, als dass es eine Möglichkeit gäbe (und die gibt es tatsächlich), damit er wieder normal laufen und seinem Vater beweisen kann, dass in ihm mehr steckt als nur der Königssohn. Obgleich man denken könnte, dass er als Prinz doch eh schon alles erreicht hat im Leben, so scheint es von Anfang an als strebe er nach mehr. Dabei unterstützt ihn (zumindest zeitweise) der temperamentvolle und hitzige Hephaistion, bis er in das grausame Marionettenspiel der intriganten und berechnenden Cynane gezogen wird. Will er doch nicht mehr als ein treuer und loyaler Freund für Alex sein, so macht es ihm dessen Schwester immer wieder schwer Richtig von Falsch zu unterscheiden. Und fernab von den eigentlichen Handlungen ist da auch die Königin Olympias, die ein dunkles Geheimnis verbirgt und um ihr Ziel zu erreichen vor nichts und niemandem zurückschreckt.

Anfangs hatte ich ein paar Schwierigkeiten mich bei der doch recht hohen Anzahl an Hauptfiguren (und ich glaube zwei habe ich noch gar nicht erwähnt) den Überblick zu behalten. Aber, und ich glaube das macht auch ein gutes Buch aus, genau das ist mir dann dank der tollen Erzählweise von Eleanor Herman tatsächlich ohne große Probleme gelungen.
Die Figuren sind wahnsinnig toll erdacht worden, haben Tiefe und Charakter und es macht so Spaß sie bei ihrem Abenteuer zubegleiten. Am meisten gefallen mir im Moment die Rollen von Olympias und Cynane. Beide sind unheimlich starke selbstbewusste Frauen, die eigentlich in einer völlig falschen Rolle stecken, denn sie sind eigentlich zu viel mehr bestimmt (oder sollten es sein). Es ist mehr als spannend dem Intrigenspiel der Beiden zu zuschauen und ihren Versuchen ihrem eigenen persönlichen Ziel, sei es jetzt die Wiedererweckung eines Geliebten oder das Erlangen von Blutmagie, näher zu kommen.

Auch die Handlung war vom ersten Moment an so fesselnd, dass ich das Buch am liebsten nicht mehr aus der Hand gelegt hätte. Der Schreibstil ist flüssig, unkompliziert und trotz außergewöhnlicher Namen, über die ich anfangs erstmal gestolpert bin und zwecks richtiger Aussprache öfters lesen musste, mitreißend und faszinierend. Mein Kopfkino war vom ersten Wort da und es war so eine Freunde "Schattenkrone" zu lesen.

Meine Zweifel, ob das ein Buch für mich wäre, sind definitiv verflogen! Ja, verdammt nochmal, das ist ein Buch für mich!!! Es hat alles, was ich mir wünsche: Tolle Figuren, fesselnde Handlung, spannendes Setting und ein faszinierendes Thema!!

Fazit

Schattenkrone hat meine Erwartungen mehr als übertroffen!! Ich bin immer noch so geflasht von dem Ganzen, dass ich am liebsten direkt losstiefeln würde um Teil 2 zu kaufen und direkt im Anschluss Teil 3.. (ist der überhaupt schon erschienen ?)! Sowas hatte ich schon lange nicht mehr bei einem Buch, aber es ist ein tolles Gefühl, wenn man schließlich mit einem so überwältigenden positiven Gefühl ein Buch beendet!! Definitiv: LESEEMPFEHLUNG!!!

Veröffentlicht am 31.05.2017

Enttäuschender Auftakt.

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Sieben, starke Charaktere, von denen jeder sein Ziel im Auge behält. Allen voran der legendäre Alexander, der Große. Die Gedanken des jungen Alexanders kreisen um sein Handicap und der unfairen Behandlung ...

Sieben, starke Charaktere, von denen jeder sein Ziel im Auge behält. Allen voran der legendäre Alexander, der Große. Die Gedanken des jungen Alexanders kreisen um sein Handicap und der unfairen Behandlung seines Vaters. Er will sich selbst und seinem Vater beweisen, dass er zu Recht der Thronfolger von Makedonien ist aber zuvor muss er eine beschwerliche Reise auf sich nehmen.

Das Buch ist in Akte aufgebaut, die sich wiederum in Kapitel unterteilen und die Perspektiven unterschiedlicher Charaktere (7!!) wiedergeben. Abwechselnd wird den Charakteren jeweils ein Kapitel zugeteilt, wobei manche mehr behandelt werden als andere.
In Fantasyromanen ist es allgegenwärtig, dass mehrere Protagonisten vorkommen und ihre Sichtweise darstellen, jedoch war es bei diesem Roman ein Reinfall.
Vorallem am Anfang der Geschichte kommt die Handlung nicht in Fahrt, weil jeder der Charaktere seinen eigenen Handlungsstrang hat und seine eigenen Ziele verfolgt. Erst ab Mitte des Buches bekommt man ein Gefühl für die Richtung der Handlung und zum Schluss bekommt man auch einiges geboten aber das verhältnismäßig spannende Ende kann die anfänglichen Schwierigkeiten nicht wettmachen.
Die Autorin gibt im Laufe der Geschichte viele Hinweise und bewegt sich selten im Geheimen. Das überraschende Ende kommt dann doch nicht überraschend und nimmt viel von der Spannung der Geschichte weg.

Die Charaktere konnten nur zum Teil überzeugen. Sie sind hölzern und plump. Zeitweise werden ihre Beweggründe und Handlungen nur unzureichend erklärt. Daher fällt es schwer den Charakter zu verstehen und mit ihn mitzufühlen. Die Verbundenheit zwischen Leser und Charakter bleibt auf der Strecke. Außerdem werden die Charaktere durch den häufigen Wechsel nur oberflächlich behandelt und die Tiefgründigkeit geht verloren.

Bisher habe ich nur die negativen Seiten beleuchtet aber ich will auch gute Seiten hervorheben. Die Geschichte und der historische Hintergrund sind interessant. Die Autorin legt viel Wert auf die historischen, akkuraten Details und kann damit ihre Welt bereichern. Der Schreibstil ist leicht zu verstehen und flüssig, wie es in einem Jugendbuch meist der Fall ist.

Fazit
Die Inhaltsangabe und die Leseprobe hatte mein Interesse geweckt, dass das Buch nicht erhalten konnte. Erst am Ende bekommt die Handlung einen Booster. Nur zwei der sieben Charaktere konnten mich überzeugen. Deswegen kann ich nicht mehr als 2 Sterne geben.

Veröffentlicht am 24.05.2017

History mixed with fantasy and a lot of blood

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An invisible narrator tells the story of Katerina, Alexander, Jacob, Hephaestion and some other figures. The life at the palace is dangerouse and every day is a struggle to survive in this bloody world.

Eleanor ...

An invisible narrator tells the story of Katerina, Alexander, Jacob, Hephaestion and some other figures. The life at the palace is dangerouse and every day is a struggle to survive in this bloody world.

Eleanor Herman´s writing style is simple. A lot of blood is flowing, many dreams get destroyed and her way of describing the war scenes is very graphic. Her tone is soft even in the cruelest and bloodiest scenes and she has a very opulent way to bring a lot of characters into the story. But after reading this book I guess the author wanted too much too soon. The plot is great, but the way how this book is written stays very facile. Everything is handled in a fast way.

No question the author knows how to show her main figures and what they mean to the story. But despite that, she doesn´t give them a great depth. They are easily exchangeable and that is a bit sad. So it is a huge round dance of different figures that all have more or less to do with the ongoing story or what will come in the next book.

I had my fun reading it, yes, and I – to some point – enjoyed this book. But I missed the special something and saw a bit too less of the main figure Kat. My rating is due to my fun and the great way the author was describing the battles.

Veröffentlicht am 22.05.2017

Rezension: Schattenkrone

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Rezension: Schattenkrone

Schattenkrone ist der erste Teil der Royal Blood- Sage, welche von der Autorin Eleanor Hermann geschrieben wurde. Das Buch erschien am 23. Februar 2017 im Fischer Verlag und umfasst ...

Rezension: Schattenkrone

Schattenkrone ist der erste Teil der Royal Blood- Sage, welche von der Autorin Eleanor Hermann geschrieben wurde. Das Buch erschien am 23. Februar 2017 im Fischer Verlag und umfasst um die 570 Seiten.

Handlung:
Stell dir eine Zeit vor, in der die Menschen den Göttern gleichgültig sind, und das Böse an den Rändern der Welt erwacht ... Alex ist kurz davor, für immer aus dem Schatten seines mächtigen Vaters zu treten und der größte Heerführer aller Zeiten zu werden.Seine Verbündete Kat hat einen Plan, von dem Alex niemals erfahren darf. Die beiden verbindet weit mehr als sie ahnen. Wem kannst du trauen? Und was ist am Ende stärker? Das Schicksal? Magie? Oder deine Feinde?

Die Handlung gefiel mir wirklich sehr gut, man hatte immer wieder die Einblicke anderer Personen, was mir sehr gefiel, auch die Grundidee und die Umsetzung waren fantastisch und so konnte mich das Buch wirklich sehr überzeugen. Auch die Fantasy-Elemente wurde super in die Geschichte eingebracht und zusammen haben sie sehr gut miteinander harmoniert. Leider hatte das Buch seine Längen darauf gehen ich noch mal später ein.


Charaktere:
Die Hauptcharaktere sind hier Prinz Alexander, sein treuer Freund Heph und die junge Kat. Es gab zwar noch andere wie die Halbschwester von Alex, jedoch finde ich, dass die drei ersten genannten eine grössere Rolle in der Handlung gespielt haben. Kat war mir sofort sympathisch, sie steht zur ihren Handlungen und weiss sich sehr gut zu helfen. Alex mochte ich auch sehr gerne, da dieser nicht der eingebildete hochnäsige Prinz in der Geschichte spielt. Bei Heph gab es bei mir immer Schwankungen, jedoch konnte er mich ebenfalls noch überzeugen. Cyn hingegen konnte ich gar nicht ausstehen genauso wenig wie Jacob, ihre Art und Weisen gefielen mir nicht und so konnte ich mich wirklich nicht mit ihnen anfreunden, auch wenn sie ihre guten Seiten hatten. Alle Charaktere im Buch wurden super ausgearbeitet und jeder konnte seine Rolle super spielen, was sehr toll war.

Schreibstil:
Der Schreibstil gefiel recht gut, da man sich sofort in der Geschichte wohl Gefühlen hatte, trotzdem hatte ich anfangs kleine Startschwierigkeiten, welche aber schnell verschwunden waren. Jetzt kommt leider ein Kritikpunkt, meiner Meinung nach zieht sich das Buch etwas in die Länge und ich glaube es liegt nicht an der Handlung sondern an der Kapitellänge. Ich finde man hätte mehr Kapiteln machen sollen, den ich finde dies ist eine Art wie man das Langatmige vermeiden hätte können. Dies ist aber auch nur das Einzige was ich zu bemängeln habe. Ich finde im Allgemeinen dass Bücher mit vielen Seiten auch viele Kapiteln sollen haben, den ich finde dass es im anderen Fall zu langatmig wird, jedoch ist dies meine Meinung, jeder hat schliesslich seine Eigene.

Fazit :
Das Buch hat mir sehr gut gefallen, mir gefiel die Story und die Charakter wirklich sehr, so werde ich sicher auch noch den 2. Teil mir zu legen, wann weiss ich jedoch noch nicht. Es gab nur ein Punkt, welcher mich stark gestört hat und dies war die Kapitelmenge, jedoch sollte dies nicht verhindern, dass man das Buch lesen sollte. Ich empfehle jedem dieses Buch, welcher sich für ein Buch mit historischen Hintergrund und mit einer Brise Fantasy interessiert.

Veröffentlicht am 15.05.2017

*Fantasy mit Bezug zur Antike*

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Schattenkrone hat mich vor allem dadurch überrascht das es ein Fantasyroman ist, welches einen mehr als realen geschichtlichen Hintergrund hat. Es geht darin um die frei nach erzählte Geschichte von Alexander ...

Schattenkrone hat mich vor allem dadurch überrascht das es ein Fantasyroman ist, welches einen mehr als realen geschichtlichen Hintergrund hat. Es geht darin um die frei nach erzählte Geschichte von Alexander dem Großen. Eine schillernde Person aus der Antike, der durch seine Eroberungszüge bekannt geworden ist.

Also auch wenn man den groben geschichtlichen Ablauf an sich kennt, bleibt das Buch dennoch sehr spannend, weil auch weitere Charaktere auftreten und die Kapitel jeweils aus deren Sicht geschrieben sind. Da wären die realen Personen Alexander, seine Mutter Olympias (die als Hexe verschrien ist und das auch in diesem Buch ein Aufhänger zu magischen Aspekten bildete) und erfundene Personen wie Kat, Heph, Zofia und Jacob.

Zunächst hat es mich stutzig gemacht, das es so viele Personen gab, die ihre eigenen Kapitel bekamen und demnach die Hauptfiguren des Romans darstellten. 7 Personen erscheint mir als Leser doch als sehr ambitioniert um daraus Hauptfiguren zu machen. Dennoch waren die einzelnen Kapitel sehr gut und flüssig geschrieben. Alle diese Figuren empfand ich als sehr interessant und wollte deren Werdegang weiter verfolgen.

Dennoch empfand ich, das dies Buch mitunter gewisse Längen barg. Es kam mir stellenweise so vor, als gäbe es keinen roten Faden. Oder das große Ganze, was sich zum Ende hin zum Bogen schließt. Ein Ziel worauf alle hin steuern. So reiht sich eine Begebenheit aneinander und ich kam mir mitunter verloren vor, weil lange nicht klar war, was die Autorin nun für eine Geschichte spinnen möchte.

Im Nachwort wird auch klar, das dies der erste Roman der Autorin ist und vorher hat sie ihre Brötchen durch Sachliteratur verdient, wo man auch nur Fakten aneinander reiht. Mitunter kam es mir genauso vor.

Alles in allem hatte dieses Buch viel schönes und interessantes. Ich mochte die Verknüpfung von Fantasy mit dem realen Bezug zur Antike. Dennoch gab es diverse Längen, die leider da waren und ich nicht darüber hinweg sehen kann. Ich schwanke hier also zwischen 3 und 4 Sternen. Ich runde jedoch auf 4 auf, in der Hoffnung das ich den vermissten runden Bogen, im zweiten Buch finden werde.