Cover-Bild Tod und kein Erbarmen
Band der Reihe "Ein Erik-Donner-Thriller"
(76)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition M
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 383
  • Ersterscheinung: 03.12.2019
  • ISBN: 9782496702538
Elias Haller

Tod und kein Erbarmen

Packender Thrillerstoff von Bestsellerautor Elias Haller.

An einem Januarmorgen verschwindet die achtjährige Violetta. Akribisch rekonstruiert die Polizei ihren Weg zur Schule und entdeckt Indizien, die auf eine Entführung hindeuten. Doch das Mädchen wird nie gefunden.

Zehn Jahre später verbringt Kriminalhauptkommissar Erik Donner ein paar Tage in dem Ort und will dort eigentlich nur sein privates Unglück im Alkohol ertränken, als er von Violettas Cousine aufgesucht wird. Angeblich gibt es einen neuen Hinweis auf den Verbleib des Mädchens. Doch Donner glaubt nicht an die Aufklärung eines so alten Falls. Im Streit schickt er Violettas Verwandte weg. Ein folgenschwerer Fehler, denn am nächsten Tag steht der Kommissar plötzlich unter Mordverdacht …

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.12.2021

Der Start war nicht nach meinem Geschmack

0

Als Erik Donner verkatert am Morgen in der Pension aufwacht, liegt er in einer riesigen Blutlache. Er hat keine Ahnung, was am Vorabend nach dem Besäufnis in der Kneipe vorgefallen ist. Nun versucht er ...

Als Erik Donner verkatert am Morgen in der Pension aufwacht, liegt er in einer riesigen Blutlache. Er hat keine Ahnung, was am Vorabend nach dem Besäufnis in der Kneipe vorgefallen ist. Nun versucht er Antworten zu finden. Kurze Zeit später steht er unter Mordverdacht. Die Ermordete suchte ihn am Vorabend in der Kneipe auf und bat um Hilfe in einem zehn Jahre alten Vermisstenfall. Ist die Ermordete dem Entführer von damals zu nahe gekommen oder ist Donner wirklich ein Mörder?
~
Der Start des Buches hat mir nicht gefallen. Je länger ich jedoch gelesen habe, um so besser wurde das Buch dann. Ich war mir eigentlich von Anfang an sicher, dass ich bereits weiss, wer der Mörder sein wird. Es kam dann aber doch anders. Grundsätzlich war auch dieses Buch sehr gut geschrieben und wieder sehr durchdacht. Das Cover gefällt mir leider nicht so gut, vorallem aber auch weil es von den anderen 6 abweicht.
~
Im April 2022 soll dann Band acht erscheinen. Ich freue mich bereits daruf, mehr vom Ermittler Erik Donner zu lesen. Nach wie vor lege ich die Reihe jedem Krimi/Thriller Liebhaber ans Herz.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.01.2021

Liest sich flott und schnell

0

Der Klappentext klang so vielversprechend und spannend und ich wurde nicht enttäuscht. Durch die unterschiedlichen Perspektiven wird die Geschichte erst richtig interessant und aufregend. Gemeinsam mit ...

Der Klappentext klang so vielversprechend und spannend und ich wurde nicht enttäuscht. Durch die unterschiedlichen Perspektiven wird die Geschichte erst richtig interessant und aufregend. Gemeinsam mit Kriminalhauptkommissar Erik Donner, der der Hauptverdächtige ist, erfährt man immer mehr Details der schrecklichen Tat, welche vor zehn Jahren stattfand.

Kriminalhauptkommissar Erik Donner ist ein interessanter Charakter. In seinem Leben hat er schon viel Schreckliches erlebt und ist dementsprechend auch deprimiert.

Durch die lebendigen und genauen Beschreibungen der einzelnen Charaktere wirkt die Geschichte sehr real und ich konnte mir jede Szene bildlich vorstellen.

Der flüssige und fesselnde Schreibstil gefällt mir sehr gut und konnte mich sehr schnell packen, sodass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Durch die vielen unterhaltsamen Dialoge wirkt die Geschichte sehr lebendig.

Ich bedanke mich beim Verlag und bei NetGalley.de für das Rezensionsexemplar.

Fazit
Diese Geschichte ist zwar der 7. Teil, aber man muss die anderen nicht gelesen haben, um sich auszukennen. Ich habe mit diesem Buch begonnen und werde bestimmt auch die anderen Teile lesen.

Düster, nervenaufreibend und spannend. Ich kann diese fesselnde Geschichte nur empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.12.2020

Tod und kein Erbarmen

0

Der Autor Elias Haller hat mit seinem Thriller „Tod und kein Erbarmen“ bereits den siebten Band rund um den Ermittler Erik Donner geschrieben. Dieser ist meiner Meinung nach auch ohne Vorkenntnisse aus ...

Der Autor Elias Haller hat mit seinem Thriller „Tod und kein Erbarmen“ bereits den siebten Band rund um den Ermittler Erik Donner geschrieben. Dieser ist meiner Meinung nach auch ohne Vorkenntnisse aus den bisherigen Büchern gut lesbar. Es würde lediglich die Zuordnung der Ermittler und dessen Beziehung zueinander erleichtern.

Klappentext:
An einem Januarmorgen verschwindet die achtjährige Violetta. Akribisch rekonstruiert die Polizei ihren Weg zur Schule und entdeckt Indizien, die auf eine Entführung hindeuten. Doch das Mädchen wird nie gefunden. Zehn Jahre später verbringt Kriminalhauptkommissar Erik Donner ein paar Tage in dem Ort und will dort eigentlich nur sein privates Unglück im Alkohol ertränken, als er von Violettas Cousine aufgesucht wird. Angeblich gibt es einen neuen Hinweis auf den Verbleib des Mädchens. Doch Donner glaubt nicht an die Aufklärung eines so alten Falls. Im Streit schickt er Violettas Verwandte weg. Ein folgenschwerer Fehler, denn am nächsten Tag steht der Kommissar plötzlich unter Mordverdacht …

Ich hatte bereits „Tod und tiefer Fall“ aus dieser Reihe gelesen. Als ich diesen Band angefangen habe, war ich mir gar nicht bewusst, dass es schon der siebte Teil der Reihe ist. Dennoch habe ich ohne Probleme in dieses Buch gefunden und habe einen verzwickten Fall vorgefunden.
Der Schreibstil ist recht angenehm, der Thriller hat sich flüssig lesen lassen. Auch war ich sofort mitten im Geschehen, der Einstieg in das Buch ist mir persönlich recht leicht gefallen. Wir erfahren, dass sich Donner in einem Dorf namens Pöhla aufhält. Dieser nimmt sich eine Auszeit, nachdem seine Lebensgefährtin gestorben ist. Er hadert mit sich, will einfach nur die Realität vergessen. Dabei gerät er mitten in einen alten unaufgeklärten Fall. Vor vielen Jahren wurde ein junges Mädchen entführt und ihre Cousine sucht immer noch nach ihr. Nachdem diese sich mit Donner in der ortsansässigen Kneipe getroffen hat und die beiden sich dort lautstark unterhalten haben, wird diese ermordet aufgefunden. Donner gelangt dabei mitten ins Visier der Mordermittlungen und muss tatkräftig helfen, diesen aufzuklären. Auch der Cold Case – das Verschwinden des Mädchens – soll hierbei gelöst werden. Dies führt dazu, dass diverse Ermittler an der Auflösung der beiden Fälle, welche miteinander verwoben sind, beteiligt sind. Hier muss man ganz schön aufpassen, wer an welchem Fall arbeitet und wer mit wem. Auch die Beziehungen zu den einzelnen Ermittlern stehen teilweise im Vordergrund. Die Zwistigkeiten zwischen diesen nehmen streckenweise zu viel Raum ein, sodass die Ermittlung etwas in den Hintergrund gerät. Hier hätte man die persönlichen Probleme der jeweiligen Ermittler untereinander etwas kürzen können, damit die Spannung keinen Abbruch bekommt.
Erik Donner ist der Protagonist in diesem Buch, auch wenn er sich diesen Posten ansatzweise mit Sokrates Vogel teilen muss. Dieses Mal gerät er in ein ganz schönes Schlamassel und muss versuchen, da wieder herauszukommen. Er hat leider nicht so viele Freunde, sodass er eher ein Einzelkämpfer ist. Man lernt ihn in diesem Teil leider nicht wirklich kennen – er ist für mich ein bisschen ein Schloss mit sieben Siegeln. Vielleicht kann man seine Gesten und Gedankengänge besser zuordnen, wenn man alle bisherigen Bände gelesen hat. Dennoch bin ich mit seinem Charakter soweit ausgekommen, auch wenn kein tiefes Band zueinander aufgebaut werden konnte.
Auch gibt es ein paar Kapitel, welche in der Vergangenheit spielen. Hier erfährt man aus erster Hand, welche Zusammenhänge zu der Entführung des Mädchens geführt haben. Diverse Rahmenbedingungen werden erläutert, sodass man einen vielseitigen Einblick in das Geschehen bekommt.
Der Fall selber ist spannend und auch die Ermittlungen hierzu konnten mich überzeugen. Ich hätte mir gewünscht, dass diese manchmal mehr in den Fokus gerückt werden. Dennoch konnte mich das Buch gut unterhalten und auch mit der Auflösung hätte ich so nicht gerechnet, sodass ich am Ende echt überrascht war.

Insgesamt konnte mich Elias Haller mit dem Thriller „Tod und tiefer Fall“ gut unterhalten. Ein paar Abzüge gab es für mich jedoch, dennoch war der Fall und dessen Aufklärung für mich spannend. Daher möchte ich 4 Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 13.08.2020

Keine durchgängige Spannung, schlechte "Witze" und viele psychische Probleme

0

Buchinfo
An einem Januarmorgen verschwindet die achtjährige Violetta. Akribisch rekonstruiert die Polizei ihren Weg zur Schule und entdeckt Indizien, die auf eine Entführung hindeuten. Doch das Mädchen ...

Buchinfo
An einem Januarmorgen verschwindet die achtjährige Violetta. Akribisch rekonstruiert die Polizei ihren Weg zur Schule und entdeckt Indizien, die auf eine Entführung hindeuten. Doch das Mädchen wird nie gefunden.

Zehn Jahre später verbringt Kriminalhauptkommissar Erik Donner ein paar Tage in dem Ort und will dort eigentlich nur sein privates Unglück im Alkohol ertränken, als er von Violettas Cousine aufgesucht wird. Angeblich gibt es einen neuen Hinweis auf den Verbleib des Mädchens. Doch Donner glaubt nicht an die Aufklärung eines so alten Falls. Im Streit schickt er Violettas Verwandte weg. Ein folgenschwerer Fehler, denn am nächsten Tag steht der Kommissar plötzlich unter Mordverdacht …(Quelle: Lesejury)

Anfang
Manchmal tritt jemand in dein Leben, der versucht, dir etwas wegzunehmen. Wenn das passiert, wird sich zeigen, wie sehr du eine Sache liebst und was du bereit bist dafür zu tun, um sie in deinem Besitz zu halten. So ähnlich hatte es seine Mutter damals ausgedrückt.

Meine Meinung
Dieses Buch habe ich im Zuge des Netgalley-Adventskalenders bekommen (ja, das ist schon wieder ewig her) und bin völlig unvorbereitet und blauäugig an die Sache rangegangen. Ich wusste nicht, dass es sich um den siebten Teil einer Reihe handelt - sonst hätte ich es mir gar nicht runtergeladen. Wenn es sich nicht um wirklich abgeschlossene Geschichten (im besten Fall mit unterschiedlichen Protagonisten) handelt, beginne ich eigentlich nicht mitten in einer Reihe. Aber nun war es so und ich musste es nehmen, wie es kam.

Erik Donner ist Kriminalhauptkommissar und momentan außer Dienst gestellt. Um den Verlust seiner Partnerin zu verarbeiten fährt er weg und genießt das ein oder andere Glas Alkohol zu viel. Während seines Gelages wird er von einer Frau angesprochen, die sich wünscht, dass er den zehn Jahre alten Vermisstenfall ihrer Cousine wieder aufrollt. Donner hat noch nie davon gehört, gerät mit der Dame in Streit und schickt sie weg. Am nächsten Tag erwacht er mit einem Filmriss in einer Blutlache, die junge Frau vom Vorabend ist tot und Erik Donner steht unter Mordverdacht.

Ich weiß gar nicht so recht, wo ich nun beginnen soll. Als sich während des Lesens rauskristallisiert hat, dass es sich um einen Reihenteil handelt, war ich schon leicht gefrustet. Egal wie viel erwähnt wird oder ob es vielleicht Flashbacks gibt, es fehlt irgendwann doch immer der ein oder andere Zusammenhang, um die komplette Geschichte zu verstehen, oder zu wissen, warum jemand nun handelt wie er handelt. Die ganze Entwicklung fehlt eben. So muss mit Donners Erscheinungsbild irgendwann etwas passiert sein, dass er "Monster" genannt wird. Ist jetzt zwar nicht zwingend notwendig für die Story, würde aber zwischen den Zeilen vielleicht das ein oder andere erklären, wenn man wüsste, was genau da vorgefallen ist.

Die Buchbeschreibung klang wirklich gut und ich hatte mich auf einen sehr spannenden und gut gestrickten Thriller gefreut - nur leider nicht bekommen. Es gab zwar zwischendurch den ein oder anderen spannenden Punkt, aber insgesamt war es doch eigentlich eher eine Persiflage oder ein "humorvoller" Krimi (nicht mein Humor), statt Gänsehaut und abgekaute Fingernägel.
Es gibt beispielsweise einen Sokrates Vogel (bitte?), einen lammfromm-Wortwitz über einen Herrn Fromm (gähn) und der Schenkelklopfer, dass jemand mit Vornamen Calvin eine Unterwäschemarke auf die Beine stellen könnte, wenn alle Stricke reißen (echt jetzt?)...Witzig? Nicht für mich.

Der Schreibstil ist ziemlich flüssig und wenn man dran bleibt, liest sich das Buch dann auch schnell, aber eben genau das war bei mir eher das Problem. Ich habe es immer nur in kleinen Häppchen gelesen und deshalb ewig gebraucht, weil ich mehr am Stück einfach nicht ertragen konnte ohne die Augen zu rollen.

Ziemlich nervig und unglaubwürdig war, dass alle Ermittler psychische Probleme haben, Egomanen sind und lieber alles alleine machen, als im Team zu arbeiten. Natürlich hat jeder sein Päckchen zu tragen und es gibt einfach Berufe, die dich psychisch massiv aus der Bahn werfen können, aber hier hat wirklich JEDER einen "Knacks" und echte Polizeiarbeit wäre so sicherlich undenkbar.

Fazit
Keine durchgängige Spannung, schlechte "Witze" und viele psychische Probleme. Alles was ich weder wollte, noch erwartet habe.
Vielleicht muss man durch die vorherigen sechs Bände ein Liebhaber der Charaktere geworden sein, um dieses Buch wirklich gut zu finden. Ich habe daran aber leider kein Interesse und so war es sicherlich mein erstes und auch letztes Buch dieser Reihe (und auch vermutlich des Autors).

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.07.2020

Spannende Story einer interessanten Reihe.

0

Kurzbeschreibung
zu
Tod und kein Erbarmen

Ein Fall der mittlerweile schon seit zehn Jahren zurückliegt holt Kriminalhauptkommisar Erik Donner ein.
Ausgerechnet als er sich dem Schmerz um seine geliebte ...

Kurzbeschreibung
zu
Tod und kein Erbarmen

Ein Fall der mittlerweile schon seit zehn Jahren zurückliegt holt Kriminalhauptkommisar Erik Donner ein.
Ausgerechnet als er sich dem Schmerz um seine geliebte Annegret in dem kleinen Örtchen Pöhla hingeben möchte.
Denn mitten in der Kneipe wo er sitzt und schon vom hiesigen Polizisten über die Gemeinde informiert wird, will er eigentlich nur eines, trinken und vergessen.
Aber nachdem Linda Groß auftaucht und ihm sagt, dass es einen neuen Hinweis auf ihre verschwundene Nichte Violetta gibt, wird er hellhörig. Leider nur, bis er merkt, dass er zuviel getrunken hat und unter einem heftigen Filmriss leidet.
Dabei bemerkt er das etwas grausames bei seinem Filmriss vorgefallen sein muss und steht plötzlich unter Mordverdacht.

.
Mein erster Eindruck

Sehr coole Story und spannend von Anfang bis Ende.
Übrigens mein erstes Werk des Autors.

.
Meine Meinung
zu
Tod und kein Erbarmen

Hier wird man Zeuge einer Entführung und auch, dass jemand dieses Geschehen beobachtet hat.
Nur was passiert dann…

Dann Szenewechsel zehn Jahre später.
Man trifft auf einen völlig neben sich stehenden Kriminalhauptkommisar der auch einen Spitznamen hat, Kommissar Monster.

Ich für meinen Teil finde Erik Donner interessant.
Das er ziemlich abweisend ist zu dieser Linda spricht in meinen Augen für die Tatsache das er sich hier in der Einöde ablenken wollte und einen trinken.
Das Betrinken ist im gelungen, aber Ruhe hat er deshalb nicht wirklich. Denn zu dem ganzen seltsamen Fall um die verschwundene Violetta muss Erik erst einmal aufklären woher dieses viele Blut an ihm und sogar an der Stoßstange seines Autos herkommt.
Da die Leute in dem kleinen Örtchen Pöhla ziemlich neugierig sind wird das gar nicht so einfach.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere