Cover-Bild Liane und das Land der Geschichten
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: arsEdition
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Ersterscheinung: 18.09.2020
  • ISBN: 9783845840307
  • Empfohlenes Alter: ab 8 Jahren
Elif Shafak

Liane und das Land der Geschichten

Ein Buch über die Magie des Lesens
Gerhard Meier (Übersetzer)

Buchmagie pur!
Dieses Kinderbuch der Bestsellerautorin Elif Shafak erzählt eine poetische Geschichte über die Macht der Fantasie und den Zauber von Geschichten. Es ist das perfekte Geschenk für alle, die Bücher und Fantasie lieben.    
Ein fantastisches Abenteuer im Land der Geschichten
Liane liebt Geschichten über alles. Ihr größtes Glück findet sie im Lesen, in Büchern und in ihren fantasievollen Tagträumen. Eines Tages entdeckt sie in der Schulbibliothek einen alten Globus. Darauf ist ein rätselhafter Kontinent in Buchform abgebildet. Kurz darauf begegnet sie zwei geheimnisvollen Kindern, die aus dem Land der Geschichten stammen. Doch ihre Heimat ist in großer Gefahr. Sie lebt von der Fantasie der Menschen − und da immer weniger Menschen lesen, droht das Land zu verdorren. Liane will die Fantasie und den magischen Kontinent unbedingt retten, ehe es zu spät ist. Und so beginnt eine abenteuerliche Reise …


- Von Bestsellerautorin Elif Shafak: Das erste Kinderbuch einer der bedeutendsten Schriftstellerinnen der Gegenwart
- Ab 10 Jahren: Ein fantasievolles und zauberhaftes Buch mit dem Potenzial zum Kinderbuchklassiker
- Zeitlose und brandaktuelle Themen: Fantasie und Umweltschutz
- Extra-Motivation: Zu diesem Buch gibt es ein Quiz bei Antolin  Über das Buch
Diese Geschichte ist ein flammendes Plädoyer für die Macht der Fantasie und den Zauber des Geschichtenerzählens. Das Buch ist das ideale Geschenk für bücherliebende Mädchen und Jungen ab 10 Jahren.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.10.2020

Für mich war das Buch leider nichts

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Liane liebt Bücher und Geschichten, da kann sie drin versinken. Eines Tages findet sie einen magischen Globus, der sie in eine andere Welt voller Abenteuer bringt.

Die Buchbeschreibung klang für mich ...

Liane liebt Bücher und Geschichten, da kann sie drin versinken. Eines Tages findet sie einen magischen Globus, der sie in eine andere Welt voller Abenteuer bringt.

Die Buchbeschreibung klang für mich wirklich ansprechend und magisch. Leider habe ich 3 Anläufe für das Buch gebraucht, für ein Kinderbuch kein gutes Zeichen. Wahrscheinlich werde ich gleich ein wenig spoilern müssen, um meinen Eindruck zu erklären.
Liane ist ein nettes, unkompliziertes Mädchen, doch leider fand ich von Anfang an ihre Geschichte sehr deprimierend. Liane ist ein Mädchen mit vielen Fragen, aber leider bekommt sie selten Antworten, zum Beispiel warum sie Liane heißt. Denn mit ihrem Namen ist sie sehr unglücklich, sie wird oft gehänselt und hat keine Freunde. Oft wird sie mit irgendwelchen Antworten abgespeist und sie soll auch nicht so viel fragen.
Das ist eigentlich schon der größte Teil der Geschichte und das fand ich schon sehr traurig, denn ich hatte immer das Gefühl, dass Liane von niemanden gemocht wird, selbst ihre Eltern fand ich seltsam distanziert. Da kam bei mir oft der Wunsch auf, sie einmal in den Arm zu nehmen. Es kann natürlich gut sein, dass Kinder dies anders wahrnehmen.
Dann folgt der Part in dem Liane sich mit dem Globus beschäftift und in eine andere Welt reist, dass passiert aber erst nach der Hälfte der Geschichte. Für mich reichlich zu spät, da es bis hier alles nur grau und trist auf mich wirkte. Der Ausflug in das magische Land fand ich nett, aber viel zu kurz, um sich hier einzufinden.

Ich bin mit dem Buch nicht richtig Stelle warm geworden, auch das Ende konnte mich nicht überzeugen, denn plötzlich wird Liane zum beliebten Mädchen, dem alles gelingt. Da musste ich schon zurückblättern, da sich mir der Zusammenhang nicht erschlossen hat.

Die Altersangabe liegt für dieses Buch bei 8 Jahren. Ich würde es eher etwas höher ansetzen, da ich die Geschichte und den Schreibstil nicht als so leichtgängig empfunden habe.

Für mich war das Buch leider nichts und mehr als 2 Sterne sind bei mir nicht drin.

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Veröffentlicht am 21.09.2020

Zu traurig, zu gehetzt

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Liane ist das Mädchen, dass ihren Namen nicht mag. Liane ist außerdem das Mädchen, das Bücher liebt. Manchmal mehr, als das echte Leben. Eines Tages entdeckt sie einen leuchtenden, kleinen Globus. Versteckt ...

Liane ist das Mädchen, dass ihren Namen nicht mag. Liane ist außerdem das Mädchen, das Bücher liebt. Manchmal mehr, als das echte Leben. Eines Tages entdeckt sie einen leuchtenden, kleinen Globus. Versteckt in der Schulbibliothek zwischen all den Büchern, die Liane so liebt. Doch der Globus ist alles andere als gewöhnlich, denn er zeigt ein Land, dass die Form eines Buches hat. Einen achten Kontinent, der zu verdorren droht und dringend Lianes Hilfe braucht.

Leider konnte mich das Buch nicht so richtig erreichen. Ich war sehr gespannt auf die Geschichte. Schließlich lieben Bücherwürmer Geschichten über Bücherwürmer! Und das bunte Cover lies mich irgendwie ein eher fröhliches Buch erwarten. Die erste Hälfte des Buches fand ich auch noch sehr schön: poetisch, ein wenig traurig, aber doch hoffnungsvoll. Liane hat tatsächlich ein eher deprimierendes Leben: die Eltern arbeiten mehr, als gut für sie ist und kommen selbst Zuhause nicht von ihrer Tätigkeit los. Liane hat keine wirklichen Freunde oder Geschwister und ist daher oft einsam. Und natürlich ist da ihr Name, der ihr viel Spott einbringt.

Die zweite Hälfte ist für mich dann der deutlich schwächere Teil des Buches. Hier geht zwar endlich die Handlung richtig los und es wird doch noch eine Abenteuergeschichte. Allerdings werden alle Abenteuer und Rätsel nur kurz angerissen und kaum näher beschrieben. So hetzt man mit Liane durch das Land der Geschichten, von dem man kaum etwas „sieht“. Das fand ich sehr schade, ist die Grundidee für den Grund des Verdorrens doch eigentlich gut und hätte viel Potential für ein spannendes Abenteuer gehabt.

Ein weiterer Kritikpunkt ist die Empfehlung „ab 8 Jahren“. Hier sollte meiner Meinung nach deutlich nach oben korrigiert werden. Die Texte sind einfach zu schwierig für diese Zielgruppe. Auch sind die Themen Mobbing und Einsamkeit einfach zu deprimierend umgesetzt.

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Veröffentlicht am 20.09.2020

Philosophisch angehaucht

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Liane hat es nicht leicht...ihres Namens wegen. Dieser ist so ungewöhnlich, dass sie von ihren Klassenkameraden ausgelacht wird, zudem ist kein Spitzname möglich und überhaupt! Obwohl....all ...

Liane hat es nicht leicht...ihres Namens wegen. Dieser ist so ungewöhnlich, dass sie von ihren Klassenkameraden ausgelacht wird, zudem ist kein Spitzname möglich und überhaupt! Obwohl....all die Helden aus Lianes Büchern haben ja ebenfalls immer ganz besondere Namen...Eines Tages entdeckt Liane in der Schulbibliothek einen alten Globus, auf dem ein seltsames Land verzeichnet ist, von dem Liane noch nie gehört hat. Und dann tauchen auch noch zwei geheimnisvolle Kinder auf die Liane erzählen, dass ihr Land in Gefahr ist...

Den Schreibstil mochte ich von Anfang an sehr gerne, märchenhaft und kindgerecht führt er einen in andere Welten, wirklich wunderschön geschrieben. Anfangs lernt man Liane als Person sehr gut kennen, auch dies hat mir gefallen. Bis aber dann die eigentliche Geschichte im Land der Geschichten losgeht, hat es mir etwas zu lange gedauert, da diese erst ab der Hälfte des Buches beginnt. Bis dahin hätte man die andere Handlung etwas straffen können.
Die ganze Geschichte ist zauberhaft und süss erzählt, Liane ein sympathisches und liebes Mädchen, aber mir war die Botschaft, bzw die Werte die das Buch vermitteln möchte zu aufdringlich. Ich habe es lieber, wenn diese etwas unauffälliger in die Geschichte integriert werden. So hatte es fast etwas philosophisches an sich, was einerseits schön ist aber mir nicht zu 100% zugesagt hat in diesem Kinderbuch.
Aufgelockert wird die Geschichte durch einige Zeichnungen, manche davon fand ich wunderschön, andere haben meinen Geschmack nicht ganz getroffen.

Fazit: Ein süßes Kinderbuch, mit einer tollen Grundidee. Der Einstieg hat mir etwas zu lang gedauert und die Botschaft war mir zu aufdringlich, aber wenn ihr philosophisches in einem Kinderbuch mögt, solltet ihr euch dieses auf jeden Fall ansehen! Von mir erhält das Buch 3.5 Sterne

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Veröffentlicht am 20.09.2020

Süße, kleine, schlaue Liane

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Liane liebt Geschichten und daher liest sie wann immer sie kann. Sie verliert sich in ihrer Fantasie, in Tagträumereien und kann oft die Erwachsenen und deren Aussagen nicht ganz verstehen. Verständnis ...

Liane liebt Geschichten und daher liest sie wann immer sie kann. Sie verliert sich in ihrer Fantasie, in Tagträumereien und kann oft die Erwachsenen und deren Aussagen nicht ganz verstehen. Verständnis erhält sie auch nicht immer von ihrer Mutter, wenn sie ihre kindlichen Fragen stellt, über die sich die Erwachsenen keinen Kopf mehr machen wollen. Ihre Fragen werden einfach „abgewürgt“. Eines Tages, als sie sich wieder einmal in die Schulbibliothek zurückzieht, findet Liane einen alten Globus. Mit großem Stauen sieht sie ihn sich und entdeckt einen Kontinent darauf, über den sie in der Schule noch nie gehört hat. Um ihn besser zu erforschen nimmt sie ihn heimlich mit nach Hause. Nach kurzer Zeit begegnet Liane zwei geheimnisvollen Kindern, die aus dem Land der Geschichten stammen und welche nur sie sehen kann. Das Land ist in großer Gefahr, denn ohne die Geschichten und Fantasien der Menschen, droht ihm der Untergang. Um den beiden zu helfen und das Land zu retten, begibt sich Liane auf eine abenteuerliche Reise.

Meine Meinung:
Die Geschichte ist für mich ein Plädoyer an die heutige Zeit – und ich bin da jetzt wirklich hin- und hergerissen.
Ein Plädoyer dafür, dass Kinder wieder mehr lesen sollten, da es für die Geschichte wichtig ist, dass man echte Bücher liest. Und dann … lese ich doch dieses liebe Kinderbuch als E-Book (schon paradox irgendwie).
Mit hat das Buch sehr gut gefallen. Das Cover ist zauberhaft, die Illustrationen in den Kapiteln auch und für Kinder, die gerne lesen, würde ich es wirklich als Highlight bezeichnen.
Schmunzeln muss ich auch, da sich die Story etwas an „Die unendliche Geschichte“ anlehnt, in der es ja auch um das Land „Fantasien“ dreht, welches zu verschwinden droht, da die Menschen ihren Fantasien und Wünschen immer weniger Raum geben.
Eine klare Leseempfehlung möchte ich aussprechen und ich weiß auch schon, an wen ich das süße Buch verschenken werden  5/5 Sternen.

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Veröffentlicht am 18.09.2020

Leider gar nicht mein Fall

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Auf "Liane und das Land der Geschichten" war ich sehr gespannt, denn der Klappentext klang sehr interessant und ich war gespannt was Liane im Land der Geschichten so erlebt. Leider hat mich das Buch jedoch ...

Auf "Liane und das Land der Geschichten" war ich sehr gespannt, denn der Klappentext klang sehr interessant und ich war gespannt was Liane im Land der Geschichten so erlebt. Leider hat mich das Buch jedoch sehr enttäuscht.

Die Zielgruppe ist für ab 8 Jahren angegeben, aber ich finde dies viel zu jung angesetzt. Der Stil des Buches war selbst für mich als Erwachsene sehr schwergängig, er ist zu poetisch und zu blumig. Ich habe den Schreibstil nicht wirklich als kindgerecht empfunden und auch mir persönlich hat er nicht gefallen.

Die Geschichte selbst braucht sehr lange bis es wirklich los geht. Die Geschichte um Liane ist sehr traurig und insgesamt sehr deprimierend. Es ist wichtig auch Themen wie Mobbing usw. in Kinderbücher einzubringen, aber diese Art und Weise hat mir leider nicht gefallen, denn die gesamte Grundstimmung war einfach zu düster.

Auch das Land der Geschichte fand ich eher enttäuschend und habe mir davon etwas mehr erwartet. Es fehlte ein überzeugendes Setting und eine mitreißende Geschichte, so blieb diese eher flach mit einer Grundidee, die an "Die unendliche Geschichte" erinnert.

Das Buch ist mit einigen Illustrationen geschmückt, aber auch hierbei hat mir der Stil leider gar nicht gefallen und manche Bilder wirkten fast gruselig.

Insgesamt wurden meine Erwartungen an das Buch nicht erfüllt, so dass ich das Buch leider nicht empfehlen kann.