Cover-Bild Soul Food
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 21.04.2021
  • ISBN: 9783499003547
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Elizabeth Acevedo

Soul Food

Anne Brauner (Übersetzer)

Obwohl es ihr Abschlussjahr an der Highschool ist, hat Emoni das Gefühl, wichtige Entscheidungen immer nur für andere treffen zu müssen. Mit ihrer kleinen Tochter wohnt sie bei der Großmutter, und nach der Schule arbeitet sie in einem Burgerladen, um zum Lebensunterhalt beizutragen. Der einzige Ort, wo sie ihre Verantwortung loslassen kann, ist die Küche, denn Kochen ist ihre Leidenschaft – und ihre große Begabung. Man sagt, dass in all ihren Gerichten etwas Magisches steckt, das die Menschen in ihrem Innersten berührt. Doch kann Emoni es schaffen, an sich selbst zu denken und ihre eigenen Träume zu verwirklichen, wenn das Leben ihr immer wieder Steine in den Weg legt?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.04.2021

Gefühle

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Auf dem Cover ist eine schöne, junge Frau zu sehen, welche mit Seitenblick sich dem Leser zuwendet. Durch das die Frau 2/3 des Covers einnimmt, zieht es sofort die Blicke auf sich.

Der Schreibstil des ...

Auf dem Cover ist eine schöne, junge Frau zu sehen, welche mit Seitenblick sich dem Leser zuwendet. Durch das die Frau 2/3 des Covers einnimmt, zieht es sofort die Blicke auf sich.

Der Schreibstil des Buches hat mir an sich sehr gut gefallen. Nur war es oft so, daß mir Tiefgang in der Geschichte fehlte. Vor allem was Gefühle angeht.
Toll fand ich, daß sich im Buch Rezepte befanden. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen.

In dem Buch geht es um Emoni, welche sehr jung Mutter geworden ist. Sie will ihr Hobby, das Kochen, zum Beruf machen. Allerdings bringt dieser Job ihr nicht viel. Auch lebt sie noch bei ihrer Oma.

In dem Buch geht es um viel Liebe, Dating, die Liebe zum Beruf und ums Kochen.

Es ist ein gutes Buch für zwischendurch.

Danke für das Rezensionsexemplar Rowohlt Verlag 💙

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Veröffentlicht am 21.04.2021

Lecker wie Paella

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#Rezensionsexemplar

Dieses Buch war... lecker. Es schmeckt wie ein Besuch bei meinem Lieblingsspanier der die beste Paella macht, die ich je gegessen habe.

In Soul Food (englisches Original: With the ...

#Rezensionsexemplar

Dieses Buch war... lecker. Es schmeckt wie ein Besuch bei meinem Lieblingsspanier der die beste Paella macht, die ich je gegessen habe.

In Soul Food (englisches Original: With the fire on high) folgen wir Emoni deren Traum es ist, eine berühmte Köchin zu werden. Doch sie ist mit 14 schwanger geworden. Jetzt, im letzten Highschool Jahr, mit einem kleinen zweijährigen Kind daheim, spielt ihr Traum keine Rolle mehr. Alles was zählt, ist ihre Tochter und wie sie am besten für sie sorgen kann. Den Abschluss möchte sie aber trotzdem schaffen sowie ihre Großmutter entlasten bei der sie lebt und die jeden Cent zwei Mal umdrehen muss, ehe etwas gekauft wird. Und als wäre das nicht genug, kommt auch noch Malachi in ihr Leben - und für Jungs hat Emoni eigentlich gar keine Zeit.
Nur in der Küche, da kann sie von alldem Abstand nehmen und einfach nur sie selbst sein. Nicht Mutter, Enkelin, Freundin, Angestellte - einfach Emoni.

Elizabeth Acevedo beschreibt in diesem wirklich einmaligen Buch Emonis Zerissenheit zwischen ihren eigenen Träumen und der Liebe zu ihrer Tochter und dem ständigen Kampf für alles und jeden genug zu sein.

Die Kapitel sind sehr kurz, das längste glaube ich an die acht bis zehn Seiten lang. So fliegt man natürlich durch das Buch und erlebt alle wichtigen Momente in Emonis letztem Highschool Jahr hautnah mit. Dabei verweilt man nicht wirklich lang an einer Stelle, was ich sehr schade fand. Einige Szenen hätten gerne länger sein können.

Ich konnte sehr gut mit Emonis Liebe zum Kochen mitfühlen. Ich koche selbst wahnsinnig gerne und empfinde das als super Weg um Abzuschalten, mich nur auf das Essen zu konzentrieren und wie ich am besten den Geschmack erreiche, den ich mir in Gedanken ausgemalt habe.
Dieses Buch hat in mir konstant die Lust geweckt jetzt zu kochen- gleichzeitig wollte ich aber weiterlesen und nichts verpassen.

Acevedos Schreibstil ist nicht sehr komplex, weshalb sich das Buch so schnell lesen lässt. Dennoch konnte sie die Gefühle, die innere Zerissenheit von Emoni und die täglichen Probleme von ihr sehr gut einfangen, weshalb ich immer mitfühlen konnte und mich nie außen vor gefühlt habe.
Wenn man aber schon sehr viel gelesen hat, ist es vielleicht etwas zu simpel.

Die Charaktere haben sich langsam einen Weg in mein Herz geschlichen. Hinter ihnen steckt viel mehr als man auf den ersten Blick denken mag. Jeder hat sein Päckchen getragen und ich mochte, dass alles mit viel Feingefühl behandelt wurde. Die Freundschaft zwischen ihnen war greifbar. Ich habe alles geglaubt und sie haben auch sehr nachvollziehbar gehandelt.
Selbiges gilt für den Liebesaspekt. Der hat nicht die Hauptstelle in diesem Buch eingenommen - ein weiterer Pluspunkt.

In diesem Buch geht es nicht darum, dass eine 14 Jährige schwanger geworden ist. Es geht ums Muttersein, die Entscheidungsschwierigkeiten die damit einher gehen und wie man trotzdem nicht sich selbst und seine Träume verliert.

Von mir gibt es 4 Sterne und ein großes Danke an Elizabeth Acevedo für dieses schöne Buch.
Jetzt möchte ich wieder kochen gehen.

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Veröffentlicht am 17.07.2021

Ein einzigartiger Schreibstil und eine Geschichte, die eine wichtige Botschaft sendet.

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Inhalt:
Machmal läuft das Leben nicht, wie man es sich vorstellt. Das musste Emoni auch lernen, denn ein Kind zu bekommen, während man noch zu Highschool geht, war definitiv nicht ihr Plan. Um der Welt ...

Inhalt:
Machmal läuft das Leben nicht, wie man es sich vorstellt. Das musste Emoni auch lernen, denn ein Kind zu bekommen, während man noch zu Highschool geht, war definitiv nicht ihr Plan. Um der Welt zu entfliehen, kocht sie seit sie klein ist. Während dem letzten Schuljahr gibt es nicht nur einen tollen Kochkurs, den sie besuchen könnte, sondern auch eine neue Bekanntschaft mit einem Jungen. Doch ist ihr Herz wieder bereit, um zu lieben?

Meinung:
Als ich das Buch angefangen habe zu lesen, war mir schnell klar, dass der Schreibstil ganz eigen ist. Nicht nur die kurzen Kapitel, sondern auch die Satzkonstruktionen, machten es mir schwer, eine Verbindung zu der Protagonistin aufzubauen und der Handlung zu folgen. Zwischen der Haupthandlung wurden nämlich immer wieder kleine Kapitel eingefügt, in denen Sachen erklärt wurden. Wie zum Beispiel ihre Vergangenheit, ihre Familie und etc.. Leider ging dadurch die Spannung verloren.
Emoni hat mir trotzdem als Protagonisten gut gefallen, da sie stark und direkt ist. Sie sagt sofort ihre Meinung und lässt sich nicht unterkriegen.
Denn auch das Thema Rassismus wurde angesprochen. Sie hat die Kommentare nicht stehen gelassen, sondern hat sie angesprochen.
Das Thema Kochen fand ich in dem Buch sehr spannend, hätte meiner Meinung nach aber auch manchmal etwas ausführlicher sein können.

Die restlichen Protagonisten waren mir persönlich nicht greifbar. Sie gingen zwischen den Kapiteln, der Haupthandlung und den Zwischenerklärungen einfach unter.

Das Design in dem Buch hat mir sehr gut gefallen und ich werde bestimmt ein paar Rezepte ausprobieren. Ich bin schon sehr gespannt, wie sie schmecken werden. Aber Schlussendlich konnte mich das Buch nicht so berühren, wie ich es mir erhofft habe und auch die Tiefe hat mir gefehlt.

Fazit
Ein einzigartiger Schreibstil und eine Geschichte, die eine wichtige Botschaft sendet.

3/5

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