Cover-Bild Das Leben braucht mehr Schokoguss
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 01.02.2021
  • ISBN: 9783426526927
Ella Lindberg

Das Leben braucht mehr Schokoguss

Roman. Ein humorvoller Feelgood-Roman in einer Schokoladen-Manufaktur

Der humorvolle Feelgood-Roman von Ella Lindberg ist wie Schokolade: hat man erst mal angefangen, kann man nicht mehr aufhören. Ella Lindberg überzeugt mit Atmosphäre, Witz und einer wunderbaren Liebesgeschichte.

»Ich kann spüren, wie die Erdbeer-Sahne-Füllung der Praline auf meiner Zunge zergeht, wie das Karamell schmilzt und die weiße Schokolade meinen Gaumen kitzelt. Ja, das ist das Paradies.«
Mias Praktikum in einer Schweizer Schokoladen-Manufaktur könnte so schön sein: die Schweizer Berge genießen, nette Kollegen kennenlernen und Schokolade, so viel sie will. Die Realität sieht leider etwas anders aus. Die Manufaktur hat finanzielle Schwierigkeiten, keiner fühlt sich für Mia verantwortlich, und dann soll sie auch noch der im Sterben liegenden Großmutter des Juniorchefs vorspielen, sie sei dessen Verlobte Isabella. Widerwillig lässt sich Mia auf die falsche Liebesgeschichte ein und muss bald feststellen, dass sie sich nicht nur in die Schweizer Berge und die skurrile Belegschaft der Schokoladen-Manufaktur verliebt hat – sondern auch in ihren Chef Fabian. Da taucht plötzlich die echte Isabella auf und macht das Liebes-Chaos perfekt.
Aber wer sagt eigentlich, dass Schokolade keine Probleme lösen kann?

Ella Lindberg vereint in ihrem humorvollen Feelgood-Roman Schweizer Berg-Atmosphäre mit wunderbaren Figuren, einer schönen Liebesgeschichte und einer guten Portion Witz. Eine unwiderstehliche Mischung für unterhaltsame Lesestunden – mit oder ohne Schokolade.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.02.2021

Was leichtes für zwischendurch

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„Ich habe versucht, einen Smoothie zu machen, doch irgendwie ist ein Gin Tonic draus geworden. Aber es waren Blaubeeren und Himbeeren drin, ich schwöre es!“ S. 342
Wegen solchen humorvollen Schnipseln ...

„Ich habe versucht, einen Smoothie zu machen, doch irgendwie ist ein Gin Tonic draus geworden. Aber es waren Blaubeeren und Himbeeren drin, ich schwöre es!“ S. 342
Wegen solchen humorvollen Schnipseln mochte ich das Buch. Aber sie konnten leider nicht darüber hinweg täuschen, dass der Plot eher flach ist und Szenen meist nur kurz angerissen, aber nicht weiter ausgearbeitet wurden. Und somit habe ich mich schweren Herzens für drei Sterne entschieden.
Mia studiert in Deutschland und möchte bei der Schweizer Schokoladenmanufaktur Zuckermann Berufserfahrung sammeln. Ihr „Freund“ lässt sie in der Zeit sitzen und bändelt mit einer anderen an, es gibt einen Todesfall und das ein oder andere Fettnäpfchen für Ella. In der Schweiz darf sie bei ihrer Halbschwester und deren Mann wohnen, die sie eigentlich nicht kennt. Als sie dann ihrem Chef einen Gefallen tut und sich gegenüber seiner Oma als dessen Verlobte ausgibt ist das Chaos perfekt.

Mia ist mit 26 Jahren noch recht naiv. Im Job hat sie einiges auf dem Kasten, in Liebesdingen ist sie dagegen sehr blauäugig. Sie liebt Schokolade und ist spontan. Ihr Pseudo-Verlobter aka Chef aka Fabian ist eher etwas zurückhaltend. Bei ihm wusste man als Leser häufig nicht was er denkt. Da ging es mir dann wie Mia. Er wechselte von reserviert zu total lieb und nett. Mir persönlich war er zu nett, hatte zu wenige Ecken und Kanten. Mias Halb-Schwester Annette und ihr Mann Stefan waren mir Anfangs total unsympathisch. Das hat sich im weiteren Verlauf aber gelegt. Letztendlich wurden sie zusammen mit Maja, die im Zuckermann`schen Cafe arbeitet, zu meinen Lieblingscharakteren. Auch Kirsten, Fabians Schwester, mag ich als Charakter. Sie ist zwar eine kleine Snob-Kuh, aber sie hat eben mal Charakter.
Der Schreibstil lässt sich gut und einfach lesen und wartet mit einigen sehr netten und humorvollen Stelen auf. Damit eignet sich das Buch hervorragend für hektische Tage. Auch das Cover ist nett gemacht mit der Schleife – wie bei einer Pralinenschachtel. Als Leser weiß man sofort, um welche Richtung Buch es sich handelt.
Fazit:
Die Handlung ist und Ausgestaltung der Szenen sowie die Charaktere sind ausbaufähig. Wenn man das ignorieren kann bekommt man einen humorvollen Liebesroman, der sich auch gut zum abschalten an stressigen Tagen eignet. Und beim nächsten Besuch von Asiaten, die Schokolade kaufen möchten, zaubert es einem auch ein grinsen ins Gesicht. Aber Vorsicht! Schokolade sollte man nicht in Reichweite haben…

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Veröffentlicht am 15.02.2021

Süße romantische Verwechslungskomödie mit chaotischer Heldin

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In Mias Leben tut sich gerade einiges. Sie ist ganz frisch- aber noch nicht offiziell- wieder mit ihrer Jugendliebe Johnny zusammen. Auch beruflich steht eine Veränderung an, als leidenschaftlicher Chocoholic ...

In Mias Leben tut sich gerade einiges. Sie ist ganz frisch- aber noch nicht offiziell- wieder mit ihrer Jugendliebe Johnny zusammen. Auch beruflich steht eine Veränderung an, als leidenschaftlicher Chocoholic freut sich Mia aktuell auf ihr Praktikum bei einer Schokoladenmanufaktur. Dabei hat sie auch endlich Gelegenheit, ihre Halbschwester Annette besser kennenzulernen, bei der sie während des Praktikums wohnen wird. Doch schon der chaotische Flug in die Schweiz, auf dem Mia eine äußerst kuriose Begegnung hat, gibt einen Vorgeschmack auf Mias Praktikum. Nicht alles läuft nach Plan, die Schokoladenmanufaktur entpuppt sich als wesentlich unromantischer als erhofft und Mia muss auch noch schauspielerisches Talent beweisen und in eine für sie eigentlich recht angenehm Rolle schlüpfen. Ob Mias Liebe zu Schokolade reicht, die Beschäftigten in der Schokoladenmanufaktur allen voran den attraktiven Junior-Chef von sich zu überzeugen?

Ella Lindberg schreibt in der ersten Person aus Sicht von Mia. Das tut sie klar, locker und sehr witzig. Über Mias amüsante Schilderungen bekam ich sofort einen Zugang zur Geschichte, fand mich recht schnell in Mias Leben zurecht.

Mia ist eine herrlich chaotische, recht naive junge Frau, die keine Möglichkeit auslässt, ins Fettnäpfchen zu treten. Das ist zuweilen ein bisschen anstrengend, aber trotzdem ziemlich charmant. Auch wenn ich mitunter den Drang hatte, Mia sanft zur Seite zu nehmen und sie über ihre Situation aufzuklären - von außen betrachtet liegt vieles ja oft deutlich klarer auf der Hand- war mir die Figur sofort sympathisch. Mia „mit dem goldenen Herzen“, die ihre Eltern so früh verlor, ist zweifelsohne einnehmend und eine prima Identifikationsfigur. Ganz spontan kommt sie oft auf sehr unkonventionelle Einfälle, die erstaunliche Effekte haben. Mia ist Mia, lässt sich schnell begeistern und nicht verbiegen, sie ist ehrlich und gefühlsbetont, das ist ihre geheime Superkraft.
Ganz anders Fabian, Juniorchef der Manufaktur. Er wirkt anfangs etwas spröde und blass, zeigt kaum Leidenschaft für das, was er tut. Er weiß nicht so genau, wo er mit seiner Firma hinwill, versucht mit der Zeit zu gehen und würde dafür auch wichtige geltende Prinzipen über Bord werfen. Die Meinung seiner Großmutter Elisabeth, die das Geschäft aufgebaut hat, ist ihm trotzdem sehr wichtig. Mit Fabian wurde ich anfangs nicht recht warm. Erst als er ehrlich über seine Familie und seine Kindheit spricht, platzte der Knoten und er kam mir etwas näher.
Manche Personen werden ziemlich klischeehaft dargestellt, aber einige entwickeln sich im Verlauf ganz anders als angenommen und sorgen für Überraschungen. Das macht den Reiz von Ella Lindbergs Charakteren aus.

Wie wird sich Mia in ihrem Praktikum schlagen? Wie geht es mit der maroden Manufaktur weiter? Wird es zwischen ihr und ihrer Schwester eine Annäherung geben? Und geht da doch mehr mit ihrem Chef Fabian?
Ella Lindbergs Roman „Das Leben braucht mehr Schokoguss“ ist eine nette romantische Verwechslungskomödie mit chaotischer Heldin a la Bridget Jones und etwas Schokolade, der Schokoladenanteil hätte für mich allerdings durchaus noch etwas größer sein können.
Ein unterhaltsamer, leichter, rosa Roman mit Herz und abschließendem Zuckerguss zum Lesen unter der Kuscheldecke, Genießen, Fünfe gerade Sein Lassen und gute Laune Bekommen.

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Veröffentlicht am 14.02.2021

Schokolade fürs Leben

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Mia macht ein Praktikum in einer Schokoladenmanufaktur in der Schweiz. Nicht das sie direkt am ersten Tag verwechselt wird, nein, der Juniorchef Fabian soll auch seiner totkranken Oma, die Seniorchefin ...

Mia macht ein Praktikum in einer Schokoladenmanufaktur in der Schweiz. Nicht das sie direkt am ersten Tag verwechselt wird, nein, der Juniorchef Fabian soll auch seiner totkranken Oma, die Seniorchefin der Firma, vorspielen seine Verlobte zu sein....

"Das Leben braucht mehr Schokoguss" ist ein Wohlfühlroman von Ella Lindberg. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Die Geschichte lebt von der Hauptprotagonistin Mia. Sie ist chaotisch, liebenswert und tritt von einem Fettnäpfchen ins andere- ich mochte sie total gerne ! Sie setzt alles daran die Manufaktur vor der Pleite zu retten und lässt auch Fabian mit der vorgespielten Verlobung nicht im Stich. Nebenbei kämpft sie auch noch mit der Beziehung zu ihrer Halbschwester Anette, bei der sie während des Praktikums wohnt.

Das Buch hat sehr viele 'Themen und Ansatzpunkte, nur die Liebesgeschichte zwischen Fabian und Mia kommt viel zu kurz. Bis auf zwei sehr schöne Momente, reduzierte sich das ganze auf ein paar wenige "echte" Momente und auch ein bisschen mehr Schlagabtausch hätte ich mir gewünscht. Auch Fabian als Charakter bleibt für mich etwas kühl und distanziert . So richtig konnte ich mich nicht mit ihm anfreunden.

Alles in allem ein unterhaltsamer Wohlfühlroman, wobei der Liebesgeschichtenanteil ein wenig zu kurz kommt !

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Veröffentlicht am 13.02.2021

Ein sehr humorvoller Feelgood-Roman

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Da muss man einfach zur Schokolade greifen

Der Klappentext hört sich sehr gut an und ich wollte unbedingt erfahren, wie Mia das Praktikum in der Schweiz überstehen wird. Welchen Job sie wohl dort haben ...

Da muss man einfach zur Schokolade greifen

Der Klappentext hört sich sehr gut an und ich wollte unbedingt erfahren, wie Mia das Praktikum in der Schweiz überstehen wird. Welchen Job sie wohl dort haben wird? Aber ich möchte auch wissen wie die Großmutter des Juniorchefs ist, ebenso wie der Juniorchef selbst. Warum nur hat die Schokomanufaktur finanzielle Probleme?

Mir gefällt das Cover sehr gut. Es erinnert mich ein bisschen an eine Pralinenpackung. Die Farben finde ich sehr schön und harmonieren sehr gut miteinander. Die stolpernde Dame auf dem Cover lässt auf einen humorvollen Roman schließen. Es passt perfekt zu diesem Buch.

Die Charaktere sind sehr sympathisch, wobei man sagen muss, dass die meisten Personen erst etwas „auftauen“ mussten. Was aber relativ schnell geschieht. Jeder Charakter ist einzigartig und hat seine eigenen Päckchen zu tragen. Der eine kleinere, der andere größere.
Mia war mir sofort sympathisch und ich mochte sie sehr. Auch Elisabeth war mir auf Anhieb sympathisch.

Meine Meinung
Mit ihrem Buch „Das Leben braucht mehr Schokoguss“ aus dem KNAUR Verlag ist Ella Lindberg ein absoluter Feelgood Roman gelungen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig, leicht und angenehm zu lesen. Der Roman ist humorvoll, emotional, nachdenklich und unterhaltsam.
Ich konnte der Geschichte sehr gut folgen und habe mich sofort wohl gefühlt.

Mia hat ein Praktikum in einer Schweizer Schokoladenmanufaktur durch ihren Schwager erhalten. Doch bereits der Flug verläuft alles andere als gut. Besonders dann, wenn sich herausstellt, dass die Sitznachbarin noch mehr Flugangst hat als Mia selbst. Wobei das Schlimmste noch vor ihr liegt. Ihre Halbschwester Anette mit ihrem Ehemann Stefan. Vielleicht hätte Mia doch in Hamburg bleiben sollen.
Mia ist eine sehr sympathische, liebevolle, aber auch tollpatschige und naive Person. Sie kann nicht nein sagen und lässt absolut kein Fettnäpfchen aus. Doch gut, dass sie in einer Schokomanufaktur ist, denn dort lässt sich jedes Fettnäpfchen am besten mit einer Praline und einem Kaffee versüßen.

Im letzten Teil passieren plötzlich Entwicklungen, mit denen ich so überhaupt nicht gerechnet habe. Ich fand es jedoch toll, dass der Roman dadurch überhaupt nicht mehr vorhersehbar war.

Mein Fazit
Mir hat das Buch viele humorvolle Stunden beschert. Es bekommt von mir auf jeden Fall eine Leseempfehlung.

Ihr solltet euch unbedingt Taschentücher zur Seite legen. Ihr benötigt sie auf jeden Fall, denn so viele Tränen habe ich schon lange nicht mehr gelacht.

Wer dieses Buch bis zum Ende durchliest und nicht zur Schokolade greift, hat meinen vollsten Respekt. Ich habe es nicht geschafft. )

Ich freue mich schon auf den nächsten Roman der Autorin.

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Veröffentlicht am 12.02.2021

Süß wie Schokolade

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Hot chocolate is like a hug from the inside. Deshalb habe ich mir eine Heiße Schokolade gegönnt, als ich mich an einem eisigkalten Winterwochenende im Februar auf dem Sofa in meine Lieblingsdecke gekuschelt ...

Hot chocolate is like a hug from the inside. Deshalb habe ich mir eine Heiße Schokolade gegönnt, als ich mich an einem eisigkalten Winterwochenende im Februar auf dem Sofa in meine Lieblingsdecke gekuschelt und den zuckersüßen Roman "Das Leben braucht mehr Schokoguss. Ein romantischer Feelgood-Roman in einer Schokoladenmanufaktur" gelesen habe. Der romantische Feelgood-Roman ist das erste Buch von Ella Lindberg, die vielen aufmerksamen Leserinnen bereits als Mara Winter in guter Erinnerung geblieben ist, und spielt in einer kleinen inhabergeführten Schokoladenmanufaktur.

»Ich kann spüren, wie die Erdbeer-Sahne-Füllung der Praline auf meiner Zunge zergeht, wie das Karamell schmilzt und die weiße Schokolade meinen Gaumen kitzelt. Ja, das ist das Paradies.«
Mias Praktikum in einer Schweizer Schokoladen-Manufaktur könnte so schön sein: die Schweizer Berge genießen, nette Kollegen kennenlernen und Schokolade, so viel sie will. Die Realität sieht leider etwas anders aus. Die Manufaktur hat finanzielle Schwierigkeiten, keiner fühlt sich für Mia verantwortlich, und dann soll sie auch noch der im Sterben liegenden Großmutter des Juniorchefs vorspielen, sie sei dessen Verlobte Isabella. Widerwillig lässt sich Mia auf die falsche Liebesgeschichte ein und muss bald feststellen, dass sie sich nicht nur in die Schweizer Berge und die skurrile Belegschaft der Schokoladen-Manufaktur verliebt hat – sondern auch in ihren Chef Fabian. Da taucht plötzlich die echte Isabella auf und macht das Liebes-Chaos perfekt.
Aber wer sagt eigentlich, dass Schokolade keine Probleme lösen kann?

Das hübsche Cover hat mich direkt angesprochen. Die zarte Schleife hat mich an eine teure Pralinenschachtel erinnert, der kräftige Pink-Ton spricht für eine klassische Liebesgeschichte, und die grob skizzierte stolpernde Frau erinnert an Mia, die sympathische Protagonistin, der stets witzige Missgeschicke passieren. Eine gelungene Mischung!

Mal unter uns: Das Setting in einer familiär geführten Schokoladenmanufaktur mitten in der Schweiz könnte gar nicht besser gewählt sein. Schließlich hat ein international tätiger Schokoladenhersteller seinen Sitz in Kilchberg am Zürichsee.

Das Geschehen wird aus der Sicht von Mia erzählt, einer 26 Jahre alten Studentin, die gerade ein Praktikum absolviert. Sie ist eine liebenswerte, kreativ veranlagte Protagonistin, die eine ausgeprägte Schwäche für Schokolade hat und sich mit ihren neuen Aufgaben (und dem krisengeschüttelten Familienbetrieb, in dem längst nicht mehr alles rund läuft) absolut identifiziert.

Ella Lindberg ist eine charmante, humorvolle, moderne Liebesgeschichte gelungen, die auf der Zunge zergeht wie feine Schweizer Schokolade. Mir hat der kleine Blick hinter die Kulissen einer Schokoladenmanufaktur sehr gefallen, und tatsächlich konnte ich gar nicht mehr die Finger von diesem zuckersüßen Buch lassen, wie ich es sonst nur von meiner Lieblingsschokolade kenne. Ella Lindberg hat mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert - und das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen. Alles in allem bietet dieser Feelgood-Roman eine unwiderstehliche Mischung für unterhaltsame Lesestunden – mit oder ohne Schokolade.

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