The Hardest Fall

The Hardest Fall
Ella Maise
Forever

Dieses magische Cover hat mich hier ebenso angezogen wie der interessante Klappentext. Natürlich ist der Plot dieses New Adult Roman nicht die Erfindung des Jahrhunderts, aber er ist traumhaft schön umgesetzt!!!

Die lustige Zoe, sie trägt ihr Herz auf der Zunge und ich liebe dieses Mädchen. Jung, frisch und eine absolute Knallschote, so oft wie sie mich zum Lachen brachte, einfach himmlisch. Dylan der Football Star staunt da auch nicht schlecht, als er seine Mitbewohnerin entdeckt, mit der quirligen Zoe hatte er schon zwei Begegnungen die ihm nachhaltig in Erinnerung geblieben sind.
Der Schreibstil ist durchgehend flott, modern und leicht verständlich. Bombastisch sind hier vor allem die Protagonisten, allen voran Zoe, die einen Lachangriff nach dem anderen auf den Leser verübt. Aber auch sie hat ein Geheimnis, welches sie belastet und in der Gegenwart hemmt, ebenso wie auch Dylan sein Päckchen zu tragen hat.
Der Roman ist temporeich und ohne jegliche langweilige Längen und in der Handlung rund. Ich habe dieses Buch unglaublich genossen und vergebe von Herzen für diese entspannend schöne Lesezeit fünf dicke leuchtende Sterne!

Wie peinlich kann es eigentlich sein, sich jedes Mal zu blamieren, wenn man auf den Wide Receiver Dylan Reed trifft? Wenn man sich das erste Mal kennenlernt, sollte man ihm in die Augen schauen und nicht in südlichere Regionen und sollte deutliche Sätze von sich geben können. Normalerweise. Aber nicht Zoe Clarke. Nicht beim Ersten, beim Zweiten und schon gar nicht beim dritten Mal. Denn Dylan Reed wird ihr neuer Mitbewohner. Er meint, er mag Zoes Eigenarten, ihre Obsession zu Pizza und ihre Filmeabende.

Dylan scheint auf dem besten Weg zu sein ihr bester Freund zu werden, wenn Zoes Herz nicht jedes Mal wie verrückt galoppieren würde, wenn sie ihn sieht. Sie ist auf dem Weg sich hemmungslos in ihn zu verlieben. Beide, viel zu schnell und zu heftig.

„The Hardest Fall“ von der Autorin Ella Maise ist ein weiterer Roman über ein junges scheues Mädchen, welches sich unsterblich in einen Footballer verliebt. Schon oft gesehen, doch immer wieder ein Genuss solche Geschichten zu lesen. Das Cover finde ich richtig schön. Die offensichtliche Freundschaft, aber auch sinnliche Seite kommen zur Geltung, die Einfachheit zieht einen an. Mir gefällt die Dame etwas besser, er sieht ein bisschen zu „geleckt“, „gestriegelt“ aus, doch trotzdem harmoniert das Cover sehr gut. Der Schreibstil war auch ganz locker und lustig zu lesen und ich habe das Buch in kürzester Zeit ausgelesen.

Zoe ist eine echt ulkige Nudel. Sie redet ohne Punkt und Komma, wenn sie nervös ist, plappert dummes Zeugs, blamiert sich dauernd, redet Eindeutig-Zweideutig und ist traumhaft unbedarft. Sie ist ein schüchternes, liebes und witziges Mädchen, welches einen sofort ans Herz wächst. Ich kann ihr Verhalten jedenfalls sehr gut nachvollziehen, bin ich doch genauso schüchtern und fühle da mit ihr.

Sie hat auch ein kleines Geheimnis, was für den Leser glaube ich zwar nicht wirklich geheim ist, doch für die Protagonisten so ziemliche Verwirrung sorgt. Diese Person ist so unglaublich… Grrr, ich kann gar nicht sagen wie fies dieser Typ ist. Der ist so ein hartes, kaltes unmögliches Ekel, da graut einen schon davor, vor allem in Hinsicht auf die letzten Szenen.

Dylan ist ein Musterbeispiel an Footballer und arbeitet sich die Beine und Arme kaputt. Er ist ein echt cooler Zeitgenosse, der charmant, lustig, liebevoll und loyal ist. Mir war er sofort sympathisch, auch schon bei dieser seltsamen ersten Szene. Mann, machen die das wirklich? Da habe ich mich schon kaputtgelacht. Zu Komisch. Er jedenfalls hat auch vieles, was er verarbeitet, doch er kommt schon damit zurecht, vor allem aber nachdem er Zoe wieder trifft. Die beiden zusammen sind echt eine süße und verrückte Mischung, die absolut genial ist!

Dessen Freunde haben auch viel Einfluss auf die Beziehung und wie sie voranschreitet. Vor allem Kayla mit dessen absolut grässlichen Freund Keith – ihr werdet es sehen, der ist irre. Dann gibt es noch Zoes schwulen und absolut lieben Freund Jared, Dylans „seltsamen“ Freund JP und auch noch Chris, welchen Zoe wohl anhimmelt, doch das müsst ihr selbst lesen.

Mir hat dieses Buch unglaublich Spaß gemacht zu lesen. Man kommt voll auf seine Kosten und lacht sich immer wieder kaputt, wie blöd sich Zoe anstellt und was dabei herauskommt. Dabei sind die Charaktere noch so süß, charmant und einzigartig. Die Story war hinreißend, packend, herzlich, auch gefährlich, verletzend, frustrierend und einfach toll zu lesen. Sehr humorvoll und heiß. Ein tolles Lesevergnügen zum Lachen und Mitfiebern.

Ein digitales Leseexemplare wurde mir vom Herausgeber über Netgalley zur Verfügung gestellt. Dies hatte keinen Einfluss auf meine Rezension.

Seit Anfang Dezember ist “The Hardest Fall” von Ella Maise beim Forever Verlag erhältlich. Der New Adult Roman ist ideal für Fans von College Geschichten mit Slow Burn Romance und Angst.

Als Dylan Reed dringend eine neue Bleibe braucht, kommt bietet sein Football Coach ihm ein Zimmer an. Womit Dylan aber nicht gerechnet hat, ist seine Mitbewohnerin. Zoe Clarke ist das Mädchen, mit dem er schon zwei seltsame Begegnungen hatte und seitdem auch nicht vergessen konnte.

Die beiden Hauptcharaktere sind typisch für einen New Adult Roman. Dylan ist der Wide Receiver des College Football Teams und der Star. Jeder kennt ihn und jeder will ihn, doch Augen hat er nur für Zoe. Etwas tollpatschig und reden ohne Filter, hat Zoe schon das ein oder andere mal in Fettnäpfchen treten lassen. Dennoch sind beide Charaktere einen von Anfang an sympathisch und man fühlt förmlich mit ihnen. Die Beziehung der Beiden entwickelt sich langsam von Mitbewohner zu Freunde und dann zu mehr als Freunde. Slow Burn pur.

Das erste Treffen ist einfach nur lustig und vermutlich auch das seltsamste. Man musste einfach lachen. Neben weiteren lustigen Szenen scheute die Autorin nicht vor ernsten Themen, wie giftige Beziehungen, zurück.

Durch den Erzählstil von Maise fühlt man nicht nur mit den Charakteren, sondern zieht auch zunächst dieselben Schlussfolgerungen bezüglich der Beziehung zwischen Zoe und dem Football Coach von Dylan. Zwar erhält der Leser eine frühere Auflösung, trotzdem war es schwierig überhaupt bis dahin zu lesen. Die Art der vermuteten Beziehung stieß einfach auf wenig Gegenliebe. Nach der Enthüllung löste sich auch dieses Problem auf.

“The Hardest Fall” von Ella Maise ist ein New Adult College Roman mit einer Slow Burn Romanze mit vielen lustigen Momenten. Ich werde definitiv weitere Bücher von der Autorin lesen.

Als ich den Klappentext von The Hardest Fall gelesen habe war ich sofort neugierig! Ich habe eine wirklich lustige Liebesgeschichte erwartet und bekommen habe ich sehr viel mehr!

Die erste Begegnung von Zoe und Dylan ist fremdschämen pur! Sie treffen sich das erste Mal auf einer Toilette wo Dylan sich gerade erleichtert und Zoe gleich viel mehr von Dylan sieht als erwartet. Sie bittet ihn darum eine Wette zu gewinnen und sie zu küssen, diese Bitte ist ihr offensichtlich sehr peinlich und als Dylan sie abblitzen lässt kann Zoe nicht schnell genug weg kommen von Dylan. Dieser ist jedoch von Zoe verzaubert und bekommt sich nicht mehr aus dem Kopf.

Als sich Dylan und Zoe das zweite Mal begegnen flüchtet Zoe gerade wieder vor ihm und rennt dabei in eine Menschengruppe wodurch sie in eine unangenehme Situation kommt und Dylan sie gar nicht übersehen kann. Bei ihrer dritten Begegnung glaubt Zoe das sie in ihrer Wohnung überfallen wird, jedoch ist es „nur“ ihr neuer Mitbewohner Dylan.

Ich habe mich schon im ersten Kapitel in Zoe und Dylan verliebt! Die beiden sind unvergleichbar! Ihr erstes Treffen ist so voll von Fettnäpfchen und die ganze Situation ist herrlich sympathisch und hat mich so sehr zum Lachen gebracht! Ihr zweites und drittes Treffen ist nicht viel anders. Die beiden haben mich aufjedenfall sehr viel zum lachen gebracht. Als die beiden sich dann eine Wohnung teilen müssen entwickelt sich eine bezaubernde Freundschaft aber man merkt auch das beide mehr füreinander empfinden.

Natürlich gibt es ein paar Stolpersteine auf dem Weg zum Happy End. Die Missverständnisse waren plausibel und ich konnte sie sehr gut nachvollziehen. Auch wenn die Geschichte an sich nichts neues ist und auch sehr vorhersehbar ist, habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt. Die Nebencharaktere fand ich gut gelungen. Besonders die alte Nachbarin hat mich immer wieder zum schmunzeln gebracht.

Das Cover finde ich ansprechend und sexy, die Models spiegeln in meinen Augen sehr gut die beiden Protagonisten wieder. Der Schreibstil ist einfach und die Seiten fliegen nur so dahin. The Hardest Fall war für mich das erste Buch von Ella Maise, ich freue mich schon darauf mehr von ihr zu lesen.


Fazit

The Hardest Fall hat einfach alles was man erwartet und es macht einfach Spass!

Ich bin immer schon ein riesiger Fan von Sportfilmen und –serien gewesen und bin daher immer sehr begeistert, wenn sich entweder Jugendbücher oder NA (das Genre, in dem ich doch am meisten lese) auch immer mal wieder einer Sportart widmen. Zuletzt war das u. a. Sarina Bowen mit ihrer Ivy-Years-Reihe, in der aber erst im dritten Band Eishockey wirklich als Teil der Handlung zur Geltung kam. Dadurch hatte ich aber Blut geleckt und habe dadurch zielsicher „The Hardest Fall“ von Ella Maise ins Auge gefasst, wo schon das süße Cover verrät, dass es auch um Football geht.

Eine riesige Stärke dieses Buches möchte ich gleich ganz an den Anfang stellen, weil ich wirklich fasziniert war, wie sehr mich die Chemie von Zoe und Dylan in ihren Bann ziehen konnte. Ich glaube sogar, dass die beiden als Einzelfiguren total daneben hätten sein können, aber zusammen waren sie so eine Einheit, dass ich gerne in die Seiten gekrochen wäre, nur um diese intensiv erzeugten Gefühle zwischen den beiden noch näher erfahren zu können. Verbunden mit dieser enormen Stärke geht aber auch schon der erste Stolperstein einher. Oftmals findet man in NA-Büchern ein gutes Gleichgewicht von Dialogen und inneren Monologen und meistens stehen diese auch jeweils eher für sich. Maise hat nun einen Stil, bei dem Dialoge durch ellenlange innere Monologe unterbrochen werden, so dass man den Faden für die Inhalte des Dialogs verliert. Gerade zu Beginn des Buchs hat mich das sehr irritiert. Mich hätte es vermutlich sogar tierisch genervt, wenn eben diese Verbindung zwischen Zoe und Dylan nicht gewesen wäre, die das gut ausgleichen konnte. Im Verlauf des Buches ist mir dieses stilistische Element auch nicht mehr so stark ins Auge gesprungen, vermutlich hat sich da schon Gewohnheit eingesetzt.

Ein weiteres Auf und Ab gab es schließlich noch in der Frage, wie realistisch/unrealistisch diese Geschichte ist. So ist die Darstellung von Beziehungen mit Nebenfiguren meist sehr, sehr authentisch dargestellt. Gerade die Beziehung von Zoe zu ihrem Bruder Chris, die erst mit über 20 Jahren von ihrem verwandtschaftlichen Verhältnis erfahren haben, ist perfekt erzählt. Dort gibt es eine überspringende Freude, sondern viel Bedacht, sich tatsächlich erstmal kennenzulernen. Zudem ist in Form von Kayla, Zoes bester Freundin, eine toxische Beziehung dargestellt, die ebenfalls mit viel Fingerspitzengefühl dargestellt ist. Dann wiederum ist aber das Drama, das Zoe und Dylan vor eine Beziehungsprobe stellt, so künstlich und unrealistisch erzeugt, dass ich wieder fluchen konnte. Meistens findet man bei AutorInnen entweder den Hang zum Realismus oder eben zum Gegenteil, aber selten so ein Mischmasch. So wird einer richtig guten Lektüre eben doch ein gewichtiger Teil genommen.

Abschließend komme ich noch auf die Darstellung der Sportart zu sprechen, da ich sie in meiner Einleitung so explizit angesprochen habe. Die Darstellung vom Football war gut gelungen. Vielleicht hätte die ein oder andere Sicht von Dylan auf seine Sportart noch das gewisse Extra gehabt, aber es durch Zoes Augen zu erleben, die bis dato wahrlich kein Football-Fan war, war passend, da dadurch auch genau die richtigen Emotionen erzeugt werden. Zum Schluss gibt es ja auch noch die Draft-Auslosung, man sieht also, dass die Sportart wirklich gut integriert war, so stelle ich mir das immer vor!

Fazit: Eine sehr, sehr gute Lektüre wurde leider dadurch ausgebremst, dass die Autorin sich bei kleineren Aspekten selbst im Weg stand. So hat sie leider einen Stil, bei dem interessante Dialoge durch jede Menge inneren Monolog unterbrochen werden, aber wenigstens gewöhnt man sich daran. Zudem füllt sie zwischen unrealistisch und realistisch eine ganze Skala aus. Das ist wirklich schade, da die dargestellte Beziehung des Pärchens ansonsten nahezu perfekt ist!