Cover-Bild Wie heiß ist das denn?
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 341
  • Ersterscheinung: 15.06.2018
  • ISBN: 9783746634074
Ellen Berg

Wie heiß ist das denn?

(K)ein Liebes-Roman

Früher war mehr Liebe? Von wegen! Mitte vierzig ist ein komisches Alter, findet Bea. Mal fühlt sie sich jung und knackig wie eh und je, dann wieder melden sich Hitzewellen und Stimmungsschwankungen. Dass sich der Versöhnungssex mit ihrem Freund als Abschiedssex herausstellt, hebt ihre Laune auch nicht gerade. Warum gerät sie immer an die Falschen? Der Frust ist komplett, als Mutter Rosi, 64, und Tochter Mona, 19, mit neuen Liebhabern auftauchen – beide in Beas Alter. Geht gar nicht! Bea beschließt, erst mal männerlos glücklich zu werden. Aber dann steht mit Theo ein Mann vor ihr, der zwar definitiv der Falsche ist, ihr jedoch einen Hitzetsunami nach dem anderen beschert. Drei Frauen aus drei Generationen suchen die Liebe – und finden sie dort, wo sie sie am wenigsten vermuten.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2018

Bea ,Die Tochter,Und die Mutter

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Bea ist innen gestalterin. Ihr momentaner Auftrag die kaffeebar ihrer Freundin. Nachdem Auftrag kommt sie in ihr Büro. Plötzlich kommt ein junger Mann herein sie plaudern nett und sie versucht ihm klar ...

Bea ist innen gestalterin. Ihr momentaner Auftrag die kaffeebar ihrer Freundin. Nachdem Auftrag kommt sie in ihr Büro. Plötzlich kommt ein junger Mann herein sie plaudern nett und sie versucht ihm klar zumachen das sie schon geschlossen hat . Kurze Zeit später kommt ihre Tochter und stellt den wesentlich älteren Mann als ihren Freund vor Bea ist außer sich vor Wut. Bei be a läuft es nicht gut der Versöhnung Sex mit ihrem Freund stellt sich als Abschieds Sex heraus . Auch ihre Mutter hat einen Freund bea kann es kaum fassen .


Ich mag die Bücher von Ellen Berg sehr gerne . Sie sind immer lustig und humorvoll . Mann kann sie gut und schnell lesen sie ist eine so humorvolle Autorin zu mindestens kommt das in den Büchern immer so rüber

Veröffentlicht am 27.08.2018

Für mich ihr schwächster Roman bisher

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Wie heiß ist das denn?

Drei Frauen, drei Generationen ganz viel Liebe und jede Menge Missverständnisse.

In dem neuen Roman von Ellen Berg, die übrigens zu meinen „Must read“ Autorinnen gehört, geht ...

Wie heiß ist das denn?

Drei Frauen, drei Generationen ganz viel Liebe und jede Menge Missverständnisse.

In dem neuen Roman von Ellen Berg, die übrigens zu meinen „Must read“ Autorinnen gehört, geht es um die 44jährige Bea, die sich ein paar Gedanken bezüglich ihres Alters macht.

Da gibt es Tage, da fühlt sie sich jung und knackig, vor allem wenn ihr On/Off Freund Fred es gerade mal wieder gut mit ihr meint und da gibt es Tage, da melden sich Hitzewellen und Stimmungsschwankungen an.

Ein schlechter Tag kommt gleich zu Beginn der Geschichte, als der Versöhungssex mit Fred sich als endgültiger Abschiedssex herausstellt. Der Moment, wo Bea sich schwört, dieses ganze Beziehungsgedönse besser sein zu lassen. Wenigstens erstmal für eine gewisse Zeit, um „die“ dann lieber mit ihrer 19jährigen Tochter und ihrer Mutter zu verbringen.

Doch als genau die Zwei jeweils mit einem neuen Freund auf Beas Geburtstagsparty erscheinen, zieht es Bea immer weiter runter, denn die neuen Lover der Zwei sind genauso alt wie Bea selbst.

Völlig vor den Kopf getroffen, versteht sie die Welt nicht mehr. Ab nun heißt es, wie sie es schafft, Omma von der rosa Wolke zu holen und den neuen Freund der Tochter zu vergraulen, denn so ein alter Knacker kann es wohl nicht ernst mit ihr meinen.

Circa zweimal im Jahr erscheint ein neuer Ellen Berg und wie immer bin ich ganz gespannt darauf, was die Autorin sich dieses Mal hat einfallen lassen. Der Klappentext klang schon mal vielversprechend.
Leider konnte mich diese Geschichte nur mittelmäßig überzeugen. Ich fand sogar, dass es ihr schwächstes Buch bisher war.

Den Einstieg war wie gewohnt noch gut, doch danach war die Story eher zäh. Ab Seite 200 nahm die Geschichte dann aber, Gott sei Dank, wieder Fahrt auf.

Zu dem Schreibstil muss man nicht mehr viel sagen, da sprechen meine einleitenden Sätze für sich.

Aber woran lag es jetzt vor allem, dass mich diese Geschichte nicht wirklich begeistern konnte?

Zuerst die zähen Stellen im Mittelteil, wo die Geschichte für mich nicht voran ging und zum Zweiten, die Tochter mit ihrem Freund. Mit den Beiden konnte ich so gar nicht warm werden. Ich glaube auch nicht, dass Ellen Berg sich mit der Ausdrucksweise der Tochter einen Gefallen getan hat. Dieses Englischgequatsche hat mich genervt und ich bin der Meinung, dass Zwanzigjährige heute auch nicht so extrem so sprechen, nach dem Motto „Keep Calm & enjoy your Life, Mum“. Stellen, wo ich regelmäßig die Augen verdreht habe. Das hatte auch nichts mehr mit dem Humor von Ellen Berg zu tun.
Zum Dritten fehlten mir einfach die gewohnten Fettnäpfchen. Gerade dieses Fremdschämen liebe ich so in ihren Romanen.

Nun gut, - Geschmackssache, aber abschließend kann ich sagen, dass man ihr neuestes Buch lesen kann, aber nichts versäumt, wenn man es nicht getan hat. Sie hat so viel bessere Stories in ihrem Repertoire!

Veröffentlicht am 16.08.2018

Bea und die Liebe

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Die 44jährige Bea ist wieder mal an den falschen Mann geraten. Um dem Liebeskummer zu begegnen, legt sie sich selbst eine Männerabstinenz auf. Zwei Jahre lang will sie auf Männer verzichten und dann hoffentlich ...

Die 44jährige Bea ist wieder mal an den falschen Mann geraten. Um dem Liebeskummer zu begegnen, legt sie sich selbst eine Männerabstinenz auf. Zwei Jahre lang will sie auf Männer verzichten und dann hoffentlich endlich den Mann fürs Leben finden.

Doch Bea hat die Rechnung ohne ihre Familie gemacht, denn sowohl ihre Tochter Mona, wie auch ihre flippige Mutter Rosi haben sich gerade frisch verliebt und sind der Ansicht, dass auch Bea wieder ihr Liebesglück finden muss. Doch wie ist dies mit Beas Abstinenz vereinbar? Und warum muss Bea ausgerechnet für den Freund ihrer Tochter etwas empfinden?

Ellen Berg ist bekannt für ihre frischen, flippigen und witzigen Romane. Als wahre Stimmungsaufheller lese ich diese Bücher sehr gerne an düsteren Tagen oder wenn ich eine witzige und leichte Unterhaltung suche. Das Buch ist etwas anders als seine Vorgänger. Mir fehlte es hier ein wenig an Wortwitz und Situationskomik. Die Geschichte an sich ist herrlich und Bea einfach nur liebenswert.

Wieder mal geht es um die Liebe, auch wenn der Titel steif und fest behauptet, dass dies kein Liebesroman ist. Für Bea geht es um definitiv um die Liebe. Die Liebe zur Mutter, zur Tochter und natürlich auch zu einem Mann.

Der lockere Schreibstil hatte mich schnell gefangen genommen und so war auch das Buch bald wieder gelesen. Nun heißt es warten auf das nächste von Ellen Berg.

Fazit:
Eine lockere und witzige Lektüre für düstere Tage zur Stimmungsaufhellung oder als einfache Geschichte für einen entspannten Tag.

Veröffentlicht am 13.08.2018

Männermoratorium

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Bea ist 44 Jahre alt und hat gerade mit den Gefühlen einer gescheiterten Beziehung zu kämpfen. Wieder einmal ist sie an den falschen Mann geraten, trauert ihm aber dennoch hinterher. Sie scheint kein Glück ...

Bea ist 44 Jahre alt und hat gerade mit den Gefühlen einer gescheiterten Beziehung zu kämpfen. Wieder einmal ist sie an den falschen Mann geraten, trauert ihm aber dennoch hinterher. Sie scheint kein Glück bei den Männern zu haben, so dass sie sich für die nächsten zwei Jahre selbst auferlegt, ohne sie auszukommen. In dieser Konstellation passt es ihr aber nun gar nicht in den Kram, dass sich ihre Tochter Mona und ihre Mutter Rosi gerade eben frisch verliebt haben und zu jeder Zeit mit ihren Auserwählten auftauchen. Bea ist irritiert, da sie auch noch, obwohl sie es zu unterdrücken versucht, für einen der beiden etwas empfindet...

Ich mag die erfrischenden und lockeren Bücher der Autorin Ellen Berg, so dass ich ich mich auf ihr neues Werk "Wie heiß ist das denn?" schon gefreut habe. Das Buch hat mir zwar gut gefallen, konnte aber aus meiner Sicht nicht ganz mit den vorherigen Romanen mithalten. Wieder einmal erzählt Ellen Berg die Geschichte in ihrem sehr unterhaltsamen und humorvollen Schreibstil, der mit vielen kleinen Sprüchen und Wortfindungen angereichert ist. Es geht natürlich, wie eigentlich in all ihren Büchern, um das Thema Liebe und ihre Auswüchse. So gibt es immer wieder peinliche und überraschende Begegnungen, ungewollte Situationskomik und Szenen die das Herz ansprechen. Ellen Berg gelingt dabei wieder ein guter Balanceakt, der einige Lacher hervorbringt, aber nicht ins Klischeehafte abdriftet.

Für mich stellen die Bücher von Ellen Berg unbeschwerte und lockere Unterhaltung dar, die sich hervorragend eignen ein wenig Trübsal zu vertreiben. Mir hat "Wie heiß ist das denn?" zwar nicht so gut gefallen, wie die vorherigen Bücher, aber es konnte mir dennoch einige schöne Stunden bescheren. Ich empfehle das Buch daher gerne weiter und bewerte es mit guten vier von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 13.08.2018

Nicht so heiß

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Bea ist Mitte 40 und steht voll im Leben. In ihrem Laden Wohn(t)räume lässt sie ihrer kreativen Ader freien Lauf. Nur leider läuft es im Moment nicht so gut. Ihrem Laden fehlen die Aufträge, sie wird immer ...

Bea ist Mitte 40 und steht voll im Leben. In ihrem Laden Wohn(t)räume lässt sie ihrer kreativen Ader freien Lauf. Nur leider läuft es im Moment nicht so gut. Ihrem Laden fehlen die Aufträge, sie wird immer öfter von Hitzewellen heimgesucht, ihr Freund macht mit ihr Schluss und dann tauchen zu allem Überfluss auch noch ihre Mutter und ihre Tochter mit neuen Lovern auf, die eher in ihrer Altersliga spielen. Bea reicht es. Sie erteilt sich ein Männerverbot und versucht, wieder Ordnung in ihr Leben zu bringen. Und in das ihrer Tochter. Ein 20 Jahre älterer Lover? Geht gar nicht. Und macht der ihr auch noch schöne Augen? Nicht mit Bea!

Ellen Berg hat einen sehr speziellen Schreibstil. Ihre Fans lieben ihn. Er trieft nur so von Klischees und lockeren Sprüchen, für die man eigentlich einige Euro ins Phrasenschwein werfen müsste. Ich werde mit dem Stil nicht warm. Und ich habe es schon öfter versucht, denn die Geschichten an sich finde ich für Zwischendurch recht amüsant. Dass Beas Tochter Mona aber offensichtlich den Duden der deutschen Jugendsprache verschlungen hat, ging mir so auf den Keks, dass ich nach einem Drittel des Buches kurz vor Abbruch war. Und das passiert mir nicht oft. Irgendwann wurde es besser, vielleicht, weil die Sprüche nachgelassen haben, vielleicht, weil ich mich dran gewöhnt habe, vielleicht, weil ich irgendwie doch wissen wollte, wie es ausgeht.

Die Geschichte an sich ist recht amüsant. Bea stolpert von einer Katastrophe in die nächste, benimmt sich an den richtigen Stellen daneben und merkt so einiges viel zu spät. Es gibt ein paar Wendungen, die wenig überraschend waren. Interessant fand ich Beas Einrichtungsideen, und das Prinzip der Rudelbildung muss ich mal beherzigen. Auch sehr ans Herz gegangen ist mir Beas Besuch in Amalfi bei ihrer Tante. Die italienische Mentalität ist einfach herzerwärmend. Ansonsten: Nicht so mein Fall und 3 sehr wohlwollende Sterne.