Hooked

Bevor man sich auf das Buch einlässt, sollte man wissen, dass es sich nicht um ein Retelling von Peter Pan, noch um Fantasy handelt. Das Buch ist ein düsterer Liebesroman! Ansich möchte die Story und der Klappentext hat Lust auf mehr gemacht. Jedoch war vieles während der Handlung vorhersehbar. Wenn ich eins nicht mag, dann sind das Protagonisten die nicht miteinander kommunizieren! Ja die Geschichte muss voran getrieben werden, und da ist sowas ein super Konfliktpotenzial, aber dennoch waren hier einige Geschehnisse echt unnötig.
Die Hörbuchsprecher waren beide top und haben auch die Szenen sehr gut gelesen und betont! Ich habe das Buch bei @storyteldeutschland gehört. (keine Werbung)
Alles in allem ein solides Buch, was man hören kann, aber man hat nichts verpasst, wenn man es nicht tut.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich persönlich fand es ein wenig schade dass das Märchen Peter Pan nicht wirklich thematisiert wurde. Mir war es zu wenig und ich hätte mir gerne mehr gewünscht, denn ich mochte das Märchen sehr gerne und hätte mich darauf gefreut. Dennoch ist es ein sehr gelungenes Buch. Die düstere Atmosphäre, die dunklen geheimnisvollen Charaktere und der Enemys to Lovers Aspekt. Die Tochter seines Feindes die er nun verführen (kleiner Touch von Forbidden Love meiner Meinung nach)

Gerade Hook (James) habe ich total geliebt. Seine Vergangenheit hat ihn zu dem düsteren Mann gemacht, der er heute ist. Einem Mann dem absolut keiner widerstehen könnte. Mich hat er im nullkommanichts schwach werden lassen. Sein Trauma hat seine ganzen Handlungen und Gedanken für mich nachvollziehbar gemacht. Wendy war allerdings schwierig. Sie war mir einige Male zu naiv und kindisch. Ich konnte nicht richtig warm werden mit ihr.

Nachdem ich das Buch so oft gesehen habe und es mir auch oft angezeigt wurde, war ich neugierig. Neugierig auf die Geschichte dahinter. Ich weiß auch gar nicht so wirklich, was ich da eigentlich gelesen habe. Das Buch hat mich echt ein wenig verwirrt. Für Dark Romance, wie es beschrieben wird, war es mir einfach zu leicht. Für einen Anfänger sicherlich aber eine gute Wahl.
Die Geschichte hat was von Peter Pan und Mafia Strukturen, wo es ziemlich viel Sex gibt.
Die Grundidee dazu finde ich ja wirklich gut, aber man hätte dies echt besser ausbauen können.
Die Vergangenheit von James fand ich tatsächlich bewegend, die war es letztendlich auch, dass ich das Buch zu Ende gelesen habe. Was er durchmachen musste, wünscht man so keinem. Und da musste ich schon schlucken und innehalten, aber im wahren Leben ist, das, was er macht, eben kein richtiger Weg. Trotzdem konnte ich mich da in ihn hineinversetzen.

Auch wie sich James durch Wendy ändert, fand ich sehr schön, zu sehen, wozu man bereit ist, wenn man den richtigen Menschen im Leben trifft.

Das Ende war mir dann auf jeden Fall zu schnell und zu plump, da hätte man auch noch mehr rausholen können.

Der Schreibstil war flüssig, auch wenn ich anfangs Probleme hatte in die Geschichte überhaupt reinzufinden.
Alles in allem war das aber definitiv nicht mein Buch.
Von mir gibt es für das Buch leider nur 3 Sterne!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Das Buch war …

Also zuerst einmal hab ich etwas mehr Neverland erwartet. Die Adaption zu Peter Pan hätte dieses Buch bzw. die Storyline meines Erachtens nicht gebraucht, da es bei mir falsche Erwartungen schürte. Bis auf ein paar Details und Namen (Tina Bell 🙃), hatte die Story für mich wenig mit der Kindergeschichte als solche zu tun.

James als Protagonist war toll. Er ist der Mann, wie wir Frauen ihn in Bücher gerne hätten. Nach außen kalt und skrupellos, für seine Frau geht er über Leichen, liebt stürmisch und grenzenlos. Auch Wendy mochte ich recht gern. Sie ist eine gestandene junge Frau, allerdings mit wenig Ecken und Kanten, welche ich bei Protagonistinnen sehr schätze.

Ansonsten hinterlässt die Handlung bei mir keine großen Spuren und regte bei mir keine Gefühle, weder in die positive noch in eine negative Richtung.
Es war nicht sehr dark, eine gute Prise spicy, die Handlung ging vorwärts und die Protagonisten hatten Charakter. Mir fehlte einfach ein bisschen der Wow-Effekt und die Faszination am Großen und Ganzen oder dass einer der Charaktere außergewöhnlich heraussticht.

Die Wendung zum Schluss fand ich wirklich spannend und unvorhersehbar. Diese macht für mich einiges aus.

Also ja …
Das Buch war meiner Meinung nach in Ordnung.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

James Hook ist reich, düster und gefährlich und aufgrund seiner Vergangenheit getrieben von dem Wunsch nach Rache an seinem Feind Peter Michaels. Als ausgerechnet dessen Tochter Wendy mit ihren Freundinnen in Hooks Club auftaucht, kann er nur noch daran denken, Wendy zu verführen und somit endlich Rache zu nehmen. Doch Wendy, die völlig abgeschottet wurde ihrem Vater, weckt in Hook noch ganz andere Wünsche und während sie sich näherkommen, droht ihnen Gefahr aus Hooks Mitte, denn einer seiner Leute spielt ein falsches Spiel.
Dieses Cover sprach mich auf den ersten Blick an und da ich Retellings rund um Peter Pan und Hook einfach toll finde, hat mich auch das Dark Romance nicht gleich abgeschreckt, dabei mag ich dieses Genre eigentlich gar nicht.
Der Einstieg fällt dank eines sehr flüssigen Schreibstils wirklich leicht, doch schnell dachte ich, dass die Gemeinsamkeiten zwischen der ursprünglichen Geschichte und dieser hier nur die Namen betrifft. Somit hatte diese Geschichte erstmal nichts mit dem Ursprung gemeinsam und dieses ganze angebliche Retelling hat in mir völlig andere und somit falsche Erwartungen geschürt.
Was die Spannung angeht, so war diese Geschichte wirklich mit gutem Tempo geschrieben. Auch an Grausamkeiten mangelt es dem nicht und selbst ich, als hartgesottener Thrillerleser, fand manches wirklich eklig, also nichts für schwache Nerven.
Ansonsten ist die Geschichte recht vorhersehbar, reicher, gefährlicher, schöner Mann trifft naives, kleines Mädchen und sind einfach nur verrückt nacheinander.
Gut fand ich das man hier beide Perspektiven erlebt, sowohl die von Wendy als auch die von Hook. Ansonsten ging mir Wendy mächtig auf die Nerven. Ich wünschte, dass in solchen Geschichten einfach auch mal starke Frauencharaktere zu Wort kämen und nicht immer diese Schäflein. Auch sonst waren die Protagonisten so voller Klischees und für mich ist es einfach unverständlich, wie man sich zu einem Charakter wie Hook hingezogen fühlen kann. Gut, das sind wohl meine Antigene dem Genre gegenüber. Ich hätte es besser wissen und es gleich bleiben lassen sollen. So blieb es durchweg eher seicht, der Fokus auf dem Spice und voller Klischees. Was wirklich gut passte zum Buch ist der Titel hooked – süchtig, damit ist die Geschichte gut beschrieben.
Mit Hook habe ich noch einmal einen Versuch ins Dark Romance Genre gewagt. Der Protagonist war mehr als morally grey, die Protagonistin unglaublich naiv. Insgesamt gab es nur wenige Überraschungen und die Geschichte vorhersehbar. Schade, es hätte durchaus spannend werden können, wenn bei der Geschichte mehr Handlung gewesen wäre. Für mich war es leider nicht die richtige Geschichte.