Cover-Bild Das Weihnachtswunder von Hope Street
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 14.10.2019
  • ISBN: 9783959673440
Emma Heatherington

Das Weihnachtswunder von Hope Street

Romantischer Winterroman
Claudia Geng (Übersetzer)

Ruth Ryans scheint alles zu haben, was man sich wünschen kann: den perfekten Job, ein schönes Zuhause, Freunde. Doch gerade zu Weihnachten fühlt Ruth sich so allein wie nie zuvor.
Der Todestag ihres geliebten Vaters jährt sich zum ersten Mal, und am liebsten würde Ruth Weihnachten einfach ausfallen lassen. Doch dann beschließt sie, ihr großes, leeres Haus mit neuem Leben zu füllen. Sie lädt Fremde ein - Einsame, Verlassene und Vergessene -, um das Fest der Liebe gemeinsam zu feiern. Für alle ist dieser Akt der Nächstenliebe ein Geschenk. Doch das größte Geschenk bekommt am Ende Ruth.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.03.2020

Ein toller, weihnachtlicher Liebesroman, der zeigt, wie wichtig Nächstenliebe wirklich ist :)

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Das Buch "Das Weihnachtswunder von Hope Street" von Emma Heatherington wurde mir vom HarperCollins-Verlag bestätigt und als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, worüber ich mich sehr gefreut habe. ...

Das Buch "Das Weihnachtswunder von Hope Street" von Emma Heatherington wurde mir vom HarperCollins-Verlag bestätigt und als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, worüber ich mich sehr gefreut habe. Ich hatte bereits viel Positives über das Buch gehört, dass ich es selber gerne lesen wollte. Die Autorin war mir bislang unbekannt und ich war sehr gespannt darauf ihr erstes Werk lesen zu dürfen.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen. Der Hauptcharakter Ruth Ryans ist mir direkt sympathisch. Obwohl sie eine erfolgreiche Kolumnistin ist und als Kummerkastentante ihrer Stadt arbeitet, fühlt sie sich selber einsam. Sie verlor vor kurzer Zeit ihren geliebten Vater, über dessen Verlust sie nur schwer hinweg kommt. Zu ihrer Mutter hat sie keinen Kontakt mehr. Die berühmte Ruth spielt in der Öffentlichkeit lediglich eine Rolle und langsam aber sicher wird sie dem nicht mehr gerecht. Bis sie Michael kennen lernt, der ihr nach kurzer Zeit eine Art Geständnis macht, dass sie wachrüttelt. Ihn fand ich zu Anfang noch ein wenig undurchsichtig und ich wusste nicht so recht, was ich von ihm halten soll. Das änderte sich aber schnell, als man ihn mehr und mehr kennen lernt.

Ruth möchte von nun an nicht nur große Reden schwingen, sondern wirklich etwas bewirken, etwas TUN und sei es auch nur etwas Kleines. Und dafür bietet sich die perfekte Gelegenheit, denn über ihren Kummerkasten kennt sie so einige Kandidaten, die ein bisschen Liebe nötig hätten. Die Autorin stellt uns in der Geschichte mehrere Persönlichkeiten vor, die es im Leben nicht leicht haben. Der Leser erhält kurze Eindrücke über ihr Leben und ihre Gedanken und Gefühle und man hofft, dass Ruth ihnen eine Freude bereiten kann.

Doch nicht immer klappt alles wie geplant und Ruth muss lernen, dass sie nicht für alle Welt verantwortlich ist, so sehr sie sich auch bemüht. Und – dass sie auch an sich selber denken muss, denn nur so kann aufrichtiges, ehrliches Mitgefühl Anderen gegenüber und Nächstenliebe entstehen.

Der Leser begleitet Ruth bei ihrer Reise, die einige Überraschungen, Höhen und Tiefen bereit hält, mich zum Lachen und zum Nachdenken gebracht hat und für Gänsehautmomente gesorgt hat. Das Ende ist wirklich schön und zufriedenstellend, dass man nur seufzen kann!

Der Schreibstil von Emma Heatherington ist super leicht und flüssig, sodass ich das Buch in weniger als zwei Tagen durchgelesen habe :)

Von mir gibts eine klare Leseempfehlung, gerade zur Weihnachts- und Vorweihnachtszeit! 5 Sterne für dieses gelungene Wert, welches dem Leser die Augen neu öffnet und dazu anregt wie Welt wieder ein kleines Stückchen besser zu machen. Jeder kann etwas bewirken! *****

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Veröffentlicht am 19.03.2020

Zu empfehlen für die gemütlichen Abende der Vorweihnachtszeit

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Ruth hat alles, was man sich nur wünschen kann. Sie wohnt in einem schönen Haus, hat einen tollen Job als freie Journalistin und Radiomoderatorin und ist zudem eine kleine Berühmtheit in ihrer Stadt. Doch ...

Ruth hat alles, was man sich nur wünschen kann. Sie wohnt in einem schönen Haus, hat einen tollen Job als freie Journalistin und Radiomoderatorin und ist zudem eine kleine Berühmtheit in ihrer Stadt. Doch ist sie wirklich glücklich? Als ihr Vater stirbt, reißt es der Kummerkastentante den Boden unter den Füßen weg und sie muss wieder zu sich selbst finden.

Das Buch hat mir gut gefallen und genau meinen Vorstellungen entsprochen. Eine schöne Bettlektüre ohne große Überraschungen. Natürlich mit einer großen Menge Liebe und Weihnachtszauber.
Ich habe die Geschichte von Ruth gerne gelesen. Die Autorin schreibt sehr flüssig und auch die Übersetzung ist gut gelungen.
Ein Buch für gemütliche Abende in der Vorweihnachtszeit!

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Veröffentlicht am 31.12.2019

Herzerwärmend und berührend

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Nach außen hin scheint Journalistin Ruth Ryans alles zu haben was man sich wünschen kann - doch in ihrem Inneren sieht es ganz anders aus. Die Kummerkastentante, die doch eigentlich anderen hilft, weiß ...

Nach außen hin scheint Journalistin Ruth Ryans alles zu haben was man sich wünschen kann - doch in ihrem Inneren sieht es ganz anders aus. Die Kummerkastentante, die doch eigentlich anderen hilft, weiß selber nicht mehr weiter. Seit einem Jahr ist sie völlig gefangen in ihrer Trauer um ihren Vater. Eines Tages spricht sie in ihrem Lieblingscafe der neue Kellner Michael an und offenbart ihr, das sie ihm vor einem knappen Jahr durch einen einfache Geste das Leben gerettet hat - an dem Tag, an dem ihr geliebter Vater verstarb. Ruth sieht darin ein Zeichen und beschließt, dieses Weihnachten zu einem besonderen Tag für ein paar Menschen zu machen, die verzweifelt sind - und vielleicht auch für sich selber wieder einen Weg zu finden.

Dieser Roman war wunderschön zu lesen, Ruths Weg heraus aus dieser tiefen Trauer. Die Geschichte wird in leisen, flüssigen Tönen erzählt. Ruth und Michael, die Hauptpersonen der Geschichte, sind sehr liebenswerte Charaktere. Doch auch die anderen Menschen in dem Roman sind alles Charaktere, die man einfach mögen muss. Was auch schön zu lesen war, das war die Geschichte um die Mutter von Ruth, die ihre Töchter verlassen hatte.

Ich fand, dies war eine Weihnachtsgeschichte der anderen Art. Der Gedanke und Sinn von Weihnachten wurde wunderschön rübergebracht.

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Veröffentlicht am 09.12.2019

Paassend zur Weihnachtszeit

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Eigentlich hat Ruth Ryans alles: einen guten Job, ein schönes Zuhause, Freunde. Aufgrund ihrer Kolumne und Radiosendung, in der sie als "Kummerkastentante" Tipps in allen Lebenslagen gibt, ist sie auch ...

Eigentlich hat Ruth Ryans alles: einen guten Job, ein schönes Zuhause, Freunde. Aufgrund ihrer Kolumne und Radiosendung, in der sie als "Kummerkastentante" Tipps in allen Lebenslagen gibt, ist sie auch in der Öffentlichkeit bekannt. Trotzdem fühlt sie sich einsam, gerade jetzt zur Weihnachszeit, denn vor einem Jahr ist ihr Vater gestorben, der neben ihrem Job ihr ein und alles war. Ihre Mutter hat die Familie verlassen, als Ruth und ihre Schwester Ally noch jung waren und seit dem Tod ihres Vaters lebt Ruth allein in dem großen Haus. In letzter Zeit kommen ihr immer öfter Zweifel, ob es überhaupt noch richtig ist, dass sie anderen Menschen Hilfestellung bei ihren Problemen gibt, wenn sie nicht mal ihr eigenes Leben auf die Reihe bekommt.
In ihrem Stammcafé trifft sie schließlich auf Michael, dem sie einmal geholfen hat und schließlich kommt Ruth die Idee, dieses Weihnachten einmal ganz anders zu feiern, mit Menschen, die gerade an den Feiertagen niemanden haben oder denen der Lebensmut fehlt. Sie durchforstet ihre vielen Zuschriften und findet schließlich sechs Menschen, von denen sie hofft, ihnen mit ihrer Einladung zu einem festlichen Essen ein schönes Weihnachtsfest zu bereiten.

"Das Weihnachtswunder von Hope Street" ist ein Roman, der wunderbar auf Weihnachten einstimmt. Und zwar nicht auf den ganzen Stress und den Geschenkewahnsinn, sondern auf die wahre Bedeutung: Mit den Menschen zusammen zu sein, die man gern hat und mit ihnen eine schöne Zeit zu verbringen.

Zitat: „Zu lieben und von einer Gemeinschaft aus Freunden und Familie geliebt zu werden ist das beste Gefühl auf der Welt.“

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Erzählt wird fast nur in der 1. Person aus Sicht von Ruth, außer wenn ein paar Personen vorgestellt werden, die Ruth ihre Probleme schreiben. Die Zweifel und die Einsamkeit von Ruth bringt die Autorin gut rüber, auch die Gefühle für ihre Mutter kann man gut nachvollziehen.
Manchmal kommt vielleicht ein bisschen Kitsch dazu, aber schließlich ist ja auch Weihnachten und im Großen und Ganzen wird die ganze Geschichte sehr realistisch erzählt. Es ist schön, zu lesen, wie die Protagonistin einsamen Menschen mit ein paar freundlichen Gesten eine Freude und ein schönes Weihnachtsfest bereitet.
Glaubhaft dargestellt sind auch die anderen Charaktere, die alle schon eine Menge durchgemacht haben in ihrem Leben und nun diese Weihnachtseinladung als "Rettungsanker" nutzen.

Ein schönes Buch für die Weihnachtszeit, das ich gerne gelesen habe. Es spielt übrigens in Irland, aber das nur zur Info am Rande, denn eigentlich ist es für die Handlung nicht wichtig.

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Veröffentlicht am 06.12.2019

Ein Weihnachtswunder...

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Eine schöne (vor-)weihnachtliche Geschichte, die zeigt, wie wichtig Familie, Freundschaft und Selbstlosigkeit sind, wie sie helfen mit Verlust, Trauer und Einsamkeit umzugehen.
Nette Charaktere, bei denen ...

Eine schöne (vor-)weihnachtliche Geschichte, die zeigt, wie wichtig Familie, Freundschaft und Selbstlosigkeit sind, wie sie helfen mit Verlust, Trauer und Einsamkeit umzugehen.
Nette Charaktere, bei denen ich mir etwas mehr Tiefgang gewünscht hätte.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen.
Die Geschichte selbst war ganz nett und gut zu lesen für zwischendurch, allerdings war das für meinen Geschmack etwas to much - zu viel Kitsch, zu viel Klischee und zwischendurch auch immer wieder zu viel BlaBla...

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