Cover-Bild Vielleicht hatten all die Therapeuten ja recht
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Eichborn
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 30.09.2022
  • ISBN: 9783847901273
Emma Jane Unsworth

Vielleicht hatten all die Therapeuten ja recht

Roman
Viola Krauß (Übersetzer)

Jenny hat eine Lebenskrise: Sie ist über 30, frisch getrennt von ihrem Freund, der nun mit einer von ihr bewunderten Influencerin liiert ist, und in ernsthafter Gefahr, ihren Job beim angesagten feministischen Online-Magazin "The Foof" zu verlieren - und jetzt zieht auch noch ihre Mutter, die Dramaqueen, bei ihr ein.

Klug, rasant, witzig und mit genauem Blick für die Tücken der Selbstwahrnehmung in Zeiten von Social Media - Emma Jane Unsworth schafft eine hinreißende Heldin, die einem sofort ans Herz wächst.


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.10.2022

Ein eher verwirrender und anstrengender Roman

2

Selten musste ich mich so sehr überwinden ein Buch zu beenden. Ich glaube, hätte ich es nicht in einer Leserunde gelesen wäre es das erste Buch gewesen, welches ich abgebrochen hätte. Für mich einfach ...

Selten musste ich mich so sehr überwinden ein Buch zu beenden. Ich glaube, hätte ich es nicht in einer Leserunde gelesen wäre es das erste Buch gewesen, welches ich abgebrochen hätte. Für mich einfach leider ein ziemlicher Flop und ich habe mir von dem Buch etwas komplett anderes erwartet.
Gerade weil das Cover mir total ins Auge gestochen ist und ich den Comicstil sehr ansprechend finde. Irgendwie wirkt das Cover auch ziemlich flippig und modern. Nach dem Klappentext habe ich mich auf eine humorvolle und mitreißende Geschichte gefreut. Auch die Thematik hat sich für mich sehr interessant angehört. Doch das Buch war meiner Meinung nach eher schockierend, verwirrend, frustrierend und langweilig. Von Anfang an bin ich so gar nicht in die Story rein gekommen und empfand den Schreibstil als sehr umständlich und wirr. Die Kapitel waren sehr durcheinander gestreut und man wusste zwischenzeitlich gar nicht mehr um was es jetzt überhaupt geht, oder wo die Hauptprotagonistin Jenny sich gerade befindet. Ich hatte das Gefühl man wurde in bestimmte Situationen aus ihrem Leben einfach reingeschmissen und das hat bei mir eine große Verwirrung ausgelöst. Dazu war mir Jenny einfach total unsympathisch und ich konnte so gar nichts mit ihr anfangen. Auch die Menschen in ihrem Umfeld haben mir nicht zugesagt und deren Verhaltensweisen fand ich manchmal total seltsam. Teilweise hatte ich etwas Mitleid mit Jenny, aber bestimmte Verhaltensweisen / Denkweisen von ihr fand ich echt furchtbar.
Mir ist schon klar was die Autorin bezwecken wollte und ich finde auch gut das man der Thematik Medienkonsum kritisch ins Auge sieht, aber das war mir dann doch etwas viel.
Letztendlich eine komplett überzogen Story, welche den krankhaften Medienkonsum darstellt. Das Buch hat insgesamt nicht meinen Geschmack getroffen und ich würde es daher auch nicht weiter empfehlen.

⭐️⭐️ Sterne

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Veröffentlicht am 11.10.2022

Schwere Kost

3

Mit dem Buch habe ich mich sehr schwergetan. Es ist überhaupt nicht meines.

Jenny hadert mit ihrem Schicksal. Social Media nimmt einen wesentlichen Teil in ihrem Leben ein und somit befindet sie sich ...

Mit dem Buch habe ich mich sehr schwergetan. Es ist überhaupt nicht meines.

Jenny hadert mit ihrem Schicksal. Social Media nimmt einen wesentlichen Teil in ihrem Leben ein und somit befindet sie sich in einem Dilemma von Sorge, Furcht, Bedenken, Unbehagen und Zerrissenheit. Ständig zu überlegen, wie man ankommt und ob die Rolle perfekt gespielt ist, kostet Kraft. Hinzu kommt die unsägliche Beziehung zu ihrer Mutter, die alles nicht einfacher macht. Außerdem sind da noch weitere Themen, wie die Fehlgeburt, Beziehungen, die in die Brüche gegangen sind, Jobprobleme und, und, und.

Das Thema Social Media passt in diese Zeit, ist sicherlich wichtig und regt zum Nachdenken an. Doch mit dem Buch kann ich mich wirklich nicht anfreunden. Irgendwie habe ich auch etwas anderes erwartet. Unter normalen Umständen hätte ich das Buch nach den ersten Seiten sofort weggelegt.

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Veröffentlicht am 11.10.2022

Schade

3

Ich habe mir viel mehr von diesem Buch versprochen und muss sagen, dass es mich weder zum Lachen gebracht noch in irgendeiner Form wirklich gepackt hat.
Der Titel ist ziemlich unpassend, da im Buch keinerlei ...

Ich habe mir viel mehr von diesem Buch versprochen und muss sagen, dass es mich weder zum Lachen gebracht noch in irgendeiner Form wirklich gepackt hat.
Der Titel ist ziemlich unpassend, da im Buch keinerlei Inhalt dazu erzählt wird. Auch die Charaktere haben mich nicht überzeugt. Der Schreibstil - mal anders - aber ehrlich gesagt auch sehr gewöhnungsbedürftig und im Gesamtbild hat es das Lesen nicht leichter gemacht.
Ich weiß nicht, ob ich ohne die Leserunde bis zum Ende durchgehalten hätte und kann daher leider keine Empfehlung aussprechen. Wirklich schade

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Veröffentlicht am 11.10.2022

Vielleicht hatten all die Therapeuten ja recht

3

Klappentext:

Jenny hat eine Lebenskrise: Sie ist über 30, frisch getrennt von ihrem Freund, der nun mit einer von ihr bewunderten Influencerin liiert ist, und in ernsthafter Gefahr, ihren Job beim angesagten ...

Klappentext:

Jenny hat eine Lebenskrise: Sie ist über 30, frisch getrennt von ihrem Freund, der nun mit einer von ihr bewunderten Influencerin liiert ist, und in ernsthafter Gefahr, ihren Job beim angesagten feministischen Online-Magazin "The Foof" zu verlieren - und jetzt zieht auch noch ihre Mutter, die Dramaqueen, bei ihr ein.
Klug, rasant, witzig und mit genauem Blick für die Tücken der Selbstwahrnehmung in Zeiten von Social Media - Emma Jane Unsworth schafft eine hinreißende Heldin, die einem sofort ans Herz wächst.




Was soll ich sagen Ohne die Leserunde hätte ich das Buch nicht zu Ende gelesen.
Der Buchtitel passt leider nicht zur Geschichte.
Der Schreibstill ist anders und Gewöhnungsbedürfnis.
Ich mochte den Schreibstill Persönlich nicht.
Die unterschiedlichen Schreibstilarten wie E-Mails, Handy-Chats, und unterschiedlich lange Kapitel haben mir das Lesen erschwert.
Auch die Zeitsprünge in der Geschichte waren sehr irreführend und man war sich nicht bewusst wo man gerade sich befindet.
Auch den Charakter von Jenny gefällt mir zum größten Teil des Buches nicht.
Sie ist extrem Abhängig von Social Media und sehr realitäts fern.
Am Ende hat sich Jenny sich zwar eingestanden das sie Probleme hat aber sie hat mich in der gesamten Geschichte nicht wirklich überzeugen können.
Ich kann das Buch nicht weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 10.10.2022

Leider zäh

3

Wahrscheinlich bin ich in Teilen selber Schuld das mir das Buch leider so gar nicht gefallen hat. Meine Erwartungen waren aufgrund des selbstironischen Titels und des interessanten Klappentextes wohl recht ...

Wahrscheinlich bin ich in Teilen selber Schuld das mir das Buch leider so gar nicht gefallen hat. Meine Erwartungen waren aufgrund des selbstironischen Titels und des interessanten Klappentextes wohl recht hoch, sodass das Buch eine schwierige Ausgangslage hatte.
Wie sich bereits andeutet, konnte es meine Erwartungen nicht treffen, viel mehr trat eher das genau Gegenteil davon ein.
Der Schreibstil ist mehr als ungewöhnlich: Es gibt unterschiedliche lange Kapitel, E-Mails, Textschnipsel und Handychats. An sich eine interessante Mischung, doch die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Abschnitten erschließt sich oftmals nicht und es wird zudem zwischen unterschiedlichen Zeitpunkten gesprungen. Die Verwirrungen bei mir zwischen durch waren zum Teil perfekt und die Lektüre zog sich zäh dahin.
Hinzu kam leider auch noch meine fehlende Sympathie gegenüber Jenny, der Hauptfigur. Es passiert mir wirklich selten das ich eine Hauptfigur nicht leiden kann, aber hier traf es leider zu. Mit Jenny wurde ich bis zum Schluss einfach nicht warm...
Gerne hätte ich hier eine Lobeshymne auf das Buch losgelassen, aber das kann ich unter diesen Umständen nicht.

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