Cover-Bild Between Your Words
(189)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Gefühl
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 29.01.2021
  • ISBN: 9783736314283
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Emma Scott

Between Your Words

Inka Marter (Übersetzer)

Reichen fünf Minuten, um sich zu verlieben?

Thea leidet unter einer dramatischen Form der Amnesie. Sie hat fünf Minuten, bevor ihr Kurzzeitgedächtnis wieder gelöscht wird. Für alle außer Jim Whelan ist sie ein hoffnungsloser Fall. Allein Jim erkennt, dass ihre seltsamen Kunstwerke aus Wortketten ein Hilferuf sind. Trotz aller Widrigkeiten entsteht zwischen ihm und Thea eine tiefe Verbindung. Als sich eine neue riskante Behandlungsmöglichkeit auftut, könnte dies eine Chance für ihre scheinbar unmögliche Liebe sein - oder aber ihr Ende bedeuten ...

"Schnappt euch genug Taschentücher und lest diese unvergleichliche Geschichte von der unfassbar talentierten Emma Scott!" TOTALLY BOOKED BLOG

Emma Scotts Helden sind so voll innerer Schönheit, dass man nicht anders kann, als ihnen zu verfallen

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.02.2021

Für mich leider eine eher schwache Geschichte von Emma Scott

0

Die Bücher von Emma Scott stehen für eine Menge an Emotionen. Nicht jedes Buch von ihr konnte mich immer überzeugen. Aber der Klappentext zu diesem Buch klang schon so spannend, da war ich wirklich sehr ...

Die Bücher von Emma Scott stehen für eine Menge an Emotionen. Nicht jedes Buch von ihr konnte mich immer überzeugen. Aber der Klappentext zu diesem Buch klang schon so spannend, da war ich wirklich sehr gespannt was mich erwartet.

Thea hat nach einem Unfall nicht nur ihre Eltern verloren, sondern auch ihr Gedächtnis. Ihr bleiben immer nur 5 Minuten bevor sie alles vergisst und immer wieder an der gleichen Stelle startet.
Man merkt trotz der Amnesie das sie eine starke Persönlichkeit ist. Thea ist sehr kreativ und ein echter Sonnenschein.
Leider hatte ich im Verlauf der Geschichte immer wieder meine Probleme mit ihr. Sehr oft konnte ich ihr Handeln nicht nachvollziehen und manchmal fand ich sie dann durchaus auch egoistisch.

Jim ist ein wirklich einfühlsamer, junger Mann. Seine Kindheit war alles andere als schön. Aber er hat hart daran gearbeitet anderen Menschen helfen zu können. Als er in der Einrichtung in der Thea lebt anfängt zu arbeiten, merkt man den respektvollen Umgang mit den Patienten.
Manchmal hätte ich mir für ihn gewünscht, dass er mehr an sich denkt und nicht nur danach schaut was sich Thea wünscht. Aber insgesamt hat er das Buch und die Handlung wirklich bereichert.

Die Nebencharaktere sind sehr unterschiedlich. Von wirklich herzensguten Charakteren bis hin zur sehr verschlossenen Schwester von Thea. Manchmal hätte ich mir gerade für Delia als Theas Schwester mehr Raum gewünscht. Denn sie spielt eine so wichtige Rolle und bleibt trotzdem sehr blass.

Die Geschichte hat wirklich stark gestartet. Das erste Drittel habe ich verschlungen. Das Leben von Thea mit allen damit verbundenen Bewährungen war wirklich interessant.
Auch das Kennenlernen von Thea und Jim war toll. Man merkt trotz der Amnesie das dort eine Verbundenheit ist, die nicht nur von Jim ausgeht.
Leider hat sich diese Begeisterung bei mir nicht halten können. Ab der Mitte des Buches fand ich Thea teilweise wirklich schrecklich. Sie war egoistisch und hat sich teilweise wie ein kleines Kind verhalten. Und Jim trottet ihr hinterher und macht alles so wie sie es will. Und das obwohl die meisten Handlungen von Thea eher Kurzschlussreaktionen sind.
Natürlich ist das Erlebte nicht einfach. Manche Dinge konnte ich wirklich auch verstehen. Aber Thea wirkte auf einmal wie ein ganz anderer Mensch.

Auch wie oben schon erwähnt fand ich die Handlung von Delia sehr unvollständig. Sie spielt eine wichtige Rolle und immer wieder haben ihre Handlungen schwerwiegende Folgen aber trotzdem lernt man sie nie wirklich kennen.
Als Leser bekommt man kleine Happen zugeworfen aber wirklich verstehen was mit ihr ist kann man nicht.

Was für mich die Geschichte auch mehr aufgewertet hätte, wären ein paar mehr Details zu den medizinischen Geschehnissen. Auch das wird immer nur angeschnitten obwohl es doch die ganze Handlung einnimmt.

Insgesamt war es ein eher schwaches Buch für mich von Emma Scott. Vielen Dingen wurde viel zu viel Raum gegeben und dafür sind andere, wirklich wichtige Handlungen nur angeschnitten worden.
Die Liebesgeschichte ist zwar spürbar aber oftmals hätte ich Jim gewünscht das er stärker für sich einstehen kann.

Der Schreibstil ist wie immer stark. Emma Scott weiß wie man die richtigen Worte findet. Das kann man nicht anders sagen. Auch wirklich emotionale Momente schafft sie ohne Kitsch zu beschreiben. Am Ende hat genau das mich am Lesen gehalten und dazu geführt, dass ich dem Buch 3 von 5 Lesekatzen gebe.
Ich werde auch weiterhin jedes Buch von Emma Scott lesen und hoffe das die nächste Geschichte mich wieder mehr packen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Cover
Veröffentlicht am 15.12.2021

nichts für mich

0

Ich habe mich sehr auf diese Geschichte gefreut, da Emma Scott eine wunderbare Autorin ist! Schon allein der Klappentext konnte mich sehr begeistern.

Der Protagonist Jim (kurz für James, was anfangs sehr ...

Ich habe mich sehr auf diese Geschichte gefreut, da Emma Scott eine wunderbare Autorin ist! Schon allein der Klappentext konnte mich sehr begeistern.

Der Protagonist Jim (kurz für James, was anfangs sehr für Verwirrung bei mir gesorgt hat: D ) ist ein wunderbarer, einfühlsamer junger Mann. Trotz seiner großen Anziehung zu Thea, versucht er als Mitarbeiter in der Pflegeeinrichtung die Grenzen zu ihr zu wahren. Ein anständiger Kerl. Trotz seiner schwierigen Kindheit hat er sich nicht verderben lassen. Er ist kein Bad Guy, ganz im Gegenteil und das gefällt mir sehr gut an der Geschichte. Die meisten Kapitel im Buch wurden aus seiner Sicht geschrieben. Zum einen war das natürlich notwendig, auf der anderen Seite hat es mir gut gefallen, dass der Protagonist im Vordergrund stand.

Mit Thea hingegen hatte ich meine Schwierigkeiten. Zu Beginn mochte ich sie, sie ist immer ein Sonnenschein gewesen. Allerdings entwickelte sich ihr Charakter weiter und die überschwängliche Art, aber vor allem ihre Verantwortungslosigkeit haben es mir dann schwergemacht, sie zu mögen. Ihre Gefühlswelt in der Amnesie wurde von Emma Scott gut beschrieben und man konnte mitfühlen.

Das genaue Gegenteil von der energiegeladenen, immer fröhlichen Thea ist ihre Schwester Delia, die gleichzeitig ihre gesetzliche Betreuerin ist. Sie ist ernst und übervorsorglich, weil sie sich sehr um ihre jüngere Schwester sorgt. Delia spielt eine wichtige Rolle und bildet eine Art Gegenpool zu Thea. Jim steht ein wenig zwischen den beiden und versucht ihnen gerecht zu werden. Er möchte Thea, die er liebt, unterstützen und vor allem beschützen, aber respektiert auch die Wünsche ihrer Schwester. Anfangs mochte ich ihren Charakter weniger, aber ich konnte mich immer weiter in sie hineinversetzen und mochte sie am Ende sehr.

Jim und Delia waren meiner Meinung nach sehr authentisch ausgearbeitet. Auch die weiteren Nebencharakter haben mir gefallen und die Geschichte auf ihre eigene Art und Weise bereichert. Auch hier hatte wie wieder Schwierigkeiten mit Thea, zwar war auch ihr Charakter ausgearbeitet, die Authentizität hat mir hier allerdings gefehlt.

Das Buch hat von Seite eins ab gefesselt. Bis das Thema Behandlungsmöglichkeit aufkam. Diese Stelle in dem Buch ging mir leider viel zu schnell. Nicht nur, die Zeitspanne, die der Behandlung zugedacht war, sondern auch, wie über die Behandlung geschrieben wurde. Es ist ein Roman, eine Ausarbeitung der Details dieser Behandlung oder der Amnesie gehören hier nicht her. Wie alles erklärt wurde, fand ich sehr passend. Allerdings haben mir hier die Emotionen und Gedanken der Menschen um Thea herum sehr gefehlt. Das hätte dem Buch noch mal einen tollen Aufschwung gegeben.

An dieser Stelle lag aber immer noch die Hälfte der Geschichte vor mir. Gegen Ende schaffte es Emma Scott eine unvorhergesehene, realistische Wendung einzubauen, die mir nochmal sehr gut gefallen hat. Die Emotionen konnte ich auch hier nicht wirklich greifen. Zwischen dem Punkt, an dem die Behandlungsmöglichkeit aufkam und die Wendung am Ende, hat die Geschichte für mich geschwächelt. Genauer werde ich an dieser Stelle allerdings nicht darauf eingehen, da ich Euch nicht spoilern möchte.

Die größten Pluspunkte sammelte das Buch durch die grandiose Idee, dem schönen Schreibstil und den authentischen Charakteren. Auch wenn das Buch mich nicht wirklich überzeugen konnte, bliebt das Buch auf eine gewisse Weise in meiner Erinnerung.

Veröffentlicht am 12.11.2021

5 Minuten

0

Hier merkt man ab Seite 1: Emma Scott kann unfassbar gut schreiben! Die Autorin schreibt mit immens viel Gefühl, kreativer Leidenschaft und ist jemand, der sich mit Worten beschäftigt. Fasziniert hat sie ...

Hier merkt man ab Seite 1: Emma Scott kann unfassbar gut schreiben! Die Autorin schreibt mit immens viel Gefühl, kreativer Leidenschaft und ist jemand, der sich mit Worten beschäftigt. Fasziniert hat sie mich damit, welche tiefgründigen Gespräche sie innerhalb von 5 Minuten aufbauen konnte.

Das Buch ist aufgeteilt in drei Teile. Zu Beginn begleitet man Jim, wie er sich im Hospital bewirbt und auf Thea trifft. Seine Art ist sehr ruhig und wegen seines Stotterns, redet er nicht viel, aber mit ihr möchte er Gespräche führen. In Teil 1 ist die Perspektive insbesondere stark aus seiner Sicht geschrieben und man kann beobachten, wie er zarte Gefühle für Thea entwickelt. Ich fand Jim mit seiner ruhigen, aufmerksamen und unaufgeregten Art sehr sympathisch und liebenswert.

Thea zeigt sich direkt charmant und ihre Persönlichkeit ist auch in wenigen 5 Minuten präsent. Ab Teil 2 gibt die Autorin dem Leser immer mehr Einblicke aus ihrer Perspektive. Hier wendete sich mein Eindruck zu ihr ganz schnell. Sie zeigte plötzlich ganz andere Charakterzüge, wurde egoistisch und verlor gefühlt jegliche Empathie. Auch, wenn ich ihre Gefühlswelt bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen konnte, war mir ihr Verhalten irgendwann zu viel.

Genau so entwickelte sich mein Gesamteindruck zum Plot. Der Einstieg gefiel mir super, ich verlor mich in den Worten und Jims Perspektive. Ich war mir praktisch schon sicher, dieses Buch lieben zu werden. Ab Teil 2 schlug die Handlung jedoch eine völlig neue Richtung ein und verführte mich zum Querlesen. Es fühlte sich so an, als müsste man unbedingt vor Augen führen, dass es ein Young Adult Buch ist und noch möglichst viel Erotik-Elemente einspeisen. Diese empfand ich in dieser erst emotionsstarken Stimmung des Buches schnell als platt.

Im Bereich der Medizin bin ich persönlich ein ziemlicher Laie und bin mir dadurch nicht sicher, wie authentisch ihr Krankheitsbild ist. Auf mich wirkte es jedoch schlüssig und ohne große Logiklücke. Die medizinische Behandlung und dessen Auswirkungen, stehen jedoch auf einem anderen Blatt. Diese empfand ich als deutlich unrealistischer und Teile des Krankheitsverlaufs als überstürzt, was für mich ein herber Kritikpunkt darstellte.

Fazit:

Emma Scott schreibt in diesem Roman sehr gefühlsbetont und mit Liebe zu Worten. Jim empfand ich schnell als sympathisch, doch bei Thea konnte dieser Eindruck nicht ganz halten. Der Plot liefert eine Mischung aus tiefgründigen Gesprächen, liebevollen Momenten und Lust. Das Krankheitsbild von Thea wirkte auf mich authentisch, doch bei dem Verlauf, hätte man auf das ein oder andere Wunder-Element verzichten können. Leser, die sich weniger an Logiklücken bzw. unrealistischen Elementen aufhängen, könnten sich sicherlich in der emotionalen Liebesgeschichte verlieren.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.05.2021

Hype - den ich nicht verstehen kann

0

Wieder ein Buch, was wirklich sehr gehypte wird und daher doch eigentlich richtig gut sein müsste oder?

Mich jedoch konnte dieses Buch einfach nicht überzeugen. Ja, die Liebesgeschichte ist ganz nett ...

Wieder ein Buch, was wirklich sehr gehypte wird und daher doch eigentlich richtig gut sein müsste oder?

Mich jedoch konnte dieses Buch einfach nicht überzeugen. Ja, die Liebesgeschichte ist ganz nett und süß aber dennoch so klischeehaft, dass es fast zu den Ohren wieder rauskommt. Denn wie schnell kann man sich eigentlich verlieben? Nach zwei Sekunden zumindest konnte es der Protagonist, denn in dieser Zeit hatte er erkannt, dass SIE die Liebe seines Lebens ist. Weiter kommen Klischees über Klischees auf den Leser:in zu, so dass ich leider oft sehr genervt davon war und immer wieder mich zwingen musste, dass Buch nicht abzubrechen. Am Ende übertrumpft die tolle tolle Wunderheilung alles, so dass ich echt nicht wusste, ob ich weinen oder lachen sollte.